Lefant M210 Pro im Mini-Test: Was taugt ein Saugroboter für 100 €?

Erster Eindruck in Kürze

Der Lefant M210 Pro ist ein klasse Saugroboter zu einem echt günstigen Preis. In unserem ersten Test besticht vor allem die Navigation des Putz-Roboters – und das trotz fehlendem LiDAR-Turm. Zwar ist das Mapping nicht komplett fehlerfrei, bei einem 100-Euro-Roboter aber auch verkraftbar.

Mit einer Höhe von 7,8 cm und einem Durchmesser von 28 cm gehört der M210 Pro zu den kompaktesten Saugrobotern, die nextpit bislang im Test hatte. Mit der Lefant-App habt Ihr eine übersichtliche Softwareunterstützung stets an Eurer Seite. Außerdem könnt Ihr den Lefant-Roboter mit einer Wischfunktion ergänzen, sollte Euch das Saugen allein zu wenig sein. Wie das funktioniert, erklären wir Euch weiter unten.

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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Lefant. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.
 

Design und Einrichtung

Der 7,8 cm hohe Saugroboter ist solide verarbeitet und in wenigen Minuten für seine erste Putztour eingerichtet. Die Lefant-App überzeugt mit Übersichtlichkeit und einer ausreichenden Auswahl an Einstellungsmöglichkeiten. 

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Gefällt:

• Vier Seitenbürsten im Lieferumfang enthalten
• 500-ml-Staubbehälter
• Einfaches Setup

Gefällt nicht:

• -

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Beim Lefant M210 Pro ist alles ein wenig kompakter. Beim Auspacken des M210 Pro wird Euch sofort die schmale Bauform des Roboters ins Auge fallen. Der Saugroboter ist 7,8 cm hoch und hat einen Durchmesser von 28 cm. Bei den Farboptionen habt Ihr keine allzu große Auswahl – den M210 Pro bekommt Ihr nur in einer schwarzen Farbausführung. Schließlich gibt es im Roboter einen 500-ml-Staubbehälter. Mit nur einem Klick lässt sich der Staubbehälter öffnen.

Die Basis, die lediglich als Ladestation fungiert, kommt im selben Schwarzton daher. Im Lieferumfang sind neben dem bereits erwähnten Ladedock und dem Roboter noch zwei HEPA-Filter, vier Seitenbürsten, eine Reinigungsbürste und eine Bedienungsanleitung vorhanden.

Für die Einrichtung des Roboters müsst Ihr nur wenige Minuten einplanen. Ihr setzt zwei Seitenbürsten ein, schließt die Ladestation an und setzt den Roboter ans Dock. Als Nächstes ladet Ihr Euch die Lefant-App herunter und fügt den Saugroboter hinzu. Dafür tippt Ihr Euer WLAN-Passwort ein und stellt eine Bluetooth-Verbindung her. Wichtig zu wissen: Für die Einrichtung benötigt Ihr ein 2,4-GHz-WLAN.

Ist der M210 Pro einmal in der App hinzugefügt, könnt Ihr mit dem Einstellen der Reinigung loslegen. Die Lefant-App ist sehr übersichtlich. Im Hauptmenü der App seht Ihr den Akkustand und wie viel Wohnfläche der Roboter in wie vielen Minuten gereinigt hat. Außerdem könnt die Saugkraft Eurer Putzhilfe nach Euren Belieben festlegen. Obendrein könnt Ihr nach Belieben Pläne für den Roboter einstellen. Dabei wählt Ihr die Tage, die genaue Uhrzeit und mit welcher Saugkraft der M210 Pro seine Arbeit verrichten soll.

Alternativ könnt Ihr den M210 Pro auch über die einzelne Taste steuern, die Lefant auf der Oberseite des Roboters platziert hat. Mit dem Knopf schickt Ihr den Saubermacher auf Putz-Tour oder schaltet ihn ab. Aber klar, flexibler und komfortabler klappt's per App.

Navigation und Saugleistung

Der M210 Pro beweist, dass günstig nicht gleich billig bedeutet. Der mit 2.200 Pa Saugkraft ausgestattete Putzteufel manövriert sich in unserem ersten Test problemlos durch unsere Test-Strecke. In der Lefant-App gibt es eine einzigartige Möglichkeit, die Navigation des Saugroboters einzustellen. 

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Gefällt: 

• Übersichtliche Lefant-App
• Leistungserhöhung auf Teppichen
• Live-Position in App sichtbar

Gefällt nicht:

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Das Mapping klappt im ersten Test wunderbar. Klar, die Präzision der gescannten Fläche ist nicht besonders präzise. Da wir hier aber über einen 260-Euro-Saugroboter reden, den Ihr gerade für 100 Euro bekommt, gibt es wirklich keinen Grund zu meckern. Im Gegenteil – schon beim Kartierungsvorgang fällt uns immer wieder auf, wie gut sich der Lefant M210 Pro beim Navigieren anstellt und zuverlässig zwischen Tischbeinen und Steckdosenleistung durchflitzt.

Das Ergebnis des Mappings seht Ihr im Anschluss in der Lefant-App. Leider seht Ihr die Karte nur, wenn sich der Putz-Roboter auf Reinigungstour befindet. Wie schon im vorherigen Teil des Testberichts erwähnt, habt Ihr in der Lefant-App die Wahl zwischen drei Saugstufen.

Unserem ersten Eindruck nach haben wir bei der Saugleistung des M210 Pro keine gravierenden Einbußen gesehen. Lefant verzichtet beim M210 Pro auf eine Walzenbürste – und das beabsichtigt. Damit soll laut Lefant verhindert werden, dass sich Tierhaare verfangen. Ein letztes Wort noch zum Saugen: Der M210 Pro ist mit einer Saugkraft von 2.200 Pa ausgestattet.

In unserem Kurz-Test verliert der M210 Pro nach 16 Minuten ganze 20 % Akku. Wenn der Lefant-Roboter einen längeren Einsatz durchführt und der Akku nicht ausreicht, fährt der Robo-Sauger selbstständig an die Station zurück – allerdings müsst Ihr den Saugroboter selbstständig wieder zum Putzen losschicken. Für einen kompletten Ladevorgang benötigt der M210 Pro 2,3 Stunden.

Das mit Abstand coolste Feature in der App ist die Möglichkeit, die Navigation ganz nach Euren Vorstellungen einstellen zu können – und das bei einem 260-Euro-Saugroboter, der wohlgemerkt gerade nur 100 Euro kostet. Konkret legt Ihr fest, ob der M210 Pro gezielt an Kanten entlangfahren, einen ganz bestimmten Punkt reinigen, zufällig durch die Wohnfläche brettern, oder im Zickzack die Reinigung durchführen soll. 

In unserem ersten Test gab es keine Probleme mit den Einstellungen. Der M210 Pro manövriert sich einwandfrei durch unsere Testfläche – unabhängig von der von uns gewählten Navigationsart.

Lefant M210 Pro

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