Topthemen

Xiaomi Redmi Note 14 Pro+ im Test: Stark – und trotzdem enttäuschend

nextpit Xiaomi Redmi Note 14 Pro Plus 5G
© nextpit

In China ist das Xiaomi Redmi Note 14 Pro+ als Speerspitze der aktuellen Remi-Note-Serie längst im Handel. Jetzt startet es auch in Deutschland und wir haben uns das 500 Euro günstige Xiaomi-Handy ausführlich angeschaut. Was wir davon halten, und wie viel besser es ist als sein Vorgänger? Genau das erfahrt Ihr hier. So viel vorab: Es lässt mich einigermaßen ambivalent zurück!

Xiaomi Redmi Note 14 Pro+ 5G

Pro

  • Sehr schönes Design
  • Rückseite mit toller Haptik
  • Tolles Display
  • Gute Hauptkamera
  • Schnelles Laden und ordentliche Akkulaufzeit

Contra

  • Nicht viel besser als der Vorgänger
  • Identisches Kamera-System wie beim Vorgänger
  • Eher mittelmäßige Performance
  • "Always-on"-Display ist geschummelt
  • Bloatware
  • Speicher langsamer als beim Vorgänger
Xiaomi Redmi Note 14 Pro+ 5G
Xiaomi Redmi Note 14 Pro+ 5G
Xiaomi Redmi Note 14 Pro+ 5G: Alle Angebote

Xiaomi Redmi Note 14 Pro+ 5G: Preis und Verfügbarkeit

Das Xiaomi Redmi Note 14 Pro+ startet in Deutschland bei 499,90 Euro. Für das Geld erhaltet Ihr die "kleine" Version mit 8 GB RAM und 256 GB internem Speicher. Alternativ gibt es noch eine Version mit der Kombi 12/512 GB, wie bei unserem Testgerät, die für 529 Euro angeboten wird. Farben? Hier könnt Ihr aus drei Alternativen wählen: Einmal "Lavender" mit einer Rückseite aus veganem Leder, alternativ gibt es "Frost Blue" und "Midnight", diese wiederum mit Glas-Rückseite. 

Design und Display

Beim Design hat mich Xiaomi dieses Mal wieder gepackt, das auf ein Curved Display (Geschmackssache, ich weiß) setzt, und wir im Test die Variante mit "veganem Leder" nutzten. Das Display ist gelungen, enttäuscht mich dennoch ein wenig, weil es sich augenscheinlich so gar nicht vom Vorgänger unterscheidet, sieht man von der erhöhten Helligkeit ab. 


Ja, das Design ist immer so ein zweischneidiges Schwert und eine Frage des Geschmacks: Mag man die abgerundeten Displays mehr, oder soll es doch eher flach sein? Sind die Kameras separiert wie im letztjährigen Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ (Test), oder einer durch Glas geschützten Kamera-Insel, wie wir sie hier vorfinden?

Nahaufnahme eines Xiaomi Redmi Note 14 Pro Plus 5G-Smartphones auf einer Holzoberfläche.
Ich mag das Herd-Design der Kamera mit Glasabdeckung. / © nextpit

Was auch immer Ihr bevorzugt: Wir können festhalten, dass die mittige Kamera-Insel zumindest mal dafür sorgt, dass das Gerät nicht unangenehm auf dem Tisch kippelt. Und durch die abgerundete Form liegt es auch sehr gut in der Hand. Im letzten Jahr empfand ich die Rückseite aus Glas etwas rutschig. Bei meiner Kunststoff-Variante, die uns als veganes Leder verkauft wird, habe ich eine wirklich angenehme Struktur, die sowohl für angenehme Haptik als auch Grip sorgt. 

Entscheidet Ihr Euch allerdings nicht für Lavendel, sondern für die Alternativen in Schwarz bzw. Blau, steht Euch Gorilla Glass 7 als Rückseite parat, was die Geschichte dann vermutlich doch wieder rutschiger gestaltet. Vorne finden wir auch Glas von Corning, in diesem Fall allerdings sogar Victus 2. Wenn wir schon über die Robustheit reden: Ja, ebenso wie im Vorjahr ist auch dieses Redmi Note 14 Pro+ nach IP68 zertifiziert und somit vor Wasser und Staub geschützt. 

Nahaufnahme der Rückseite eines Xiaomi Redmi Note 14 Pro Plus 5G Smartphones in einer Hand.
Das "vegane Leder" bietet eine angenehme Struktur und sorgt für ordentlich Grip. / © nextpit

Also ja, wir können gerne über das meiner Meinung nach wirklich gelungene Design streiten – aber zumindest sollte es für niemanden was zu mäkeln geben, was die Verarbeitungsqualität angeht. Alles ist top verarbeitet und auch die Buttons an der Seite knarzen nicht und haben auch nicht übertrieben viel Spiel. Dazu ist es wie erwähnt dank IP68-Zertifizierung und Corning Glass auch äußerst robust – sicher nicht selbstverständlich in der Preisklasse.

Display: Ist schon wieder Murmeltiertag? 

Dass ich diesen Abschnitt mit einer Referenz an eine feine Komödie von Harold Ramis betitle, hat seinen Grund: Ich fühle mich nämlich wie Bill Murray im Film "Und täglich grüßt das Murmeltier", wenn ich mir das Panel anschaue, dass mir nun doch exakt so aussieht wie im letzten Jahr. Soll heißen, dass wir das mittlerweile bei Xiaomi fast obligatorische 6,67 Zoll große AMOLED-Display geboten bekommen. Das löst wie im Vorjahr mit 2.712 x 1.220 px auf und wiederholt Bilder wieder wahlweise mit 60 oder 120 Hz.

Xiaomi Redmi Note 14 Pro Plus 5G Smartphone auf bunten Bällen.
Das Display ist ziemlich exakt auf dem hohen Niveau des Vorjahres – aber mit höherer Spitzenhelligkeit! / © nextpit

Das ist also wirklich nix Neues, aber eben auch wirklich immer noch erste Sahne. Wenn ich im letzten Jahr also schrieb: "dDas Display ist so gut, dass es ganz sicher auch in einem doppelt so teuren Device nicht negativ auffallen würde. Gut gemacht, Xiaomi!" – dann gilt das auch für dieses Jahr wieder. 

Außerdem habe ich Euch dabei noch eine Änderung unterschlagen, die Ihr unbedingt auf dem Schirm haben solltet: Das Display punktet gegenüber dem Vorjahr (1.800 cd/m²) nun mit einer maximalen Helligkeit von 3.000 cd/m². Damit ist das Display vermutlich auch im grellen Sonnenlicht noch ablesbar. Verifizieren konnte ich das allerdings nicht wirklich, da sich die Sonne im neuen Jahr hier in Dortmund wirklich nur äußerst sporadisch blicken ließ.

HyperOS und KI: Die Software des Redmi Note 14 Pro+

Wir haben HyperOS auf dem Gerät, auf Basis von Android 14. Der Software-Support ist für die Mittelklasse echt in Ordnung und ja – wie Ihr Euch denken könnt, spielt natürlich KI auch eine wichtige Rolle auf dem Redmi Note 14 Pro+.


Android 14 auf einem Gerät, das im Januar 2025 den deutschen Markt betritt, ist eigentlich ein Armutszeugnis. Aber ja, Xiaomi ist hier nicht der richtige Adressat, sondern Google selbst, die sich diesmal deutlich mehr Zeit gelassen haben. Kein Grund also, daran herumzumäkeln. Immerhin finden wir ja HyperOS vor, während der Vorgänger sich noch mit dem in Rente geschickten MIUI begnügen musste. 

Was die Softwareunterstützung angeht, bleibt es bei den Vorjahreswerten: Fette OS-Updates bekommt Ihr drei, Sicherheitsupdates hingegen gibt es für vier Jahre. In dem Zusammenhang sei gesagt, dass das aktuelle Update auf dem Gerät noch von Anfang Oktober 2024 stammt. 

Ein echter Klassiker auf Xiaomi-Handys ist die vorinstallierte Bloatware. Auch hier findet Ihr wieder ein paar vorinstallierte Casual Games sowie die üblichen Verdächtigen wie Facebook, Linkedin, Booking.com usw. Zum Glück ist es kein Hexenwerk, sowohl die vorinstallierten Apps als auch die Werbung auf Xiaomi-Phones zu entfernen.

Davon ab finde ich auf dem Xiaomi Redmi Note 14 Pro+ nicht spektakulär viel Neues vor in Sachen Software. Okay, doch – schließlich sollt Ihr mit dem Gerät ja auch mächtig von den KI-Features profitieren. Da ist Google vertreten mit dem allseits bekannten und geschätzten Circle to Search, ebenso der KI-Chatbot Google Gemini. 

Natürlich hat Xiaomi aber auch eigene Funktionen ins Rennen geschickt, in den Einstellungen gibt es mittlerweile auch eine eigene Kategorie, die in folgende Sparten unterteilt ist: 

  • Notes
  • Gallery
  • Recorder
  • AI Subtitles
  • AI Interpreter
  • Circle to Search

Aber ganz ehrlich, Leute: Unter den Funktionen habe ich jetzt nichts gesehen, was mehr als "nice to have" ist. Ich hab versucht, mich oder andere Objekte aus Fotos zu entfernen, die Ergebnisse dabei waren schlechter als das, was die Eraser-Tools von Google oder Samsung auf dem Kasten haben. Das dürfte aber besser werden, wenn erst einmal der AI Erase Pro am Start ist. Ebenso wie die spannende Funktion AI Image Expansion, mit der Ihr die Fläche bei Bildern erweitern könnt, kommt diese erst Ende Januar aufs Gerät.

Xiaomi Redmi Note 14 Pro Plus Benutzeroberfläche mit angezeigten Apps und KI-Diensten.
Alles, was ein Xiaomi-Handy 2025 braucht: KI und Bloatware! / © nextpit

Texte übersetzen und/oder zusammenfassen, im Recorder Audio mitschneiden und das später transkribieren lassen – funktioniert, gerade letzteres aber auch eher qualitativ sehr unterschiedlich. Nochmal: diese Tools müssen mit an Bord sein heutzutage. Aber das sollte definitiv nicht der Grund sein, wieso Ihr Euch jetzt für den Kauf dieses Redmi-Phones entscheidet. 

Extra erwähnt sei vielleicht noch der AI Film. Hier könnt Ihr Videos und Fotos aus der Galerie auswählen und Euch wirklich im Handumdrehen Vlogs zusammenbasteln lassen. Optional könnt Ihr dazu auch einen Prompt fürs gewünschte Vlog formulieren. Auch das ist wirklich nett, aber eben jetzt auch kein Gamechanger, wenn Ihr mich fragt.

Performance und Hardware des Xiaomi Redmi Note 14 Pro+

Der Qualcomm Snapdragon 7s Gen 3 ist meines Wissens in diesem Handy erstmals verbaut, also noch nagelneu. Haut mich die Performance des SoCs deswegen komplett vom Hocker? Leider nicht. 


Das Qualcomm-SoC wird im modernen 4nm-Verfahren gefertigt und soll etwa 15 Prozent mehr rauskitzeln als aus dem Vorgänger-SoC sowie spürbar effizienter sein. Beides kann ich bei der bloßen Nutzung so nicht feststellen. Also ja, ich glaube das gerne, dass der Snapdragon 7s Gen 3 mehr Power hat, als etwa der 7s der zweiten Generation. Aber im Alltag merkt Ihr es nicht. Allerdings ist er auch nicht annähernd so schwach, wie mein Ergebnis im Wild Life Stress Test von 3D Mark ausmacht. Ich hab den Prozess wiederholt und kam bei ähnlichen Werten raus – ich hab mich also nicht vermessen oder verlesen, aber dennoch glaube ich, dass hier ein Fehler vorliegt. 

Unabhängig davon reißt Ihr mit dem Redmi Note 14 Pro+ leider keine Bäume aus. Das 200 Euro günstigere Poco X6 Pro (Test) mit Dimensity 8300 Ultra dreht Kreise ums Redmi-Handy.

  Redmi Note 14 Pro+ 5G
(Snapdragon 7s Gen 3)
Redmi Note 13 Pro+ 5G
(Mediatek Dimensity 7200 Ultra)
Redmi Note 13 Pro 5G
(Snapdragon 7s Gen 2)
Poco X6 Pro
(Dimensity 8300 Ultra)
3D Mark Wild Life
Stress Test
Bester Loop: 1.049
Schlechtester Loop: 1.034
Bester Loop: 4.306
Schlechtester Loop: 4.276
Bester Loop: 3.050
Schlechtester Loop: 2.754
Bester Loop: 7.559
Schlechtester Loop: 7.518
3D Mark Nomad Light Stress Test Bester Loop: 361
Schlechtester Loop: 353
Geekbench 6 Single: 1.173
Multi: 3.259
Single: 1.107
Multi: 2.685
Single: 889
Multi: 2523
Single: 1.356
Multi: 4.228
AnTuTu 741.190

Wurde das Gerät bei normaler Nutzung heiß? Nope, nicht spürbar wärmer, lediglich beim Gamen zog die Temperatur an. Selbst beim Stress Test stieg die Temperatur nicht über 35° C an. Insgesamt wirkt die Performance auf mich "okay", aber trotzdem hatte ich da irgendwie auf mehr Bums gehofft. 

Für 500 Peitschen dürft Ihr eigentlich mehr erwarten: Die besten Smartphones des Jahres unter 500 Euro

Noch etwas, was mir bei der Hardware aufgefallen ist: Wir haben zwar wieder identisch großen Arbeitsspeicher und auch der interne Speicher lässt uns bis zu 512 GB auswählen. Aber die Gurke verbaut ältere, langsamere Komponenten! Letztes Jahr gab es UFS-3.1-Speicher, in diesem Jahr nur UFS 2.2, und auch beim Arbeitsspeicher landen wir bei LPDDR4X. 

Bei der Konnektivität schließlich hat sich nicht viel getan. Weiterhin wird Wi-Fi 6 unterstützt, aber Bluetooth schafft es jetzt auf Version 4.0. Der USB-C-Anschluss dürfte lediglich 2.0 sein. Der SIM-Slott nimmt zwei nanoSIMs auf, alternativ könnt Ihr aber auch eine eSIM nutzen.

Keine neuen Kameras: Das sorgt für leichte Enttäuschung

Im Westen nichts Neues, würde ich mal sagen: Während im China-Modell des Redmi Note 14 Pro+ ein neuer 50-MP-Sensor als Hauptkamera dient und Xiaomi sogar einen 50-MP-Tele-Sensor spendiert, erhalten wir hier das identische Kamera-Setup des Redmi Note 13 Pro+, inklusive 2-MP-Makro-Gurke.


Irgendwie immer schade, dass im Kamerabereich in der Mittelklasse so wenig passiert. Gefühlt erleben wir hier seit einiger Zeit die überschaubarsten Fortschritte. Xiaomi gibt sich in diesem Fall aber auch nicht wirklich viel Mühe, packt stattdessen einfach dieselben Sensoren nochmal ins Redmi-Flaggschiff des Jahres. Schade, da doch die China-Version wie erwähnt eine zusätzliche Kamera besitzt, mit der Euch 50-MP-Telefotos gelingen.

Rückansicht eines Xiaomi Redmi Note 14 Pro Plus 5G Smartphones auf einem bunten Filzmatte.
Hach, wie gerne hätte ich den Tele-Sensor hier gehabt anstelle dieses Makro-Sensors. / © nextpit

Entsprechend wenig Bock habe ich hier, Euch noch einmal viel über die einzelnen Sensoren zu erzählen. Die Hauptkamera mit 200 MP knipst im Normalfall per 16-zu-1-Pixel-Binning 12,5-MP-Fotos, die auch richtig gut werden. Meiner Meinung nach hat Xiaomi zuletzt an der Farbdarstellung geschraubt, da die Resultate weniger knallig und damit realistischer aussehen. Mag ich, mochte ich allerdings auch schon bei der 2024er-Version des Pro+.

Die Ultraweitwinkelkamera mit 8 MP hingegen mag ich weniger. Sie liefert bei guten Konditionen auch schon mal ordentliche Fotos ab, generell überzeugt mich die Qualität nicht – nicht für ein 500-Euro-Gerät. Den 2-MP-Makro-Mist erspare ich uns, und nutze die gesparte Zeit dafür, mich über das Fehlen des Tele-Sensors zu echauffieren. 

Bei einem Makel bin ich mir nicht ganz sicher: Kann es sein, dass die Nachtfotos im letzten Jahr ein klitzekleines bisschen besser aussahen? Schaut hier mal auf die Testfotos, die auch zwei Selfies mit der neuen 20-MP-Selfie-Knipse enthält. Und ja, danach schlage ich Euch vor, nochmal in den Redmi-Note-13-Pro+-Test reinzulesen, wenn Ihr mehr über die verbauten Sensoren lesen wollt. 

 

Akku und Laden

Der Akku fasst 5.110 mAh und mit flottem 120-W-Laden ist der Hobel auch ruckzuck wieder aufgeladen. 


Leider gibt es gegenüber der chinesischen Version ein paar Downgrades. So ist die europäische Version des Redmi Note 14 Pro+ beim Speicher langsamer – und der Akku ist mit 5.110 mAh auch deutlich kleiner. Das wirkt sich natürlich ein wenig auf die Akkulaufzeit aus. Laut Benchmark-Test, durchgeführt im Flugmodus und mit etwa 200 Nit Helligkeit, landen wir knapp oberhalb von elf Stunden. Das gilt allerdings für den Fall, dass Ihr beim Test das 120-Hz-Display verwendet hat. Mit 60 Hz wäre das Ergebnis signifikant länger gewesen. 

Ein Xiaomi 120W Ladegerät mit einem USB-Anschluss, auf einer floral gemusterten Oberfläche.
In 10 Minuten Ladezeit habt Ihr direkt wieder genug Akku für 'nen vollen Tag! / © nextpit

So oder so kommt Ihr mit dem Redmi Note 14 Pro+ sowas von selbstverständlich über den kompletten Tag. Und selbst, wenn nicht: Schon zehn Minuten an der Steckdose reichen, damit die Kiste wieder über die Hälfte auflädt, komplett vollgeladen ist das Handy nach round about 25 Minuten – 120-W-Laden sei Dank. Kabellos Laden ist allerdings leider auch dieses Jahr nicht drin. Immerhin: Das Ladegerät packt uns Xiaomi weiterhin in die Box!

Xiaomi Redmi Note 14 Pro+ 5G: Technische Daten

  Redaktionstipp
Produkt
Abbildung
Xiaomi Redmi Note 14 Pro+ 5G
Preis (UVP)
  • 499,90 €
Display
  • 6,67-Zoll-AMOLED
    2712 x 1220 Pixel
    120 Hz
SoC
  • Qualcomm Snapdragon 7s Gen 3
Speicher
  • 8 / 12 GB LPDDR4X RAM
    256 / 512 GB UFS 2.2-Speicher
OS
  • HyperOS auf Basis von Android 14
    Drei Android-Upgrades
    Vier Jahre Sicherheitsupdates
Kamera
  • Hauptkamera: 200 MP, f/1.65
    Ultraweitwinkel: 8 MP, f/2.2
    Makro: 2 MP, f/2.4
Selfie-Kamera
  • 20 MP, f/2.2
Batterie
  • 5.110 mAh
    120 W kabelgebundenes Laden
Konnektivität
  • 5G | Wi-Fi 6 | Bluetooth 5.4 | NFC
IP-Zertifizierung
  • IP68
Abmessungen und Gewicht
  • 162,53 x 74,67 x 8,75 mm, 210,14 g

Fazit: Das Redmi Note 14 Pro+ ist schön, aber irgendwie auch über

Würde ich Euch empfehlen, das Redmi Note 14 Pro+ von Xiaomi zu kaufen? Ja, vermutlich, wenn da nicht ein fast gleich gutes Vorgängermodell wäre, welches es aktuell für etwa 300 Euro zu kaufen gibt. Im Dezember fiel es sogar unter 250 Euro, behaltet da die Angebote also unbedingt im Auge.

Beim Gesamteindruck bin ich gerade ein wenig ratlos: Das Gerät sieht richtig gut aus, das Display ist weiterhin spitze und nun auch nochmal deutlich heller. Beim SoC und bei der Kamera stagniert man, allerdings auf okayem Niveau, während der Akku größer geworden ist und sehr schnell lädt. HyperOS hat neue KI-Funktionen im Schlepptau, aber davon ab tut sich auch hier ziemlich wenig. 

So blicke ich auf ein Mittelklasse-Smartphone, das gut ist, keine wirklichen Komplettausfälle im Spec Sheet auflistet, für mich aber ein kleines bisschen zu hoch angesetzt wird beim Preis. Müsst Ihr heute zuschlagen, würde ich Euch eher zum Vorgänger raten, oder den Blick auf unsere 400-Euro-Smartphones-Bestenliste zu werfen.

Wirkliche Vorteile suchen wir mit der Lupe, daher scheue ich mich ein wenig davor, zu sehr vom Redmi Note 14 Pro+ zu schwärmen. Für sich betrachtet bietet uns Xiaomi hier aber ein wirklich schönes Gerät. Soll es wirklich dieses Modell sein, empfehle ich Euch, ein paar Wochen abzuwarten. Ich bin sicher, dass der Preis flott unter die 400-Euro-Marke sinkt, was das Handy deutlich interessanter macht. 

Verratet mir aber bitte auch unbedingt Eure Meinung: Urteile ich zu hart über ein eigentlich doch gutes Smartphone?

Die besten Smartphones unter 400 Euro auf einen Blick

  Tipp der Redaktion Beste Alternative Beste Kamera Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis Beste Akkulaufzeit Bestes Design
Produkt
Bild Samsung Galaxy A35 Product Image Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G Product Image Google Pixel 7a Product Image Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ Product Image Nothing Phone (2a) Product Image Motorola Edge 40 Product Image
Bewertung
Test: Samsung Galaxy A35
Test: Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Test: Google Pixel 7a
Test: Xiaomi Redmi Note 12 Pro+
Test: Nothing Phone (2a)
Test: Motorola Edge 40
Preis
  • ab 479 €
  • ab 399 €
  • 499 €
  • ab 499,90 €
  • 349 €
  • 599,99 €
Zum Angebot*
nextpit erhält bei Einkäufen über die markierten Links eine Kommission. Dies hat keinen Einfluss auf die redaktionellen Inhalte, und für Euch entstehen dabei keine Kosten. Mehr darüber, wie wir Geld verdienen, erfahrt Ihr auf unserer Transparenzseite.
Zu den Kommentaren (0)
Carsten Drees

Carsten Drees
Senior Editor

Fing 2008 an zu bloggen und ist irgendwie im Tech-Zirkus hängengeblieben. Schrieb schon für Mobilegeeks, Stadt Bremerhaven, Basic Thinking und Dr. Windows. Liebt Depeche Mode und leidet mit Schalke 04.

Zum Autorenprofil
Hat Dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!
Empfohlene Artikel
Neueste Artikel
Push-Benachrichtigungen Nächster Artikel
Keine Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
VG Wort Zählerpixel