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Amazfit GTR 4 und GTS 4 (Mini): neue Sportuhren mit Super-GPS

amazfit gtr 4
© Zepp Health

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Amazfit hat auf der IFA 2022 neue Sportuhren vorgestellt: die sehr ähnlich ausgestatteten GTR 4 und GTS 4 sowie das Light-Modell GTS 4 Mini. NextPit erklärt Euch die Unterschiede zwischen den Modellen – und von welcher Funktion besonders Läufer profitieren.


  • Amazfit GTR 4 mit rundem und GTS 4 mit eckigem Design für 229 bzw. 199 Euro vorgestellt
  • Die Sportuhren bringen Verbesserungen beim GPS-Empfang und bei den Sportmodi mit
  • Das Einsteigermodell GTS 4 Mini kostet 99 Euro, ist aber technische deutlich abgespeckt

Mit seinen neuen Sport-Smartwatches zielt Zepp Health beziehungsweise die Marke Amazfit besonders auf Läufer. Wie die Garmin-Smartwatches der Oberklasse bieten die GTR 4 und GTS 4 jeweils Dual-Band-GPS. Der Hersteller verspricht durch zirkular polarisierte Antennen eine bessere Genauigkeit – Amazfit sind die GTR 4 und GTS 4 die ersten Sportuhren, die zirkular polarisierte anstelle von linearen Antennen einsetzen. Wir sind auf jeden Fall schon auf einen Vergleichstest gespannt.

Neu bei den beiden "großen" Amazfit-Uhren ist auch die Erkennung einzelner Übungen beim Krafttraining. Laut Hersteller sollen die Uhren 15 verschiedene Übungen unterscheiden können und automatisch die Sätze mit Wiederholungszahlen und Ruhepausen tracken. Per Firmware-Update soll die Zahl der erkannten Übungen auf 25 steigen. Insgesamt bieten die GTR 4 und GTS 4 150 verschiedene Sportmodi. Für den Outdoor-Sport soll es außerdem möglich sein, Routendateien auf die Uhr zu importieren.

Amazfit GTR 4
Die Amazfit GTR 4 kommt mit einem runden Display und neuen Tracking-Features. / © Zepp Health

Um die Messung von Puls & Co. kümmert sich der von Zepp Health eigenentwickelte PPT-Sensor der nun vierten Generation. Der Hersteller verspricht besonders eine verbesserte Genauigkeit bei Sportarten, die die Arme einbeziehen, ein neuralgischer Punkt der Pulsmessung am Handgelenk. Ob die GTR 4 und GTS 4 wirklich an Pulsgurte heranreichen wie in der Pressemitteilung versprochen, wird NextPit natürlich für Euch testen. Weiterhin messen die beiden Sportuhren SpO2, Stress sowie Schlaf und bestimmen Euren VO2max-Wert.

Im Gegensatz zu den Vorgängern haben die GTR 4 und GTS 4 nun auch einen integrierten Lautsprecher. Über diesen spornt Euch die Uhr beim Sport an – und mit Hilfe des verbauten Mikrofons habt Ihr auch eine Freisprecheinrichtung am Handgelenk. Die beiden Uhren bieten zudem jeweils ca. 2,3 GB freien Speicher für Musik.

Amazfit GTS 4
Die Amazfit GTS 4 hat ein 1,75 Zoll großes AMOLED-Display mit 341 ppi. / © Zepp Health

Die GTR 4 hat 475 mAh Akkukapazität und hält so laut Hersteller bis zu 14 Tage lang durch. Die GTS 3 soll mit ihren 300 mAh immerhin bis zu 8 Tage schaffen. Die lange Laufzeit erkauft sich der Hersteller durch das proprietäre Betriebssystem Zepp OS 2.0, das deutlich weniger smart ist als Wear OS von Google und Samsung oder die anderen proprietären Betriebssysteme auf Garmin- oder Fitbit-Smartwatches. Mobiles Bezahlen beispielsweise ist nicht möglich, und es gibt derzeit nur zwei Apps: für GoPro und für HomeConnect. Immerhin ist Alexa an Bord.

Amazfit GTS 4 Mini
Die Amazfit GTS 4 Mini sieht aus wie die GTS 4, macht unter der Haube aber deutliche Abstriche. / © Zepp Health

Neben der GTS 4 und der GTR 4 hat Zepp Health auch die Amafit GTS 4 Mini vorgestellt. Die Smartwatch kommt im gleichen eckigen Design wie dei GTS 4, verzichtet allerdings auf das GPS-Modul und kommt noch mit dem alten PPG-Sensor der dritten Generation. Der Akku ist mit 270 mAh etwas schwächer als bei der GTS 4, denoch soll die Smartwatch eine Laufzeit von 15 Tagen schaffen.

Die GTS 4 und GTR 4 sind ab 12. September im Handel erhältlich und können ab 2. September über den Online-Shop von Amazfit oder via Amazon vorbestellt werden. Die GTR 4 kostet 229,90 Euro, die GTS 4 199,90 Euro. Die kleine GTS 4 Mini ist ab sofort erhältlich und kostet 99,00 Euro. In den nachfolgenden Widgets geht's zu den Angeboten.

Nicht überzeugt? Dann werft doch einen Blick in unsere Bestenliste der besten Smartwatches. Und natürlich freuen wir uns über Eure Kommentare, wie Euch die neuen Amazfit-Uhren gefallen.

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Stefan Möllenhoff

Stefan Möllenhoff
Head of Content Production

Schreibt seit 2004 über Technik und brennt seither für Smartphones, Fotografie, IoT besonders im Smart Home und AI. Ist außerdem ein Koch-Nerd und backt dreimal wöchentlich Pizza im Ooni Koda 16 – macht zum Ausgleich täglich Sport mit mindestens zwei Fitness-Trackern am Körper und ist überzeugt, dass man fast alles selber bauen kann, inklusive Photovoltaik-Anlage und Powerstation.

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