[UPDATE]: Noch im September Android 2.2 auf dem Smartpad / Offizieller Start des 1&1 Smartpads
Heute hat nun endlich die 1&1 Internet AG in München sein neues Smartpad vorgestellt. Im Internet wurde dieses ja bereits seit einigen Tagen diskutiert. Das Smartpad wird dabei Android als Betriebssystem haben.
"Wir fokussieren uns auf Android als Entwicklungsplattform, weil wir dort die größten Chancen sehen, unsere Applikationen zu verbinden, und gleichzeitig ein offenes System haben", sagte 1&1-Chef Robert Hoffmann. Das Smartpad hat 1&1 gemeinsam mit dem in Hessen ansässigen Unternehmen "Kwest" entwickelt.
Das Smartpad kann nur über WLAN online gehen. Wahlweise kann man auch über einen USB-Surf-Stick von unterwegs ins Netz. Das Pad verfügt über einen 7 Zoll resistiven Touchscreen und läuft unter Android 1.6.
Das Smartpad wird ab Juli zusammen mit dem Tarif 1&1 Doppel-Flat 16.000 kostenlos mit erhältlich sein. Für Bestandskunden wird das Smartpad ebenfalls in Kürze erhältlich sein.
Applikationen können selbstverständlich ebenfalls geladen werden. Der Google Market wird nicht installiert sein. Das liegt daran, dass das Smartpad "Without Google" ist. Sprich: die Google Apps, wie der Google Market, Gmail, Google Maps, Gtalk, usw., werden nicht vorinstalliert sein. Dafür wird das Smartpad mit dem "1&1 Store" ausgestattet sein, über den man Android Apps laden kann.
UPDATE
UPDATE 2
Die 1&1 wird für das Smartpad im September von Android 1.6 auf Android 2.2 upgraden! Diese Information haben wir eben noch von der 1&1 erhalten.
Quelle: Pressebox
Hallo.
Endlich ist das Update auf Android 2.2 da !!!
Heute um 18.50 Uhr eine Mail von 1&1 erhalten.
Mal sehen ob es dann besser und schneller läuft.
;o)
bleibt nur die Frage nach dem Warum. Erfolg ist wirlich einfach und zudem noch freiwillig ;o)
Brian, ich will Dir da gar nicht widersprechen. Die Regeln hab ich aber leider nicht gemacht.
nee, sorry, da kann ich nicht mitgehen, Hardwarehersteller versuchen immer das ultimative alleinstellungsmerkmal einzubauen, was meist völlig an der Kundschaft vorbeigeht.
Beispiele: DVD-Player: am anfang konnten die nur Originale DVDs abspielen, alle Welt rief nach MP3 unterstützung. Dann kamen chinesische Player, die sogar Bierdeckel abspielten, wenn man ein Bit draufgestellt hat ;) und die haben den Markt aufgerollt
2. Akt DVD-Player: DivX unterstützung. Wieder haben die chinesen mit der unterstützung von DIVX den Markt aufgerollt.
ebook-reader: die ersten konnten nicht mal PDF und waren viel zu teuer. Hinzu kommt, dass sich die meisten Verlage sperren (gut das liegt nicht an den Hardwareentwicklern). Die ersten Reader, die einfach alles unterstützen und auf Linux basieren kommen aus china und russland, schade, die dicken Firmen haben wieder einmal an allen vorbeientwickelt. Einzig der Kindle hält mit, was aber m.E. nur am Marktstatus von Amazon liegt (wer parallelen zum IPhone erkennt hat recht)
Smartphone: Apple, ich spar mir ein kommentar, das erste Smartphone, was für Privatanwender echt "smart" ist, bei Apple scheinen die Hardwaredesigner besser zu arbeiten, Alternativen brauchten ca. 2 Jahre
Mein Gott, die Chinesen kopieren einfach was und bauen einfach das dazu, was einfach zu realisieren ist und die Massenkundschaft will, ist das denn so schwer? Ich bin mir sicher, das erste brauchbare Pad kommt von einer chinesischen Firma
Die einzigen, die Techblogs nicht zu lesen scheinen sind die Entwicklungsbudgetverwalter renommierter Firmen. Die Verlegen sich lieber auf Patentklagen und Produktverschlimmbersserungen altbackener Technologien
die liste lässt sich beliebig fortsetzen.
Eigenartiger weise haben meistens die Firmen erfolg (sogar bei Startups), die einfach das machen, was die Kunden wollen. Ohne zu zucken, ohne an gewaltige Margen zu denken, einfach so. Was gut ist, setzt sich durch. Feuchte Träume von Marketingstrategen zählen nicht mehr. Der Kunde ist schlauer geworden und lässt sich nicht mehr jeden Mist aufs Auge drücken. Das wird in Zukunft noch mehr werden, der Vernetzte Kunde kauft nur noch das für Ihn genau passende und lässt sich auf keine Kompromisse ein.
Es wird einige Android Tablets "with Google" geben. Aber es wird wohl immer "Schnick Schnack" dazu geben. Die Hersteller wollen unbedingt ein Differenzierungsmerkmal. Ich bin in einigen Projekten mittlerweile involviert. Da bekomme ich regelmäßig die Sorgen der Hardwarehersteller zu hören. Und die machen sich darüber lange Gedanken!! Es ist nicht so, als würden sie komplett weghören, oder am Markt vorbei arbeiten. Es wäre teilweise tödlich für die Unternehmen, würden sie nicht so handeln.
Es gibt immer zwei Seiten!!
sorry, aber ich geh mir jetzt doch wohl ein ipad 3g kaufen, traurig das kein hersteller ein "with google" tablett mit 3g, ohne schnick-schnack auf den markt bringen kann. ist das so schwer? ich verstehe es nicht.
ja, aber die leute, die von root keine ahnung haben fragen im regelfall diue Nerds, welches Gerät gekauft werden soll. Und die würden so eins derart in sämtlichen Blogs hypen, dass Normalos auch nix anderes mehr kaufen ;)
Es bringt niemand ein Gerät mit Root-Zugang und Google-Market raus, weil
1. sich nur ein Bruchteil der Nutzer dafür interessiert (< 1%)
2. der Hersteller mit Support-Anfragen überhäuft werden würde und
3. Google das gar nicht erlaubt.
Leute, ihr dürft nicht vergessen, dass es Millionen von potentiellen Käufern gibt, die keine Ahnung haben, was ein Root-Zugriff ist. Die wollen das Ding einfach nur nutzen. Der Anteil an Profis, die sich für Root-Zugriffe etc. interessieren, ist gesehen am Gesamtmarkt einfach sehr gering.
Wenn ich ein Gerät ohne Root-Zugriff herstelle, das 3 Millionen Leute kaufen (iPad) - warum sollte ich dann ein Gerät mit Root-Zugriff herstellen, das dann vielleicht 3,01 Millionen Leute kaufen, was mir hauptsächlich aber Ärger bereitet?
wie immer epic fail das teil, wird sich wahrscheinlich "verkaufen", weil man es dazugeschenkt bekommt, mehr auch nicht.
warum gibts keinen hersteller, der ein schickes flaches pad herausbringt, wo der root zugang eingebaut ist (damit eine riesige community modden kann) und welches voll google-market-kompatibel ist?
Selbst wenn das Teil nur 5 Stunden Akku-Laufzeit hätte, würde man mit dem verkaufen nicht hinterherkommen...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass nur Apple sowas hinbekommt.
Anschauen und aufhören zu meckern:
http://www.youtube.com/watch?v=GlD8KbXGcIk
;)
@Andy N.: Das ist unternehmerisches Risiko abzuschätzen wie viel Prozent mit welcher Zahlungsmethode zahlen werden und abzuwägen, ob es sich lohnt eine Zahlungsmethode durch andere quer zu finanzieren. 30% Provision sind definitiv zu viel für puren Vertrieb!
@Markus:
Wenn jemand mit PayPal bezahlt ist am Ende von den 30% nicht mehr viel übrig.
nimm dir mal nicht so viel raus luca, mit steinen werfen kann jeder.
ich bin wie gesagt sowohl mit dem Service zufrieden und habe bisher auch noch nie Probleme gehabt mit 1&1, bin jetzt seit 3 Jahren oder so Kunde und werd sogar freundlich angerufen, wenn es nen günstigeren Vertrag gibt zu dem ich wechseln kann, ohne von neuem 24 Monate angehängt zu bekommen.
Marcel Davis war zwar bisher noch nicht hier, aber gab ja auch noch keinen Grund zu ;)
Also ganz ehrlich, wenn man keine Ahnung hat, tatsächlich mal einfach die Klappe halten.
wer verträge bei 1&1 abschließt, ist selbst schuld!
aber so lange jeden tag ein dummer aufsteht...
ich sag nur:
http://www.youtube.com/watch?v=5lAz_x6VUq0
@Fabien: In-Game Payment fände ich klasse, allerdings dürfte die App dann nicht mehr im Google-Market gelistet werden, denn der verbietet solche Geschäftsmodelle :-(
@All: Die Anforderungen "with Google" werden schon nicht so hoch sein, dass sie nicht erreicht werden könnten. Wenn man aber auf billige Technik (Schätzwert 100 Eur Ladenpreis) setzt und die den Bestandskunden für 300 Eur verkaufen will, wird nichts mit "with Google". Das stört mich ein wenig.
@Sven: Ich meine ihr habt mal geschrieben, dass eure Provision bei 30% des Verkaufspreises liegen soll. Ich finde da könntet ihr gleich mit gutem Beispiel vorangehen und sie deutlich senken. Da ein Marketanbieter nur den Vertrieb übernimmt, finde ich 30% nicht gerechtfertigt. Es bleiben schliesslich Entwicklung, Weiterentwicklung und Support am Entwickler hängen. Und gerade der Support ist das, was viel Arbeit macht. Insbesondere, wenn die App, die man für ein Android-Device geschrieben hat (und damit von Mindestanforderungen ausgeht) auf einmal auf einem Billig-Device aus Fernost landet, was zu Recht nicht das Gütesiegel "with Google" bekommen hat. Wenn man Pech hat, bekommt man dann ganz schnell massenhaft Supportanfragen und im schlimmsten Fall schlechte Bewertungen! Daher überlege ich mir immer, wen und wohin ich meine Software vertreiben lasse.
Giropay wäre für mich interessant :-P
@ Sven Okay, ich dachte Ihr wollt mit eurem eigene Market auch so ne Art Mindestqualität erreichen und schaut deshalb genau hin.
Ein Market in der Hand einer deutschen Firma ist ist für mich irgendwie was anderes als ein Google Market. Obwohl letztere ja auch nicht auch Nettigkeit Android kostenlos zur Verfügung stellen. :)
PayPal ist auch nur ein Teil von mehreren Zahlmöglichkeiten.
Es geht wohl eher darum, dass Paypal im Vergleich zur Kreditkarte sexy ist und es vor allem viel mehr Leute haben ;)
Paypal - Sexy? Finde ich gar nicht. Die Gebühren sind viel zu hoch. Bei 1-2€ vielleicht egal, dann aber sind die Gebühren im Verhältnis zum Preis viel zu teuer.