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Netflix testet offizielles Passwort-Sharing, Nutzer sind völlig verwirrt

Netflix black and white
© Netflix
Dieser Beitrag ist von unserem Partner:

Netflix steckt in einer Krise, denn er hat zuletzt zum ersten Mal in der jüngeren Geschichte des Dienstes Abonnenten verloren. Deshalb testet man neue Wege, wie man diese zurückgewinnen kann, darunter Passwort-Sharing. Doch das ist bisher nur eines: ein verwirrendes Chaos.

Netflix laufen die Nutzer weg und das ist für den so auf Wachstum getrimmtes Unternehmen das Worst-Case-Szenario. Also versucht der Streamingdienst aus dem kalifornischen Los Gatos, dem mit diversen Maßnahmen entgegenzusteuern. Das macht man einerseits mit Plänen zu einem werbefinanzierten und günstigeren Abo, andererseits mit einer offiziellen Möglichkeit zum Teilen des eigenen Passworts bzw. Zugangs.

Heilloses Durcheinander bei Tests in Südamerika

Gleichzeitig will Netflix gegen unerlaubtes Teilen des Passwortes schärfer vorgehen und in Peru, Chile und Costa Rica wurde nun getestet, wie das in der Praxis funktionieren könnte. Doch wie Rest Of World berichtet, ist das Experiment ein heilloses Durcheinander.

Die Idee von Netflix ist relativ simpel: Ein Haushalt, der seinen Zugang mit Freunden und Verwandten teilen will, kann das nun ganz legal machen, muss aber eine zusätzliche (geringere) Gebühr zahlen. Rest of World hat mit mehr als einem dutzend südamerikanischen Nutzern gesprochen, die betroffen sind. Diese sagten vielfach, dass sie nichts von dieser Änderung wüssten, da sie keine Benachrichtigung von Netflix erhalten haben.

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Andere Nutzer meinten, dass sie Validierungs-Aufforderungen schlichtweg ignorieren konnten, ohne dass das Folgen für den Account-Besitzer hatte. Hinzu kommt, dass Netflix selbst nicht weiß, wie man einen "Haushalt" definiert. Denn viele Nutzer sehen enge Familienmitglieder als Teil des Haushalts an, selbst wenn diese woanders wohnen.

Netflix wurde auch mehrfach kontaktiert, um diese freizuschalten - und gewährte diesen Wunsch. Offiziell argumentiert Netflix aber dennoch, dass ein Haushalt Menschen definiert, die an einem bestimmten Ort bzw. unter einem Dach leben.

Via: Gizmodo Quelle: Rest Of The World

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Zu den Kommentaren (3)

Dieser Inhalt kommt von unserem Partner WinFuture und ist am 2022-06-01 unter dem Titel erschienen. Hat er euch gefallen? Dann schaut doch bei unseren lieben Kollegen von WinFuture vorbei und findet weitere großartige Inhalte wie diesen!

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3 Kommentare
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  • Jörg W. 64
    Jörg W. 10.06.2022 Link zum Kommentar

    Gibt ja noch genug andere Streaming Dienste .


  • deltakula 22
    deltakula 01.06.2022 Link zum Kommentar

    Bei Netflix sinken die Abo-Zahlen? Echt? Woran mag das wohl liegen? Vielleicht daran, dass sie statt spannenden Inhalten nur noch woken PC-Müll produzieren, der nicht mehr unterhält, sondern links-moralisch belehrt.

    Männlich? Weiß? Heterosexuell? Gar konservativ? Alles Bäh bei Netflix!

    Was das Sharing betrifft: Klemmt Netflix es ab, dann bin ich endgültig raus!

    (Ich bitte, die emotionale Zuspitzung zu entschuldigen. Das Thema triggert mich offenbar.)

    Diesel


    • Gianluca Di Maggio 58
      Gianluca Di Maggio 01.06.2022 Link zum Kommentar

      Ich sehe das leider genauso. Alles woke, alles "modern" und so getrimmt dass alles was trendy ist gepusht wird. Gute neue Serien gibt es kaum noch, stattdessen ganz viel Kram von der Resterampe. Dass man Sachen wie Account-Sharing kaputtmachen will obwohl man es eh nicht wirklich verbieten kann ist das Sahnehäubchen, wenn das nicht reicht dann der zu teure Preis für Netflix. 12,99€ nur für 1080p ist einfach schwach, gerade da das Angebot sich mehr und mehr verschlechtert statt wirkliche Must-Watches zu liefern.

      Diesel

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