Nintendo Switch im Hands-on: Schafft es Nintendo zurück auf den Thron?
Nintendo hat erst vor kurzem die neue Nintendo Switch offiziell vorgestellt. Die Spielekonsole soll mobiles und stationäres Gaming vereinen. Sie ist ein Mix aus Nintendo 3DS, Wii U und Wii. Wir hatten die Möglichkeit, die Nintendo Switch selber auszuprobieren und uns einen ersten Eindruck zu verschaffen. Was kann die neue Konsole? Macht sie auch im Wohnzimmer Spaß?
Nintendo Switch: Preis und Verfügbarkeit
Die Nintendo Switch ist ab dem 03. März im Handel erhältlich und wird ca. 339 Euro kosten. Viele Anbieter erlauben aktuell die Vorbestellung der Konsole, damit Ihr sie als einer der ersten testen könnt. Wir können jetzt schon davon ausgehen, dass sie schnell vergriffen sein wird. Also solltet Ihr Euch beeilen, wenn Ihr nicht lange auf das neue Spielvergnügen warten möchtet. Nintendo Switch wird in zwei Varianten verfügbar sein: Die erste Version wird mit zwei grauen Joy-Cons ausgeliefert, die zweite mit einem roten und einem blauen Joy-Con.
Es wird auch verschiedenes Zubehör für die Switch geben, zum Beispiel einen etwas größeren Pro Controller, wenn die kleinen Joy-Cons nicht ausreichen sollten.
Nintendo Switch: Design und Verarbeitung
Die Nintendo Switch ist völlig anders als bisher bekannte Spielekonsolen. Sie zielt vor allem auf den hybriden Einsatz ab und funktioniert sowohl als Handheld unterwegs im Zug oder auf der Parkbank oder als Konsole zuhause am heimischen TV-Gerät.
Die Switch besteht daher aus mehreren Teilen. Das Herzstück beherbergt alle technischen Bauteile und das Display (6,2 Zoll, HD). Links und rechts befinden sich die so genannten Joy-Cons. Jene lassen sich mit einem Verbindungsstück zu einem großen Controller verbinden. Der dritte wichtige Part ist die Docking Station. Hier wird die Konsole einfach von oben eingeführt, damit Ihr am TV-Gerät weiterspielen könnt.
Die Nintendo Switch ist somit für praktisch jeden Einsatz gewappnet. Auch liegen den Joy-Cons kleine Armschlaufen bei, damit sie einem nicht aus der Hand fliegen, wenn man gerade im hart umkämpften Tennis-Match einen Schmetterball platzieren möchte.
Dabei präsentiert sich die Nintendo Switch in völlig eigenem Design und fällt direkt ins Auge. Nintendo kennt sich in diesem Bereich aus. Die Switch ist nicht die erste Konsole, die in mehrerlei Hinsicht überrascht. Einzig in Sachen Farben hält sich der Hersteller zurück. Einzig die Controller werden in kräftige Farben getaucht, die Konsole selber zeigt sich im zurückhaltendem Grau.
Die Konsole ist erstaunlich gut verarbeitet und fühlt sich sehr hochwertig an. In keinem Moment hat man das Gefühl, hier ein Spielzeug in den Händen zu halten. Der Kunststoff ist hochwertig, die Verarbeitung gut und die Konsole knarzt an keiner Stelle. Auch das Entfernen und Hinzufügen der Joy-Cons an der Konsole funktioniert absolut reibungslos. Hier passt alles perfekt.
Die Spielmodule, die Datenträger der Spiele, finden oben links Platz, aber leider hatte ich nicht die Möglichkeit, diesen Mechanismus auszuprobieren. Am oberen Rand befinden sich auch der Power-Button und die Lautstärke-Tasten, während sich die Lautsprecher am unteren Rand befinden. Auf der Rückseite ist ein Kickstand integriert, um die Switch sicher auf einem Tisch zu platzieren.
Die Konsole liegt gut in der Hand. Zu keinem Zeitpunkt fühlte ich mich dabei unsicher oder hatte Angst, dass sie mir aus der Hand rutscht. Für diese Größe ist sie mit knapp 300 Gramm dazu noch recht leicht. Am heimischen TV-Gerät spielt das natürlich weniger eine Rolle, hier verhält es sich wie mit jeder Spiele-Konsole. Die Joy-Cons sind etwas anders aufgebaut als die einer PlayStation 4 oder Xbox One S. Dies ist jedoch dem anderen Bedienkonzept geschuldet, und dies ist Geschmacksache.
Die Joy-Cons
Die Switch kann auf verschiedene Art und Weise bedient werden. Die beiden Joy-Con Controller gehören zum Lieferumfang. Die Verbindung zwischen den Controllern und der Konsole wird mit Bluetooth 3.0 realisiert. Beide Joy-Cons haben einen integrierten Beschleunigungssensor und ein Gyroskop, aber nur der rechte Joy-Con unterstützt NFC (wird für Amiibo benötigt). In beiden Controllern steckt ein fest verbauter Akku mit 525 mAh.
Mit einer Größe von ca. 106,4 mm x 34,4 mm (diese Daten stammen von Ars Technica, da Nintendo hierzu keine offiziellen Angaben macht), sind die Joy-Cons verhältnismäßig klein. Sie sind sogar kleiner als der originale NES Controller. Allerdings liegen sie übarraschend gut in der Hand, sowohl wenn sie einzeln als auch als großer Controller genutzt werden. Sie sind zwar nicht revolutionär, aber die Idee eines veränderbaren Controllers ist interessant. Sie haben auch einen Vibrationsmotor verbaut und können, ähnlich wie die großen Controller der Konkurrenz, durch Vibration den Spielgenuss unterstützen.
Der Joy-Con ist kleiner als der originale NES-Controller
Den linken und rechten Joy-Con kann man anhand der Position der Joysticks bestimmen. Der rechte Joy-Con hat zusätzlich noch eine IR-Motion-Kamera verbaut, um in manchen Spielen die Entfernung und die Form von Objekten erkennen zu können.
Die Bedienung der Joy-Cons macht Spaß, der Joystick fühlt sich gut an und die Buttons haben allesamt eine sehr gute Haptik.
In den letzten Wochen wurde die Bedienbarkeit über die Joy-Cons oftmals in Frage gestellt. Hier kann ich nur beruhigen: Die Controller sind gut zu bedienen. Natürlich muss ich aber gestehen, dass die geringe Größe für eine gewisse Müdigkeit der Hände sorgen kann. Aber auch hier hat Nintendo mitgedacht und bietet mit dem Pro Controller zusätzlich einen größeren Controller für zuhause an. Seine Form und die Anordnung seiner Knöpfe erinnern stark an den Xbox One Controller.
Diese ersten Eindrücke basieren auf einem relativ kurzen Hands-On. Wie gut die Controller über einen längeren Zeitraum zu bedienen sind, müssen wir noch in einem ausführlichen Test herausfinden.
Die Docking-Station
Die Docking-Station der Nintendo Switch dient als Verbindungsstelle zwischen der Konsole und Eurem TV und wird per HDMI an letzteren angeschlossen. Die Verbindung zwischen Konsole und Dock wird per USB-C-Anschluss auf der Unterseite der Konsole hergestellt. Dieser dient auch zum Aufladen der Konsole. Die Platzierung dieses Anschlusses ist etwas ernüchternd. Möchte man die Konsole aufladen, während es mithilfe des Kickstands auf dem Tisch steht, kommt man praktisch nicht an den Anschluss. Der Kopfhöreranschluss ist deutlich praktischer am oberen Rand platziert. Die unglückliche Platzierung des USB-Typ-C-Anschlusses ist aber wohl der Verbindungsmöglichkeit mit dem Dock geschuldet.
Nintendo Switch: Display
Der 6,2 Zoll große Bildschirm des Switch löst in HD auf. Leider ist nicht bekannt, welche Bildschirmtechnik hier zum Einsatz kommt, aber es ist von einem LCD auszugehen. Der Bildschirm des Switch kann durchaus überzeugen. Die Farben sind warm und die Spiele sehen auch in diesem Format wirklich toll aus. Auch der Kontrast und die Helligkeit ließen keine Wünsche übrig. Die Unterschiede zum Gamepad der Wii U sind deutlich. Die Entscheidung für die verhältnismäßig bescheidene HD-Auflösung ist den technischen Möglichkeiten der Konsole geschuldet.
Verbindet Ihr die Konsole mit der Docking-Station, wechselt die Switch zu Full-HD
Verbindet Ihr die Konsole mit der Docking Station, wird auf dem TV-Gerät allerdings in Full-HD aufgelöst.
Nintendo Switch: Besonderheiten
Abwärtskompabilität
Nintendo hat sich hierzu leider noch immer nicht deutlich geäußert, hat aber verlauten lassen, dass nur Spiele und Zubehör, die für offiziell für die Nintendo Switch entwickelt wurden, auch kompatibel sind. Die Nintendo Switch ist also voraussichtlich nicht mit älteren Nintendo-Generationen kompatibel. Eure alten Nintend 3DS, Wii und Wii U Spiele und das Zubehör könnt Ihr also leider nicht damit gebrauchen und müsst stattdessen zu neuen Titeln greifen.
Multiplayer
Auch hier hält sich Nintendo aktuell noch etwas bedeckt. Eines ist zumindest klar: Der Multiplayer-Service wird zum Start der Konsole kostenlos sein, ab Herbst 2017 wird daraus aber ein kostenpflichtiger Service. Preise hat Nintendo aber bisher nicht genannt. Ihr könnt darüber hinaus auch die Companion App auf Eurem Smartphone oder Tablet nutzen, um Eure Spiele zu organisieren und zu starten.
Launch-Titel
Direkt zum Start steht den Käufern schon eine beachtliche Auswahl an Spielen zur Verfügung. Darunter natürlich auch Zelda in Form von The Legend of Zelda: Breath of the Wild. Es aber auch weitere Blockbuster-Titel, zum Beispiel Skylanders Imaginators und Just Dance 2017, welche aktuell schon für die Xbox One und PlayStation 4 erhältlich sind.
Schauen wir uns zunächst das neue Zelda genauer an. Die neueste Version sieht schon richtig gut aus, könnte aber unter Umständen den einen oder den anderen Fan der Serie enttäuschen. Der erste Eindruck zeigt ein sehr gutes Zelda-Spiel, aber es wird wohl nicht zu den besten der Serie gehören. An sich läuft das Spiel schon sehr flüssig, ich musste allerdings auch ein paar Hänger ertragen. Die anwesenden Nintendo Mitarbeiter versicherten mir aber, dass diese Probleme bis zum Launch behoben sein werden. Fans der Serie werden hier viele Stunden Spaß vorfinden und es ist verständlich, dass Nintendo The Legend of Zelda: Breath of the Wild zu einem der Hauptspiele der Switch erhebt.
Ein weiterer Launch-Titel ist Mario Kart 8 Deluxe. Hierbei handelt es sich um einen Port von Mario Kart 8 für die Wii U inklusive aller DLCs. Es gibt hier also nichts Neues zu sehen, aber es bleibt ein wirklich guter Klassiker, der sehr viel Spaß bereitet.
“1, 2, Switch” ist ein Mini-Game, welches die Funktionen des Joy-Cons hervorheben soll. Man kann lernen, einen Safe zu knacken, eine Kuh zu melken, zu tanzen und vieles mehr. Ein sehr verspieltes Game, was auch zeigt, dass die Nintendo Switch vor allem Familien ansprechen soll.
Arms ist ein weiteres neues Spiel, das im Herbst 2017 erscheinen soll. Dabei handelt es sich um ein Boxing-Spiel, das komplett neu entwickelt wurde. Ihr nutzt zum Boxen die Joy-Cons, die sozusagen Eure Handschuhe darstellen. Die Grafik passt zur Spielidee, und dem Spielspaß mit Freunden sind keine Grenzen gesetzt.
Als letztes möchte ich Euch Splatoon 2 vorstellen, welches im Sommer erscheinen soll. Bei der neuen Version soll es viele neue Features geben. Sobald Ihr den Controller in die Hand nehmt, fängt der Spaß so richtig an. Splatoon ist immer witzig und vor allem sehr bunt.
Es sind aber natürlich noch weitere Titel in Planung. Nintendo sagt, dass sich aktuell ca. 80 Spiele in der Entwicklung befänden. Eines der heiß erwarteten Spiele, Super Mario Odyssey, wird sich allerdings erst später zeigen. Ein Release steht Ende 2017 an und es wurde leider noch keine Demo oder ähnliches gezeigt.
Nintendo Switch: Software
Bisher wissen wir so gut wie nichts über die Benutzeroberfläche der Nintendo Switch. Der Hersteller wollte uns noch keine weiteren Details, geschweige denn eine Präsentation zeigen. Bedenkt man, dass in der Nintendo Switch ein Nvidia Tegra X1 zum Einsatz kommt, ist denkbar, dass hier eine stark veränderte Version von Android zum Einsatz kommt. Schließlich findet man den Prozessor in den Nivdia Shield Tablets und verschiedenen Android-basierten Set Top Boxen.
Allerdings müssen wir hier mit den Spekulationen vorsichtig sein. Nintendo ist bekannt dafür, seinen eigenen Weg zu gehen und ein komplett eigenes Betriebssystem aufzubauen.
Nintendo Switch: Performance
Unter der Haube der Nintendo Switch steckt nach aktuellen Informationen ein Nvidia Tegra X1. Nintendo hat dies aber nie offiziell bestätigt. Der Chip sei für die Switch von Nintendo angepasst worden. Mehrere Quellen haben unseren Kollegen von Digital Foundry bestätigt, dass die GPU der Nintendo Switch zwei Taktraten kennt: im mobilen Setup und wenn sie sich in der Docking Station befindet. Und der Unterschied ist deutlich.
Befindet sich die Switch in der Docking Station, taktet der Garfikchip mit maximal 768 MHz (auch dieser Wert ist schon niedriger als die 1 GHz beim Nvidia Shield). Wird die Konsole unterwegs genutzt, sind leider nur maximal 307,2 MHz möglich.
Die CPU ist von dieser Drossselung allerdings ausgeschlossen. Egal in welchem Setup Ihr die Konsole nutzt, sie taktet immer mit maximal 1020 MHz.
Als Hauptspeicher stehen 32 GByte zur Verfügung, die aber per MicroSD-Karte erweitert werden können. Dieser Wert ist im Vergleich mit den Festplatten einer Xbox One oder PlayStation 4 wohl eher ein Witz, aber Nintendo verfolgt eine andere Idee und konzentriert sich auch heute noch stark auf die kleinen Spielmodule. Des Weiteren werden sich MicroSD-Karten auch weiterentwickeln und immer größere Speichermengen werden möglich sein.
Aber wie gut läuft die Nintendo Switch? Insgesamt sehr gut. Sie ist zwar nicht die schnellste Plattform, die ich bisher gesehen habe, aber sie scheint gut auf die Spiele abgestimmt zu sein. Allerdings wird es interessant sein, wie zukunftssicher Nintendos neue Konsole sein wird, bedenkt man welch große Sprünge Spiele heutzutage grafisch machen.
Nintendo Switch: Akku
Nintendo sagt, dass die Switch zwischen 2,5 und 6 Stunden Spieldauer durchhält. Der Hersteller hält sich zu genaueren Angaben bedeckt. Für ein Spiel wie The Legend of Zelda: Breath of the Wild gibt Nintendo ca. 3 Stunden Laufzeit an. Für ein solches Spiel wohl eher ernüchternd.
Diese Zahlen beeindrucken zunächst einmal überhaupt nicht, aber auch hier müssen wir auf einen eigenen, ausführlichen Test warten. In der kurzen Hands-On-Zeit war es nicht möglich, einen eigenen Eindruck zu gewinnen.
Nintendo Switch: Technische Daten
Nintendo Switch | |
---|---|
Betriebssystem | - |
Bildschirm | LCD 6,2 Zoll 1280 x 720 Pixel |
Prozessor | 4 Kerne ARM Cortex A57 (max. 2 GHz) |
GPU | NVIDIA Maxwell 256 CUDA Kerne (max. 1GHz) |
Arbeitsspeicher | 4 GByte |
Hauptspeicher | 32 GByte (microSD : ja) |
USB | USB 2.0/3.0 |
Video | 1080p60 |
Akkulaufzeit | 2,5 bis 6,5 Stunden |
Preis | ca. 339 Euro |
Vorläufiges Urteil
Nintendo weiß, wie es seine Kunden begeistern kann. Wie früher beherrscht es die Kunst, einmalige Spielerlebnisse zu bieten und dabei alle Familienmitglieder anzusprechen. Sie haben aus Ihren früheren Fehlern gelernt und ein reifes und obendrein interessantes Produkt geliefert.
Allerdings hat Nintendo mit der Wii U auch gezeigt, dass es viel falsch machen kann. Es bleibt also noch abzuwarten, wie erfolgreich die Switch sein wird. Die Zahl der Spiele, die zum Launch verfügbar sein wird, ist recht klein und diese können einen zeitnahen Kauf der Konsole nur schwer rechtfertigen. Mit 339 Euro ist die Switch auch nicht gerade günstig. Dazu kommen die Fragen zur Akkulaufzeit und zur Grafikperformance, die mich nur um so zurückhaltender stimmen. Seid Ihr Zelda-Fan und fühlt Euch in der Nintendo-Welt wohl, werdet Ihr aber wohl viel Spaß mit der Nintendo Switch haben.
Super Gerät
Kann man damit noch mehr machen außer nur spielen?
Viel mehr. Kaffee kochen, toasten, Brot schneiden, eine Wand verspachteln, als Topfkratzer verwenden und und und....
Die Switch ist sehr flexibel und robust.
Meinte die Frage zwar etwas anders, aber scheint ja echt ein Multitool zu sein. 😀😁😂
Finde der Preis ist sowohl für eine Konsole oder auch Handheld zu teuer im Moment :(
Betrachte es als beides. Handheld 200€ und Konsole 300€ = 500€ für zwei getrennte Geräte.
Sie ist technisch besser als der 3DS und kann auch als Konsole benutzt werden.
Und dafür kostet sie nur 130€ mehr.
Ja aber ein 3ds kann 3D und muss sagen das spiele auf ein 3ds macht im 3D richtig Spaß.
Das 3D geht aber auch nicht bei jedem Game und finde ich ziemlich unnötig. Außerdem tut sowas in meinen Augen weh.
Ich weiß ja nicht was für Augen du hast aber ich habe damit keine Probleme uns spiele nur in 3D so sieht das Spiel räumlicher aus und macht mehr Spaß, es gibt sehr viele Spiele die 3D machen.
Ich kaufe mir den Switch nur, damit ich mit baldigen Jailbreak oder Root meine SNES Spiele (natürlich die ich auch als Kasette besitze) als ROM auf dem Switch spielen kann. Unterweg kann man zu zweit Super Mario Kart geniessen und vielleicht auch neue Freundschaften knüpfen. Dazu noch möchte ich gerne das volle Potenzial der Konsole sehen.
Warum erwähnst du das du die Module besitzt? Das ändert nichts daran das du Raubkopien benutzen willst.
Kauf dir die Titel für Virtual Console.
War schon irgendwie klar, dass es mit der legalität der ROMs kommt. Ich möchte schlicht nur die Spiele spielen, die ich Original für SNES habe. Da habe ich schöne sowie schlechte Erinnerungen (geschlagen vom Bruder :D) habe. Jeder hat seine eigene gedanke über dessen Thema. Darüber will ich nicht diskutieren. Aber mir macht nur die Spiele Spass, dir ich auch Original benütze. Und bevor ich vergiss, da ich aus der Schweiz komme, habe ich die möglichkeit Filme und Musik aus dem Internet herunterzuladen (was mir aufwändig ist) für eigenverbrauch. Somit wäre ich nicht Strafbar. Jedoch mit hochladen mache ich mich Strafbar ;) Da ich selber Musik produziere, weiss ich den harten arbeit der Produzenten und schätze ihre Arbeit. Nur deswegen kaufe ich alles Original..
Das stimmt so nicht. Wenn du die Originale besitzt, kannst du dir davon, wie von jedem anderen Medium auch, Privatkopien machen. Und nebenbei, Raubkopien gibt es nicht. ;)
Laut meiner Recherche ist das nur erlaubt, wenn der Rechteinhaber es explizit freigibt, was bei Nintendo definitiv nicht der Fall ist.
"Allerdings hat Nintendo mit der Wii U auch gezeigt, dass es viel falsch machen kann."
Was zum Henker haben alle gegen die WiiU ? Ich persoenlich bin damit total zufrieden.
Urspruenglich war auch der Kauf dieser neuen Konsole eingeplant, aber davon bin ich abgewichen. Kein neues MarioKart ... nen Zelda, das ich auch fuer die WiiU bekomme, keine Abwaertskompatibilitaet etc. .
Ich werd sie mir persoenlich nochmal im Laden ansehen, wenn sie erschienen ist, aber bis jetzt seh ich da nichts, das ich brauche.
Muss sagen, dass ich die Aussage über das neue Zelda nicht verstehe, dass es wohl nicht, das beste Game der Reihe werden wird. Wer kann das nach maximal 20 Minuten Gameplay schon behaupten? Zugegeben die Messlatte ist ziemlich hoch, in Anbetracht von Ocarina of Time, Majora's Mask. Aber dieses Statement erscheint mir fehl am Platz, es sieht locker nach einem Mitanwärter für Game of the Year aus meiner Meinung nach (gleiches Argument von wegen 20 Minuten gilt auch hier, also ist es natürlich wage, dies zu behaupten).
Auf jeden Fall ist dies das Zugpferd der Switch und ein großes Wagnis in der Zelda-Franchise und sollte deswegn zwar kritisch betrachtet werden, aber nicht runtergemacht werden.
Abschließend gilt zu sagen, dass die Switch teuer erscheinen mag, im Vergleich zu einer PlayStation oder Xbox, aber zu einem Smartphone, wovon man jede Menge mit einem Neuwert von 600+ € sieht, eher billig aussieht. Innovation kostet und ich hoffe, dass Nintendo damit Erfolg haben wird. Seit dem Game Boy Color dabei, habe darauf lesen gelernt, und hoffentlich auch in Zukunft.
BotW wird ein erstklassiges Action Adventure das steht fest. Die Qualität der Reihe liegt auf einen konstant hohen Niveau, das selbst schlechte Titel immer noch spitzen Bewertungen abräumen.
Kenne auch niemanden der es gespielt hat und negativ davon spricht. Außer natürlich Zornys (Sony Fan Boys) die krampfhaft alles was nicht auf PlayStation erscheint madig machen wollen.
Hoffe ich auch, für mich reicht Breath of the Wild eigentlich schon als Releasegame, damit komme ich locker das ganze Jahr durch, wenn es hält, was alle bei Nintendo versprechen.
Bei ca 360km² zum Erkunden mit hunderten Aufgaben wird man zum vervollständigen sicher Monate brauchen.