Mit nur wenigen Klicks! So verschwindet das Geld von DKB- und ING-Konten
Die aktuelle Welle an Phishing-Attacken, insbesondere gegen Kunden von Banken wie ING und DKB, zeigt, wie wichtig es ist, informiert und wachsam zu sein. In diesem Artikel beleuchten wir nicht nur die neuesten Betrugsmethoden, sondern geben Euch auch wertvolle Tipps, wie Ihr Euch selbst schützen könnt.
Aktuelle Bedrohungen für ING- und DKB-Kunden
Wenn Ihr Kunde bei der DKB seid, solltet Ihr besonders darauf achten, welche Links in E-Mails zu finden sind. Derzeit sind zahlreiche Phishing-Mails im Umlauf, die vorgeben, von Eurer Bank zu stammen. Diese E-Mails fordern Euch auf, Eure Kontodaten zu aktualisieren, indem Ihr auf einen Link klickt. Das Fatale: Die Daten landen nicht bei Eurer Bank, sondern direkt bei den Betrügern. Ihr solltet daher alle verdächtigen E-Mails umgehend in den Spam-Ordner verschieben und niemals auf solche Links klicken.
Die ING-Kunden hingegen sehen sich gleich zwei Phishing-Versuchen gegenüber. Eine davon erpresst Informationen unter dem Vorwand, eine Validierung von Android- und iOS-Geräten sei nötig. Eine weitere E-Mail behauptet, eine Aktualisierung des ING-Kontos sei erforderlich. Wieder ist der Aufruf zum Klicken auf einen Link ein klares Signal für Betrug. Hier gilt es, besonders wachsam zu bleiben!
Phishing 2024: Ein Blick in die aktuelle Bedrohungslage
Die Liste der Unternehmen, die Ziel von Phishing-Attacken werden, wächst stetig. Insbesondere große Firmen mit einem breiten Kundenstamm sind auf der Zielscheibe von Cyberkriminellen. Ob Banken oder Streaming-Dienste wie Disney+ – keiner ist sicher. Eine aktuelle E-Mail von Disney+ droht zum Beispiel mit der Aussetzung von Abonnements, sollte nicht umgehend auf einen Link geklickt werden. Solche Email-Versuche sind nicht nur unseriös, sondern auch brandgefährlich.
Bisherige Fälle:
- 1&1
- Amazon
- Booking.com
- Comdirect
- Commerzbank
- Consorsbank
- Deutsche Bahn
- Deutsche Bank
- DHL
- Disney+
- DKB
- FedEx
- Hypovereinsbank
- ING
- IONOS
- Klarna
- LBB
- McAfee
- N26
- Netflix
- PayPal
- Postbank
- Santander
- Schufa
- Sparkasse
- Targobank
- Telekom
- TF Bank
- VR-Bank
- WEB
Was genau ist Phishing?
Phishing ist mehr als nur ein Trend im Internet – es ist eine lukrative Industrie für Cyberkriminelle. Die Vorgehensweise ist denkbar einfach: Ihr bekommt E-Mails, die von großen Online-Anbietern oder Banken zu stammen scheinen. Der Trick ist, Euch dazu zu bringen, Eure Login-Daten auf einer gefälschten Webseite einzugeben. Die Daten landen direkt in den Händen der Betrüger, die damit Identitätsdiebstahl oder finanzielle Schäden anrichten können.
Taktiken zur Erkennung von Phishing-Mails
Um Euch effektiv vor solchen Attacken zu schützen, haben wir einige Tipps zusammengestellt:
- Überprüft die E-Mail-Adresse: Ist der Absender tatsächlich von der Firma, von der er vorgibt zu sein?
- Achtet auf Rechtschreibfehler: Viele Phishing-Mails enthalten grobe Fehler, die auf ihre illegitime Herkunft hinweisen.
- Misstraut ungewöhnlichen Links: Überfliegt die URLs, bevor Ihr auf einen Link klickt. Sie sollten vertrauenswürdig aussehen.
- Fragt Euch, ob die E-Mail tatsächlich relevant für Euch ist: Erhaltet Ihr E-Mails von Unternehmen, mit denen Ihr wenig zu tun habt?
Schutzmechanismen: Zwei-Faktor-Authentifizierung nicht vergessen!
Eine der effektivsten Maßnahmen zur Erhöhung Eurer Sicherheit online ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Diese schützt Eure Accounts durch eine zusätzliche Bestätigung, meist über eine SMS oder eine Authenticator-App. Auch wenn es keinen absoluten Schutz gibt, macht es Cyberkriminellen das Leben erheblich schwerer.
In dieser digitalen Ära ist es entscheidend, informiert zu bleiben und proaktive Schritte zu unternehmen, um Eure Online-Sicherheit zu erhöhen. Bleibt wachsam und lasst Euch nicht von den cleveren Tricks dieser Betrüger täuschen!
Zu den Release-Zyklen dieser Phishing-Artikel kann man den Wecker stellen (ehrlich wahr :D)