Samsung Galaxy S23 FE offiziell: Ein günstigerer Preis für einen Exynos-Chip
Samsung hat heute Nacht neben dem Galaxy Tab S9 FE und den Galaxy Buds FE auch das Samsung Galaxy S23 FE offiziell angekündigt. Während vieles über das Smartphone in der Fan-Edition bereits durch Leaks bekannt wurde, haben die Südkoreaner einen günstigeren Preis und eine Exynos-Variante bestätigt, die in einigen Regionen auf den Markt kommen wird.
Samsung Galaxy S23 FE: Chipsatz
Ihr könnt davon ausgehen, dass das Samsung Galaxy S23 FE, das außerhalb der USA, z. B. in Europa und Asien, verkauft wird, mit einem Exynos 2200 ausgestattet wird. In Nordamerika wird es stattdessen mit dem "Snapdragon 8 Gen 1"-SoC von Qualcomm ausgeliefert.
Samsung erwähnte bislang nicht, ob der Exynos-Prozessor, der das Galaxy S23 FE antreibt, eine optimierte Version aus dem letzten Jahr ist, aber die Leaks deuten darauf hin, dass das Gerät über eine Dampfkammerkühlung verfügt, um die Thermik des Smartphones zu unterstützen. Unabhängig von der Variante verfügt es über 8 GB Arbeitsspeicher und wahlweise 128 oder 256 GB internen Programmspeicher.
Samsung Galaxy S23 FE: Akku, Display und Kamera
Der Akku hat eine Kapazität von 4.500 mAh und kann mit 25 W kabelgebunden und 15 W kabellos aufgeladen werden. Es bleibt unklar, ob sich die tatsächliche Akkulaufzeit gegenüber dem Galaxy S21 FE verbessert hat. Die nextpit-Redaktion hofft in Kürze eine Teststellung zu erhalten. Gleichzeitig wird die DeX-Plattform von Samsung übernommen, sodass Fans Ihr Smartphone auch vom PC aus bedienen können.
Das Galaxy S23 FE verfügt über einen 6,4 Zoll großen AMOLED-Bildschirm mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 bis 120 Hz. Sowohl die Vorder- als auch die Rückseite sind mit Corning Gorilla Glass 5 geschützt, im Gegensatz zum Samsung Galaxy S23 (Test), das mit dem etwas robusteren Gorilla Glass Victus 2 ausgestattet ist. Obwohl das Gerät immer noch einen Aluminiumrahmen hat, ist es mit 209 Gramm deutlich schwerer als das Galaxy S22 FE aus dem vergangenen Jahr, das 177 Gramm auf die Waage brachte.
Samsung stattet das Galaxy S23 FE mit verbesserten Kameras aus. Insgesamt kommen neben neuer 50-MP-Hauptkamera eine 10-MP-Ultraweitwinkel- und eine 8-MP-Teleozoom-Kamera zum Einsatz. Letztere bietet eine optische und somit verlustfreie 3-fach-Vergrößerung. Außerdem gibt es eine neue 10-MP-Selfie-Kamera, die zwar eine geringere Auflösung hat als die 32-MP-Kamera des Vorgängers, aber dafür wahrscheinlich insgesamt bessere Bilder liefert.
Samsung Galaxy S23 FE: Preis und Farben
Das Galaxy S23 FE kostet in den USA 599 US-Dollar für das Basismodell und 659 US-Dollar für das Modell mit 256 GB Speicherplatz. Vorbestellen könnt Ihr das Gerät seit dem 5. Oktober. Erhältlich ist es in den Farben Graphit, Creme, Lila und Mint, zusätzlich gibt es aber auch die exklusiven Farben Indigo und Tangerine, falls Ihr daran interessiert seid. Selbst auf Nachfragen gab Samsung keine Preise für Deutschland und dem restlichen europäischen Markt bekannt. Zwischen den Zeilen war zu vernehmen, dass wir uns hierzulande noch ein paar Wochen – wenn nicht sogar Monate – gedulden müssen, bis das Samsung Galaxy S23 in der Fan-Edition zu kaufen sein wird.
Glaubt Ihr, dass sich das Warten auf das Samsung Galaxy S23 FE lohnt? Teilt uns Eure Meinung gern unten in den Kommentaren mit.
Quelle: Samsung
Würde ich mir echt nicht holen, die Damfkammer war zumindest beim s22u nur halb so groß wie beim s23u.
Das s23u war ein dermaßen gutes upgrade gegenüber dem s22u und dann jetzt wieder ein Gerät mit der weniger effizienten Cpu, kann ich nicht empfehlen.
Sehr ärgerlich ist z.b das nicht alle Spieleentwickler die Games auf die Exynos optimieren, läuft automatisch mit der Snapdargon gen 1 besser und sieht auch besser aus.
Wer viel Akkuperformannce will sollte in meinen Augen die Finger davon lassen, der Unterschied in der Kühlung, Laufzeit ist zumindest zwischen s22u und s23u enorm.
Ich bin auch gespannt, wie sich diese Exynos 2200-Version im Vergleich zum letztjährigen Chip mit einer älteren Lithographieausbeute schlagen würde, was wir im Test sehen werden. Ich hoffe nur, dass Samsung die Software beim S23 FE zumindest optimiert hat.