Im Honda-e: Das niedlichste Elektroauto für die Stadt
Auf dem Genfer Autosalon als Prototyp gezeigt, ist der Honda-e endlich in seiner endgültigen Version da und kann in Frankfurt auf der IAA 2019 besichtigt werden. Das kleine japanische Elektroauto hat ein originelles Gesicht, das zweifellos viele Autofahrer verführen wird. Wer sagt, dass Elektroautos alle hässlich sind?
35.000 Euro für ein Stadtauto
Wenn die Hersteller immer noch Schwierigkeiten beim Verkauf von Elektroautos haben, liegt das zum Teil an ihren Preisen. Honda ist bei seinen Stadtwagen einigermaßen vernünftig geblieben, aber die Preise sind immer noch nicht billig im Vergleich zu einem ähnlichen Auto mit Verbrennungsmotor und etwas höher als bei anderen zukünftigen Modellen. Der Honda-e, der im Sommer 2020 in den Handel kommt, startet bei 35.060 Euro für die 136-PS-Version, während eine leistungsstärkere 153-PS-Version ab 38.060 Euro angeboten wird. Staatliche Förderungen können den Preis noch sinken lassen.
Es stehen zwei Ladebuchsen zur Verfügung: eine AC-Typ-2-Buchse (AC-Leistung bis 6,6 kW) und eine DC-Combo-CCS-Buchse (DC-Leistung für schnelleres Laden). Honda verspricht eine schnelle Aufladung des Akkus. Der japanische Hersteller versichert, dass es in 30 Minuten möglich ist, 80 Prozent der Batterie wieder aufzuladen. Das gilt aber nur für die entsprechenden Ladepunkte, an einer Steckdose zu Hause sind es zehn Stunden für eine vollständige Ladung.
Ein originelles Design
Am Ende ist es sein Aussehen (außen, aber auch innen), womit sich der kleine Honda-e von der Konkurrenz abzuheben. Der Neo-Retro-Look verleiht dem vollelektrischen Stadtauto von Honda eine echte Persönlichkeit. Seine beiden kleinen runden Scheinwerfer, die versenkbaren Griffe, die Kameraspiegel und die Ladeklappe der Fronthaube verleihen ihm einen knuffigen Look. Lustigerweise befindet sich auf der Fahrertür ein NFC-Logo, da das Smartphone über eine App als Schlüssel zum Entsperren des Fahrzeugs verwendet werden kann. Es ist damit auch möglich, verschiedene Informationen über das Fahrzeug abzurufen.
Der Innenraum ist ebenfalls originell mit zwei 6-Zoll-Bildschirmen für die Außenspiegel, einem Bildschirm hinter dem Lenkrad für wichtige Fahrerinformationen und zwei 12,3-Zoll-Displays für Infotainment. Eine HDMI-Buchse, eine 230V-Steckdose, eine 12V-Buchse und zwei USB-Anschlüsse sind enthalten, und Honda bietet einen Sprachassistenten. Mit den Zauberworten "Ok Honda" könnt Ihr verschiedene Operationen durchführen (Wetter, Scheinwerfer einschalten, GPS starten und mehr). Wie gut das funktioniert, war auf dem aufgrund der Umgebungsgeräusche und einer schlechten Internetverbindung nicht zu überprüfen.
Nun bleibt es noch, das Auto zu testen und sein tägliches Verhalten zu beobachten. Mit einem kurzen Wendekreis hat der Honda-e auf den ersten Blick das perfekte Profil für den Stadtverkehr, aber die Konkurrenz wird für das kleine japanische Auto hart sein. Im Vergleich zum neuen Volkswagen ID.3, dem zukünftigen Peugeot e-208 oder dem Renault Zoé wird der Honda-e weniger Reichweite haben und teurer sein.
Am schrott wagen kommt mir nicht ins Haus, montag hole ich meinen Nagel neuen kia sportage ab
Für das Geld kaufe ich nen Mini Cooper S Cabrio und hab mehr Spaß.
Teurer als VW & Co???
Es kommt drauf an, was bei VW fürs Geld dabei ist. Ich fahre nun schon den vierten Honda (kein Elektro) und bin mit dem was zu dem Preis beim Auto dabei ist, immer zufrieden gewesen. Als Vergleich werden auch hier immer "leere" Modelle aus dem VW-Konzern herangezogen, die dann selbstverständlich billiger sind als ein voll ausgestatteter Honda. Konfiguriere ich mir dann den entsprechenden VW online, dann sind schon mal etliche tausend Euro drin, die der VW dann bei gleicher Ausstattung teurer ist.
Also lasst bitte die "Vergleiche" mit den "billigeren" deutschen Autos oder schreibt korrekt die jeweilige Ausstattung dazu.
Nebenbei gesagt wäre VW für mich ohnehin keine Alternative!!! 😊
VW ist keine Alternative für dich, wo die doch Software-mäßig richtig was drauf haben?! ^^
Und das wäre? Es ist ja allgemein bekannt dass die Asiaten im Autobau uns deutschen oder Europäer mittlerweile vieler Hinsicht weit voraus sind in der Technologie. Wenn ich mich so auf die Straße begebe , bestätigt sich die Statistik das asiatische Automarken wieder beliebter werden.
@Karsten: du hast den Witz nicht verstanden
😅👍 ja okay hab den kapiert. Hat ein bisschen gedauert .
Die Renault Zoe ist nur dann billiger wenn man den Akku least!
Der VW ID3 ist nicht mal raus und bei den angekündigten Akkus wird der VW sicher ab 45.000€ starten 💶
Das günstigste Elektro-Auto ist der Nissan Leaf 2 und der günstigste Hybride der Yaris Hybrid.
Hondas waren früher unzerstörbar wie es mit den neuen Downsizing-Motoren ist weiß ich nicht.
Früher hatte ich mal nen 2 Liter V-tec ein toller Motor gänzlich ohne Software-Probleme! 😁
35.000 €. Im Sommer kann man Klima Anlage kaum schalten. Im Winter Heizung nicht hochdrehen. Dann noch 35.000 € . Akku Garantie wie beim Samsung Handy nach zwei Jahren total Schaden
35000 Euro? Wie ist die Grundausstattung?.... wenn auch nur auf das nötigste Reduziert dann ist VW mit seinem 30000 Euro teuren E-Flitzer wohl doch billiger,wie vor kurzem berichtet. Zum Thema E-Flitzer: Das wäre jetzt der richtige Zeitpunkt für den einst gebauten E-Trabbi als Volksmobil durch die BILD unterstützt , für 18.000 bis 20.000 Euro etwa.
https://www.autobild.de/klassik/artikel/ddr-ikone-als-elektroauto-5696989.html
Sieht immer noch aus wie ein rund gelutschter Golf 1 ^^
Aber 135PS für so einen Zwerg? Hui
Golf 1 war gut.
Oder Pferde. DIE waren gut. Umweltfreundlich, 1 PS je Tier.
Co2 Ausstoß nur in Form von Flatulenzen.
Nur 200 Km Reichweite, 10 Stunden laden an der Haussteckdose, nur 3,92m kurz (Polo & Fiesta liegen bei ca. 4,05m) und das alles für ein Schnäppchen von 35.000 €.
Da wundert man sich, dass kaum einer Elektro-Karren kauft...
Als Stadtauto wäre die Reichweite schon ok. Das Problem ist aber, wo willst du in den Städten denn laden? Die allerwenigsten Stadtbewohner haben ein Einfamilienhaus mit Doppelgarage. In der Diskussion um Emobilität wird immer so getan, als könnte jeder bequem zuhause sein Fahrzeug laden. Dass Stadtbewohner teils ihre Autos einige hundert Meter von der Wohnung abstellen müssen, wird einfach übergangen.
Den Stecker in der Küche anschließen und das Kabel aus dem Fenster geworfen und ans Auto gestöpselt.Fertig.
Eigentlich ist es ein Auto für Speckgürtel Pendler mit zuviel Geld. Wenn man wirklich im Zentrum einer Großstadt wohnt, ist zudem eher die Frage ob man ein eigene Auto wirklich braucht. Es gibt fälle da nehmen die Leute lieber der Bus weil sie ja gerade einen so schönen Parkplatz haben.....
Der Honda ist selbst für E-Auto ausgesprochen Teuer. De Neue E-Up kann mehr und kostet fast 15.000 Euro weniger ein ID3 ist günstiger. Aber da auch heute nicht alle mit nem DACIA rumfahren sondern lieber mit ner Premiummarke werde sich bestimmt ein paar Käufer finden.
"Den Stecker in der Küche anschließen und das Kabel aus dem Fenster geworfen und ans Auto gestöpselt.Fertig."
Das gibt aber massiv Ärger, wenn dann ein paar Dutzend Kabel über die Straße und den Fußweg liegen ;)
Auf der Seite wo ich wohne, ist Halten & Parken verboten. Ich könnte das Kabel zwar an einer Steckdose im Hof anstecken, aber es würde quer über die Straße liegen. Suboptimal. Auch rechtfertigt der Preis so eine Early-Adopter-Spielerei nicht. Also lasse ich noch die Finger davon.
Leg lieber mit den Nachbarn zusammen, kauf ne große Powerbank und nen Leiterwagen, und dann kann die Powerbank von Auto zu Auto gefahren werden.
Die Powerbank selber wird dann vor das Fenster einer Erdgeschoß- oder Souterrain-Wohnung zum Laden gefahren.
Ein an der Hauswand angebrachter Flaschenzug ermöglicht auch das bequeme Laden in höheren Geschossen.