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GroKo: Ohne Witz – vielleicht wird's gar nicht so schlimm (CC 152)

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© nextpit

Im letzten Podcast sprachen wir über die Bundestagswahl und jetzt wissen wir, wie die Parteien abgeschnitten haben. CDU/CSU werden sich vermutlich auf eine "große Koalition" mit der SPD verständigen. Und wir haben im Podcast mal draufgeschaut, was das für "unsere" Themen bedeutet, also KI, Digitalisierung, Energie und Mobilität. 

Das Leben ist kein Wunschkonzert und das haben viele von uns am Wahlabend wieder einmal bestätigt bekommen. Im Volk wie auf den Wahlpartys gab es mehr unzufriedene als glückliche Gesichter, schließlich hat nicht mal die Kanzlerpartei auch nur annähernd ein Drittel aller Stimmen bekommen. 

Wir wollten jetzt, nachdem die ersten Sondierungsgespräche begonnen haben, einmal im Podcast darüber quatschen, was uns diese GroKo bringen könnte in den nächsten vier Jahren. Als Gesprächsgrundlage haben wir uns ein paar Themenfelder herausgepickt, die zu uns passen, weil wir ja schließlich ein Tech-Podcast sind und nicht Markus Lanz. ;)

Wird es vielleicht sogar besser als befürchtet? 

Die GroKo hatte irgendwie schon immer den bitteren Beigeschmack einer "Stillstands-Koalition". Möglich, dass das auch dieses Mal wieder so wird, obwohl wir uns Stillstand gerade mal so überhaupt nicht leisten können. Aber wir haben im Gespräch einfach mal versucht, ein bisschen positiver auf die Chancen zu blicken. 

Als Grundlage haben wir uns dazu auch die Artikel des Kollegen Thorsten herangezogen. Der hatte nämlich schon vor der Wahl in seinen Beiträgen die Wahlprogramme auf verschiedene Themenschwerpunkte abgeklopft. Die Links gibt es unten in den Show Notes. Er kommt auch im Podcast zu Wort, ebenso wie Hayo, unser Experte für Elektromobilität. 

 

Lasst gerne Eure Meinung da zum Wahlergebnis. Wird Euch angst und bange? Oder habt Ihr vielleicht auch wenigstens ein bisschen Hoffnung, dass sich ein paar Dinge verbessern nach den wilden Ampeljahren? Schreibt es uns in die Kommentare!

Casa Casi 152: Show Notes

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Zu den Kommentaren (4)
Carsten Drees

Carsten Drees
Senior Editor

Fing 2008 an zu bloggen und ist irgendwie im Tech-Zirkus hängengeblieben. Schrieb schon für Mobilegeeks, Stadt Bremerhaven, Basic Thinking und Dr. Windows. Liebt Depeche Mode und leidet mit Schalke 04.

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4 Kommentare
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  • Olaf Gutrun 58
    Olaf Gutrun vor 11 Stunden Link zum Kommentar

    Ich finde viele Punkte der Afd wirklich gut und finde es gut das die den anderen Parteien Feuer unter dem Arsch machen ganz ehrlich.

    Denn der Wählerwille wurde lange mit den Füßen getreten, es ist mal Fakt, das Arbeiter überwiegend Afd gewählt haben.

    Die Stigmatisierung und Ns vergleiche nerven.

    Das die Afd es nur über Hetzthemen hat stimmt doch garnicht, die haben verdammt viele gute Ansätze, die Cdu hat da nicht umsonst viel abgeschrieben.
    Problem ist, die Cdu wird die Versprechen nicht halten können.

    Vorallem wer ist wirklich radikal? Die Weidel kann nirgendwo mehr sicher auf die Straße gehen, geht man so mit anderen Meinungen um?

    In meinem Umfeld haben viele Afd gewählt, niemand davon ist rechts oder radikal in keiner Weise.

    Die Afd ist recht aber nichts rechtsradikal.

    Linksradikale haben wir auch zur genüge das ist auch nicht besser.


    • 5
      Corneo vor 10 Stunden Link zum Kommentar

      Lieber Olaf,
      vielen Dank für deinen "interessanten" Kommentar. Sicher könnte man diesen Kommentar jetzt so stehen lassen aber so würde viel Geschehenes außer Acht gelassen werden. Diese Partei ist rechts. Das belegen Äußerungen quer durch die Partei. Auch du bestätigst dies. Gemessen an der Rhetorik kann man sie auch als radikal bezeichnen. Auch an den Taten von Mitgliedern und Mitläufern gemessen, kann man hier eine nicht unwesentliche Radikalität ausmachen. Warum man dann nicht von Rechtsradikalität sprechen kann, erschließt sich mir nicht. Auch wenn man sich die dubiosen Finanzierungsquellen anschaut, kommen Zweifel auf, ob die Alternative für Deutschland nicht eher eine Alternative für Mächte ist, die Deutschland schaden wollen. Man kann Politikverdrossenheit auch anders als durch rechtes Gedankengut äußern, ohne die Zeit 80 Jahre zurückdrehen zu wollen. Den Vorhaben dieser Partei einfach neue Namen zu geben und die Schuldigen in den schwächeren Schichten der Gesellschaft zu suchen, ist nichts anderes als rückgradlos. Was momentan passiert ist eine Realitätsverzerrung der eigentlichen Probleme, Marginalisierung der Folgen einer radikalen Rechten und fehlende realistische Bewertung der Folgen. Diese Personen sind gegen alles destruktiv, was ihrer Meinung nach links und/ oder "woke" ist. Und das reicht einfach nicht um vernünftige und vorausschauende Politik zu machen. Wenn man bereit ist aus seinem eigenen Frust, begründet oder nicht, bereit ist eine solche Partei zu wählen und die Folgen seiner Wahl auch hinzunehmen, wie es propagiert wird, ist man auch rechtsradikal. Auch wenn du, lieber Olaf, es anders siehst.


    • 40
      dieCrisa vor 6 Stunden Link zum Kommentar

      "...die Cdu hat da nicht umsonst viel abgeschrieben."
      Ach - und das wäre?

      Die AfD und die Union unterscheiden sich in mehreren zentralen Punkten:

      EU und Euro:
      AfD ist EU-skeptisch und kritisch gegenüber dem Euro; Union ist pro-europäisch und unterstützt den Euro.

      Migration:
      AfD fordert strikte Begrenzung der Zuwanderung; Union befürwortet kontrollierte Migration mit humanitären Aspekten.

      Klimapolitik:
      AfD leugnet den menschengemachten Klimawandel und lehnt die Energiewende ab; Union erkennt den Klimawandel an und unterstützt die Energiewende.

      Wirtschaft und Soziales:
      AfD vertritt marktliberale Positionen und fordert Steuersenkungen; Union steht für soziale Marktwirtschaft und ausgewogene Sozialpolitik.

      Gesellschaftspolitik:
      AfD betont traditionelle Werte und lehnt Gender-Politik ab; Union ist offener für gesellschaftliche Veränderungen.

      Außenpolitik:
      AfD ist NATO-skeptisch und nationalistisch; Union unterstützt die NATO und multilaterale Zusammenarbeit.

      Kurz:
      AfD ist rechtspopulistisch, EU-skeptisch und nationalistisch; Union ist konservativ, pro-europäisch und multilateral ausgerichtet. Wo und was wurde denn so viel abgeschrieben?

      "...es ist mal Fakt, das Arbeiter überwiegend Afd gewählt haben."
      Stimmt. Auch Arbeitslose haben überwiegend AfD gewählt. Der Stimmanteil bei Wählern mit schlechter wirtschaftlicher Situation ist für die AfD außergewöhnlich hoch. Zuwanderung (38%) und Innere Sicherheit (33%) waren für AfD-Wähler am wichtigsten. Abgeschlagen: Wirtschaft und Inflation (8% / 6%). 99% der AfD-Wähler wollen den Zuzug von Ausländern und Flüchtlingen begrenzen. ...usw.
      tagesschau.de/wahl/archiv/2025-02-23-BT-DE/umfrage-afd.shtml

      Und was sagen uns solche Fakten?
      Migration sowie Protest/Unzufriedenheit - das sind die Zugpferde der AfD; Wirtschaft steht am Ende der Skala - bei der Union ebenso: nur am anderen Ende der Skala: ganz oben.

      "Denn der Wählerwille wurde lange mit den Füßen getreten..."
      20% ist und bleibt 20% des Wählerwillens. 80% wollen das nicht - die wollen etwas anderes. Allein die Union hat mehr Stimmen als die AfD; die neue Regierung selbstredend noch mehr. Bei der Wahl in 2021 hatte die Union 24% (also etwas mehr als die AfD heute) - wurde da auch der Wählerwille mit Füßen getreten?
      In einer Demokratie bestimmt die Mehrheit - und nicht die AfD.
      Es kann so einfach sein.

      "Problem ist, die Cdu wird die Versprechen nicht halten können."
      Ach - und die AfD wird ihre Versprechen halten? Sehr lustig.

      "In meinem Umfeld haben viele Afd gewählt, niemand davon ist rechts oder radikal in keiner Weise.
      Die Afd ist recht aber nichts rechtsradikal."
      Nur, weil die (meisten/viele/einige) Wähler der AfD nicht rechtsradikal sind, ist es die AfD ebenso?

      Die AfD (wohlgemerkt: NICHT deren Wähler) wird von Kritikern und Behörden aufgrund ihrer nationalistischen, fremdenfeindlichen und geschichtsrevisionistischen Positionen als rechtsextrem eingestuft. Sie betont die „deutsche Identität“, lehnt Migration ab und relativiert die NS-Vergangenheit. Der Verfassungsschutz beobachtet die Partei als „Prüffall“, und Teile wie der ehemalige „Flügel“ gelten als gesichert rechtsextremistisch. Obwohl die AfD sich als demokratische Alternative sieht, werden ihre Rhetorik und Verbindungen zur rechtsextremen Szene kritisch hinterfragt.

      Wenn man schon nicht zwischen der AfD und deren Wähler einen Unterschied macht, bringen sachliche Argumente wenig bis gar nichts. Hirn einschalten könnte helfen.


    • Jörg W. 64
      Jörg W. vor 1 Stunde Link zum Kommentar

      In Teilen schon !

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