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Änderungen der Geschäftsbedingungen im Android Market sorgen bei den Entwicklern für Unmut

Änderungen der Geschäftsbedingungen im Android Market sorgen bei den Entwicklern für Unmut

Entwicklern der Android Plattform wurde eine E-Mail zugestellt, in der sie aufgefordert werden, dem überarbeiteten "Developer Distribution Agreement" (DDA) zuzustimmen. Google zufolge ist es Pflicht für Entwickler, die weiterhin ihre Applikationen über den Online-Marktplatz vertreiben wollen zuzustimmen. Applikationen von Entwicklern, die der Vereinbarung bis zum 11. Dezember nicht zugestimmt haben, werden danach aus dem Android Market entfernt.

Den genauen Inhalt dieser E-Mail finden Interessierte auf der Website Android Community. Von den Entwicklern wird hauptsächlich der unfreundliche Umgangston in dieser E-Mail kritisiert. Aber den Hauptärger verursacht der neue Paragraph 7.2 - Sollte ein Entwickler aus unterschiedlichen Gründen (z.B. wegen Urheberrechtsverletzungen) seine Software vom Market nehmen, muss er die gesamten Einkünfte, die er innerhalb eines Jahres, bevor sein Produkt entfernt wurde, an die Endverbraucher, die für die Applikation bezahlt haben, zurückerstatten. Und was heißt das für uns als Anwender?

Ich glaube, jeder kleine Entwickler wird sich in Zukunft hüten eine App auf den Markt zu bringen - mit der er in irgend einer Weise gegen irgend etwas von Google verstoßen könnte, Dadurch bleiben meiner Meinung nach gute Ideen auf der Strecke - und viele brauchbare Programme werden aus dem Market verschwinden!

Aber wie gesagt, das ist meine Meinung, ich würde gerne den Standpunkt unserer Entwickler zu diesem Thema lesen

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  • Daniel B. 13
    Daniel B. 15.11.2009 Link zum Kommentar

    Ich versteh das Problem nicht wirklich.
    Also ich bin selbstständiger Softwareentwickler. Wenn ich eine Software verkaufe die gegen irgendwelche Gesetze verstößt muss ich dafür löhnen.
    Es kann ja nicht sein, dass hier Unwissenheit vor Strafe schützt oder?
    Wer keine Ahnung oder nicht die Mittel hat sich über Gesetzeslagen zu informieren der muss es bleiben lassen. Oder eben sich nicht bereichern und die Apps frei anbieten.
    Zu sagen, "ja, ich hab kein Geld um das prüfen zu lassen" ist da eher deplatziert. Dann ist man schlicht und einfach falsch in dem Geschäft.

    Zum Thema "Open Market", hat schonmal jemand was von Störerhaftung gehört und, dass der Betreiber eines solchen Deployment Kanals bei Rechtsverstößen mit haftbar macht?


  • 33
    Gelöschter Account 15.11.2009 Link zum Kommentar

    Ich glaube die Unruhen seitens der Entwickler kommen noch, und dann ist sicher auch die Schnapsfahne verzogen, und dann wird da nochmal zum Neujahr einiges gestrichen und geändert.
    Wäre zumindest schlimm wenn nicht.


  • 31
    Gelöschter Account
    • Mod
    15.11.2009 Link zum Kommentar

    Erstmal abwarten was die nächsten Tage so passiert. Für mich glaube ich stark das man zurückrudern wird. Währe Google auch nicht so ins Konzept passen.


  • Markus Gu 33
    Markus Gu 14.11.2009 Link zum Kommentar

    soweit ich weiß, sind steuern nach amerikanischem exportrecht zu versteuern hier ;) also da fängts ja schonmal an ;)


  • 33
    Gelöschter Account 14.11.2009 Link zum Kommentar

    @Michael ... Ich glaube da ist das Problem. Ich wüsste nicht mal, welches Recht im AndroidMarket gilt.
    Das Amerikanische? Das Deutsche? Das Spanische? Überall da wo es gedownloaded wird?
    So weit ich weiß, können unter bestimmten Vorraussetzungen KinderPo**** in den Niederlanden angeboten werden... Wenn ich jetzt in den Niederlande das ziehe, und dann in Dtl. überprüft werden würde, siehts für mich auf jedenfall schlecht aus.

    Ich weiß, ein krasses Beispiel.
    Aber ihr wisst worauf es ankommt.
    Und der komplette Ausschluß für vielleicht ein App von 10 angebotenen kann jungen Unternehmen gleich alles kaputt machen.


  • 31
    Gelöschter Account
    • Mod
    14.11.2009 Link zum Kommentar

    Rechtliche Geschichten sind immer langwierig und sehr teuer. Und das teilweise für Geschichten die sich dem normalen Verstand entziehen. Da wird um Geschichten prozessiert, das man mit einem "WTF-Blick" ungläubig daneben steht. Und das "Recht" ist auch noch von Land zu Land unterschiedlich, was es nich lustiger macht.
    Ach ja, fast vergessen. War mal knapp 1,5 Jahre mit einer Rechtsanwätlin "näher zusammen"...


  • Markus Gu 33
    Markus Gu 14.11.2009 Link zum Kommentar

    und jeder kleine entwickler kann sich leute leisten, die sich mit den gesetzen auskennen.

    kann mir hier keiner erzählen, dass er sich damit so gut auskennt, dass alles gesetzlich richtig ist. vor allem sprechen wir hier nicht vom österreichischen oder deutschen recht, sondern vom amerikanischen.

    glaube nicht, dass es hier viele gibt, die sich mit den gesetzen in us&a auskennen.

    und wir haben kein geld dafür uns jemanden zu organisieren, der das für uns tut. ich würde sagen 95% aller anbieter im market haben dafür kein geld


  • Moritz L. 14
    Moritz L. 14.11.2009 Link zum Kommentar

    Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Google dann mit Ausschlüssen aus dem Market vorsichtiger umgeht. Es muss ja schon Gründe dafür geben, warum man dann ausgeschlossen wird und unter Umständen tausende von Euros zurückzahlen soll.

    Aber wie gesagt, auch Kleinstunternehmen haben die Verantwortung, sich korrekt und legal zu verhalten. Und ich würde eher sagen, dass die Leute, die wirklich darauf angewiesen sind, dann eben in der Pflicht sind, sich intensiv und rechtlich mit ihren Apps zu befassen. Natürlich ist das schwer, aber hier geht es nunmal um Geld, und wer Geld verdienen will, sollte das auch legal tun.


  • 33
    Gelöschter Account 14.11.2009 Link zum Kommentar

    @Christoph:
    Ja, so ähnlich wollte ich das ausdrücken.
    Die AGB-Änderung killt erstmal kleine Unternehmen. Bei großen ist das kein Problem. Ein Formblatt in die Rechtsabteilung, und gut ist. ;)
    Aber ich stelle mir das schwer vor, wenn du 'n junges Entwicklerteam zusammen hast, und dann kommt sowas. Das wird vielleicht einige Klein(st)unternehmen das Genick brechen.


  • 18
    Gelöschter Account 14.11.2009 Link zum Kommentar

    @Vorposter:
    Es besteht allerdings die Gefahr, dass man wegen Kleinigkeiten vom Market ausgeschlossen wird, und wortwörtlich die ganze Arbeit umsonst war. Das wird zumindest kleinere Entwickler-Teams ein wenig zurückhalten, denn diese sind auf die Einnahmen angewiesen.


  • 33
    Gelöschter Account 14.11.2009 Link zum Kommentar

    @Moritz:
    Jaja, schon, aber manchmal verstößt man gegen Urheberrechte, ohne dass es einem Auffält. Vorralem die AGBs von Google sind generell sehr ... unübersichtlich, finde ich.
    Und sich mal eben schnell in etwas verrennen, kommt zu oft vor.

    Zu solchen App-Markets:
    Wie wäre es doch mal mit einer ähnlichen Version vom PurpleRa1n, bzw. dem Cyndia-Market. ...
    Ja, es ist nicht legal, aber ihr wisst, was ich meine. Wer will ständig Geld für Apps ausgeben, die man doch nicht nutzt.
    ... Fand ich aufm' iPhone gut.

    Und wo ist eigentlich das Donate!-Fenster hin?
    Beim Mac hab ich öfters mal 'n paar Programme die mich fragen, ob ich spenden will. Das mach ich auch, wenns' sinnvoll war. Aber was soll ich für Software bezahlen, die mir doch nichts bringt. ...

    Ich würde sogar für Programme zahlen. Wie gesagt, wenn ich sie für sinnvoll halte, und für den Preis angemessen.


  • Moritz L. 14
    Moritz L. 13.11.2009 Link zum Kommentar

    Ein Jahr Garantie auf die App... ist doch ne gute Sache. Wo ist das Problem für Entwickler? Wer sich unprofessionell verhält, muss das Geld eben zurückgeben, ist doch vollkommen in Ordnung.


  • 31
    Gelöschter Account
    • Mod
    13.11.2009 Link zum Kommentar

    OK, da was neues zu schaffen bringt ausser Aufwand nichts. Oder man hat einen Sponsor.

    Bzgl. Bezahlapps: Warum nicht generell nur Freeapps anbieten, mit der Möglichkeit mit einem eindeutigen Schlüssel (Geräte-ID oder was es da gibt) die App zu mehr freischalten zu können, oder eine Trial-Phase zu beenden.


  • Markus Gu 33
    Markus Gu 13.11.2009 Link zum Kommentar

    es gibt schon einige portale, bei denen man seinen apps hochladen kann zum verteilen, da besteht eher kein bedarf.

    was es noch nicht gibt, ist es dort auch bezahlapps hochzuladen. daran scheitern bis jetzt noch alle. das wäre interessant.


  • 18
    Gelöschter Account 13.11.2009 Link zum Kommentar

    @Michael:
    Google behält sich keinen Cent. Die 30%, die nicht der Entwickler bekommt, gehen an Provider (warum auch immer). Google selbst behält sich kein einziges Prozent.


  • Dirk Wenk 7
    Dirk Wenk 13.11.2009 Link zum Kommentar

    Verwaltung, kein problem, jeder kann uploaden was er will und muss nur sein teil nur richtig taggen, Ein paar kategorien und los gehts. muss nur einfach sein und per Handybrowser funktionieren.
    Natürlich müsste so eine information dann auch an alle verteilt werden.

    Ich hab mal mit der Bildergalerie 4Images gearbeitet, ales recht einfach, mann kann ein Vorschaubild einfügen die datei als Download und eine schöne beschreibung dranhängen, andrer user können dann das ganze bewerten und kommentare schreiben... klingt gut? ;)

    oh ich seh grad das andere woh auch die idee hatten : http://www.androidfreeware.org/
    http://mobiload.de/


    Aufestzen ist einfach http://android-market.wax7.de/market/index.php nur das es auch mit apk ateien funk.. da müste ich nch dran arbeiten ;)


  • 31
    Gelöschter Account
    • Mod
    13.11.2009 Link zum Kommentar

    Interessante Idee. Aber mal gefragt, wieviel von den Einnahmen der Bezahlapps behählt eigentlich Google für sich? Gab da schon mal eine Diskussion, find die aber nicht mehr.
    Eine zweite Market-App zu machen dürfte nicht das Problem sein. Mehr die Verwaltung und was alles dranhängt.


  • Dirk Wenk 7
    Dirk Wenk 13.11.2009 Link zum Kommentar

    mmmh. eine zentrale app stelle außerhalb vom market wäre schön!
    Wers noch kennt sowas wie das aminet ;)
    Ein schönes downloadportal übers web, das mann dann auch mal per sd card verteilen kann :)


  • 35
    Gelöschter Account 13.11.2009 Link zum Kommentar

    aber wieso dann nur "Einkünfte innerhalb eines Jahres" was ist, wenn ich die App vor 1 1/2 Jahren gekauft habe?
    Zu Ende gedacht ist das nicht wirklich!!!


  • 3
    A. E 13.11.2009 Link zum Kommentar

    Ich weiß ja nicht aber ich denke es ist doch etwas gutes für die Endanwender!
    Ja der Entwickler muss jetzt nach denken was er auf den Markt bringt aber so mit wird es auch hoffentlich keine Betrüger geben.

    Langsam aber sicher entwickelt sich android und Google doch in die richtige Richtung ..... meiner Meinung nach.... jedem ist sein selbst überlassen...

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