JMGO N1 Ultra im Test: Ist dieser 4K-Beamer 2.200 Euro wert?
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Ein wirklich unkonventionelles Design, ein starker 4K-Projektor mit 2.200 Lumen und ein wirklich sattes Preisschild. Der N1 Ultra von JMGO ist auf den ersten Blick ein interessanter Beamer, mit einem Preis von 2.200 Euro ist eber aber längst kein No-Brainer. Ob es sich lohnt, derart viel Geld für den smarten Mini-Beamer auszugeben, das hat nextpit im Praxis-Test herausgefunden!
Pro
- Hervorragend Bildqualität dank 4K und HDR 10
- Gute Helligkeit von 2.200 Lumen dank Triple-Laser-System
- Solider Klang dank zweier 10-W-Speaker von Dynaudio
- Hohe Flexibilität dank "Gimbal" und Auto-Arretierung
Contra
- Regenbogeneffekt zum Teil stark wahrnehmbar
- Zubehör für Anbringung an der Wand oder auf Stativen recht teuer
- Recht hohe Leistungsaufnahme von 130 W
Kurzfazit & Kaufen
Die Bildqualität des JMGO N1 Ultra gehört zu den besten, die wir jemals getestet haben. Und auch sonst überzeugt das Konzept des Beamers, der sich wunderbar drehen und neigen lässt. Als einzige Nachteile gibt es einen recht hohen Stromverbrauch und recht teures Zubehör für die Anbringung an der Wand oder auf einem Stativ.
Ach ja, und der Preis ist mit 2.200 Euro auch recht hoch. Allerdings gibt's den JMGO N1 Ultra derzeit mit einem ordentlichen Rabatt – mit Gutscheincode und Shop-Rabatt kommt Ihr bei Geekmaxi derzeit auf 1.599,00 Euro!
Dieser Artikel ist im Rahmen einer Kooperation mit Geekmaxi entstanden. Auf die genauen Inhalte und auf die redaktionelle Meinung hatte dies keinen Einfluss.
Design & Verarbeitung
Der JMGO N1 Ultra sieht ein wenig ungewöhnlich aus. Ein wenig erinnert er mich an eine Mischung aus der Pixar-Lampe und dem Saubermach-Roboter Wall-E von Pixar. Weniger anthropomorph finden wir hier einen Beamer, der an einem beweglichen Standfuß aufgehängt ist. Dadurch lässt er sich um 135° neigen und um 360° drehen – wer den Beamer aber fest installieren will, der muss ein wenig Geld in die Hand nehmen.
Gefällt:
- Clevere Aufhängung mit hoher Flexibilität
- Clevere Position des Stromkabels im Ständer
- Verpackung dient als Tragekoffer
Gefällt nicht:
- Recht groß und schwer
- Anbringung auf Stativ nur über JMGO-Zubehör
- Keine Knöpfe auf dem Beamer, Handy-App als Steuerungsalternative
Mut zu neuen Ansätzen finde ich bei Technik immer begrüßenswert. Und so zeigt es sich, dass JMGO beim Design des N1 Ultra wirklich gute Entscheidungen getroffen hat. In vielen Testberichten und auf der Herstellerseite wird der integrierte Standfuß als "Gimbal-Standfuß" bezeichnet, ich möchte da allerdings hinzufügen: Der Standfuß des N1 Ultra ist nicht motorisiert, lässt sich aber bequem mit einer Hand bedienen.
Dass sich der Beamer um 360° drehen und um 135° neigen lässt, ist im Alltag wirklich praktisch. Andere Mini-Beamer wie etwa der Xgimi Halo+ (zum Test) verfügen höchstens über höhenverstellbare Standfüße, mit denen sich der Beamer ausrichten lässt. Hier können wir die Ausrichtung des Projekts stufenlos verstellen, was das Aufstellen des Beamers deutlich vereinfacht. Da Xgimi zudem das Ladekabel in den Standfuß packt, liefen wir im Test selten Gefahr, die Einstellung zu verreißen. Da der Widerstand hoch genug ist, kam das auch bei der Verwendung eines angeschlossenen Laptops kaum vor.
Apropos: Notebooks und andere Wiedergabegeräte könnt Ihr über folgende Anschlüsse mit dem JMGO N1 Ultra verbinden:
- USB Typ-A
- HDMI 2.1 ohne eARC
- HDMI 2.1 mit eARC
- 3,5mm Klinkenanschluss für AUX
- DC-Anschluss für proprietäres Netzteil
Die Anschlussvielfalt geht für einen smarten Beamer in Ordnung. Dass es zwei HDMI-Anschlüsse nach 2.1-Standard gibt, ist begrüßenswert, da diese vor allem für geringe Latenzen sorgen. Für den Einsatz im Heimkino könnte man sich einen optischen Audio-Ausgang wünschen, um Surround-Systeme anzuschließen. Zumindest ist für die Kompatibilität zu Soundbars dank eARC-Unterstützung beim HDMI-Kabel gesorgt.
Einen coolen Kniff versteckt JMGO noch in der Verpackung. Denn dank eines Tragegriffs und eine guten Styropor-Polsterung lässt sich die Verpackung des Beamers als Trage-Case verwenden. Leider ist diese mit Maßen von 41 x 29 x 22 cm zu groß für die meisten Rucksäcke. Generell ist der JMGO N1 Ultra mit Maßen von 24 x 20 x 23,6 cm (BxHxT) recht groß. Mit einem Gewicht von 4,5 kg ist es ebenfalls fraglich, ob der JMGO N1 Ultra noch in die Kategorie "Mini-Beamer" gehört.
Wer den JMGO N1 Ultra daher fest installieren will, der muss optionales Zubehör von JMGO kaufen. Denn der Hersteller verzichtet auf die Anbringung eines Stativgewindes. Der "Floor Stand", der sich ebenfalls um 360° drehen lässt, kostet stolze 130 Euro, für die Ceiling-Mount werden ungefähr dieselben Kosten fällig.
Als einzigen Knopf gibt es einen An- und Ausschalter unten im Standfuß des Beamers. Falls Ihr die Fernbedienung einmal verlegt oder sie leer ist, könnt Ihr allerdings die JMGO-App zur Steuerung nutzen. Einen Screenshot findet ihr im nächsten Abschnitt!
Insgesamt überzeugt das Design des JMGO N1 Ultra aber im Test. Hier setzt man ein frisches Design konsequent genug um, dass es im Alltag wirkliche Vorteile bringt. Wer den Beamer fest installieren will, der muss allerdings ein wenig Geld in die Hand nehmen.
Software und smarte Features
Auf dem JMGO N1 Ultra kommt Android 11 in der TV-Variante zum Einsatz. Der Hersteller verzichtet darauf, eine eigene Oberfläche zu installieren und fügt stattdessen Funktionen zur Bild- und Tonoptimierung in die Einstellungen ein. Daraus ergibt sich ein durchaus komfortables und vor allem umfangreiches Betriebssystem. Wie bei vielen Android-Beamern fehlt eine native Netflix-App.
Gefällt:
- Übersichtliches und umfangreiches Betriebssystem mit vielen Apps
- Viele Funktionen zur Anpassung des Bildes und zur Klangoptimierung
- Chromecast-Funktion
- App kann zur Steuerung verwendet werden
Gefällt nicht:
- Keine native Netflix-App, APK-Installation brachte im Test keinen Erfolg
Um auf dem N1 Ultra für eine flüssige Systemperformance zu sorgen, integriert JMGO das Smart-TV-SoC MediaTek MT9629 zusammen mit 2 Gb Arbeitsspeicher und 32 Gb internem Speicher in den Beamer. Während das SoC eines der leistungsstärkeren Modelle für Projektoren und Fernseher ist, ist der Arbeitsspeicher angesichts des Preises ein wenig knapp bemessen. Das mag einer der Gründe sein, warum man bei der Nutzung des N1 Ultra immer wieder mit Rucklern leben muss.
Das ist schade, da Android als Smart-Home-Betriebssystem eigentlich ganz gut ist. Schon die Einrichtung, bei der man einfach auf ein Android-Handy wechseln kann, zeigt, dass es eine gute Integration zwischen Android auf dem Handy und Android auf dem Beamer genießen kann. Dank Chromecast-Funktion lassen sich Inhalte zudem selbst im Standby wiedergeben. Der Beamer springt dann an und spielt die gewünschten Medien einfach ab.
Was wieder einmal leider nicht funktioniert, ist die Installation der nativen Netflix-App, die es theoretisch im Google Play Store gibt. Das Ganze ist auf Lizenzprobleme zurückzuführen. Als Workaround empfiehlt JMGO die Installation der Netflix-APK und macht diese auch möglichst komfortabel. Denn über eine JMGO-App könnt Ihr die Netflix-APK herunterladen und werdet anschließend durch die Installation geleitet. Leider sagte mir die Netflix-App im Test, dass die Netflix-Anwendung ein Update benötigt und anschließend lässt sich die App nicht steuern.
Was im Test aber durchaus funktionierte, war die Wiedergabe von Medien über USB. Im Netz finden sich berichte darüber, dass dies nicht funktioniert. Eine MOV-Datei ließ sich über einen angesteckten USB-Stick allerdings wiedergeben. Und das sogar über den vorinstallierten Mediaplayer des Herstellers.
Bildqualität und Auto-Arretierung
Mit einem HDR-fähigen Triple-Laser-4K-Projektor, der maximal 2.200 Lumen hell wird, legt der JMGO N1 Ultra auf dem Datenblatt stark vor. Hinzu kommen eine 3D-Unterstützung mit aktiven Brillen, und etliche Funktionen zur Auto-Arretierung. Dadurch bietet der Beamer eine hohe Bildqualität, während er sich sehr gut an seine Umgebung anpassen kann.
Gefällt:
- Knackscharf, superhell und mit toller Farbwiedergabe
- Unterstützung für HDR 10 mit Kontrastverhältnis von 1.600:1
- Unterstützung für 3D-Inhalte
- Zuverlässige Auto-Arretierung
Gefällt nicht:
- Kein optischer Zoom, da DLP-Projektor
- Starker Regenbogeneffekt für manche Menschen
Auch wenn der JMGO N1 Ultra ein wenig verspielt und süß aussieht – beim Projektor ist "High-End" angesagt. Denn beim N1 Ultra handelt es sich um das kostspieligste und leistungsstärkste Modell aus der N1-Serie von JMGO. Wer auf Leistung verzichten will, findet die Modelle "N1" und "N1 Pro" zu geringeren Preisen ohne 4K-Auflösung.
Wer bei JMGO kosten spart, der verpasst aber durchaus etwas. Denn selten sahen Inhalte auf Netflix. YouTube und Co. so gut aus, wie auf dem N1 Ultra. Dabei ist die Aufstellung des Beamers deutlich einfacher als beim ebenfalls sehr leistungsstarken Laser-TV Formovie Theater, den ich vor einigen Monaten getestet habe. Wie beim Samsung Freestyle (zum Test) ergeben sich beim Filmeschauen neue Möglichkeiten. Etwa im Bett liegend auf dem Rücken mit dem Bild an der Decke. Oder flexibel in jedem Raum an einer freien Wand. Dabei ist der Beamer so konzipiert, dass die Lüftungsschlitze in keiner Position verdeckt werden.
Die maximale Helligkeit von 2.200 Lumen ist dabei hell genug, um Inhalte in abgedunkelten Räumen sehr gut erkennen zu können. Bei Tageslicht ohne Verdunklung wünscht man sich dann aber ein bisschen mehr Leistung bei der Leuchtkraft. Dass immer ein bisschen mehr gehen könnte, ist aber ohnehin ein leidiges Thema bei Beamern – denn den Kosten sind hier kaum Grenzen gesetzt.
Nutzen wir den JMGO N1 Ultra in der Dunkelheit, können wir das hohe Kontrastverhältnis von 1.600:1 aber wirklich gut wahrnehmen. HDR-Inhalte auf YouTube bieten besonders tiefes schwarz und wirklich hervorragende Farben. Für letztere unterstützt der Beamer den BT.2020-Farbraum zu 110 % und erlaubt es Euch in den Einstellungen, den Weißabgleich sowie einzelne Farbtöne anzupassen. Die Farbwiedergabe, die sich daraus ergibt, ist wirklich atemberaubend und lässt sich auf Wunsch noch einmal haargenau anpassen.
Was beim N1 Ultra baubedingt allerdings auftritt, ist ein Regenbogeneffekt, den manche Menschen mehr und manche weniger stark wahrnehmen. Denn der Projektor erzeugt Farben durch eine sich drehende Scheibe. Dessen Arbeitsweise sollte man eigentlich nicht wahrnehmen können. Wenn man etwa im Menü hin- und herguckt, fällt jedoch ein Regenbogeneffekt um Menüschriften und um Titel in Videos auf. Einige Menschen könnten das als störend empfinden, mich persönlich hat es im Test allerdings nicht weiter gestört.
Besonders überzeugte mich im Test die Auto-Arretierung, die inzwischen viele Hersteller in ihren Beamern verbauen. Dabei richtet sich das Bild automatisch an Eurer Wand aus und wird anschließend per Autofokus scharf gestellt. Während Modelle wie der Xgimi Halo+ Funktionen wie eine Objekterkennung sowie die automatische Ausrichtung an Leinwänden ebenfalls bieten, ist das Bild beim JMGO N1 Ultra aber noch einmal verzerrungsfreier. Die Auto-Einstellung erfolgt zudem bereits beim Bewegen und ist dadurch extrem schnell. Und einen Kniff hat sich JMGO noch einfallen lassen: Ihr könnt mehrere Einstellungen speichern und diese wieder aufrufen, wenn Ihr den Beamer etwa regelmäßig an einer bestimmten Stelle in Eurer Wohnung nutzt. Praktisch!
Die Auto-Arretierung arbeitet zudem sehr gut mit den anderen Einstellmöglichkeiten des Beamers zusammen. So wollte ich etwa den angezeigten Inhalt verkleinern und auf ein freies Wandstück über einer Tür schieben. Nach der Auto-Arretierung war das in wenigen Sekunden erledigt. Und obwohl der N1 Ultra aufgrund der DLP-Technologie keinen optischen Zoom bietet, bleibt das Bild aufgrund der 4K-Auflösung ausreichend scharf.
Klangqualität
JMGO verbaut zwei Speaker mit jeweils 10W im JMGO N1 Ultra. Das Audio-Setup ist dabei für Dolby Audio und dts HD zertifiziert. Laut Herstellerangaben erreichen die Tieftöner zudem Bässe mit bis zu 45 Hz. Gerade die Bassleistung des Beamers überzeugte im Test.
Gefällt:
- Lauter Klang mit gutem Bass
- 3,5mm Klinkenausgang
- HDMI-Port mit eARC-Unterstützung
Gefällt nicht:
- Mitten klingen mitunter ein bisschen dünn
- Kein optischer Audio-Ausgang
Bei einem portablen Beamer kommen die internen Lautsprecher häufiger zum Einsatz als bei fest installierten Modellen. Aus diesem Grund hat JMGO mit zwei 10-W-Lautsprechern recht starke Spaker im Gehäuse unterbringen können und dafür die Audio-Experten von Dynaudio zu Rate gezogen. Das Ergebnis ist ein wirklich gut klingender Beamer, dessen Sound mit guten Bluetooth-Speakern wie der JBL Charge 5 (zum Test) zu vergleichen ist.
Besonders die Wiedergabe tiefer Töne überraschte mich dabei im Test. Bei einem Filmabend habe ich allein auf den Klang des Beamers vertraut und vergaß nach einiger Zeit, dass ich keine größeren Lautsprecher angeschlossen hatte. Dialoge im Originalton bei dem Film "Dream Scenario" konnte ich dabei gut verstehen. Insgesamt fehlt es mir aber ein wenig an Klarheit in den Mitten und in den Höhen.
Wer die internen Lautsprecher des JGMO N1 Ultra umgehen will, der findet einen Klinkenanschluss an der Rückseite des Beamers. Einen optischen Anschluss für Heimkino-Anlagen gibt es nicht. Dafür lassen sich Soundbards über HDMI mit eARC-Support anschließen.
Akku & Stromverbrauch
Einen Akku findet Ihr im JMGO N1 Ultra nicht. Auch im Onlineshop des Herstellers gibt's keine Batterie, mit der Ihr den Beamer kabellos betreiben könntet. Mit einer Leistungsaufnahme von bis zu 130 W ist der N1 Ultra zudem kein Stromsparer.
Gefällt:
- Stromanschluss gut positioniert
Gefällt nicht:
- Kein integrierter Akku, auch nicht optional
- Recht hohe Leistungsaufnahme, auch im Standby
Auf den Einsatz eines Akkus hat JMGO beim N1 Ultra verzichtet. Das ergibt spätestens dann Sinn, wenn wir uns den Stromverbrauch des Beamers anschauen. 4K-Beamer und -Displays sind generell recht ordentliche Stromfresser, durch die hohe Helligkeit ergeben sich folgende Messwerte:
Stromverbrauch JMGO N1 Ultra
Zustand / Helligkeit | Stromverbrauch |
---|---|
Ausgeschaltet / Herunterfahren | 3 W |
Standby / Ruhemodus | 13 W |
Helligkeit: 1 | 50 W |
Helligkeit: 5 | 78,5 W |
Helligkeit: 10 | 130 W |
Mit maximal 130 W bei HDR-Inhalten und maximaler Helligkeit liegen wir deutlich höher als die meisten Mini-Beamer in unserer Bestenliste. Allerdings ist der Stromverbrauch deutlich geringer als beim Laser-TV Formovie Theater. Gehen wir davon aus, dass wir jeden Abend einen Film schauen, entstehen bei sieben Tagen die Woche etwa Kosten knapp 30 Euro.
Auffällig beim N1 Ultra ist allerdings der recht hohe Stromverbrauch von 13 W. Während moderne Fernseher im Standby zum Teil unter 1 W ziehen, ist der Standby-Verbrauch hier deutlich höher.
Abschließendes Urteil
Im nextpit-Büro gibt es niemanden, der von der Bildqualität des JMGO N1 Ultra nicht begeistert war. Und das nicht ohne Grund, denn derart flexible Beamer mit 4K-Auflösung, 4K und einer soliden Klangqualität gibt es nicht allzu häufig. Was mich im Testzeitraum allerdings mehr überraschte war, wie durchdacht die Ideen und die Umsetzungen des Herstellers JMGO sind.
Beispielsweise lässt sich der N1 Ultra bequem über das Smartphone bedienen, wenn die Fernbedienung nicht funktioniert. Oder JMGO bietet eine eigene App an, mit der sich die Netflix-APK installieren lässt. Auch wenn Netflix im Test nicht funktionierte, war dieser Workaround bei keinem bisher getesteten Android-Beamer so einfach wie hier. Und auch der flexible Standfuß des N1 Ultra ließ zusammen mit der grandiosen Auto-Arretierung einen positiven Eindruck im Test zurück.
Der JMGO N1 Ultra ist daher besonders empfehlenswert für all diejenigen, die einen einfach zu bedienenden Beamer mit bestmöglicher Bildqualität suchen. Als Nachteile konnten wir im Test lediglich gelegentliche Ruckler im Betriebssystem, eine baubedingt recht starke Regenbogenbildung sowie die umständliche (und kostspielige) Nutzung auf Stativen oder Wandhalterungen festhalten.
Alternative gesucht? Diese Mini-Beamer empfiehlt nextpit in 2024
Darüber hinaus ist die Einstiegsschwelle des N1 Ultra bei einem Preis von 2.200 Euro recht hoch. Wer auf 4K und einige weitere Funktionen verzichten kann, der findet mit dem Standard-Modell "N1" eine günstigere Alternative für ungefähr den halben Preis. Oder Ihr lauert eben auf ein Sonderangebot, so wie hinter dem nachfolgenden Link.