LG V40 ThinQ im Test: Ein solides Smartphone, aber ist das genug?
Die V-Serie von LG zeichnet sich schon immer durch Features aus, die kein anderes LG-Smartphone oder gar die Konkurrenz mit sich brachte. So setzte LG schon beim V30 auf eine Weitwinkel-Optik als Ergänzung zu der normalen und die Quad-DAC-Audio-Lösung war ebenfalls einzigartig in einem Smartphone. In diesem Jahr legt das koreanische Unternehmen in Sachen Features beim V40 ThinQ noch einmal nach. Ob das V40 ThinQ sich als Smartphone herausstellt, dass mit anderen Telefonen im High-End-Bereich konkurrieren kann, oder sich als Papiertiger herausstellt, das finden wir für Euch in diesem Test zum LG V40 ThinQ heraus.
Pro
- Design und Haptik
- Sehr gute Leistung
- Dreifache Kamera
- Audioqualität
Contra
- Software
- Akkulaufzeit
- Display
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LG V40 ThinQ: Preis und Verfügbarkeit
Das LG V40 ThinQ ist derzeit nur in den USA und Südkorea zu einem Preis zwischen 900 und 980 US-Dollar je nach Telefonanbieter erhältlich. Was Europa betrifft, so hat LG noch nicht angekündigt, ob man das V40 hier ebenfalls verkaufen wird. In Deutschland ist die Sachlage bisher eindeutig und das V40 wird nicht offiziell in unseren Breitengraden verkauft.
Ein bewährtes Design
Wenn Ihr schon das V30 mochtet, dann werdet Ihr auch das V40 ThinQ mögen. Die V-Serie bleibt in 2018 den handschmeichelnden Rundungen des Vorgängers treu, verpackt es nur in ein schlankeres und gleichzeitig höheres Format. Dafür sitzt auf der Vorderseite nun ein gewaltiges Display mit 6,4 Zoll Bildschirmdiagonalen. Auch wenn das V40 auf den ersten Blick sehr groß wirkt, so liegt es erstaunlich gut in der Hand.
Auf der Vorderseite befindet sich das klassische Hassliebe-Element, die Notch. Diese fällt, trotz Dual-Frontkamera, nicht so dominant aus wie bei anderen Smartphones mit Notch. Per Software lässt sich die Notch einfach verstecken oder aber Ihr taucht die Benachrichtigungsleiste in eine andere Farbe ein und passt noch die Symbole an.
Die Rückseite des V40 ist durch Gorilla Glass 5 vor Kratzern geschützt und beinhaltet immer noch einen Fingerabdruckleser, der dieses Jahr mittig unter einem Dreifach-Kameramodul sitzt. Auf der rechten Seite befinden sich der Power-Button und der Slot für SIM und microSD, während auf der linken Seite die Lautstärketasten und der Button für den Google Assistant zu finden sind.
An der Unterseite des LG V40 ThinQ finden wir eine angenehme Überraschung, nämlich den Boombox-Lautsprecher, der bereits beim G7 zu finden war, gefolgt von einem USB-Anschluss vom Typ C und einer Kopfhörerbuchse. Insgesamt ist das Gefühl, das das V40 beim Halten in der Hand bietet, wirklich angenehm und seine Größe ist vergleichbar mit der des Samsung Galaxy Note 9. Schließlich hat LG dieses Smartphone mit der IP68-Zertifizierung und der Unterstützung für das drahtlose Laden ausgestattet.
OLED ist die richtige Wahl
Das V40 verfügt über ein 6,4-Zoll-OLED-Display mit einer Auflösung von 3.120 x 1.440 Pixel (standardmäßig auf 2.340 x 1.080 Pixel eingestellt). Das Panel ist sehr gut, obwohl es trotz seiner 538 ppi nicht so scharf ist wie die des Wettbewerbs.
Die Ausleuchtung des Displays ist gut, kommt aber nicht in die Nähe der 1.000 Nits des G7 und Ihr könntet gegebenenfalls Schwierigkeiten haben, wenn Ihr direktem Sonnenlicht ausgesetzt seid. Wenn ich es jedoch aus verschiedenen Blickwinkeln betrachte, habe ich von diesem Display aus nie eine Tendenz zum Blau bemerkt und die Farben sind extrem satt, vielleicht fast zu satt. Natürlich habt Ihr auch beim LG V40 per Software die Möglichkeit, die Kalibrierung der Farben sowie deren Temperatur zu ändern.
Das Display ist auch HDR10 konform, so dass Ihr mit ihm deutlich besser Multimedia-Inhalte genießen könnt als mit den nicht optimierten Standard-Displays.
Was, kein Android Pie?
Ach LG! Einst wart Ihr ein Vorreiter, wenn es darum ging, die aktuellste Version des grünen Androiden ab Werk mit Euren Flaggschiffen auszuliefern. Beim V40 ThinQ liefert Ihr aber Android 8.1 Oreo, was mich besonders enttäuscht hat. Außerdem wurde kein Veröffentlichungsdatum für das Android-9-Pie-Update angegeben. Wir wissen nur, dass es früher oder später kommen wird!
Die Benutzeroberfläche von LG war in der Vergangenheit, wie auch in der Gegenwart nicht nach meinem Geschmack und ich habe damit zu kämpfen gehabt. Das Design wirkt seit Jahren immer gleich und die von der Firma angebotenen Stilelemente passen nicht zu meinem persönlichen Geschmack.
Das Einstellungsmenü ist immer noch in vier verschiedene Registerkarten unterteilt, was es mir fast unmöglich machte, schnell in die jeweiligen Untermenüs zu gelangen. Außerdem ist der App Drawer standardmäßig nicht aktiviert, aber immerhin kann dieser in den Einstellungen des Launchers aktiviert werden.
Letzteres integriert Google Discover (den ehemaligen Google Feed), auf den man durch Scrollen von links nach rechts direkt auf dem Startbildschirm zugreifen kann. Wenn Ihr Google Now vermisst habt, ist dies definitiv eine eher willkommene Alternative.
Das V40 stoppt keiner
Das LG V40 ThinQ ist zweifellos eines der Spitzenmodelle des Jahres 2018. Mit einem Snapdragon 845 von Qualcomm an Bord, 6 GByte RAM und 128 GByte internem Speicher, kann es beim direkten Vergleich mit einem Samsung Galaxy Note 9 durchaus standhalten.
In den Vereinigten Staaten ist derzeit nur die Version mit 64 GByte Speicher verfügbar. Die von uns getestete 128-GByte-Version ist nur in Südkorea verfügbar. Um alle zufrieden zu stellen, hat LG das V40 mit einem microSD-Steckplatz ausgestattet, um den Speicher auf bis zu 512 GByte zu erweitern.
Wie die meisten anderen führenden Geräte des Jahres 2018 ist auch die Leistung des V40 ThinQ mehr als solide. In meinen zwei Wochen intensiver Nutzung habe ich nie das geringste Verzögern gespürt. Anwendungen werden schnell gestartet und Multitasking leistet hervorragende Dienste. Die alltäglichen Aufgaben stellen das V40 vor keine Probleme.
Wir haben unsere üblichen Benchmark-Tests durchgeführt, indem wir das V40 mit anderen aktuellen Top-Smartphones anderer Hersteller verglichen haben. Die Ergebnisse aus unserem Benchmark-Parcour könnt Ihr aus der nachfolgenden Tabelle entnehmen. Dies sind natürlich die Durchschnittswerte von drei Tests, die für jedes Gerät durchgeführt wurden.
LG V40 ThinQ: Benchmark-Tests
LG V40 ThinQ ThinQ | Huawei P 20 Pro | OnePlus 6T | Google Pixel 3 XL | |
---|---|---|---|---|
3DMark Sling Shot Extrem | 3233 | 3564 | 4702 | 4079 |
3DMark Sling Shot Vulkan | 2579 | 3335 | 3861 | 3333 |
3DMark Sling Shot | 4098 | 2468 | 6388 | 5247 |
3DMark Ice Storm Unlimited | 58192 | 37330 | 64753 | 35526 |
Geekbench 4 - single / multi | 2391/8513 | 3326/9726 | 2396/8981 | 2350/8333 |
PassMark Memory | 12209 | 31071 | 12364 | 7540 |
PassMark Speicher | 52372 | 75478 | 75065 | 69870 |
Quad-DAC und Boombox gehören bei LG zum guten Ton
Auch in diesem Jahr ist der 32-Bit-DAC von LG wieder mit an Bord. Dank diesem ist es möglich am V40 auch qualitativ hochwertige Musik zu genießen. Kurz gesagt: Das V40 klingt besser als jedes andere Smartphone, das aktuell auf dem Markt ist. Und für die Liebhaber des 3,5-mm-Klinkenanschluss gibt es beim V40 Entwarnung, da hier der analoge Kopfhöreranschluss immer noch vorhanden ist.
Wenn Ihr es vorziehen solltet, Musik direkt aus den internen Lautsprecher des Smartphones auszugeben, dann werdet Ihr von denen aus dem G7 übernommenen Boombox-Lautsprecher nicht enttäuscht werden. Ich habe noch nie ein Smartphone gehört, das so laut ist wie dieses.
Ein großer Schritt nach vorne
Die Kamera ist heute einer der wichtigsten Aspekte, die beim Kauf eines neuen Smartphones berücksichtigt werden müssen. Nach der schlechten Leistung des LG G7 möchte ich aber sofort beruhigen: Die Kameras des V40 können mit der hohen Qualität der anderen verbauten Komponenten im V40 mithalten.
In diesem Jahr entschied sich LG, die Dual-Hauptkamera auf eine Triple-Variante aufzurüsten. Im Unterschied zu den anderen Herstellern musste sich LG nicht zwischen Weitwinkel- oder Teleobjektiv entscheiden. Das V40 besitzt beide plus einem Standard-Modul.
Es gibt ein normales 12-Megapixel-Objektiv mit f/1,5-Blende und 78 Grad Sichtfeld, ein 16-Megapixel-Weitwinkelobjektiv mit f/1,9 Blende und 107 Grad Sichtfeld und ein 12-Megapixel-Teleobjektiv mit zweifachem optischem Zoom mit f/2,4 Blende und einem 45 Grad Sichtfeld.
Diese Kameras haben mich wirklich überrascht und ich bin mir ziemlich sicher, dass LG viel an der Software gearbeitet hat. Die Kamera-App ist wirklich gut und mit allen Arten von Aufnahmemodi ausgestattet. Einer der interessantesten ist der Triple-Shot- Modus, der es Euch ermöglicht, ein Bild mit allen drei Kameras gleichzeitig aufzunehmen, so dass Ihr nach der Aufnahme entscheiden könnt, welches Bild Euch am besten gefällt.
Der optische Zoom hat mich jedoch besonders enttäuscht, denn anstatt die Fotos schön und scharf zu halten, werden diese mit einem deutlichen Rauschen aufgenommen.
Auf der Vorderseite befinden sich zwei weitere Kameras (und damit haben wir fünf erreicht!): ein Standardobjektiv mit einem 8-Megapixel-Sensor, f/1,9 Blende und einem Sichtfeld von 80 Grad und ein Weitwinkelobjektiv mit einem 5-Megapixel-Sensor, f/2,2 Blende und einem Sichtfeld von 90 Grad.
Auf diese Weise könnt Ihr sowohl Weitwinkel- als auch Hochformat-Selfies erstellen. Ehrlich gesagt, würde ich mir einen größeren Öffnungswinkel bei der Weitwinkelkamera wünschen, aber nichtsdestotrotz leistet diese durchaus gute Arbeit.
Auch auf dem V40 finden wir Google Lens und einen KI-Modus, der direkt in die Kamera-App integriert ist, aber um mehr zu erfahren (auch in Bezug auf noch mehr Testaufnahmen), verweise ich Euch auf den entsprechenden Artikel. Möchtet Ihr sofort alle Testaufnahmen, ohne den Einzeltest zur Kamera des LG V40 ThinQ zu lesen, betrachten, dann könnt Ihr Euch diese hinter dem nachfolgenden Link in Ruhe anschauen.
Mehr Kapazität wäre wünschenswert
Der 3.300-mAh-Akku an Bord des V40 ThinQ bietet eine nicht gerade spektakuläre Akkulaufzeit. Ehrlich gesagt, mit einem so großen Bildschirm, erwartete ich einen Akku mit mindestens 4.000 mAh, damit es mit dem im Galaxy Note 9 konkurrieren kann.
Bei wenig intensiver Nutzung könnt Ihr Abends leicht mit einer 20%igen Ladung zu Hause ankommen. Ganz anders sieht es aus, wenn Ihr das V40 nur geringfügig intensiver nutzt, besonders wenn das Display auf maximale Auflösung eingestellt ist. Deshalb empfehle ich dringend beim V40 die Standardauflösung von 2.340 x1.080 Pixel nicht zu verändern.
Durch die ständige Nutzung der maximalen Auflösung und Anwendungen wie WhatsApp, Facebook, Instagram und fünf synchronisierten Gmail-Accounts konnte ich während meines Tests durchschnittlich nur 3 Stunden und 20 Minuten Displayzeit aus dem LG V40 herauskitzeln. Das ist eine große Enttäuschung.
In unserem PCMark-Test liegt das Ergebnis bei 8 Stunden und 55 Minuten, was genau die Lücke zwischen dem V40 ThinQ und den anderen Spitzenprodukten widerspiegelt, mit denen es zu tun hat.
LG V40 ThinQ: Technische Daten
Ein Upgrade, aber ...
Das LG V40 ThinQ ist auf dem Datenblatt ein absolutes Spitzengerät. Es kann eine Menge Dinge, das ist wahr, aber leider kann es nichts besser als die Konkurrenz.
Einerseits danke ich LG, dass dieses Smartphone in dem V30-Design gehalten wurde, das ich liebe. Auch danke ich LG für den Miniklinken-Anschluss für meine geliebten Kabel-Kopfhörer und der Taste, die den Google Assistant schnell und einfach auslöst. Danke auch für die Boombox-Lautsprecher und den Audio-DAC. Aber leider kann mich das V40 nicht vollends überzeugen, schon gar nicht zu diesem Preis.
Zwar hat LG dieses Smartphone entworfen, um die fotografische Kreativität des Besitzers zu entfesseln und gleichzeitig hat LG auch stark die Qualität der Fotos verbessert. Leider reichen die Verbesserungen einfach nicht aus, um mich zu überzeugen. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Konkurrenz ein Google Pixel 3 oder auch ein Huawei Mate 20 Pro hervorgebracht hat, die in Sachen Bildqualität um Längen besser sind als das V40 von LG.
Kurz gesagt, das LG V40 ThinQ ist ein gutes und durchaus alltagstaugliches Gerät, aber die gelungenen Besonderheiten wie der Quad-DAC und die Boombox-Lautsprecher sind zu wenig, um sich von den sehr starken Wettbewerbern abzuheben.
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Sobald es da ist wirds GUT gegen mein V30 getestet und ich freu mich auf die Tele Kamera im Handy 📱
Ein schöner Bericht.
Das aber ist nicht richtig: "Ach LG! Einst wart Ihr ein Vorreiter, wenn es darum ging, die aktuellste Version des grünen Androiden ab Werk mit Euren Flaggschiffen auszuliefern."
Nur das V20 hatte das aktuelle OS ( 7 - Nougat) schon ab Werk drauf, ansonsten ist LG da hinten nach.
Und diese ganze Technik (plus 120° WW Kamera) im Format des LG G6 und ich würde es wirklich sofort kaufen!
Super Bericht der sich schön liest.
Mit 570 Nits ist dieses Phone alles andere als Dunkel.
Was mich mehr enttäuscht als das fehlende Android 9 Pie auf dem LG V40 ist der Mini Akku! In kombination mit dem riesigen Display und der hohen Auflösung ist die Akkulaufzeit ähnlich enttäuschend wie bei meinemn ZTE Axon 7 (5,5" & 2560x1440)! Ein 3.300 mAh ist im Q4/18 einfach indiskutabel klein! Mein Axon 7 schafft im Stromsparmodus übrigens nur max. 2:30h Screen on Time.
Naja, es muss nicht unbedingt vergleichbar sein...
Mit dem V30, ebenfalls nur 3300 mAh, schaffe ich locker 5.5h DoT und das mit gut und gern 25 - 30% Restakku ^^
Aber die Laufzeit vom V40 scheint leider dennoch nicht gut zu sein.
5:30 SoT erscheint mir persönlich sehr viel. Keine Ahnung, was du mit deinem Smartphone täglich machst um auf diese SoT zu kommen. Ich in meinem Fall nutze täglich mehrere Stunden lang Instagram, Deezer sowie per Bluetooth gekoppelte Fitnesstracker. Mein ZTE Axon 7 schaffte heute nur 2:11h SoT mit insg. 7:34h Akkulaufzeit von 100 bis 20%.
Ich nutze es für "normale" Dinge.
Ich lese viel, ich schaue hin und wieder Videos auf YouTube, ich höre sehr viel Musik (Mal über BT, meistens über die Klinke (HiFi meistens aktiv)), WhatsApp, Twitter und natürlich browse ich sehr viel im Web (mit Samsungs Browser und nicht dem Mist von Google) usw.
Zudem nutze ich meistens die Auto-Helligkeit und das AOD.
Nur Spiele spiele ich fast nie und Facebook, Instagram und Co. nutze ich nicht. Auch telefoniere ich so gut wie nie.
BT, GPS und WLAN habe ich dauerhaft aktiviert. Sparmodi nutze ich nicht und auch die Auflösung steht natürlich auf 1440p.
Ich hänge aber keineswegs ausschließlich am Handy, um auf solche Werte zu kommen. Gestern kam ich bspw. auf eine Gesamtlaufzeit von 16h mit 5h 20min und hatte noch 32% übrig.
Ich komme zu dem natürlich auch nicht jeden Tag auf solche Laufzeiten ^^ Manchmal komme ich auch nur auf 2-3, dann aber auch gern Mal mit 50% Restakku.
An sich hat LG bei der Optimierung des V30 einfach nur extrem viel richtig gemacht. Zwar ist der RAM& Management seit dem vorletzten Update für die Tonne, aber auch davor war die Laufzeit genauso gut. mMn zeigt LG mit dem V30 sehr gut, was man aus einem 3300 mAh Akku so alles rausholen kann. Auch unter Android.
Viel mehr ist dein Axon 7 einfach nur schlecht in Sachen Laufzeit ^^
Selbst mit dem Note8 (auch 3300mAh), dessen Laufzeit ich nicht gut fand, kam ich bei 10% Rest auf gut 3-4h bei 16h Laufzeit...
Als Besitzer von V10 und V20 kann ich bestätigen, das mit sehr guten Kopfhörern und guter Hifianlage der Klang eine Klasse besser ist (luftiger/offener/glänzender/räumlicher), als beim Note 8, das ich auch besitze. Fehlt wirklich nur der grosse Akku (der muss sein, wenn man nicht mehr wechseln kann) und die beste Kamera von allen...das Note ist abends deutlich besser als das V20....dann wäre es in Summe das Nr.1 Smartphone..vielleicht sollte LG mit Olympus oder Nikon kooperieren, um gleich zu ziehen mit Mate pro oder Note 9.
Das V20 hatte noch einen Wechselakku u. keine Glasrückseite.
@hg Ja genau deshalb ist der grosse Akku wichtig. Beim V20 und V10 hatte ich immer einen Reserveakku im Portemonnaie. Da das V40 ja geschlossen ist (und man der Akkualterung/Minderleistung nach 8 bis 12 Monaten dann ausgeliefert ist) braucht es mehr Reserven. Noch wichtiger ist mir allerdings die allerbeste Kameraqualität. Warum Lg hier Huawei/Samsung/Apple X vorbeiziehen lässt erschliesst sich mir nicht. Beim V10 waren sie damals noch ganz vorne im Verhältnis zur damals schwächeren Konkurrenz. Gut, das jetzt der Ram auf Note Niveau ist. Und ein Handy mit Oreo braucht ja immerhin weniger Strom, als die alten Betriebssysteme.
Es sind die Kleinigkeiten, die dieses Handy besser kann (ich besitze das V30+ und mir fehlen bei anderen Modellen ein paar Funktionen).
- Always On Display mit 3rd Party Benachrichtigungen – kann ein Mate 10, Mate 20 (Pro), P20, und viele andere (bis auf Samsung) nicht
- Klinkenanschluss (hat ein Mate 20 Pro Nicht)
- Double Tap to wake (haben nur LG, Sony und OnePlus (?))
- Erweiterbarer Speicher mit microSD (und nicht überteuert Speicher dazu kaufen wie beim Pixel oder IPhone oder eine überteuerte „Eigenkreation“ bei Huawei kaufen müssen
Vor allem das AOD der Huaweis ist für mich ein Grund, diese Geräte nicht zu kaufen. Aber Marketing ole, diese Kleinigkeiten, die es nicht kann, werden oft nicht erwähnt.
Was wurde auf das schlechte Display des V30 geschimpft, das Mate 20 Pro hat für 1000€ oft ein an den Rändern grünes Display.
Der Akku könnte noch besser sein, ansonsten ist es ein gutes Handy von LG. Der Preis wird hier eine wichtige Rolle spielen.
Ich war ein Freund von LG aber die sind in der Lage sich selbst vom Markt zu nehmen. Wie schon beim V20 so auch jetzt wieder beim V40 was Europa nicht erreicht. Scheinbar sind die gar nicht am Smartphone Vertrieb interessiert weil anders dies nicht zu erklären ist. Ich habe noch das V30 aber dies wird auch mein letztes LG Smartphone bleiben. Interessant sind inzwischen Xiaomi oder Honor wobei Huawei auch ganz oben steht aber wenn die ihr eigenes Süppchen Punkto Speicherkarte Kochen muss man reiflicher überlegen ob man da zugreift.
Guter Test Apit und die Kritik ist in vielen Punkten durchaus berechtigt 👍
Als Besitzer eines G6, V30 hätte ich gerne beim V40 eine Verbesserung im Bereich Akku gelesen!🔋
Die LG Ui mag ich sehr und alle Features sind nützlich, sehr traurig die alte Android Version... Wo man doch seit dem V20 immer sehr Up-to-Date beim Release gewesen ist.
Die Weinrote Farbe ist sehr schön anzusehen und die Kamera-Verbesserungen sind absolut klasse! Mit etwas Glück kommt es verspätet und günstiger auch nach Deutschland 📱😍
Das neue Betriebssystem kommt schon....besser das bewährte Oreo etwas länger, als fehlerbehaftete Schnellschüsse. Der Weitwinkel ist natürlich klasse. Der fehlt mir beim Note. Braucht man doch in jeder Grossstadt/Hochhäuser usw..Hast recht: grösserer Akku fehlt....die VSerie kaufen doch sowieso Männer...da sind die 20 Extragramm Gewicht egal. Und die absolute Topkamera fehlt....NR.5 oder so reicht nicht. Kamera ist doch für alle Premium Kunden das A&O. Notfalls wie Huawei einen Kameraexperten ins Boot holen, wenn man selber die Topposition nicht erreicht.
Ist halt wie ein XZ3, existiert aber gibt besseres. Das beste dran ist noch der Quad-DAC und die Klinke dazu, logischerweise. Beim Marketing muss LG definitiv nachholen, ich hab von den Releases die letzten paar Jahre kaum was mitbekommen.
Wenn selbst Sony und HTC mehr auffallen ist das kein gutes Zeichen..
Hast recht.....das V hat vom V10 kommend immer mehr an Alleinstellung eingebüsst. Der Edelstahlrahmen, die Hifieinheit, der Wechselakku, die damals für die Zeit herausragende Kamera, der Dual Bildschirm. ..all das zusammen gabs nirgendwo sonst....im Grunde ist jetzt nur der DAC Audio übriggeblieben. Und der Weitwinkel. Und bei Akku und Kamera sogar leicht schlechter als der beste Wettbewerb.
Was interessiert ein Handy was hier nicht verkauft wird?