Moto X Style im Test: Riesig und stilbewusst
Als das erste Moto X im Jahr 2013 vorgestellt wurde, handelte es sich lediglich um ein Smartphone mit moderater Hardware-Leistung. Dieses Jahr hat Motorola bereits die dritte Generation mit mehreren Geräten auf den Markt gebracht. Das Moto X Style hat alle klassischen Features der Moto-X-Reihe beibehalten, etwa Sprachassistenten und Gestensteuerung, aber es sind auch neuen Funktionen hinzugekommen, über die alle Flaggschiff-Geräte verfügen. Wir hatten die Gelegenheit, das neue Smartphone zu testen. Wie es sich im Test schlägt, erfahrt Ihr jetzt.
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Pro
- Display
- Hervorragende Verarbeitung
- Kamera
- Klangqualität
Contra
- Akku
Motorola Moto X Style: Preis und Verfügbarkeit
Im Gegensatz zum Moto G (2015) (zum Test), das zeitgleich mit dem Moto X Style und dem Moto X Play vorgestellt wurde, waren die Moto-X-Modelle nicht sofort verfügbar. Doch nun landet das Moto X Style auch in Deutschland im Moto Maker. Der Preis des Style X der 32-GB-Variante liegt bei 499 Euro, inklusive Design-Anpassungen im Moto Maker beginnt es bei 529 Euro. Damit ist das Style das teurere der beiden Moto X (2015).
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Motorola Moto X Style: Design und Verarbeitung
Das Moto X Style hat ein 5,7-Zoll-Display und ist damit spürbar größer als sein Vorgänger, das Moto X Play (zum Test) zurückgreifen. Dieses ist mit 5,5 Zoll nur etwas kleiner als der große Bruder. Die Rückseite ist wieder gekrümmt, neu hingegen ist der dortige Metallstreifen, in dem Kamera, Blitz und Herstellerlogo versenkt sind. Als ich das zum ersten Mal sah, dachte ich, dass es stören würde, wenn man das Moto X Style auf den Rücken legt, doch erwies sich diese Befürchtung als unberechtigt. Im Test störte dieses optische Schmankerl kein bisschen bei der Bedienung.
In der Verpackung liefert Motorola ein Ladegerät (komischerweise ohne separatem USB-Kabel), Handbücher und In-Ear-Kopfhörer (die gleichen, die auch beim Moto X 2014 mitgeliefert werden). Auch ein transparenter Acryl-Bumper ist mit dabei, der für mehr Schutz für den Aluminium-Rahmen sorgt. Jedoch sieht das Phablet mit Hülle etwas seltsam aus.
Die Rückseite gibt es in mehreren Materialien: Leder, Echtholz und Kunststoff sind die wichtigsten Vertreter. Vorerst wird das Gerät nur mit Kunststoff-Rücken ausgeliefert, der speziell behandelt wurde, um Alterserscheinungen vorzubeugen, beispielsweise Vergilbung der Oberfläche. Das getestete Modell bot dank der diagonalen Linien-Struktur und der Wölbung (wie beim Vorgänger) eine gute Haptik, die darüber hinaus auch positiv zur Design-Ästhetik beiträgt.
Konkurrenten wie das Xperia Z3 (zum Test) oder das Galaxy S6 (zum Test) verwenden vorne wie hinten Glas, was sie glatter macht. Das Moto X Style hingegen bietet in all seinen Materialien guten Halt.
Liegt das Moto X Style mit Bildschirm nach oben auf dem Tisch, kippelt es nicht, trotz gewölbter Rückseite. Die Kamera ist außerdem sauber im Gehäuse untergebracht und steht nicht hervor, was das Smartphone-Modell noch eleganter wirken lässt.
Wie auch schon der Vorgänger ist das Moto X Style in einen Aluminiumrahmen eingefasst. Auf der oberen Kante des Geräts befindet sich der Einschub für eine microSD-Karte von einer Größe von bis zu 128 GB, auf der unteren Kante der Micro-USB-Anschluss. Die rechte Kante beherbergt die Lautstärkewippe sowie den Einschalter. Um vor allem Verwechslungen der Tasten zu vermeiden, weist der Einschalter zudem eine strukturierte Oberfläche auf, die schon vom Vorgänger bekannt ist. Die Tasten lassen sich dabei gut bei einhändiger Bedienung erreichen.
Die Vorderseite ist vom Design her identisch zu dem des Moto X Play, mit Ausnahme des LED-Blitzlichts in der oberen rechten Ecke. Die Integration des Blitzes beeinträchtigt dabei nicht das Aussehen des Geräts, da das kleine Element sehr diskret verbaut ist. Praktisch: Diese Neuerung an der Front dient dem Knipsen von Selfies im Dunkeln. Aber dazu später mehr in der Kamera-Sektion.
Wie auch der Vorgänger hat Motorola beim Moto X Style die Lautsprecher vorne angebracht, sodass auch Videotelefonie und Skype einfacher sind als bei Smartphones, deren Lautsprecher unten oder gar hinten angebracht wurden. Der Lautsprecher unter dem Display dient exklusiv der Klangausgabe von Multimedia-Inhalten, während der über dem Bildschirm zusätzlich zum Telefonieren genutzt wird. Beide Speaker stehen etwas über das Display hervor, was einigen von Euch vielleicht nicht ganz gefallen wird. Einen Vorteil bringt es jedoch: Legt man das Gerät Display-seitig auf eine flache Oberfläche, so liegt es auf den Lautsprechern und nicht direkt auf der Glasplatte., was dazu beiträgt, dass das Display nicht so schnell zerkratzt.
Klar erkenntlich zeigen sich die Antennen, es sind die grauen Balken auf der oberen und unteren Kante, die für den Empfang des Moto X Style verantwortlich sind.
Für den Rahmen des Moto X Style könnt Ihr drei weitere Farben außer Schwarz und Weiß wählen. Auch wenn ich anfangs noch skeptisch war, muss ich zugeben, dass die 5,7 Zoll in Realität (also nicht auf dem Datenblatt) nicht wirklich zu groß erscheinen. Doch der Sprung von den 5,2 Zoll des Moto X (2014) zu 5,7 im X Style reflektiert eine hochgradig fragwürdige Produktpolitik und könnte dem Erfolg des Geräts ernsthaft schaden.
Abschließend kann ich sagen, dass Motorola mit dem Moto X Style gute Qualität und Stil beweist. So bemerkt man, dass beim Style X Moto-X-typische Elemente berücksichtigt und fortgeführt wurden, sowohl auf der Front als auch an den Seiten und auf der Rückseite. Zwar versucht das Unternehmen mit dem Smartphone nicht mit großen visuellen Neuerungen zu bestechen, doch es ist auch nicht zu leugnen, dass das neue Modell makellos und stilvoll konstruiert wurde.
Motorola Moto X Style: Display
Das 5,7-Zoll-Display löst in 2.560 x 1.440 Pixel (QHD-Auflösung) auf und liefert eine Pixeldichte von 515 ppi. Seine Bildqualität ist auffallend höher als die des Moto X (2014), aber auf gleicher Höhe mit der des Moto Maxx, trotz einiger neuer Designmerkmale. Eine große Änderung macht sich in der Display-Technik bemerkbar: Statt AMOLED setzt das Style-X nun auf ein LCD-Panel, jedoch wirkt sich das nicht negativ auf die Bildqualität aus. Ganz im Gegenteil: Der beim Vorgänger bestehende Gelbstich ist nun endlich verschwunden. Somit ist Weiß endlich Weiß und die generelle Wiedergabe von Farben ist viel natürlicher.
Randnotiz: AMOLED-Displays sind vor allem bekannt für eine hohe Farbbrillanz und sehr hohen Kontrast. Jedoch stellen Sie Weiß und Schwarz nicht natürlich dar.
Moto-Displays wurden von Anfang an energieeffizient entwickelt, sodass die Änderung von AMOLED auf LCD keine schwerwiegenden, negativen Auswirkungen auf den Akku hat. Die Blickwinkelstabilität ist sehr zufriedenstellend und das Display bleibt aus einem Winkel von bis zu etwa 60 Grad gut ablesbar.
Auch die Helligkeit des Bildschirms ist jetzt nicht mehr so intensiv wie beim Vorgänger, worunter die Bildschärfe in heller Umgebung leidet, beispielsweise direkt unter der Sonne. Für Displayschutz sorgt Gorilla Glass 3 von Corning.
Motorola Moto X Style: Besonderheiten
Die Moto-App stellt das Herzstück der intelligenten Einstellungen im Moto X Style dar. Durch diese Anwendung übernehmt Ihr die volle Kontrolle über die Ressourcen-Einstellungen, sei es per Spracheingaben oder Gesten. Viele dieser Funktionen sind auch im Moto G (2015) vorhanden, sodass man beim Schütteln des Geräts etwa den LED-Blitz als Taschenlampe nutzt.
Die Sprachsteuerung Moto Voice ist dabei eine Fusion aus Motorolas erweiterten Funktionen und Google Now. So können Kommandos ausgesprochen werden, um das Motorola zu steuern oder die Google-Suche zu starten, was den Sprachassistenten gleich viel nützlicher macht. Darüber hinaus kann die Software auch lernen. Ich musste zwei Tage mit dem Moto X Style verbringen, bis auch komplexere Befehle genutzt werden konnten. Dazu gehört etwa einen Termin zu vermerken oder Gerätefunktionen zu aktivieren. Die Lernphase ist normal, da sich das System erstmal den Bedürfnissen des einzelnen Nutzers anpassen muss.
Moto X Style, Moto X Play und Moto X (2014): Alle drei Geräte lassen sich mit den gleichen Sprachbefehlen steuern, die mit Android 5.0 Lollipop vereinheitlicht wurden. Eine Neuerung bietet das Moto X Style jedoch, die ich sehr praktisch finde. Moto Voice kann man im Freisprechmodus nutzen, muss man aber nicht. So ist es möglich, Moto Voice wie bei einem Telefonat zu verwenden, also ans Ohr halten und nur Du hörst den Sprachassistenten. Das ist von Vorteil, wenn man zum Beispiel im Supermarkt steht und so Sprachbefehle nicht durch den Raum rufen muss. Eine Sache hat sich jedoch selbst bei der neuen Moto-X-Linie nicht geändert: Die Stimme des Sprachassistenten klingt immer noch wie eine Mischung aus Mensch und Roboter.
Ein weiteres erwähnungswertes Feature ist, dass die Spracherkennung nicht mehr so lärmempfindlich ist, sodass man auch bequem in lauter Umgebung das Moto X Style per Stimme bedienen kann. Im Vergleich zum Moto X Play war die Spracherkennung erheblich besser.
Assistent
Der Assistent ist außerdem in der Lage, häufig besuchte Orte zu erkennen, etwa das Zuhause, den Arbeitsplatz oder die Schule. Diese Funktion kam mit dem letzten Update der Moto-App dazu, das erst vor weniger als zwei Monaten veröffentlicht wurde. So lassen sich Profile erstellen, sodass beispielsweise das Smartphone sich selbst stummschaltet, wenn Ihr daheim ankommt.
Motorola Moto X Style: Software
Anfangs werden die Moto X (2015) mit der jüngsten Android-Version 5.1.1. ausgestattet. Zu der Frage, ob man auch das Android-Marshmallow-Update ausliefern werde, wurde mir gesagt, dass sie sich beeilen werden, es sich jedoch bis ins Frühjahr 2016 hinauszögern könnte.
Jüngst meldete Motorola Senior Director David Schuster seinen Google-Plus-Follower, dass man bereits dabei sei, Android 6.0 Marshmallow am Moto X Pure Edition zu testen. Hierzulande entspricht dies dem normalen Moto X Style. Bis es aber zu einem vollen "Soak Test" kommt, kann es noch eine Weile dauern. Das finale Marshmallow-Update wird "einige Wochen" andauern.
Die Software des Moto X Style ist recht ähnlich zu der, die man beim Nexus 6 (zum Test) vorfindet. Es wurden nur behutsame Änderungen an Stock-Android vorgenommen. Doch das zählt zu einer der Stärken der Moto-Serie, da jene Geräte zu den ersten gehören, die Betriebssystem-Updates erhalten; was gelegentliche Sicherheitslücken wie Stagefright schneller schließt als in Smartphones von Sony, Samsung und Co.
Das Alleinstellungsmerkmal der Motorola-Software ist aber, dass der User mit seinem Smartphone anders interagieren kann, als mit herkömmlichen Android-Smartphones. Dazu zählen individualisierte Sprachbefehle, aber auch Gesten.
Das Gerät kommt mit 32 vorinstallierten Anwendungen, vier davon aus dem eigenen Haus: Hilfe, Migration, Connect und Moto. Auch die Google-Suite ist nahezu komplett mit dabei. Lediglich Google+, Spiele und Banking erfordern eine manuelle Installation.
Jetzt können wir mit Gewissheit sagen, dass hier fast auf ein reines Android-Betriebssystem gesetzt wird, wie auch schon bei anderen Motorola-Geräten. Es ist erwähnenswert, dass das Unternehmen nicht alle nativen Funktionen von Lollipop 5.1.1 entfernt hat. So habt Ihr weiterhin die volle Kontrolle über die Anwendungs-Benachrichtigungen. Darüber hinaus unterstützt das System auch Dual-SIM (mit LTE) und die neuen Animationen im Play Store stehen ebenfalls zur Verfügung.
Motorola Moto X Style: Performance
Im Moto X Style wurde der Snapdragon 808 verbaut, was es zum stärkeren der aktuellen Moto-X-Modelle macht. Wer glaubt, dass dieser Prozessor dem Snapdragon 810 unterlegen sei, hat nur ins Datenblatt geschaut. Denn der 810er hat Hitze- und Performance-Probleme, sodass das Moto X Style im Test ähnlich gut abschneidet wie andere aktuelle Spitzenreiter. Als Grafik-Einheit kommt ein Adreno 418 (600 MHz) zum Einsatz, sodass sich das Moto X Style in Spielen so gut schlägt wie das gleich bestückte LG G4 (zum Test). 3 GB RAM und 32 GB Flash-Speicher sind noch adäquat, letzterer lässt sich über den besagten microSD-Karten-Slot erweitern.
Im Moto X sind außerdem zwei Co-Prozessoren integriert. Die sind für die Verwaltung der Sensoren, Spracherkennung sowie für das Energieeinsparungen zuständig, sodass etwa der Bildschirm eingeschaltet wird, sobald die entsprechenden Sensoren Bewegung wahrnehmen. Unser Kontakt bei Motorola konnte uns aber nicht sagen, ob das die gleichen Co-Prozessoren sind, wie bei der X8-Serie von der ersten Moto-X-Generation. Das Unternehmen meinte jedoch, dass die Prozessoren ständig verbessert würden.
Im AnTuTu-Benchmark-Test konnte das Moto X Style sich über dem Asus Zenfone 2 und dem Samsung Galaxy Note 4 mit 53,692 Punkten positionieren.
Motorola Moto X Style: Audio
Endlich hat auch ein Moto X Stereo-Lautsprecher auf der Vorderseite. Damit gewinnt das Moto X Style im Test hörbar an Klangtiefe. Die Klangqualität ist ausgezeichnet und in der Lage, Bass und Höhen klar wiederzugeben, selbst bei voller Lautstärke. Jedoch habe ich nur in den Einstellungen der Musik-App einen Equalizer gefunden.
Motorola Moto X Style: Kamera
Es ist kein Geheimnis, dass die Kameras der Moto-X-Reihe oft kritisiert wurden. Dem will Motorola diesmal offenbar entgegentreten, und so hat man dem neuen Kamerasensor besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen. Zunächst schafft die Moto-X-Style-Kamera Fotos mit 21 MP und reagiert dabei sensibel auf Farben und passt die Menge an Licht an. die der Sensor verarbeitet. Bei Farbdarstellung, Kontrast und Schärfe kann man wirklich nicht meckern. 4K-Videoaufnahmen in Slow Motion sind ebenfalls möglich. Wenn Ihr “nur” in Full-HD aufnehmt, habt Ihr eine 120fps-Option, in 720p sogar 240 Bilder pro Sekunde.
Der Nachtmodus reduziert die Bilder auf 3 Megapixel, trotzdem lieferte die Kamera gute Bilder mit geringem Rauschen. Auch Bildunschärfen hielten sich in Maßen.
Was allerdings besonders hervorsticht, ist die 5-MP-Frontkamera des Moto X Style, denn sie hat ihren eigenen LED-Blitz, was regelmäßige Selfie-Fotografen zu schätzen wissen werden. In meinem Test des Moto X Style machte die Selfie Cam im schlechten Licht des Launch-Events eine gute Figur, doch ein genauerer Test muss hier erst zeigen, ob die Kameras des Moto X Style halten, was sie versprechen. Aber seht selbst:
Die Frontkamera löst mit 5 Megapixeln auf und bietet eine ähnliche Bildqualität wie die des Moto G (2015). Und trotz LED-Blitz als Novum muss ich leider sagen, dass dieser nicht sonderlich hilfreich ist. Klar, man erkennt mehr auf dem Bild, weil mehr Licht auf das Motiv fällt, doch wirklich gut sind die Bilder immer noch nicht.
Motorola Moto X Style: Akku
Bevor ich auf den Akku eingehe, zuerst ein paar Worte zum Ladegerät. Es handelt sich hierbei um ein 2.0 Schnellladegerät (Turbo-Charging-Technologie mit 24 Watt), das ebenfalls beim Moto Maxx mitgeliefert wird. Verwundert bin ich allerdings darüber, dass das USB-Kabel nicht separat geliefert wurde, sondern fest mit dem Ladegerät verbunden ist. Diese Konstruktion soll aber notwendig sein, damit sichergestellt wird, dass das richtige Kabel genutzt wird, da nicht alle USB-Kabel die Schnellladefunktion unterstützen. Wichtig: Das Ladegerät ist nur mit dem Moto X Style kompatibel.
Im Test des Moto X Style konnte ich mit dem entsprechenden Ladeteil in nur 1 Stunde und 23 Minuten das Gerät voll aufladen.
Das Moto X Style verfügt über einen 3.000-mAh-Akku und die Turbo-Charging-Technologie, die wir von Motorola kennen. Nach offiziellen Angaben soll die Akkulaufzeit des Moto X (2015) rund 40 Stunden betragen. In der Praxis sieht die Nutzungsdauer wie folgt aus:
- 3G: 11 Stunden und 34 Minuten bei mäßiger Nutzung (Facebook, WhatsApp, Instagram, Gmail)
- WLAN: 12 Stunden und 17 Minuten bei mäßiger Nutzung (Facebook, WhatsApp, Instagram, Gmail)
- WLAN: 7 Stunden und 46 Minuten bei intensiver Nutzung (Spiele, Facebook, WhatsApp, Chrome, Maps, Instagram)
Einige Dinge sollten bei diesen Zahlen aber erwähnt werden: Bei der Nutzung war die Bildschirmhelligkeit stets auf 35 Prozent gedrosselt und niemals im Adaptiv-Modus. Außerdem waren auch jegliche Benachrichtigungen abgestellt (Lollipop-5.1-Funktion). Eine Rolle spielt auch die Empfangsstärke sowie die Anzahl der auf dem Gerät installierten Anwendungen sowie aktiver Prozesse im Hintergrund.
Motorola Moto X Style: Technische Daten
Abschließendes Urteil
Das Moto X Style ist ein echtes High-End-Gerät und tritt in direkte Konkurrenz zum LG G4, Xperia Z3+, HTC One M9, iPhone 6, dem jüngst vorgestellten Sony Xperia Z5 und wahrscheinlich auch iPhone 6s. Motorola hat mit dem Moto X Style ganze Arbeit geleistet, ob nun in Bezug auf die Hardware oder das Design. Der einzige Minuspunkt ist die Akkukapazität. Der Akku könnte etwas größer ausfallen, da das Moto X Style ein großes Display mit 2K-Auflösung besitzt. Die Harmonie zwischen Hardware und Software sorgt für eine gute Bedienung, außerdem muss man nicht immer laut mit Moto Voice reden.
Das Moto X Style stellt eine wahre Revolution in der Moto-X-Serie dar, und stellt so auch das kleinere Moto X Play in den Schatten. Wie es um das Preisleistungsverhältnis steht, ist bislang noch nicht bekannt, da Motorola erst noch den Preis verkünden wird. Genau aus diesem Grund werden wir daher noch keine Sternchen verteilen. Sobald wir jedoch mehr wissen, werden wir umgehend diesen Artikel aktualisieren und Euch informieren.
Was hälst du vom Moto X Style? Und zu welchem Preis sollte das Gerät auf den Markt kommen?
Der Artikel wurde von Eun-Yong Park aus dem Portugiesischen übersetzt
Also ich habe meines jetzt seit 1 Woche und muss sagen ein Top gerät und das der Akku ein Minus ist verstehe ich auch nicht kann mich nicht über die Laufzeit beschweren . Nur der original Bumper ist ein wenig ein Krampf den rauf zu bekommen .
Was ist daran Stilbewusst? Hässliche Lautsprecherbalken, rundgelutschte Ecken und gebogenes Design.
Und was hast du stilbewusster Mensch für ein gerät ???? Sicher a iPhone oder ?????
Hab meins jetzt 4 Tage und muss sagen...es ist ein Traum!
Ich verstehe nicht, warum man beim Akkulaufzeit - Test die Helligkeit auf 35% runterschraubt und alle Benachrichtigungen abschaltet.
Blödsinn.
Ist doch dann nicht repräsentativ für den Durchschnittsverbrauch.
Der SlowMotion Modus hat in 720p nur 120fps. Keine Ahnung wie der Autor auf 240 kommt.
Woher hast du diese Info, ich finde dazu nichts? Auf der Motorola-Seite steht nur, dass es Zeitlupenaufnahme hat, aber keine Angaben zu den fps und der Auflösung.
Das 4. Foto zeigt Dual sim, aber die Mototola Seite sagt, dass es beim Style kein Dual Sim gibt, sondern nur beim Moto Play
Das ist die Micro Sim und die Micro SD Karte.
Da steht aber SIM 1 und SIM 2??? Es wäre schon, wenn die profesionellen Autoren das nochmal korrigieren könnten.
also ich habe das 2014ener Modell und da wurde über den Akku gemotzt. und hat es über 3000 und es wird wieder gemotzt. was soll das eigentlich?
weiteres steht im Text "dual-sim"? das kann nicht sein, das x style hat einen single-slot.
und was einfach zu wenig betont wird ist der Vorteil vom (fast) nacktem Android!
Nachtrag: das original Motorola QC ladegerät gibt es auch bei Amazon, und da kann man das kabel abziehen. würde ich aber nicht empfehlen, da es dann tatsächlich langsamer geladen wird.
und was mir wirklich an den moto x Modellen fehlt ist Qi - gerade in den neuen Audi Modellen ist in den business Paketen die phonebox dabei und die kann das.
dann braucht man nämlich das Smartphone nicht mehr anstecken. man legt es in das fach hinein (BT ein!) und es wird geladen, kommuniziert mit dem Auto und das antennen-signal wird auch abgegriffen und nach extern geleitet - wäre super!!!
Ja, bloß das "fast nackte Android" braucht dann trotzdem noch ein halbes Jahr fürs Update? Wo soll da ein Vorteil sein?
@Tenten:
Wenn man sofortige Updates will, geht nur Nexus.
Alle anderen müssen warten, war nie anders.
Am Vorteil von wenig Bloatware ändert das nix.
kommt mir nicht so vor, ich erhalte die eigentlich immer ein paar Wochen nach Google...?
Insgesamt ein interessantes Gerät. Vorallem die Möglichkeiten der Individualisierung finde ich super. Aber 5,5 Zoll wären mir lieber gewesen. Und warum es Motorola-Lenovo bei einem Modell zum Ende des Jahres 2015 noch nicht mit Fingerabdrucksensor gibt, kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen. Das muss in der Preisklasse drin sein. Für mich jedenfalls ein Feature das mein nächstes Smartphone haben muss.
Der Fingerabdruckscanner ist für viele Leute unwichtig und mMn hätten sie den auch weglassen können, so doof wie der beim Moto Z und beim G4 Plus aussieht.
Das ist doch mal ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Aber leider zu groß.
Ich bitte um Entschuldigung, dass ich ja gleich in meinem ersten Kommentar hier meckere, aber auch nach dreimaligen Durchlesen des Artikels ist mir keinerlei Unterschied zum ersten Hands-On-Test von vor ungefähr 4 Wochen ersichtlich geworden.
Vielleicht bin ich ja nicht der typische Repräsentant der Zielgruppe dieses Geräts, aber es steht auf meiner Liste doch ganz weit oben, und als völligen Anfänger würde ich mich nun auch nicht bezeichnen, zumindest was das Lesen von Testartikeln betrifft, aber ich kann echt keinen Unterschied zum letzten Artikel finden 😩
Kamera- und Akkutest waren im Hands-On dabei?