Keine schlaflosen Nächte mehr: Galaxy Ring erhält neue Funktionen
Wenn es einen Schlüssel zu einem besseren und längeren Leben gibt, dann ist es dieser: Achtet auf Euren Schlaf. Samsung scheint das auch so zu sehen, denn das Unternehmen hat gerade neue Funktionen in seiner Health-App eingeführt, die sich auf den Schlaf konzentrieren und die Schlafüberwachung auf ein ganz neues Niveau heben. Mein persönlicher Favorit? Der Schlafumgebungsbericht, der Samsung Health auf geniale Weise mit SmartThings verbindet und das Smart Home-Ökosystem des Unternehmens endlich für gesundheitsbewusste Nutzer/innen nutzbar macht.
Die neuen Schlaffunktionen von Samsung im Detail
Samsungs neueste Updates der Samsung Health App beinhalten drei herausragende Funktionen:
- Schlafumgebungsbericht: Durch die Verknüpfung mit SmartThings analysiert Samsung Health die Raumbedingungen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftqualität und Lichtintensität. Der Bericht enthält Empfehlungen zur Optimierung Eurer Schlafumgebung, während SmartThings diese Einstellungen während Eures Schlafs automatisch anpassen kann.
- Schlafzeit-Anleitung: Diese Funktion bietet personalisierte Empfehlungen zur Schlafens- und Aufwachzeit, die auf Euer Schlafverhalten, Eure Schlafqualität und Euren Tagesablauf zugeschnitten sind.
- Achtsamkeits-Tracker: Dieses Tool wurde entwickelt, um Euch bei der Stressbewältigung zu helfen. Es kombiniert die Überwachung Eurer Stimmung mit geführten Atemübungen und Meditationen - alles auf einer einfach zu bedienenden Oberfläche.
Während die Schlafzeit-Anleitung und der Achtsamkeits-Tracker vor allem für diejenigen hilfreich sind, die am Anfang ihrer Wellness-Reise stehen, finden erfahrene Schläfer diese Funktionen vielleicht weniger bahnbrechend. Der Schlafumgebungsbericht ist jedoch ein echter Sprung nach vorn. Indem Samsung die Schlafanalyse um umfassende Umweltdaten ergänzt, verfolgt Samsung nicht nur Eure Erholung, sondern hilft Euch, sie aktiv zu verbessern.
Ein Schritt in Richtung Smarter Homes
Dieser Ansatz ist nicht ganz neu. Auf dem Mobile World Congress im letzten Jahr habe ich gesehen, wie die südkoreanische SK Telecom ein Smart-Home-Ökosystem vorstellte, das in Zusammenarbeit mit dem Schlaftechnologie-Startup Asleep entwickelt wurde. Ihr System, das mit LG und anderen Herstellern zusammenarbeitet, automatisiert ganze Umgebungen, um die Schlafqualität zu verbessern.
Samsung hat zwar einige Zeit gebraucht, aber jetzt hat das Unternehmen etwas Ähnliches vorgestellt. Durch die Kombination von Health und SmartThings ist Samsung über die reine Analyse hinausgegangen. Es bietet jetzt echte Lösungen wie umsetzbare Berichte und schlaffokussierte Automatisierungen an. Das ist nicht nur eine Marketingmaßnahme, sondern der nächste Schritt in der Entwicklung des Smart Home.
Noch besser ist, dass Samsungs System über Matter-Standards wahrscheinlich auch mit anderen Herstellern kompatibel ist, was die Tür für mehr Geräte und eine größere Auswahl für die Nutzer/innen öffnet.
Und für diejenigen, die sich Sorgen um den Datenschutz machen, sei gesagt, dass Samsung auf vielen globalen Märkten tätig ist und sich an strenge Datenschutzbestimmungen hält.
Der Galaxy Ring wird ausgeweitet
Zusätzlich zu den App-Updates hat Samsung sein Galaxy Ring-Sortiment um die Größen 14 und 15 erweitert, das nun die Größen 5 bis 15 umfasst. Das komplette Sortiment wird ab dem 7. Februar in 16 weiteren Märkten erhältlich sein, so dass sich die Zahl der Märkte weltweit auf 53 erhöht.
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Die neuen Größen sind ab dem 22. Januar erhältlich und werden in drei Farben angeboten: Titanium Black, Titanium Silver und Titanium Gold. Wenn ihr mit dem Gedanken spielt, Euch dieses Gerät zuzulegen, empfehle ich Euch, zuerst den Galaxy Ring-Test zu lesen.
Fazit
Samsungs neueste Updates zeigen ein klares Bekenntnis zur Integration von Gesundheitstechnologien in die Smart-Home-Funktionen und machen die Schlafgesundheit zugänglicher und besser nutzbar. Auch wenn sich einige Funktionen für erfahrene Gesundheitsenthusiasten wie ein kleiner Schritt anfühlen mögen, ist allein der Schlafumgebungsbericht ein bedeutender Schritt nach vorn, der die Lücke zwischen Analyse und Handlung schließt.
Leider ist die Health-App für iPhone-Nutzer weiterhin nur für Android verfügbar. Die Unterstützung von Apple HomeKit kann zwar zu einer ähnlichen Einrichtung beitragen, ist aber wahrscheinlich nicht so nahtlos und benutzerfreundlich wie Samsungs aktuelle Lösung.
Quelle: Samsung
