Nur so kann das Tablet gerettet werden
Die ganz große Zeit der Tablets scheint vorbei zu sein und ein Kollege hatte ihm sogar schon den Tod prognostiziert - hier geht's zu seinem Komentar. Aber trotz aller Schwarzmalerei und harten Fakten zu niedrigen Verkaufszahlen lebt das Tablet immer noch. Und was noch überraschender ist: Es scheint sogar zu einem im wahrsten Sinne des Wortes großen Comebacks anzusetzen.
Das Tablet - Erst ignoriert, jetzt geliebt
Ein Tablet kam für mich vor drei Jahren noch nicht in Frage. Der Laptop war einfach der perfekte Begleiter auf Geschäftsreisen und da ich ab und an im trauten Heim gearbeitet habe, war der Minicomputer einfach unverzichtbar. Ein wenig habe ich zwar immer mit einem Tablet geliebäugelt und meine Freundin war oft alles andere als begeistert davon, dass ich ihr iPad Air 2 relativ oft in Beschlag nahm, zu einem Kauf ließ ich mich aber doch nie hinreißen. Meine Situation hat sich jetzt hingegen grundlegend geändert.
Gearbeitet wird im schönen Büro bei AndroidPIT und wenn es doch mal in die weite Welt hinausgeht, stellt mir mein lieber Arbeitgeber einen Reise-Laptop. Die heimischen vier Wände sind somit kein Arbeitsplatz mehr, sondern nur noch mein wohliger Platz der Freiheit, eine Oase der Ruhe und des Friedens - wenn da nur nicht das Kochen, Putzen und Aufräumen wäre!
Genau in diese Umgebung passt perfekt mein Sony Xperia Z4 Tablet. Auf der Couch informiere ich mich flott über die neuesten PS4-Spiele, schaue im Bett eine Folge Modern Family an, Reisen werden mit dem Tablet gebucht, Essen bestellt und ab und zu mal eine E-Mail geschrieben. Genau für solche Entertainment-Nutzer und “Müßiggänger” wie mich war das Tablet einst gedacht. Anscheinend reicht diese Zielgruppe aber nicht aus, damit Hersteller wie Samsung, Sony und Lenovo noch große Gewinne mit Tablets einfahren können. Und das ist bei näherer Betrachtung auch nicht verwunderlich.
Wer braucht schon ein Zwischending?
Wenn es um Statistiken und Verkaufsprognosen geht, sollte man immer vorsichtig sein und ihnen nicht voll vertrauen. Oder wie es Winston Churchill einst sagte: “Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe.” Aber egal welche Statistik man heranzieht, zum Beispiel die von Business Insider, bei Ihnen ist zumindest seit einem Jahr ein deutlicher Abwärtstrend bei den Tablet-Verkäufen zu erkennen. Deswegen sollte man meiner Meinung nach nicht in den Totengesang einstimmen, ich werde aber auch das Gefühl nicht los, dass sich viele Hersteller von Tablets abwenden.
Warum das so ist, darüber lässt sich wunderbar streiten. Mir leuchten zumindest zwei Argumente für den Niedergang ein: Zum einen ist die Nachfrage schlicht gesättigt und zum anderen liegt es am Tablet selbst.
Wie anfangs beschrieben kann das Tablet sehr viel, aber bei weitem nicht alles. Vor allem das Arbeiten ist mit der “kleinen Flunder” eine große Qual. Wenn ich eine lange E-Mail schreiben muss, schnappe ich mir dann auch wieder meinen alten Laptop, anstatt auf den harten Bildschirm rumzudrücken.
Genau das ist es dann auch, wieso das Tablet jetzt so große Probleme bekommen hat. Es ist eine toller Begleiter in der Freizeit, aber kein wirkliches Arbeitsgerät. Und, so komisch es klingt, viele User wollen einfach nicht auf eine richtige Tastatur verzichten. Genau das bieten die meisten Tablets schlichtweg nicht.
Ist das Ende der Tablets damit also besiegelt? Nicht ganz, denn die Industrie scheint noch einen letzten Versuch zu wagen und der führt den einstigen Freizeit-Begleiter runter von der Couch und hin zur harten Arbeitswelt!
Das Tablet geht zur Arbeit
Dass sich etwas bei den Tablets bewegt, ist mir vor allem auf der Apple-Keynote Anfang September 2009 aufgefallen. Es war das iPad Pro, das mir zu Denken gegeben hat. Nicht wegen der Größe oder dem Pencil (oh Apple, was für ein Name), sondern wie das iPad Pro präsentiert wurde. Da war wenig von einem coolen Lifestyle-Gerät zu sehen, sondern Apple hat es als vielmehr als ernstzunehmende Arbeitsplattform vorgestellt. Und da ist dann ja noch die neue Smart Tastatur, wodurch es deutlich leichter fallen soll, mit dem iPad Pro zu arbeiten.
Alles schön und gut, aber wirklich neu sind diese Ideen in der Tat nicht. Man denke nur an die Surface-Tablets von Microsoft. Böse Zungen behaupten auch, dass Apple einfach nichts besseres eingefallen ist. Ein weiteres Aha-Erlebnis hatte ich dann aber beim Google Nexus Event, in dessen Rahmen mit dem Pixel C ein ähnliches Tablet wie Apple iPad Pro gezeigt wurde. Das setzt ebenfalls wieder auf eine zusätzliche Tastatur und besonders klein ist es auch nicht.
Ist das also ein neuer Trend oder nur das letzte Aufbäumen? Ich für meinen Teil halte diese Entwicklung für den einzigen richtigen Weg, damit das Tablet eine Überlebenschance hat. Damit es mit Laptops und auch immer größer werdenden Smartphones bestehen kann, muss es einfach mehr bieten, mehr können, mehr leisten. Der Schritt hin zum Arbeitsgerät ist daher nur logisch.
Das Beispiel Surface hat aber auch gezeigt, dass es ein harter Weg ist, ein Tablet als Laptop-Ersatz zu platzieren. Mir persönlich ist das Surface zu teuer und zu schwer. Besonders der Preis dürfte viele potenzielle Käufer abschrecken, denn zahlreiche Laptops sind mitunter besser ausgestattet und einfach preiswerter.
Jetzt seid Ihr gefragt: Hat das Tablet eine Zukunft und ist der Weg, es mehr als Arbeitsplattform zu nutzen erfolgsversprechend? Sagt es uns in den Kommentaren!
Hallöchen zusammen - ich habe für mich sozusagen die "Eier legende Wollmilchsau", ein lenovo IdeaPad 2107A-H, ein 7" Tablet mit Dualsim, einem stink normalen Einkernprozessor mit nur einem ganzen Gigaherz und einem ganzen Gigabyte Arbeitsspeicher und 16 GB "Festplatte" - alles zusammen für mich völlig ausreichend, auch wenn jetzt der eine oder andere die Nase rümpfen wird ! Und was soll ich sagen : es läuft alles zur Zufriedenheit !!! Ich navigiere mit dem Gerät, ich surve, maile, chatte, koordiniere meine Termine und arbeite mit K-Office und alles läuft zuverlässig unter Android 4.03 ! Gut, größere Spiele laufen nicht so gut, aber dafür war das Gerät ja auch nicht gedacht. Ach ja, und nebenbei läuft im Hintergrund auch noch das Tablett als "Hotspot" ...
Einzig, die Bildschirmgröße wird beim nächsten Gerät wohl 10" haben oder auch etwas mehr, ob ich dann allerdings dann das Gerät überall hin mit "schleppen" kann, wie jetzt, ist fraglich ... - also wird's wohl ein Zweitgerät in der Richtung werden. Der PC steht nur noch rum - maximal vielleicht noch für ne' Videobearbeitung ... , und der Laptop ? - tja, wozu hab' ich den überhaupt ... ?
Für mich ist ein Tablett von 7 bis 8 Zoll genau DAS Richtige - mit Android wunderbar anpaßbar und immer und überall mitnehmbar - PERFEKT !!!
Und ansonsten eben noch ein Zweitgerät mit 10 bis 15 Zoll als "Arbeitspferd" mit Tastatur und Maus zu Hause - und das Ganze an der NAS-Festplatte am Router, und schon kann man 95% der normalen Aufgaben des täglichen Lebens lösen, denke ich jedenfalls.
Für mich ist ein Android-Tablett der derzeitige "Gipfel" der IT-Technik !!!
Na, ich weiss ja nicht....
Da man bekanntlich nicht für immer 30 bleibt , kommen auch die Jahre wo man schlecht zu sehen anfängt un so weiter.
Ich habe daher ein 7" Gerät als Telefon mit praktischerweise 2 Simkarten. Das Ding deckt eigentlich fast Alles ab was ich so täglich mit Handheld - Geräten so tun möchte.
Das Handy wäre mit für Facebook schlicht und ergreifend zu nervig. Das wäre mit einem 5,5" Gerät eventuell besser - aber ein Handy ist sowas dann ja auch nicht mehr.
Als "Tablet " wird mir in Zukunft entweder ein 11,6" Gerät mit Android+Windows dienen - oder aber ich nehme die Alternative - ein Tablet mit 9,7" und ebenfalls beiden Betriebssystemen an Bord.
Die Chinesen haben hier gezeigt wie einfach man diese Technologie in ein billiges Gerät einpacken kann und ich werde denen auch treu bleiben.
Mein 7" Handy ist z.B. ein Cube U51GT lach - dabei bin ich selber "Ü"51 und nicht "U" (lach).
und ich würd es nicht gegen ein Note 3 tauschen !
Allerdings habe ich auch Hande wie Dr Eisenfaust Klitschko - und der 7Zöller liegt in meinen Pfoten wie ein 5Zoll Handy in der Hand eines "normalen" Users..
Fazit: Tablet Toll - Handy unter 5.5" - Notlösung !
Seit ich mein Nexus 7 (2013) flo besitze, läuft mein PC fast nur noch, um z.B. ein OTA zu installieren. Für mich ist gerade dieses Tablet das mit weitem Abstand beste, was ich je an EDV mein Eigen habe nennen dürfen. In Verbindung mit der Google-Tastatur seitdem nie mehr Rücken- oder sonstwelche Schmerzen gehabt und noch nie derart viel geschrieben. Ein Tablet unter Android ist die aktuelle Vollendung der EDV.
Vor 2 Jahren habe ich losgelassen. Desktop- Pc meinem Sohn und den Laptop einen freundlichen Nachbarn (Student) geschenkt. Ab da verrichte ich alle arbeiten mit dem Tablet und "Ja" es bedarf einer Art " loslassen von bekannten Strukturen" , dabei werden auch experimentelle Erfahrungen gesammelt. Doch es funktioniert. Arbeiten mit " Gimp" , Lohnsteuer- Erklärung, Textverarbeitung mit Office, als Kochbuch in der Küche,Email, Internet etc - Alles kein Problem. Wacom- Tablet an den Tablet-Pc, externe Tastatur, evtl. eine Mouse noch angeklemmt und es passt. Gedruckt wird über WLAN im Heimnetzwerk und die Datensammlung im angebunden NAS gespeichert. Per YouTube und Bluetooth- Lautsprecher wird Musik gehört. Streaming- Inhalte per Kopfhörer erlebt. Sollte bei Bedarf das Display zu klein sein, erfolgt die Darstellung über dem LED- Monitor per HDMI. Im Ernst, diese flexiblere Lösung möchte ich im privaten Bereich nicht mehr missen. Würde mein Arbeitgeber die Verwendung eines Tablet erlauben, ich würde es versuchen. Es währe traurig, diese Innovation aufzugeben.
Ich habe einen normalen 17" Laptop und einen 15" Hybriden (beides Windows 10/64Bit) letzteres von Aldi, ein Laptop dessen Bildschirm man von der Tastatur trennen und als 15"-Riesentablet nutzen kann.
Den leistungsfähigen i7-17 Zöller nutze ich zu Hause zum Spielen (EEP 11) und wenn viele Tastatureingaben nötig sind; den Hybriden nehme ich auf dem Campingplatz zum Texten/Interneteingaben und im getrenntem Zustand im Liegestuhl oder im Bett auf den Knien oder auf dem Bauch zum Filmeschauen, wo mir ein Laptop zu unbequem, zu warm und zu schwer wäre. Auch auf längeren Bahn/Bus/Flugreisen ist mir der Hybride mit seinen Möglichkeiten ein idealerer Begleiter als der Laptop, zumal ich darauf meine gewohnten Windowsprogramme laufen lassen kann. Außerdem kann ich an beiden Geräten einen weiteren, größeren Monitor anschließen. Ein reines Tablet werde ich mir nicht zulegen, weil ich zum vernünftigen Arbeiten zusätzlich noch eine Tastatur kaufen müsste und weil ich möglichst bei meinem gewohnten Betriebssystem bleiben möchte. Außerdem habe ich die Erfahrung machen müssen, das es nach dem Kauf eines Androiden man nie sicher ist, ob es nach einem Jahr noch Updates gibt - und man dann nachfolgend entdeckten Sicherheitslücken ausgeliefert ist. Da ist mir Windows oder Linux lieber.
Aus eigener Praxis kenne ich 4,5" Android Smartphone, 7" Android Tablet, 8" Windows 10 Tablet, 10" Windows 10 Netbook, Windows 7 PC mit zwei Monitoren. Für meinen Bedarf unterscheide ich zwischen PRODUZIEREN und KONSUMIEREN.
Fürs PRODUZIEREN (viel mit dem Office-Paket) muss es für mich der PC sein: Kompatibilität, Tastatur, Maus, Drucker. Keine Alternative in Sicht. In wenigen besonderen Situationen brauche ich unterwegs das Netbook.
Fürs KONSUMIEREN (Couch Computing und unterwegs) fällt das Windows Tablet raus, zu wenig Apps, Browser mit Touchscreen zu unbequem. Netbook auf dem Schoß zu unhandlich. 7" Android Tablet ist OK, 10" wäre mir in der Hand zu groß. Praktisch läuft Couch Computing bei mir mit dem Smartphone, und unterwegs lesen und E-Mails ebenfalls.
Wenn ich mich mit meinen derzeitigen Nutzungserfahrungen neu ausstatten sollte: Windows PC (und Netbook) für die Schreibtischarbeit, Smartphone (max. 5") unterwegs und auf der Couch. Mehr nicht! Das deckt alles ab. Und wenn ich abseits vom Schreibtisch mal was schreibe (oder mit Spracherkennung diktiere), schicke ich das per E-Mail zum PC, um da weiter zu arbeiten.
Mein Smartphone hat ziemlich viele (durchaus auch wechselnde) Apps, die möchte ich immer nutzen können. Als ich paralllel mit dem "aktuellen" Smartphone und dem nicht immer aktualisierten 7" Tablet KONSUMIERT habe, war ich zur parallelen Verwaltung gezwungen, das war mir zu aufwändig.
Konsequenz: Für meinen Bedarf kein Tablet.
Also ich nutze seit fast 4 Jahren zu Handy, PC, und Laptop auch ein Sony Xperia Tablet Z2. Dies ist mittlerweile mein 3. Modell und ich möchte es einfach nicht mehr missen.
Ob Email, Onlinebanking, VoD-Dienste, Teamviewer und vieles mehr funktioniert tadellos.
Bezüglich WhatsApp habe ich es so gemacht, die für mich wichtigen Menschen senden immer parallel auf Handy und Tablet. Unterwegs antworte ich halt über Handy und auf der Couch mit dem Tablet.
Unabhängig davon, finde ich es mit dem Tablet wesentlich einfacher mal eben etwas nachzuschauen, als wie ins Büro zu flitzen, Rechner und Monitor einschalten, hochzufahren und dann erst loslegen zu können.
Gerade auf der Couch, Terrasse oder im Bett ist es ein echter Vorteil (aus meiner Sicht).
Weiter, wer unbedingt größere Texte schreiben möchte und mit der Tablettastatur nicht klar kommt, hat ja auch noch die Option einer Bluetooth-Tastatur (vorausgesetzt, man besitzt einen Tablethalter).
Natürlich ist mir bekannt, dass Tablet nicht gleich Tablet ist und die wirklich guten Geräte auch nicht unbedingt den Geldbeutel schonen.
Aber vor dem Kauf eines Tablets sollte man sich schon im Vorfeld informieren, wie groß ist das Display, welche Helligkeit dieses schafft und welche Funktionen (WLan, LTE, Bluetooth, Speichererweiterung, etc. etc.) sind mit an Board.
Auf die Updatepolitik hat man eh keinen Einfluss und riskiert dabei immer die A-Karte!
Besonders schätzen gelernt habe ich das Tablet im Krankenhaus (immer das eigene Fernsehprogramm zur Hand) oder im Urlaub halt.
Und wenn ich meine Ruhe haben möchte, stelle ich es stumm!
Achja, so ein Tablet nimmt nicht viel Platz ein und ich habe es immer an fixen Punkten in der Wohnung hinterlegt, so das es schnell zur Hand ist.
Meines Erachtens wird und wurde das Tablet von der Praxistauglichkeit und Funktionalität bisher einfach falsch eingeschätzt, zumal ja gerade die Minitablets teilweise verramscht wurden und nicht gerade zur Imagepflege beitrugen.
Ob das Tablet überlebt oder nicht ist für mich einfach eine Frage der wirklich guten Anwendungen, die ich damit nutzen kann. Ob das nun Schreibarbeiten mit einem Office-Paket oder Spiele sind, ist individuell wohl höchst unterschiedlich. Der eine kann besser mit der Glasscheibe tippen als der andere (übrigens gibt es Menschen, die hier an ihre Grenzen stoßen, weil ihr Fingerkuppen einfach nicht genug Potenzialdifferenz auf dem Display erzeugen...) - Ich frage mich bei jeder Anwendung auf meinem Notebook, ob es sie nicht auch in einer App-Version geben könnte, die mir das Arbeiten dann leichter, schneller, bequemer machen könnte. Die Apps um das Thema "Nahrungszubereitung" zum Beispiel gehören dazu! Mit fettigen Fingern in der Zutatenliste scrollen ist einfach ideal mit einem Tablet.
Das nächste, was nun folgen wird, ist die Einkommensteuererklärung auf dem Tablet. Bisher für mich DER Grund ein leistungsfähiges Notebook zu Hause stehen zu haben. Ich bin gespannt, wie viel davon ich nun per Tablet erledigen kann bzw. wie viel Zeit ich noch am Notebook für die 2015er nächstes Jahr brauche.
Wenn das auch klappt, dann kann auch ich praktisch auf ein Notebook verzichten.
Was die Connectivity angeht, so bin ich mit meinem Lenovo Yoga Tablet 2 sehr zufrieden. Ich habe mir vor 9 Monaten extra die LTE-Version gekauft in der Annahme, dass ich mit einer prepaid-SIM-Karte dann überall online sein kann. Bis heute hat auf allen Reisen noch das WLAN genügt - und im Zweifel ist ein mobiler Hotspot per Smartphone schneller eingerichtet als die SIM-Karte an der Ecke gekauft.
Ich will nicht mehr darauf verzichten!
Ich finde den Beitrag genau passend!!!
Das Tablet ist ein großes Smartphone mit dem ich nicht telefonieren kann! Was soll ich damit?
Wenn ich mal kurz eine E-Mail lesen will oder kurz antworten will genügt mir mein Smartphone. Aber wenn ich zuhause auf dem Sofa sitze kann ich auch meinen Laptop auf den Schoß nehmen - da kann ich wenigstens richtig (schnell) tippen und auch all das machen, was ich mit einem Tablet nicht kann.
Und nur um auf Reisen oder im Urlaub mehr Filme als ich schauen kann dabei zu haben, dafür schaffe ich mir kein Tablet an, sorry. Im Urlaub kann ich auch mal ein gutes altes Buch lesen oder einfach mal den Urlaub genießen und nicht wieder vor der Flimmerkiste enden.....
"Das Tablet ist ein großes Smartphone mit dem ich nicht telefonieren kann! Was soll ich damit?"
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass du mit einem 10" Tablet am Ohr durch die Stadt laufen möchtest. Das Argument zieht daher nicht wirklich.
Was das "schnell Tippen" anbelangt, so ist dieses eine reine Übungssache. Ich bin auf meinem Tablet mittlerweile genauso schnell wie auf meinem Laptop und ich tippe auf dem Tablet erheblich länger ohne Steckdose.
"Das Tablet ist ein großes Smartphone mit dem ich nicht telefonieren kann! Was soll ich damit?"
Doch, genau daher zieht das Argument!!!
Es geht nicht darum ob ich damit am Ohr telefonieren wollte, sondern um den Sinn und Zweck eines Tablets.
Und genau diesen Sinn und Zweck sehe ich - und der Autor des Artikels auch - nicht.
Du bist am Tablet so schnell wie am Laptop? Dann musst du echt langsam am Laptop.
Fakt ist, du kannst an einem Tablet nicht 10-Finger-Schreiben, schon allein durch die Hardware nicht. Blind 10-Finger-Schreiben mit hunderten von Anschlägen in der Minute? Das kannst du auf einer Glasplatte nicht erreichen schon allein weil dir der Unterschied der Tasten fehlt.
In dem Artikel geht es darum was ein Tablet besser kann als vergleichbare Geräte und die Antwort ist: Nicht viel!
Dein schneller schreiben scheidet aus o.g. Gründen als Argument aus. Was den Akku betrifft, kommt es drauf an was du damit genau machst und Hersteller und und und, also auch kein Argument.
Letztlich kaufst auch du dir kein Tablet nur weil du genauso so schnell damit tippen kannst, sondern weil es ja was besser kann als die anderen Geräte die du schon hast und da man nicht damit telefonieren kann, habe ich also mein Smartphone in Großausgabe und kann aber damit nicht telefonieren. Sondern kann im Urlaub damit Bücher lesen, skypen, spielen und joa, das wars.
Sorry aber das ist für mich kein Investment Case und daher bin ich leider raus!
10-Finger blind und hunderte von Anschlägen pro Minute kann ich nicht. Können sehr viele Menschen nicht. Wenn du es kannst und auch ständig musst, dann nehme einen Laptop. Mir kommt es vor Allem auf die Mobilität, (für mich )angenehme Maße, Gewicht, Akku-Laufzeit und die schnelle Bereitschaft an. All dieses zusammen bietet mir (m)ein Laptop nicht. Ich möchte mein iPad beruflich nicht mehr missen.
Wer ein Tablet/PC/Handy nur als Spielzeug benutzt und danach dessen Nutzen beurteilt, der hat mein Beileid. Ich entstamme noch einer Zeit, als man Kontakte offline gepflegt hat und Bücher aus Papier besaß. Hieran wird die fortschreitende Technik auch nichts ändern. :-)
Vielleicht war mein 1. Beitrag nicht ganz klar:
Viele Beiträge zeigten hier Unverständnis für den Artikel und meinten, ja aber im Urlaub und in Kur kann ich toll Filme schauen und Bücher lesen mit einem Tablet.
Ich bin über 30 und lese im Urlaub auch gerne ein Buch, aber ein richtiges aus Papier. Ich brauche kein Tablet im Urlaub. Aber jeder macht anders Urlaub.
Wenn jemand im Beruf (zB Kellner, Vertreter u.v.m.) das Tablet gebrauchen kann finde ich das toll. Für genau die Leute bleibt es ja dann am leben und entwickelt sich vielleicht noch mehr in diese Richtungen.
Ich bin Jurist und muss viel schreiben, ich kann es nicht brauchen.
Mit meinem Beitrag wollte ich also nur zeigen, dass ich das Gesagte im Artikel völlig nachvollziehen kann. Es gibt Leute für die sind Tablet gut und es gibt Leute die sehen einfach keinen wirklichen Nutzen (für sich selbst) darin. Und nur um im Urlaub Filme schauen zu können, nein danke, dann lieber am Strand mit einem guten altmodischen Buch dass ich mir danach ins Regal stellen kann....
Seltsamer Beitrag. Im Urlaub oder auf Reisen bin ich mit meinem Tablet bestens bedient.
Grad jetzt habe ich meiner Frau ein Panther 8.9 von CSL für 179 € gekauft. Windoof 10, Tastatur und integrierte Einklapphülle. Mit Bluetooth Maus, USB-Box und Anschluss einer USB 3.0 2 TB Festplatte, hat sie eine Konfiguration und mehr Filme mit, als sie überhaupt 3 Wochen auf Kur ist. Ich finde das Ding so geil, wie ein Lappi und man nimmt es aus dem Magnetverschluss und hat ein Tabbi. So geht es?
Und wie findet es deine Frau? :)
Ich nutze Tablets (iPad) jetzt sei 3 Jahren exessiv für die Arbeit und mich stört das Tippen auf dem Display nicht im Geringsten. Das Tablet ist sofort an, sofort wieder aus, nahezu Steckdosenunabhängig und das gute Zusammenspiel der Apps vereinfacht mir meine Arbeit ungemein. Mein Laptop im Büro hat nur noch eine Aufgabe: Drucken. Und genau das ist mein einziger Kritikpunkt an dem iPad. Könnte es über Bluetooth drucken, wäre es perfekt. Mobile WLAN-Drucker sind derzeit leider nicht auf dem Markt, daher sollte Apple seine Politik ändern und auch den Druck über BT unterstützen.
Zu Hause haben wir ein 2. iPad, welches meine Frau für Mails, Facebook, Internet und ein paar Spiele nutzt. Unseren PC habe ich vor Monaten abgebaut, da er nur noch als Staubfänger fungiert hat.
Das Tablet ist nicht tot! Wie hier bereits des Öfteren geschrieben wurde, ist der Markt gesättigt. Auf der anderen Seite gibt es noch viele PC-User, welche die Vorteile eines Tablets noch nicht für sich erkannt haben, oder denen einfach gerade das Kleingeld für ein Tablet fehlt.
Die meisten privaten nutzen ihr Laptop für die gleichen Anwendungen, welche meine Frau nutzt, stellen sich damit die Bude voll und nehmen einen relativ hohen Stromverbrauch in Kauf.
Im professionellen Bereich stelle ich fest, dass immer mehr Firmen die Vorteile der Tablets erkennen und für sich nutzen.
Tot ist das Tablet noch lange nicht, es etabliert sich gerade erst!
Könnte es über Bluetooth drucken, wäre es perfekt. Mobile WLAN-Drucker sind derzeit leider nicht auf dem Markt,
Epson Workforce WF-100
Wieviel Drucke musst Du über das Tablet machen?
Dieses Problem für unterwegs (bei unkritischen Dokumenten) habe folgenderweise gelöst, gehe einfach in ein Geschäft, Büro oder im Zweifesfalle eine Arztpraxis und frage, ob sie mir etwas ausdrucken würden. Dann schicke ich die gewünschte Datei per Mail und lasse mir en Anhang ausdrucken. Bisher hatte noch nie jemand "Nein" gesagt. :-)
Danke für den Tip. Den Drucker kannte ich noch nicht. Da der Akku laut Herstellerangaben allerdings nur für ca. 100 Seiten (in der Praxis vermutlich weniger) ausreicht, ist er für mich vermutlich ungeeignet. Werde aber mal versuchen, einen zum testen zu bekommen.
@Th.P.: Dein Tip ist leider keine Option für mich. Mein Druckaufwand unterwegs ist erheblich höher und ich benötige die Ausdrucke dann sofort beim Kunden, ohne Umweg über ein anderes Büro.