PayPal: Nutzer bekommen neue App mit wichtigen neuen Features
Der Payment-Dienstleister PayPal hat in der letzten Zeit zunehmend Druck von Konkurrenten bekommen und versucht sich daher besser aufzustellen. Ein wichtiges Element dessen ist eine deutlich ausgebaute App für Smartphone-Nutzer.
Die PayPal-App bekommt hierfür unter anderem eine neue Übersichtsseite, von der aus der Nutzer diverse bekannte und neue Funktionen ansteuern kann. Hier wird aber auch gleich auf den ersten Blick über aktuelle Guthaben und kommende regelmäßige Zahlungen von Ratenkäufen informiert. Im Wallet-Bereich sind die angebundenen Zahlungsmittel und die eigenen Aktivitäten aufgelistet.
Neu kommt eine Funktion hinzu, über die PayPal-Nutzer miteinander in Kontakt treten können. Bei privaten Transaktionen ist es nun möglich, dass Sender und Empfänger direkt in der App miteinander chatten. Das soll kurzfristige Absprachen in verschiedenen Situationen deutlich einfacher machen als bisher.
Spenden sammeln leicht gemacht
Weiterhin integriert PayPal in die neue App eine Option, bei der Zahlungen einfach mit einem QR-Code in die Wege geleitet werden können, womit das Unternehmen aus den vielfach reinen Online-Geschäften hinaustreten und stärker im Offline-Handel Fuß fassen will. Aber auch die Überweisung von Spenden an gemeinnützige Organisationen will PayPal in der neuen App vereinfachen. Hierfür wird das bereits seit einiger Zeit in den USA vorhandene Generosity Network auch in Deutschland gestartet. User können hier Spendenkampagnen für sich oder zugunsten Dritte organisieren.
Jede Kampagne kann über einen Zeitraum von 30 Tagen bis zu 20.000 Euro sammeln. Das gespendete Geld wird dann direkt auf das PayPal-Konto des Initiators gesendet, so dass die Gelder einfach für den gewünschten Zweck verwendet werden können. Die neue App soll im Laufe der kommenden Wochen für alle Nutzer in Deutschland verfügbar sein.
Wäre schön, wenn die PayPal App endlich mal eine RICHTIGE App wird und keine als App verkleidete Webseite (wie bspw. auch Amazon).
Dass die es in über zwei Jahren nicht hinbekommen haben, einen Dark Mode einzubauen, steht da noch auf einem ganz anderen Blatt.