Unbegrenztes Datenvolumen ohne Laufzeit: Vodafone startet neuen Tarif!
Erst seit Kurzem sind die Prepaid-Tarife bei Vodafone wieder im Angebot und schon erweitert der Anbieter das Portfolio um einen interessanten Neuzugang. Dabei handelt es sich um den CallYa Black, bei dem Ihr unbegrenztes Datenvolumen zur Verfügung habt und dafür keinen Vertrag eingehen müsst. Wie viel Euch der Tarif kostet und für wen sich das lohnt, erfahrt Ihr in unserem Tarif-Check.
Prepaid-Tarife* glänzen nicht unbedingt mit viel Datenvolumen, was durchaus zu Problemen führen kann, da die Aufstockung des Inklusivvolumens für Vielsurfer nicht selten zu hohen Kosten führt. Daher bieten immer mehr Provider eine Variante mit unendlichem Datenvolumen an und auch Vodafone wirft nun seinen Hut in den Ring. Mit dem CallYa Black erhaltet Ihr einen Prepaid-Tarif mit allen Vorzügen eines Top-Mobilfunkvertrages – nur eben ohne eine lästige Mindestlaufzeit.
Neben dem unendlichen Datenvolumen erwartet Euch eine maximale Download-Bandbreite in Höhe von 500 MBit/s und im Upload verfügt der Tarif über 100 MBit/s. Zusätzlich befindet Ihr Euch im sehr guten 5G-Netz von Vodafone und habt zusätzlich 500 Minuten oder SMS in andere EU-Netze zur freien Verfügung. Außerdem müsst Ihr für die SIM-Karte der Allnet-Flat keinen Cent zahlen und bekommt noch ein Startguthaben in Höhe von 10 Euro.
Darum lohnt sich das Prepaid-Angebot von Vodafone
Um das Datenvolumen nutzen zu können, müsst Ihr im Rhythmus von 4 Wochen 79,99 Euro an Vodafone zahlen. Dabei handelt es sich um wiederkehrende Kosten, die Ihr via Überweisung, Guthabenkarte oder in der MeinVodafone-App aufladen könnt. Allerdings ist hier ein großer Unterschied zu klassischen Postpaid-Tarifen, denn Ihr könnt die Zahlung auch pausieren und die SIM-Karte bleibt weiterhin gültig, allerdings könnt Ihr dann weder anrufen noch das volle Datenvolumen nutzen, seid aber für Eure Freunde und Verwandten weiterhin erreichbar. Die genauen Tarif-Konditionen findet Ihr in der nachfolgenden Tabelle.
CallYa-Black-Übersicht
Eigenschaft | Vodafone CallYa Black |
---|---|
Art des Tarifes | Prepaid |
Datenvolumen | Unendlich |
Download-Bandbreite | max. 500 MBit/s |
5G | Ja |
Mindestlaufzeit | 4 Wochen |
Kündigungsfrist | 1 Monat |
Wiederkehrende Kosten | 79,99 Euro / 4 Wochen |
Anschlussgebühr | Entfällt |
Einmalige Kosten | Entfällt |
Startguthaben | 10,00 Euro |
Besonderheiten | 500 Minuten oder SMS in andere EU-Netze |
Zum Angebot* |
Vor allem für Personen, die viel Datenvolumen benötigen oder kurzfristig auf ein solches zugreifen müssen, sollten hier nicht lange überlegen. Mit der Kündigungsfrist von einem Monat könnt Ihr den Tarif jederzeit wieder kündigen und müsst Euch auf Grund des unendlichen Datenvolumens nicht vor versteckten Kosten in Acht nehmen.
- Passend dazu: In unserer Vodafone-Übersicht gibt es noch mehr Angebote
Der direkte Vergleich zur Telekom zeigt außerdem, dass Vodafone noch einmal 20 Euro günstiger ist und identische Konditionen bietet wie die Magenta-Konkurrenz. Benötigt Ihr kein unendliches Datenvolumen, könnt Ihr gerade das doppelte Datenvolumen auf die anderen CallYa-Tarife erhalten und mit dem CallYa Digital sogar noch einen BestChoice-Gutschein im Wert von 35 Euro erhalten. Alle Infos findet Ihr in unserem Tarif-Check der CallYa-Tarife.
Was haltet Ihr von dem Deal? Ist der CallYa Black interessant für Euch oder ist Euch der Preis doch zu hoch? Lasst es uns wissen!
"Um das Datenvolumen nutzen zu können, müsst Ihr im Rhythmus von 4 Wochen 79,99 Euro an Vodafone zahlen. Dabei handelt es sich um wiederkehrende Kosten, die Ihr via Überweisung, Guthabenkarte oder in der MeinVodafone-App aufladen könnt. Allerdings ist hier ein großer Unterschied zu klassischen Postpaid-Tarifen, denn Ihr könnt die Zahlung auch pausieren und die SIM-Karte bleibt weiterhin gültig, allerdings könnt Ihr dann weder anrufen noch das volle Datenvolumen nutzen, seid aber für Eure Freunde und Verwandten weiterhin erreichbar. Die genauen Tarif-Konditionen findet Ihr in der nachfolgenden Tabelle."
Ich verstehe diesen Trend nicht. Während o2 allen Kunden mit Unlimited-Tarifen kündigt oder kündigen wird, kommen die Telekom und Vodafone immer noch mit Wuchertarifen daher. Und das bei tendenziell eher sinkenden, statt steigenden Preise pro GB Traffic.
Alles nicht zeitgemäß. Und welchen Sinn ein Tarif macht, den man "aussetzen", dann aber nicht mehr sinnvoll verwenden kann, erklärt Vodafone wohl auch nicht.
Ich würde mir Tarife wünschen, die entweder unlimited sind, aber dabei nicht teurer als ein Internetanschluss via Kabel, DSL, etc. ist oder eben einer, der ein Datenvolumen hat, die nächste Zahlung aber erst fällig wird, wenn dieses aufgebraucht ist.
Man pauschalisiert das Nutzungsverhalten der Benutzer für die, die das Netz ausreizen. Das ist und bleibt meiner Meinung nach der falsche Weg.
Mein Vodafone-Tarif hatte 40GB monatlichliches Volumen. Ich habe auf 15GB gedowngraded und hab diese Grenze noch nicht ein mal geknackt. Zahle aber nun statt 45 nur 18 Euro.
Habe mir dann zusätzlich für 18 Euro den o2 Grow gegönnt, der nicht nur jedes Jahr wächst, sondern dank Freundesempfehlung ebenfalls nur 18 Euro kostet. Aber nun habe ich zwei Nummern, zwei flexibel Nutzbare Tarife... Auch nicht perfekt, aber meiner Meinung nach besser als alles andere aktuell (wenn man sich nicht an Prepaid gewöhnen will)
"Ich verstehe diesen Trend nicht. Während o2 allen Kunden mit Unlimited-Tarifen kündigt oder kündigen wird, kommen die Telekom und Vodafone immer noch mit Wuchertarifen daher. Und das bei tendenziell eher sinkenden, statt steigenden Preise pro GB Traffic."
O2 kündigt nicht allen Kunden mit Unlimited-Tarifen, sondern nur denen, die diese(n) Tarif(e) exzessiv nutzen, also z.B. die Sim Karte in einem "Router mit Netzstecker" stecken, und dann endlos darüber streamen, bis der Router raucht. Diese Nutzung ist eigentlich per vertraglicher Bestimmung ausgeschlossen, aber diesen Nutzungsausschluss hat der BGH kassiert, so dass es zulässig ist, den Tarif als Ersatz für Festnetzinternet zu nutzen, und weshalb O2 Kunden, die das machen ordentlich, also zum Ende der Vertragslaufzeit kündigt.. An dem BGH-Urteil kommen aber auch die Wettbewerber von O2 nicht vorbei, was der Grund dafür sein könnte,dass die von vorherein mehr Geld für einen solchen Tarif wollen.
Im Übrigen gebe ich Dir Recht. Man sollte für ein bestimmtes Datenvolumen bezahlen, und das dann nach Belieben aufbrauchen dürfen, statt es in einer bestimmten Zeit nutzen zu müssen, was meistens doch dazu führt, dass das gebuchte Volumen entweder zu früh verbraucht ist, oder am Ende der Zeit ungenutztes Volumen verfällt, das aber freilich schon bezahlt wurde.
Den (Prepaid-)Vertrag aussetzen zu können, kann schon Sinn machen. Wer beispielsweise für ein paar Monate ins außereuropäische Ausland reisen will, wo er den Vertrag ohnehin nicht nutzen könnte, braucht so weder die vierwöchigen Raten während der Reise zu bezahlen, noch Sorge zu haben, dass der Vertrag durch den Anbieter aufgelöst wird, falls er ihn nach seiner Rückkehr weiternutzen will.