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Test der Nothing ear (2): Carl Pei hat Euch erhört!

NextPit Nothing Ear 2 Test
© nextpit

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Carl Pei, der junge und hippe CEO von Nothing (davor OnePlus), dem jungen und hippen Tech-Startup-Unternehmen aus London, hat gerade seine Nothing ear (2) auf den Markt gebracht. Kabellose Kopfhörer für junge und hippe Leute – nicht mehr und auch nicht weniger. Ich bin nicht mehr ganz jung und nicht mehr hip, aber ich habe dennoch gewagt, die Nothing ear (2) zu testen und sage Euch, warum sie mich überzeugt haben.

Nothing ear (2)

Pro

  • Gleiches Design wie bei den Ears (1), aber immer noch sehr cool.
  • Hardware komplett überarbeitet
  • Hi-Res-zertifiziert, LHDC-Codec
  • Duales Bluetooth 5.3-Pairing
  • Umfangreiche Nothing X-App (Android & iOS)
  • Kabelloses Qi-Laden

Contra

  • Durchschnittliche Akkulaufzeit
  • Unverändertes Design im Vergleich zu Nothing ear (1)
  • Mikrofone sind im Freien nicht sehr effektiv
Nothing ear (2)
Nothing ear (2)
Nothing ear (2): Alle Angebote

Meine Meinung zu Nothing ear (2) in Kürze

Die Nothing ear (2) sind seit dem 21. März 2023 in Deutschland zum Preis von 149 Euro erhältlich. Das sind 50 Euro mehr als die Nothing ear (1) im letzten Jahr noch gekostet haben. Aber eigentlich nicht wirklich, denn die Nothing ear (1) (Test) wurden von ursprünglich 99 auf 149 Euro erhöht, nachdem die Nothing ear (Stick) für 99 Euro auf den Markt kamen.

Kurzum, all das bedeutet, dass Nothing nicht nur preislich nach oben gegangen ist. Carl Pei, der auf sein Erbe bei OnePlus zurückblicken kann, weiß, dass es manchmal gar nicht so schlecht ist, auf seine Community zu hören. Und die diesjährigen Nothing ear (2) lassen viele der Kritikpunkte, die ich an den Vorgängern geäußert habe, verstummen.

Der coole Look aus transparentem Plastik bleibt, aber es gibt einen neuen HD-Codec, Hi-Res-Zertifizierung, ANC und einen Equalizer, der auf Euer Gehör abgestimmt ist, und eine Schnellladefunktion. Eine verdammt gute Kombi für weniger als 150 Euro. Man könnte auch feststellen, die Nothing ear (2) kosten nur halb so viel wie die Apple AirPods Pro 2.

Design

Das Design der Nothing ear (2) hat sich kaum verändert. Die Kopfhörer sehen noch genauso aus wie die Vorgänger, mit einem In-Ear-Format, das an einen Föhn aus transparenten Kunststoff erinnert. Das Gehäuse ist etwas kompakter und dicker, aber das war's dann auch schon.


Stärken der Nothing ear (2):

  • IP54 für die Kopfhörer, IP55 für das Gehäuse.
  • Trageerkennung
  • Kompaktes Gehäuse
  • Korrekter und bequemer Sitz im Ohr

Schwächen der Nothing ear (2):

  • Ein nicht ganz so subversiver Look (mein Föhn lässt grüßen).

Nothing ear (2)
Die "Stiele" der Nothing ear (2) haben eine haptische Oberfläche für die Steuerung. / © NextPit

Eigentlich wollte ich zuletzt über das Design der Nothing ear (2) sprechen, aber ich wollte Eure Gewohnheiten auch nicht zu sehr durcheinander bringen, also machen wir es kurz:

Optisch ist das Design der Kopfhörer genau das Gleiche wie das der Nothing ear (1) aus dem letzten Jahr. Die wirklichen Veränderungen finden wir im Inneren, und die werde ich im Abschnitt "Audioqualität" näher erläutern.

Nothing ear (2)
Das Gehäuse der Nothing ear (2) ist IP55-zertifiziert, die Ohrhörer IP54 / © NextPit.

Sie sind nach IP54 für Wasser- und Staubbeständigkeit zertifiziert. Das Gehäuse ist nach IP55 zertifiziert. Ihr könnt sie also für den Sport in Betracht ziehen, solange Ihr nicht Euer Training im Schwimmbad absolviert.

Der Sitz in den Ohren ist in Ordnung. Sie stehen nicht heraus, wenn ich wie ein Rindvieh mein Essen kaue, und insgesamt musste ich sie im Alltag nicht ständig neu anpassen. Der Tragekomfort ist ebenfalls sehr gut, wenn man mit dem In-Ear-Format allgemein zurechtkommt.

An den Stielen haben wir kapazitive Tasten. Es ist wie bei den Airpods Pro. Man muss den Stab ein, zwei, dreimal drücken, um diesen oder jenen Befehl zu aktivieren. Das verhindert falsche Berührungen und funktioniert ziemlich gut. Und Nothing erklärt, dass sie die Position der Antennen in diesen Stielen umgekehrt verbaut haben (die zeigten früher nach unten, jetzt nach oben). Das soll verhindern, dass Eure kleinen Bäckchen nicht das Signal während eines Anrufs blockieren.

Nothing ear (2)
Die Nothing ear (2) sind In-Ear-Kopfhörer, aber ich finde sie nicht zu invasiv im Ohr / © NextPit.

Das ist keine Revolution, was das Design angeht. Aber ich finde den transparenten Look der Nothing ear (2) immer noch cool. Das Gehäuse sieht robust aus, auch wenn das transparente Plastik in Euren Taschen unweigerlich stumpf und kratzig wird.

Nothing ear (1) und (2)
Links Nothing ear (1), rechts Nothing ear (2) / © NextPit

Audioqualität und Mikrofone

Die wirklichen Veränderungen finden sich im Inneren der Nothing Ears (2). Sie sind im Gegensatz zum Vorgängermodell Hi-Res-zertifiziert. Es gibt mit LHDC endlich einen HD-Audio-Codec zusätzlich zu den grundlegenden SBC und AAC und ein neues 11,6-mm-Dual-Driver-System. Die Verbesserungen gegenüber dem Vorgängermodell sind wirklich bemerkenswert.


Stärken der Nothing ear (2):

  • LHDC-Audiocodec
  • Zwei 11,6-mm-Lautsprecher
  • Hi-Res-zertifiziert
  • Deutlich bessere Audiosignatur bei den Mitten und Höhen.

Schwächen des Nothing ear (2):

  • Das Profil ist standardmäßig etwas zu basslastig

Nothing ear (2)
Nothing hat zwei neue 11,6-mm-Treiber in jeden Ohrhörer eingebaut / © NextPit

Duale Treiber und LHDC-Codec

Wir beginnen mit diesem System aus doppelten 11,6-mm-Treibern. Sie bestehen aus einer Mischung aus Graphen und Polyurethan, die die Qualität von einem Ende des Frequenzbereichs zum anderen verbessern soll.

Vor und hinter den beiden Membranen (Membranen, Treiber, Lautsprecher, das ist alles dasselbe) befinden sich zwei Luftkammern oder Schleusen. Diese Kammern sorgen dafür, dass das Echo begrenzt wird, damit das Audiosignal unverfälscht von der Quelle kommt. Und es sorgt auch für eine bessere Räumlichkeit – theoretisch.

All das hat laut Nothing dazu geführt, dass die Nothing ear (2) mit dem Hi-Res-Zertifikat ausgezeichnet wurden. Im Grunde bedeutet das, dass die Kopfhörer in der Lage sind, 24 Bit/192 kHz bei 1 Mbps wiederzugeben. Aber das alles nutzt nichts, wenn man keinen HD-Audio-Codec hat.

Und im Gegensatz zu den Nothing ear (1) unterstützen die Nothing ear (2) neben den grundlegenden (und obligatorischen) SBC und AAC auch den LHDC-Codec. Technisch gesehen und wenn Ihr eine kompatible Quelle (Smartphone, Tablet, etc.) habt, könnt Ihr Bitraten von bis zu 900 kbit/s mit einer Tiefe von 24 Bit und einer Samplingfrequenz von 96 kHz konsumieren.

Wenn Ihr also ein Abonnement bei Tidal oder anderen Anbieter habt oder Eure Audiodateien in CD-Qualität lokal gespeichert sind, könnt Ihr sie unter guten Bedingungen anhören. Hört Ihr mp3 über Spotify, verändert sich Euer Leben nicht wesentlich.

Nothing ear (2)
Nothing hat die Hardware im Inneren der Ears komplett überarbeitet (2) / © NextPit.

Große Verbesserungen bei der Audioqualität

Ich persönlich finde, dass Nothing große Fortschritte bei der Audioqualität gemacht hat. Die Bässe sind standardmäßig immer noch ein wenig angehoben, aber man kann das alles über den Equalizer einstellen.

Die Mitten sind viel präziser, und das ist wichtig. Denn hier findet man den Großteil der musikalischen Botschaft, die Stimmen und die Instrumente. Aber vor allem sind die Höhen weniger ausgeprägt als bei den Nothing ear (1). Und das ist auch gut so, denn es gibt keine Zischlaute mehr, bei denen die "S"-, "F"- oder "Sh"-Laute pfeifen und das Trommelfell vor Freude knirscht.

Nothing ear (2)
Der Equalizer in der Nothing X App ist ein wenig funky. / © NextPit.

Ein Equalizer, der auf Euer Gehör abgestimmt ist

Bei den Nothing ear (2) hat man einen Equalizer in der Nothing X App mit dabei. Und dieser Equalizer kann an Euer Gehör angepasst werden. Im Grunde testet Ihr Eure Ohren und seht, wie gut Ihr von einem Ende des Frequenzbereichs bis zum anderen hört. Die App zeigt Euch, wie viele Details Ihr wahrnehmt und wie viele Details der Equalizer für Euch ausgleichen musste.

Nothing ist nicht der einzige Hersteller, der das so macht. Aber ich finde die Art und Weise, wie die Ergebnisse präsentiert werden, verdammt interessant. Man versteht ein wenig besser, wie man Musik wahrnimmt und wie sehr der Equalizer das Nutzererlebnis beeinflusst.

Nothing ear (2)
Der Equalizer von Nothing ear (2) ist etwas seltsam, aber man gewöhnt sich schnell daran. / © NextPit

Ein kurzer Punkt zur Qualität der Mikrofone. Ich halte sie für sehr durchschnittlich, wie bei fast allen kabellosen Kopfhörern, die ich getestet habe. In Innenräumen ist es okay. Im Freien ist es kaum besser oder schlechter als mit dem Mikrofon des Smartphones.

Aktive Geräuschunterdrückung (ANC)

Die Nothing (ear) 2 bieten eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC). Man kann Umgebungsgeräusche laut Hersteller um bis zu 40 Dezibel reduzieren. Wir haben auch einen Transparenzmodus. Und wieder einmal hat Nothing große Fortschritte gemacht und diese verschiedenen Modi beeinträchtigen die Audioqualität deutlich weniger als früher.


Stärken von Nothing ear (2):

  • Gute Unterdrückung von Körperschall
  • Das adaptive ANC wirkt nicht zu bockig und die Anpassungen sind sanft.
  • Gute passive Dämmung (ohne ANC)
  • Manuelle Anpassung der ANC möglich

Schwachpunkte der Nothing ear (2):

  • Menschliche Stimmen werden nicht ausreichend gedämpft, vor allem mit adaptiver ANC

Nothing ear (2)
Nothing hat die Position der Antennen in den Stäben der Nothing ear (2) umgekehrt, um eine stabilere Verbindung zu ermöglichen. / © NextPit

Die aktive Geräuschunterdrückung (ANC) der Nothing ear (2) ist adaptiv und verwendet drei Mikrofone in jedem Ohrhörer. Ihr könnt das testen, indem Ihr Euch in eine laute Umgebung setzt: Die aktive Geräuschunterdrückung passt sich automatisch an der äußeren Dynamik an.

Ihr könnt Euch auch für eine manuelle Einstellung entscheiden und zwischen drei Intensitätsstufen wählen. Ich selbst habe die ANC im manuellen Modus bevorzugt und sie immer auf der höchsten Stufe belassen. Im adaptiven Modus fand ich, dass die Stimmen der Leute um mich herum nicht genug herausgefiltert wurden.

Körperschall (der durch den Kontakt zwischen zwei Oberflächen erzeugt wird) wurde in beiden Fällen gut gedämpft. Und vor allem wurde die Klangqualität bzw. die Klangsignatur durch die Aktivierung von ANC nicht zu sehr beeinträchtigt. Im Grunde ist der Unterschied zwischen dem, was man mit und ohne ANC hört, nicht mehr so ausgeprägt wie beim Vorgängermodell.

Ich habe keine Werkzeuge zur Messung des Frequenzgangs zur Verfügung. Ich lade Euch ein, Euch das Video von DMS anzusehen, die eine sehr gute Analyse durchgeführt haben, indem sie die Audiowiedergabe mit und ohne ANC, sowie mit und ohne Transparenzmodus verglichen haben.

Nothing ear (2)
Die aktive Geräuschunterdrückung kann adaptiv oder manuell in drei Stufen eingestellt werden / © NextPit

Funktionen und Konnektivität

Wir gehen kurz auf die Nothing-X-Begleit-App ein. Sie ist für Android und iOS erhältlich. Ja, sogar die Fans des heiligen Tim Cook können sie auf ihrem 2.000 Dollar teuren iPhone 14 Pro Max verwenden! Das Gleiche gilt, wenn Ihr ein ebenso teures Galaxy S23 Ultra habt.


Stärken von Nothing ear (2):

  • Nothing X-App für Android und iOS.
  • Umfassende Schnittstelle
  • Dual-Pairing über Bluetooth 5.3

Schwächen von Nothing ear (2):

  • Gelegentliche Stabilitätsprobleme

Nothing ear (2)
Die Nothing X App ist sehr umfangreich und für Android und iOS verfügbar / © NextPit

In der Nothing-X-App könnt Ihr die Intensität des ANC einstellen, den Transparenzmodus aktivieren, den etwas seltsamen Equalizer von Nothing verwalten und die haptischen Bedienelemente zuweisen.

Die Nothing ear (2) haben auch einen Portdetektor, Bluetooth Dual Pairing um zwei Geräte gleichzeitig über Bluetooth 5.3 zu verbinden. Ebenso gibt es auch eine Funktion, um die Kopfhörer zu finden, wenn Ihr sie verloren habt.

Nothing X bietet auch verschiedene Tests an, von denen ich einen bereits oben erwähnt habe. Ihr könnt Euer Gehör testen, um den Equalizer anzupassen, und Ihr könnt auch testen, ob die Kopfhörer richtig in Euren Gehörgang sitzen.

Nothing ear (2)
Die Nothing X App ist sehr umfangreich und hat eine sehr ordentliche Oberfläche / © NextPit.

Ich halte die App für sehr umfassend. Die Benutzeroberfläche ist visuell cool. Ich finde, dass der Equalizer am Anfang etwas seltsam zu verstehen ist. Aber ansonsten ist alles in Ordnung.

Das Pairing ist sehr einfach dank Google Fast Pair (und Microsoft Swift Pair für PCs). Dual Pairing funktioniert ebenfalls ziemlich gut, auch wenn ich finde, dass die Nothing ear (2) ein wenig zu lange brauchen, um von einem Gerät zum anderen zu wechseln.

Ich hatte auch manchmal Probleme mit der Verbindung zu Google Meet über meinen PC. Die Stimmen klangen manchmal ein paar Sekunden lang etwas roboterhaft. Vielleicht lag es aber auch lediglich an meiner Verbindung, ich weiß es nicht. Ich habe auch eine Beta-Version der Firmware verwendet, das möchte ich noch erwähnen.

Nothing ear (2)
Die haptischen Steuerelemente von Nothing ear (2) können leicht neu zugeordnet werden / © NextPit

Akkulaufzeit und Aufladen

Nothing garantiert eine Betriebsdauer von insgesamt 36 Stunden mit Aufladungen über die Box. Mit einer einzigen Ladung halten die In-Ear-Kopfhörer selbst laut Hersteller bis zu 6,3 Stunden durch. Die 2,5 Watt starke kabellose Aufladung (Qi) ist immer noch vorhanden.


Stärken der Nothing ear (2):

  • Bis zu 5 Aufladungen über die Box
  • Kabelloses Qi-Laden
  • USB-C-Kabel im Lieferumfang enthalten

Schwächen des Nothing ear (2):

  • 4 Stunden nur mit ANC, 6 Stunden ohne ANC

Nothing ear (2)
Das Gehäuse der Nothing ear (2) ist etwas kompakter als das des Vorgängermodells. / © NextPit

Ohne ANC halten die Kopfhörer 6,3 Stunden mit einer einzigen Ladung durch, mit ANC sind nur noch 4 Stunden. Wenn Ihr telefoniert, geht die Laufzeit natürlich noch etwas weiter runter.

Insgesamt finde ich die Akkulaufzeit der Nothing ear (2) im Vergleich zu dem, was auf dem Markt erhältlich ist, eher durchschnittlich. Vier Stunden mit ANC sind meiner Meinung nach ziemlich wenig, vor allem, weil ich die aktive Geräuschunterdrückung ständig eingeschaltet lasse.

Andererseits ist der Akku des Gehäuses stärker als bei vielen Konkurrenten. Ihr könnt die Kopfhörer bis zu fünfmal über das Gehäuse aufladen, bevor Ihr das Gehäuse selbst wieder aufladen müsst (über das mitgelieferte USB-C-Kabel).

Nothing ear (2)
Die Nothing ear (2) können bis zu fünfmal aufgeladen werden. / © NextPit

Im Vergleich dazu können die Soundcore Liberty 4 nur zwei Mal in der Box aufgeladen werden. Aber auch sie haben eine Akkulaufzeit von sieben Stunden mit ANC und neun Stunden ohne.

Zum Aufladen kann man das kabelgebunden über USB-C machen. Zehn Minuten Aufladen ergeben wieder das Äquivalent von acht Stunden Hörgenuss ohne ANC. Wir haben auch das drahtlose Qi-Laden mit 2,5 Watt, das in dieser Preisklasse immer noch viel Spaß macht.

Nothing ear (2)
Kabelloses Aufladen mit 2,5 Watt ist bei den Nothing ear (2) immer dabei / © NextPit

Schlussfolgerung

Also, finden wir die Nothing ear (2) gut oder schlecht? Ich persönlich halte sie für sehr gut. Ich werde sie nicht mit den AirPods Pro 2 vergleichen, weil ich sie noch nicht getestet habe und weil sie doppelt so teuer sind.

Aber die Nothing ear (2) beheben fast alle Mängel der ear (1). Ich habe den Nothing ear (1) vorgeworfen, dass sie einfach nur cool aussehen, aber zu einfach sind, was das Datenblatt und die Audioqualität angeht.

Nothing ear (2)
Das Gehäuse der Nothing ear (2) ist IP55-zertifiziert, die Kopfhörer IP54. / © NextPit.

Das ist bei den Nothing ear (2) nicht mehr der Fall – oder zumindest deutlich eingeschränkter. Für weniger als 150 Euro bekommt Ihr einen HD-Codec, kabelloses Aufladen, adaptive Geräuschunterdrückung und eine maximale Akkulaufzeit von 6 Stunden pro Ohrhörer.

Das ist nicht so viel Geld, um Eure Ohren mit True-Wireless-Kopfhörern aufzupimpen, die eindeutig stilvoller sind als die unzähligen weißen Duschköpfe im Miniformat, die man in dieser Preisklasse gewöhnlich sieht.

Was haltet Ihr von den Nothing Ear (2)? Würdet Ihr sie für Euren Alltag in Betracht ziehen, egal ob Ihr ein iPhone oder ein Android-Smartphone habt?

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Zu den Kommentaren (4)
Antoine Engels

Antoine Engels
Head of Editorial nextpit France

Schwarzer Gürtel beim Lesen von Datenblättern. OnePlus-Fanboy in der Remission. Durchschnittliche Lesezeit für meine Artikel: 48 Minuten. Fact-Checker für Tech-Tipps in seiner Freizeit. Hasst es, von sich selbst in der dritten Person zu sprechen. Wäre in einem früheren Leben gerne JV-Journalist gewesen. Versteht keine Ironie. Head of Editorial bei NextPit France.

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4 Kommentare
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  • 26
    Thomas Oppenheim 23.03.2023 Link zum Kommentar

    LHDC ist prima und der Preis wird rasant fallen.


  • Thomas_S 24
    Thomas_S 23.03.2023 Link zum Kommentar

    Zum Thema Equalizer, ein kleiner Tip:
    Hatte auf meinem Smartphone mit mobile DAC von Chronos, UAPP Player, Tidal+ und bekabelten IEMs von Sennheiser dumm und dusselig am Equalizer experimentiert. Passte es bei einem Musik Genre, dann wieder nicht bei einem anderen Genre. Sehr frustrierend.
    Bis ich am UAPP Player den Bit-Perfect Modus entdeckte🙃
    Passt immer😁
    Auch bei meinem neuen DAP von Sony.


  • 28
    BuddyHoli 23.03.2023 Link zum Kommentar

    Schicke Buds. Aber meine Favoriten sind immer noch die Skullcandy Sesh ANC True Wireless Earbuds. Die halten mit ANC rund 32 Stunden (26 Stunden im Case, 6 ohne) und 46 Stunden (37/9) ohne ANC, können per Tile gefunden werden, sind IP55 zertifiziert, können über die Skullcandy App eingestellt werden und kosten nur 79,99. Released wurden sie 2019, aber viele andere und auch ich feiern sie heute noch. In eurer Top-Liste tauchen sie nicht auf, was ich schade finde. Aber man kann für wenig mehr auch deutlich mehr ausgeben


    • Matthias Zellmer 27
      Matthias Zellmer 23.03.2023 Link zum Kommentar

      Habe gerade im Office ein paar Skullcandy True Black S2FYW gefunden. Das sind aber nicht die, die du meinst, oder?

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