Magix Music Maker Jam - Werde zum Musikproduzenten
Du wolltest schon immer einmal hinter dem Mischpult stehen und Tracks mixen, hast aber nicht besonders viel Ahnung von Musikproduktion? Kein Problem, denn mit dem Magix Music Maker Jam sollen auch Amateure in der Lage sein, Tracks aus einigen Genren zu erstellen. Wie gut das klappt, erfahrt ihr im Testbericht!
Getestet mit | Android-Version | Root | Mods | Getestete Version |
Samsung Galaxy Note 2 | 4.1.2 | Ja | Keine | 1.0.2.0 |
Funktionen & Nutzen
Nach der Installation von Magix Music Maker Jam müssen zunächst Loops heruntergeladen werden. Aktuell stehen die Genren “Hip Hop”, “Dance”, “Electric Jazz” und “Rock Ballads” zur Verfügung.
Hast du das erledigt, kannst du ein neues Projekt beginnen. Im Bereich Loops fügst du zunächst bis zu 8 Loops hinzu, die du in deinem Projekt verwenden kannst. Je nach Genre stehen verschiedene Instrumente zur Verfügung, die üblichsten sind Bass, Drums, Fx, Pad, Percussion, Sequence und Synth. Tipp: Bei der Wahl deiner Loops musst du dich nicht unbedingt auf eine Genre beschränken ;)
Im Mixer kannst du dann die Lautstärke der Loops justieren. Am besten erstellst du zunächst ein paar Songteile, für die du dann jeweils Einstellungen zur Lautstärke der Loops und dessen Aktivierung festlegen kannst.
So kannst du Songs nach und nach auf- und abbauen. Für den Anfang empfiehlt es sich meist mit einer recht leisen Melodie und Drums zu beginnen, was man dann Takt für Takt steigern kann.
Hast du deinen finalen Aufbau gemacht, den du natürlich auch probehören kannst, geht es an die Aufnahme. Während der Aufnahme kannst du dann sogar noch einen Cutoff-Effekt justieren, der die Musik hell oder dunkel klingen lässt.
Bildschirm & Bedienung
Im Grunde genommen handelt es sich beim Magix Music Maker Jam um eine recht simple App, die auch Laien gut bedienen können. Man sollte ein wenig Experimentierfreudigkeit mitbringen, wenn man Lust auf Musikproduktion hat. Nicht immer klingt alles gleich optimal, manchmal stimmt die Tonart nicht komplett und so kann man sich auch stundenlang mit einem Song beschäftigen.
Das Design der App ist gelungen und wirkt modern.
Speed & Stabilität
Wer schon einmal mit Musiksoftware am PC (!) gearbeitet hat weiß, dass diese häufig dazu tendiert, nicht all zu flott zu sein. Magix Music Maker Jam hingegen läuft stabil und schnell. Ich habe keinerlei Verzögerungen oder Hänger bemerken können.
Preis / Leistung
Magix Music Maker Jam ist völlig kostenlos im Play Store erhältlich, was ich wirklich beeindruckend finde, wenn man bedenkt was Musiksoftware für den PC kostet. Die vier oben genannten Genres sind kostenlos enthalten, für 2,99 € lassen sich noch weitere Genres erwerben - durchaus fair.
Die Genres umfassen dabei unter anderem Berlin Minimal, Drum & Bass, Dubstep, Techno, Chillout, Disco House, 60s Soul, Breakbeat, Downbeat, Easy Listening, Electro Lounge, House, Movie Score, Oriental, 70s Funk, 90ies Eurodance, UK Garage, Swing, Blues, Metal, Trance, Dance Electro, Electro Pop, sodass jeder auf seine Kosten kommen sollte!
Kostenlos sind bereits über 1000 Loops enthalten. Die Veröffentlichung der selbst kreierten Songs ist erwünscht und erlaubt, jedoch ohne eine Zusatzlizenz für 9,99 $ pro Genre nur nicht kommerziell.
Abschließendes Urteil
Ich habe innerhalb von etwa 20 Minuten ein Sample erstellt, indem ich unter Gebrauch diverser Instrumente einen Berlin Minimal Song produziert habe. Der ist natürlich nicht perfekt geworden, zeigt aber was in kurzer Zeit möglich ist.
Mit 320 kbit/s haben die Loops und das Ergebnis auch eine sehr gute Qualität.
Die Bedienung der App Music Maker Jam ist sehr einfach und kann eigentlich nicht einfacher gemacht werden, ohne die Funktionalität stark einzuschränken. Daher ist mein Fazit: Volle Punktzahl!
Also ich muss sagen: Das, das Programm, für ein Smartphone, echt gelungen ist!!!.....Das MAGIX sich mit der Materie auskennt ist ja nichts neues....Habe selber das Programm im Suchti und bin echt begeistert......Hut ab...!!!
Coole App. Musik Maker habe ich früher auf dem PC schon gerne genutzt!
Also ich war froh um den Test. Mach riesigen Spass sich Sound selbst zusammenzubasteln.
Sowas kann passieren wenn man sich die Testberichte irgendwo weg kopiert und hier nur einfügt....
@Patrick Peter:
Danke für den Hinweis, ich habe es korrigiert.
Viele Grüße!
Die Einleitung ist doppelt geschrieben ;)