Die "preiswertere" Apple Vision Pro heißt Apple Vision One!
Apple hat letzte Woche auf der WWDC 2023 sein erstes MR/VR-Headset namens Apple Vision Pro vorgestellt. Das All-in-One-VR-Headset wird voraussichtlich Anfang 2024 auf den Markt kommen und soll stolze 3.500 US-Dollar kosten. Ein neuer Bericht deutet an, dass Apple eine günstigere Version des Headsets auf den Markt bringen könnte, die Apple Vision One heißen soll.
Apple Vision One wird die "preiswerte" MR-Brille
Die Existenz eines günstigeren Apple MR/VR-Headsets wurde erstmals Anfang 2023 erwähnt. Jetzt hat der Bloomberg-Redakteur Mark Gurman weitere Details über "die andere" Variante von Apples-Vision-Wearable bekannt gegeben, obwohl es bislang nur sehr wenige Informationen gibt.
Laut Gurman in seinem letzten "Power On Newsletter", der auch eine häufige Quelle für Apple-Nachrichten ist, plant das Unternehmen aus Cupertino die Einführung eines "preiswerteren" Mixed-Reality-Headsets, das den Namen Apple Vision One oder einfach nur Vision tragen soll. Er fügte hinzu, dass das All-in-One-VR-Headset frühestens Ende 2025 auf den Markt kommen soll.
Die Quelle spekuliert weiter, dass Apple die Vision One erschwinglich machen könnte, indem es die Performance herunterfährt und Komponenten von geringerer Qualität verwendet. Apple könnte zum Beispiel einige Kameras und Sensoren weglassen und das duale Micro-LED-Display durch einen anderen Panel-Typen wie LCD mit niedriger Auflösung ersetzen.
Spezifikationen und Funktionen der Apple Vision One
Es ist möglich, dass sich diese kostensparenden Maßnahmen auch auf die Chipsätze auswirken. Die maßgeschneiderten Apple M2 und R1 Prozessoren, die das Vision Pro antreiben, würden bei der Apple Vision One durch weniger leistungsfähige Chipsätze ersetzt werden. Es war sogar schon die Rede davon, dass Apple die AirPods-Kopfhörer als Audioquelle anstelle der eingebauten Lautsprecher verwenden wird, was für das unangekündigte Headset praktisch sein könnte.
- Nicht verpassen: Meta Quest 3 vs. Meta Quest 2
Während Apple die Hardwarekosten senken will, glaubt der Bloomberg-Redakteur, dass Funktionen wie Hand- und Augenverfolgung auf der Vision One beibehalten werden, da dies eine Kernfunktion von visionOS ist. Gleichzeitig soll die EyeSight-Funktion, welche die Augen des Trägers auf das externe Display der Brille projiziert, auch für die Nutzer:innen des Headsets verfügbar sein.
Obwohl diese Angaben auf einen niedrigeren Preis für das kommende Vision-Headset hindeuten, wird vermutet, dass Apple den bisherigen Preis von 3.500 US-Dollar für das Vision Pro nur um einige hundert Dollar senken wird. Damit wäre Apples "Vision One" im Vergleich zu anderen Premium-Konkurrenten, wie der Meta Quest Pro (Test), immer noch relativ teuer.
Haltet Ihr es für logisch, dass Apple auch ein günstigeres Vision-Headset anbietet? Wie viel seid Ihr bereit, dafür auszugeben, wenn es jemals auf den Markt kommt? Unsere Ohren sind gespannt auf Eure Antworten in den Kommentaren.
Quelle: Bloomberg