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Nothing Phone (2): Handy mit spektakulärer LED-Rückseite zum Bestpreis

nextpit Nothing Phone 2
© nextpit

Das Nothing Phone (2) – jenes auffällige Smartphone mit den coolen LEDs – gibt es derzeit bei Netto im Angebot. 539 Euro werden dort derzeit aufgerufen für das Android-Handy und wir prüfen im nextpit-Deal-Check, was dieser Preis taugt.

Vorgestellt wurde das Nothing Phone (2) im Sommer 2023, ist also gerade einmal ein halbes Jahr alt. Antoine kürte es direkt, nachdem er den Test des Nothing Phone (2) absolviert hatte, zu seinem Daily Driver. Damals wurde dieses originelle Smartphone mit der Gllyph-Oberfläche auf der Rückseite für 700 Peitschen in den Handel gebracht. Wer jetzt die Version mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher beim Discounter Netto abgreift, wird mit dem Bestpreis von 539 Euro belohnt. 

Lohnt sich der Kauf des Nothing Phone (2) zu diesem Preis? 

Mit der UVP von 700 Euro für diese Variante platzierte Nothing sein Smartphone preislich deutlich unterhalb der Flaggschiff-Klasse. Dafür bot das Nothing Phone (2) aber selbst zu diesem Preis eine Experience, die erstaunlich oft an das Flagship-Level heranreicht. Ihr erhaltet hier ein Smartphone mit Snapdragon 8+ Gen 1, also einem SoC, das zwar schon etwas betagter ist, bei dem Ihr jedoch auch 2024 nicht befürchten müsst, Performance-Engpässe zu erleben. Das LTPO-OLED-Display misst 6,7 Zoll und wiederholt Bilder mit 120 Hz.

Nothing Phone (2) mit Glyph-Beleuchtung
Nothing hat sich verpflichtet, drei Jahre lang Android-Upgrades anzubieten. / © nextpit

Die Speichergrößen erwähnte ich ja bereits, aber es sei noch die Dual-Cam genannt, bei dem sowohl Hauptkamera als auch der Ultraweitwinkel-Sensor mit 50 MP ins Rennen geschickt werden. Die Hauptkamera haut jetzt niemanden vom Hocker, bietet aber ordentliche Bilder. Mehr begeistert war Kollege Antoine beim Testen von der Selfie-Cam und den Resultaten bei den Makro-Fotos.

Außerdem mit an Bord ist ein Akku mit einer Kapazität von 4.700 mAh, den Ihr mit bis zu 45 W wieder befüllen könnt, und der auch Wireless- sowie Reverse-Wireless-Charging beherrscht. Der sehr ordentliche Allrounder kam mit Android 13 auf den Markt und verspricht, drei Android-Updates sowie vier Jahre Unterstützung mit Sicherheits-Patches. Auf Android setzt hier Nothing OS 2.0 auf, welches optisch fabelhaft mit den LEDs auf der Rückseite korrespondiert. 

Nothing Phone (2) Testbericht
Das Nothing Phone (2) geht optisch einen ganz eigenen Weg. / © nextpit

Diese LEDs müssen natürlich gesondert erwähnt werden: Das Glyph-System leuchtet bei Benachrichtigungen auf, kann mit Eurer Musik synchronisiert werden und beherrscht ein paar weitere coole Tricks. Lest am besten unseren Glyph-Leitfaden, der Euch diese Tricks verrät. Mit der zweiten Generation des Nothing Phones hat sich der Glyph Composer dazugesellt, sodass Ihr Eure ganz eigenen Animationen erstellen und mit Sound kombinieren könnt. 

Der Preis selbst ist ein Bestpreis, sodass jeder, der an dieser Kiste eh interessiert ist, blind zuschlagen kann (DANN GEH DOCH ZU NETTO!!!) Wer mehr Wert auf die Kamera legt, sollte im Hinterkopf haben, dass man in einer ganz ähnlichen Preiskategorie unterwegs ist, in der mittlerweile auch ein Samsung Galaxy S23 (Test) angelangt ist. Aber hey – so hip  und abgedreht wie das Nothing Phone (2) ist das natürlich nicht. 

Also sagt an: Ist das Nothing Phone (2) zu diesem Preis für Euch spannend? Oder ist Euch dieser LED-"Klimbim" zu übertrieben? 

Samsung: Aktuelles Galaxy-A- und Galaxy-S-Line-up im Vergleich

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Preis (UVP)
  • ab 1.399 €
  • ab 1.199 €
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  • noch nicht bekannt
  • ab 759 €
  • ab 489 €
  • ab 389 €
  • ab 199 €
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Zu den Kommentaren (4)
Carsten Drees

Carsten Drees
Senior Editor

Fing 2008 an zu bloggen und ist irgendwie im Tech-Zirkus hängengeblieben. Schrieb schon für Mobilegeeks, Stadt Bremerhaven, Basic Thinking und Dr. Windows. Liebt Depeche Mode und leidet mit Schalke 04.

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4 Kommentare
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  • 3
    Jörg Jörgsen vor 9 Monaten Link zum Kommentar

    Ganz schön viel Meinung für so wenig Ahnung unter den Nothing-Beiträgen hier auf der Website. Tut mir schrecklich Leid dies sagen zu müssen.

    Das Glyph-Interface hat auch ein Nutzen und leuchtet nicht "nur".

    Wenn man sich mal mit seiner Bildschirmnutzung beschäftigt und diese bewusst reduzieren bzw. gering halten möchte (egal ob 1 Stunde oder 18 Stunden pro Tag), kann man dies mit Hilfe gut konfigurierten Glyph-Einstellungen seines Nothing-Phones sehr gut umsetzen und greift auf lange Sicht gesehen weniger zum Smartphone.


  • 28
    BuddyHoli vor 9 Monaten Link zum Kommentar

    Das Phone ist Nothing für mich. Und spektakulär sieht das auch nicht aus. Würde mich unglaublich langweilen. Die LED Rückseite vom ASUS RoG ist da mal deutlich hübscher


  • Jörg W. 64
    Jörg W. vor 9 Monaten Link zum Kommentar

    Blink , Blink ist nichts für mich ! Eher was für Kids .


  • 62
    René H. vor 9 Monaten Link zum Kommentar

    Für mich uninteressant. Solche Spielereien mochte ich mal in den 1990er Jahren, als diese LED-Aufkleber aufkamen. Jetzt bin ich älter. Heute spiele ich mit anderen Dingen. ;)

    C. F.

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