iOS 15 macht Android zu Endroid: Vom Flaggschiff zur Grabbelkiste?
Die Keynote auf der WWDC21 brachte keinen irrwitzigen technologischen Durchbruch. Allerdings wurde ein Trend für dieses Jahrzehnt so klar wie selten, der die Konkurrenz in eine Existenzkrise wirft. Findet man seitens Google und Samsung nicht bald eine Antwort, bleibt einem zwar noch immer das größere Stück des Kuchens. Die Kirschen, die Schokolade, Himbeeren und auch die Erdbeeren – die bekommt ein Anderer.
Universal Control: 1+1 = Mehr
Apple hat mit iOS und iPadOS 15, sowie mit der neuen macOS-Version Monterey ein neues Feature mit dem Namen “Universal Control” eingeführt. Damit lassen sich ein iPad, iMac oder MacBook mit ein und dem selben Steuerungsgerät – also Maus oder Trackpad – bedienen. Die Geräte müssen lediglich mit der selben Apple-ID über iCloud verbunden sein und möglichst nebeneinander stehen.
Ist das der Fall, kann man mit der Maus des MacBooks beispielsweise das iPad steuern und selbst Daten vom einen Gerät auf das andere bringen. Universal Control funktioniert mit bis zu drei Apple-Geräten. So weit, so gut. Ein wahrlich praktisches Feature, könnte man sagen.
Google hat Android lange Zeit als Mittel zum Zweck gesehen. Jetzt fehlt das Ecosystem.
Theoretisch ist Google selbstverständlich in der Lage ein solches Feature anzubieten. Nur leider fehlt es ihnen an einem echten Ecosystem. Lasst uns kurz zurückerinnern, wie und warum Android überhaupt so erfolgreich wurde und warum ausgerechnet Google – die mit Smartphones bis zur Bekanntgabe von Android – nichts mit Smartphones zu tun hatten:
Es war die prekäre Lage, in der sich Handyhersteller, aber auch die Mobilfunkanbieter im Jahr 2008 befanden. Das iPhone hatte in dem einen Jahr seines Bestehens einen wahren Siegeszug hingelegt – und das, obwohl Leute wie Steve Ballmer (ehem. CEO von Microsoft) sicher von einem Scheitern ausgingen. Apple hatte das bis dato teuerste Telefon mit exklusiven Partnerschaften auf den Markt gebracht. Hier in Deutschland beispielsweise durfte die Telekom das iPhone exklusiv vertreiben. Vodafone hatte das Nachsehen – und verlor in dieser Zeit jede Menge Businesskunden.
Google kam da als Retter in der Not gerade Recht. Sie hatten kurz zuvor das mobile Betriebssystem Android gekauft und boten es Smartphone-Herstellern und Telkomanbietern über die Open Handset Alliance zu großen Teilen quasi kostenlos an. Google war ein genialer Schachzug gelungen: Quasi über Nacht eröffnete es dem Suchmaschinenriesen die Möglichkeit das mobile Internet groß zu machen und automatisch vorne mit dabei zu sein.
Die 2010er waren das Jahrzehnt der Hardware. Nun folgt das Jahrzehnt der Ökosysteme
Es war ein furioser Aufstieg, den Android ein gutes Jahrzehnt lang feierte. Ende 2017 nutzten 2,7 Milliarden Menschen Android – und stellten damit einen Anteil von gut 88% der weltweiten Smartphone-Installationen.
Es war das Google-Betriebssystem, das kleine Unternehmen aus Shenzhen zu Weltkonzernen machte, die sich in einer Feature-Spirale gegenseitig mit der neuesten Hardware übertrumpften – und so nebenbei auch Apple mitzogen. Cupertino war gerade bei der Hardware lange nicht mehr Innovator, sondern zog nach.
Im Schatten des Wetteiferns um die meisten Megapixel und das schnellste Quick Charging feilte Apple an anderer Stelle eifrig weiter: Am Ökosystem. Ja, das iPhone mag im Vergleich zur Android-Konkurrenz einen geringen Marktanteil ausmachen. Aber Apple ist Weltmarktführer bei Armbanduhren (Armbanduhren wohlgemerkt, nicht Smartwatches), und bei den Tablets ebenfalls. Und auch bei den Notebooks und PCs spielt Apple in den Top 5 mit.
In den 20er-Jahren dieses Jahrzehnts wird die Hardware immer weiter in den Hintergrund rücken. Invisible Computing als Stichwort dafür, dass wir nicht mehr mit bestimmten Geräten interagieren, sondern mit Services. Ob wir auf die Daten nun per Sprachassistent, Smartwatch oder Fernseher zugreifen, spielt keine Rolle. Statt in diskrete Devices zu investieren, setzen wir im 5G-Zeitalter auf Ökosysteme, die unsere Bedürfnisse wahrnehmen und ideal erfüllen. Und genau dafür hat sich Apple nun ideal aufgestellt.
Microsoft und Google: Zwei mächtige Riesen im Patt
Natürlich ist der Shift zu den Services keine bahnbrechende Neuheit. Nicht umsonst hat Microsoft verzweifelt versucht, über die Nokia-Akquise wieder einen Fuß ins Smartphone-Business zu bekommen. Aber vergebens. Google hat die Tür zugeworfen, und an allen Ecken und Enden seine Macht eingesetzt und Microsoft blockiert. Ohne passender API war die „YouTube-App“ unter Windows Phone nicht mehr als eine Desktop-Verknüpfung auf die YouTube-Webseite – in Videos ließ sich nicht einmal vor- und zurückspulen. Kein Wunder, dass die Kunden trotz toller Hardware abwanderten.
Auf der anderen Seite beißt sich Google seit Jahren am Notebook-Markt die Zähne aus. Sicher, die Chomebooks haben jüngst macOS am Marktanteil knapp überholt. Doch mit dem leichtgewichtigen Chrome OS sind die Geräte einfach nicht mächtig und variabel genug, um eine echte Konkurrenz darzustellen. Der Marktanteil kommt durch den niedrigen Preis zustande – und wohl dadurch, dass viele Schüler in den vergangenen Monaten günstige Notebooks für den Unterricht brauchten. Fest steht: Google kommt nicht weiter.
Harmony OS: Zement made in China
Durch die aktuelle Situation mit Google und China wird sich eben jene Problematik noch weiter verschärfen. Es ist absehbar, dass Android schrumpft. Huawei und Honor werden bei den Smartphones zu Harmony OS abwandern (oder sind abgewandert worden), und womöglich folgen bald noch weitere chinesische Hersteller – aus Angst oder durch politische Rahmenbedingungen seitens China oder der USA. Am Ende bleibt Android dann ein Samsung-Betriebssystem.
Wie real diese Bedrohung durch Apple und gleichzeitig durch China ist, war auf der Google I/O sichtbar. Google und Samsung schmeißen Wear OS und Tizen in einen gemeinsamen Topf und streuen etwas Fitbit darüber. Damit lägen sie dann, sodenn die Marktanteile zwischen den Wear-OS-Herstellern von 2020 konstant blieben, gemeinsam mit etwa 35 bis 40 Prozent knapp vor Apples watchOS. Aber: Huawei hat eben 11 Prozent Anteil an Wear OS, und die BBK-Gruppe macht weitere sechseinhalb Prozentpunkte aus. Angesichts der Zahlen ist die Zusammenarbeit von Google und Samsung eher eine Zwangsehe im Kampf gegen das Abrutschen.
Preise und Märkte: Ein Blick in die Kristallkugel
„Aber Apple ist doch viiiieeeeel zu teuer!“, höre ich Euch schon in die Tasten tippen. Ja: Apple-Produkte haben hohe Anschaffungspreise. Auch wenn das iPhone SE (2020) dieses Jahr teilweise bereits für unter 350 Euro zu haben war, liegen die meisten iPhones preislich deutlich über dem Durchschnittspreis der in Deutschland 2020 verkauften Smartphones von 499 Euro.
Stützt man die Kosten jedoch nicht auf den Anschaffungskosten, sondern auf den Wertverlust, sieht die Rechnung schnell anders aus. Der obigen Grafik von bankmycell nach verlieren Android-Smartphones über 700 Euro Anschaffungskosten 24 Monate nach dem Kauf 60 Prozent ihres ursprünlichen Werts. Apple-Smartphones dagegen büßen nur 35 Prozent ein. Bei einem 1000 Euro teuren iPhone bedeutet nach 24 Monaten das einen Wertverlust von 125 Euro pro Jahr. Ein gleich teures Android-Smartphone kostet aber 200 Euro pro Jahr.
Andersherum gerechnet ist ein 1500 Euro teures iPhone nach zwei Jahren noch 975 Euro wert und hätte 525 Euro gekostet. Der gleiche Wertverlust von 525 Euro ergibt sich über 24 Monate hinweg bei einem „nur“ 875 Euro teuren Android-Smartphone. Natürlich: Man muss die 1500 Euro erst einmal haben, und „Why it's expensive to be poor“ ist ein riesiges Thema für sich. Aber auch wenn sich das eingangs erwähnte iPhone SE (2020) mit seinem Preispunkt leider dem Diagramm entzieht, würde sich das günstige Apple-Smartphone analog auf den Wertverlust gerechnet eher in der 200- bis 250-Euro-Klasse ansiedeln.
Für die Android-Oberklasse wird es jetzt wirklich eng. Und wie sieht es mit der Mittelklasse aus?
Und last but not least ist da auch die Frage nach dem Ökosystem, in das man investieren möchte. Möchte ich für ein Ökosystem allerlei Apps kaufen und Services einrichten, das in fünf Jahren womöglich nicht mehr existiert? Oder für das sich in fünf Jahren die Bedingungen so geändert haben, dass es für mich unbrauchbar ist, weil es technisch abgehängt ist oder meine Daten nicht mehr hinreichend schützen kann?
Neben den oben schon beschriebenen Features hat Apple gestern auch nochmal beim Datenschutz nachgelegt – nur um gleichzeitig auch noch aufzuzeigen, wohin das Smartphone made by Apple wandern könnte. In den USA wird man in Kürze sogar seinen Führerschein in Apple Wallet hinterlegen können. Die Daten sind dann voll verschlüsselt auf dem persönlichen Smartphone gespeichert und man kann sich gleichzeitig überall ausweisen. Hotelketten und Smart Home-Anbieter setzen bald für ihre Schließsysteme ebenfalls auf die Technologie von Apple.
Ich für meinen Teil würde meine persönlichen Daten – und vor allem nicht so sensible, wie Haustürschlüssel oder Passdaten – nicht bei einem Großteil der Hersteller hinterlassen, die heute noch auf Android setzen. Und Ihr?
Apple hat diese Frage beantwortet. Google, Microsoft, Samsung & Co.: Jetzt seid Ihr dran.
Dieser Artikel entstand mit Hilfe meines Kollegen Stefan Möllenhoff, dem ich herzlichst für die große Unterstützung danke.
Sachlicher Artikel, sehr gut geschrieben. Ist ja nicht immer so ausgefeilt! ;-) Einige Antworten von der Android-Fanbase sind Blödsinn. Natürlich hat Android auch Vorteile, das weiß doch jeder! Aber in diesem Artikel wird eine Zukunftsvision skizziert und die hat es nun mal in sich! Da nutzt Apple seinen Vorteil, das geschlossene und immer besser werdende Ökosystem, gnadenlos aus. Und Trump hat mit dem Ausschluss von Huawei, wahrscheinlich unbewusst, etwas angestoßen, dass Google noch sehr weh tun kann. Huaweis Betriebssystem, Honor und Andere werden es bald übernehmen, wird in den asiatischen Ländern ein Erfolg werden. Das heißt, Google wird mittelfristig auf die eine oder andere Milliarde User verzichten müssen.
Wie dumm muss man sein das man mehr als 500 € für ein Smartphone ausgibt nur um eine etwas bessere Kamera zu haben.Bestes Beispiel POCO F3 300€ 120Hz Amoled Display,Stereo Lautsprecher,128 Gb UFS3 Speicher,Snapdragon 870 was braucht man mehr?Apple und sein Datenschutz mag schon stimmen aber eigentlich verarscht Apple seine User denn was nutzt das ganze wenn jeder Whatsapp,Instagram und Facebook nutzt und die eh alles wissen.Facebook weis alles!!!!!!!
Keine Ahnung? Sagen Sie es mir, wie dumm ich bin?! Das Gute am Markt ist ja, dass ein jeder so viel oder so wenig Geld wie von ihm selbst gewünscht investieren kann. Das gilt auch und gerade für Smartphones. Wenn man Ihrer Argumentation folgte, dann gäbe es heute gar keinen Kameramarkt. Kompaktkamera, Bridge, MFT, Vollformat - alles unnötig, denn die 59 Euro-Knipse macht auch Bilder. Und ob sich vor diesem Hintergrund die Smartphonekameras in die heutige Richtung entwickelt hätten, sei auch einmal dahingestellt.
Generell geht es wohl eher um den persönlichen Bedarf oder die persönlichen Vorlieben, weniger um das Herunterbeten von Specs. Das ist vorrangig Marketing, nicht mehr und nicht weniger. Wer wie ich sehr viel fotografiert (Vollformat bei einer "großen" Fototour, MFT im Alltag), der möchte auch beim Smartphone eine möglichst hohe Qualität. Und zwischen dem Poco F2 Pro meiner Frau und meinem S21 Ultra liegen tatsächlich Welten, ohne da jetzt auf Details einzugehen.
Ich käme allerdings niemals auf die Idee, von Dummheit oder Verarsche zu sprechen, nur weil jemand andere Bedürfnisse bei einem Smartphone hat als derjenige, der sich da z. B. eine finanzielle Obergrenze von 300 Euro setzt. Jeder Jeck ist eben anders
Es ist die neue Mode, Andere als dumm zu bezeichnen, nur weil sie eine andere Meinung als die Eigene zu haben. Diese Egozentrik ist eine Katastrophe.
Sie haben offensichtlich die Entwicklungen der letzten Zeit nicht mitbekommen! ;-)
Doch, durchaus. Aber deswegen muss ich sie ja nicht automatisch stillschweigend gutheißen. ;-)
Vorweg: Ich mag den Artikel, da er eine Gedankenspielerei im Stile von "was ist, wenn..?" darstellt. So etwas sorgt immer für Schwung in einem Forum, wie man ja anhand der Kommentare sehen kann.
Unabhängig davon, dass ich es bedauerlich finde, dass in derlei Diskussionen immer mal wieder übers Ziel hinaus und verbal scharf geschossen wird, hat der Artikel jedoch a) einen nerdigen Blick auf die Thematik (Tech-Blase halt, was zu erwarten war) und b) berücksichtigt er recht wenig das, was den Erwerb jedes Produktes nun einmal ausmacht: persönliche Vorlieben und Bedürfnisse.
So gehe ich persönlich davon aus, dass das "Jahrzehnt der Ökosysteme" hier in seiner Tragweite viel zu hoch gehängt wird. Denn jeder kennt den Feld -, Wald- und Wiesennutzer: In erster Linie entscheidet der Preis über das Interesse. In Deutschland liegt die durchschnittliche Ausgabe für ein Smartphone < 500 Euro, wenn ich mich recht entsinne. Das erklärt z. B den aktuellen Höhenflug Xiaomis, weil die preisgünstige Geräte mit werbewirksamen Features verbinden - sie bieten genau das, was Otto Normalverbraucher möchte. Datenschutz? Nebensächlich. Es wird geknipst, gesurft, gewhatsapped, getwittert, ab und an mal telefoniert und - hallo, Frauen und Kinder - ein Browser-Spielchen gedaddelt. Das alles gibt es dann idealerweise für unter 200 Euro: Drops gelutscht.
120 und mehr Hertz, das interessiert außer Nerds und Marketing nichts und niemanden. Wenn es dabei ist, ist es halt so. Wenn nicht, egal: "Brauche ich nicht." Cloud-Computing, gar ein geschlossenes Ökosystem? Das Gerät als solches muss funktionieren, der Speicher ist mittlerweile überall (Hallo, Apple!) großzügig genug bemessen, um ihn mit Aber tausenden von Videoschnipseln und Selfies vollzuballern, ansonsten gibt es "Google Fotos" - passt. Ein Nutzer wie oben beschrieben legt nicht eine einzige Sicherung seines Smartphones an, geschweige denn möchte er es mit anderen Geräten im Haushalt - PC, Notebook, TV und Co - reibungslos interagieren lassen. Höchstens der Chat-Verlauf von WhatsApp wird beim nächsten Gerätewechsel vorab gespeichert. Und bleibt man beim gleichen Hersteller, bietet dieser auf seinen Smartphones auch die Software an, mit der man seine Daten vom Aktgerät kopieren kann. Reicht.
Was das "Aussterben der Flaggschiffe" betrifft - auch daran glaube ich nicht so recht. Erstens ist die Gewinnmarge bei 1000+ Euro-Smartphones so ungleich viel höher als bei den Einstiegsgeräten, dass alleine die Fraktion der "Ich brauche immer das Neueste und Teuerste" - Nutzer bereits Gewinne erwirtschaftet. Dann sind da noch die technikaffinen Nutzer, für die 6e eben keine besonders schlechte Mathe-Note ist. Und dann gibt es auch noch diejenigen wie mich, die ein Smartphone gerne als fast ständigen Kameraersatz nutzen und deshalb gerne das Quäntchen "besser" im Gegensatz z. B. zur Mittelklasse mit- und etwas mehr Geld in die Hand nehmen. Deswegen nutze ich persönlich ein Galaxy S21 Ultra.
Unterm Strich finde ich die Gedankenspielerei im Artikel gut und nachvollziehbar, aber wie es ja schon dort stand, es ist vor allem die Kristallkugel, die hier bemüht wird. Und die sollte man nicht so ernst nehmen, wie einige dies hier tun.
Vielen Dank für Deinen sachlichen Kommentar.
Schöne und sachliche Antwort! Allerdings gibt es z. B. in meinem Umfeld jede Menge Leute die zu Apple gewechselt sind. Ein iPhone in Verbindung mit einem iPad, MacBook oder iMac, sowie Diensten wie iCloud und Apple Music usw. ist einfach eine runde Sache. Ich nutze zwar noch ein Google Pixel privat, welches ich auch sehr gerne habe, bin aber beruflich genau auf so ein System umgestiegen. MacBook Air und iPad Pro mit Sidecar ist ein echter Mehrwert und ab Herbst wird es noch einfacher! Videoschnitt, Bildbearbeitung laufen ausgesprochen gut. Videokonferenzen mit dem iPad Pro sind super. Mit dem iPhone habe ich eine sehr zufriedenstellende (Video) Kamera dabei, und Musik hören mit dem Airpods ist einfach nur schön. Die Apple Watch rundet das ganze ab. Bei einem Sturz letztens, mit dem Bike im Gelände, hätte sie einen Notruf abgesendet aber ich konnte glücklicherweise aufstehen und weiterfahren. Trotzdem sehr beruhigend. Safari verhindert zunehmend Tracking zu Facebook, einen Service den ich auf keinen Fall nutze, der mich aber trotzdem trackt. Usw. Usf. Man muss es einfach zugeben. Es ist recht genial. Und ja, die Hardware ist teuer aber langlebig! Beispiel gefällig? Meine Freundin hat sich im Mai 2016 ein iPad Pro mit 9.7 Zoll und 128 GB und LTE gekauft! Es funktioniert trotz häufiger Nutzung immer noch einwandfrei, selbst der Akku ist immer noch sehr gut! Sie wird es sicher noch 2-3 Jahre nutzen, weil es einfach gut ist! Ihre Schwester hat ein iPhone SE 2016 und denkt überhaupt nicht dran, dieses handliche Ding gegen etwas Neues auszutauschen! Der Beispiele gibt es viele. Da ist das Argument der teuren Hardware nicht mehr zielführend.
Guter Artikel Nextpit, aber ich denke Google kann das Androidlager weiterhin gegen Apple behaupten.
Ich habe auch Apple Devices und eine bestimmte Sache hat sich seit Jahren einfach nicht verbessert...
Plug & Play und leichte Datenverwaltung an Windows PCs ist bis heute nur bei Androids ohne Probleme möglich!
Ich mag diesen iTunes-Zwang nicht und die Tatsache keine Speicherkarten nutzen zu können 😞
Positiv überrascht war ich von Apples schnellen Umstieg auf ARM bei MacOS, dies wird definitiv "große" Vorteile für deren Ökosystem bringen.
Der Preisverfall bei Android stört mich persönlich nicht, weil ich Smartphones nur bis 300€ kaufe und diese oft 2+ Jahre benutze 📱😅
Vielen Dank für Deinen sachlichen Kommentar. Damit kann man arbeiten. Ich finde es richtig und wichtig, dass man auch andere Sichtweisen hat und ich hege nicht den Anspruch, das Orakel von Delphi zu sein.
Danke @Fabien für den gelungenen Artikel. Ich kann mir deine Gedanken (von Freude bis Unbehagen) in dem Moment schon vorstellen, als du ihn vom Stapel gelassen hast.
Ich selber zeichnete vor Jahren (Galaxy S1 ff) bei den XDA-Developern und der Plattform github bei so manchen Modifizierungen für die eine oder andere graphische Benutzeroberfläche sowie für das Design unzähliger .png-Graphiken von der Batterieanzeige bishin zum Design der Wähltasten verantwortlich, war also ein Android-Nerd der (fast) ersten Strunde.
Vor ca 4 Jahren wechselte ich schließlich zum iPhone und habe es bis heute nicht bereut. Dieser Umstieg bestand anfangs mehr aus Hass als Liebe und ich hätte mein iPhone 8 das eine oder andere Mal am liebsten durchs nicht geöffnete Fenster ins Freie befördert. Mittlerweile fühle ich mich mit dem iPhone und iOS deutlich besser beraten als mit der mir von damals noch bekannten Android-Großbaustelle, alleine aus dem Grund, da ich nun ein Alter erreicht habe, wo die Dinge schlicht und einfach zuverlässig funktionieren müssen und ich nicht permanent herumkompilieren will, um zu einem positiven Ergebnis zu kommen. Für diese Bequemlichkeit, Daten-Sicherheit und der Nachhaltigkeit halber bin ich auch gerne bereit dementsprechend Geld auszugeben.
Es ist das im Artikel genannte ÖKOSYSTEM, dass auch mich nun nach Jahren veranlasst, vom altgedienten Media-Pad auf ein iPAD umzusteigen. (Beim PC kann ich mir aus Faulheit nach all den Windows-Jahrzehnten derzeit noch keinen Wechsel vorstellen, aber wer weiß, praktikabel wäre es schon, weil auch hier: gleiches Ökosystem!!)
Ein Wermutstropfen noch, der keiner ist:
Ich kann mir meine smarte Welt ohne Google-Kalender, Maps und YouTube nicht mehr vorstellen, aber das alles kann ich auch auf Windows und iOS uneingeschränkt verwenden und genießen.
Ich persönlich finde da jetzt aber keinen einzigen Grund mich über ein bestimmtes System mit anderen herumzustreiten. Jeder und jede soll sich doch kaufen, was ihr oder ihm am besten entspricht. Sich darüber aufzuregen, zeugt, wie ich finde, von tiefer Unreife und fehlender Ausgeglichenheit.
Ich glaube nicht, dass alle Oberklasse-Geräte verschwinden werden. Samsung wird noch eine ganze Zeit lang bleiben.
...und die (Android-)Mittelklasse erst recht nicht, weil sie quasi konkurrenzlos ist. Wenn sie dann noch, wie bei Samsung, vier Jahre Updates erhält, stellt das auch den Preisvorteil dieser Klasse wieder vollumfänglich her.
Wenn wiederum Samsung durch diesen Updatevorteil erheblich an Attraktivität gewinnt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis Konkurrenten diesbezüglich nach ziehen.
Ein polarisierenden Untergangsszenario, mit meiner Meinung nach sehr geringer Eintrittswahrscheinlichkeit.
Der Artikel lässt meiner Meinung nach zwei wesentliche Gesichtspunkte im Wesentlichen unberücksichtigt oder bewertet sie im Gegenzug über:
Zum Einen geht er davon aus, dass mächtige, finanzstarke und überaus agile Wettbewerber von Apple, wie Microsoft und Google (sowie Qualcomm, dazu später mehr) tatenlos einer Entwicklung zusehen, die ihr Ende bedeuten würde, oder was zwischen den Zeilen herauszulesen ist: dass sie gar nicht anders könnten. Wenn diese Unternehmen bisher relativ wenig für eine Integration ihrer Produkte getan haben, dann zum Einen, weil sie auch in Wettbewerb miteinander stehen, zum Anderen aber, weil sie schlichtweg keine Notwendigkeit dafür gesehen haben. Windows hat in den letzten Jahren ein wenig Marktanteil verloren, aber hauptsächlich zu Gunsten von Google (Chrome Books). MacOS konnte nur wenig hinzugewinnen Linux gar nichts (bei Desktop-Betriebssystemem).
Wenn aber Google und Microsoft sehen, dass ein Dritter droht, beiden beträchtliche Marktanteile abzunehmen, dann kann man davon ausgehen, dass sie die Kooperation suchen werden, um genau das zu verhindern. Und zu unterstellen, dass sie das nicht könnten, oder eine solche Kooperation nicht fruchten könnte, wenn auch nur unterschwellig, heisst für mich nur, beide Unternehmen gehörig zu unterschätzen.
Dass solche Unternehmen flexibel und unkonventionell reagieren können, haben sie mehrfach gezeigt. Samsung hat die Zeit zugesagter Updates auf vier Jahre verlängert, und wenn sie die Notwendigkeit dafür sehen, warum sollten sie diese Zeit nicht noch weiter verlängern?
Weder Google noch Samsung konnten bisher im Smartwatch-Bereich Apple trotzen und seine Dominanz dort brechen. Wer weiss, vielleicht ist die Allianz beider Unternehmen genau darauf ausgelegt, und anzunehmen, dass dies nicht gelingt, ist genauso willkürlich, wie die Annahme des Gegenteils. Samsung ist stark in Hardware, und auch in Software nicht schlecht, Google ist im Softwarebereich überragend (und damit meine ich nicht nur Android, sondern Aktivitäten in vielen andere Bereichen wie Ki, Cloud Computing usw.), und ebenso bei Diensten.
Vielleicht ist nicht Android in fünf Jahren untergegangen, sondern Apple bei Smartwatches nur noch einer von vielen.
Beides halte ich für nicht sehr wahrscheinlich, aber für das eine spricht auch nicht mehr als für das andere.
Der zweite meiner Meinung nach völlig überbewertete Aspekt ist das vermeintliche Gewicht des Ökosysteme und seiner zunehmenden Integration.
Es wurde schon in einem anderen Kommentar erwähnt, viele brauchen diese Integration nicht und viele sehen auch in dem Ökosystem keinen großen Vorteil. Das hatte Apple ja auch in der Vergangenheit schon. Und wenn ein Teil der Käufer sicherlich große Vorteile in einem reibungslosen Zusammenspiel verschiedener Komponenten sieht, so sehen andere eben eine eingeschränkte Auswahl und hohe Preise, sowie die Abhängigkeit von nur einer Marke auch als entscheidende Nachteile. Ein wenig "Friktion" im Zusammenspiel der Komponenten verschiedener Anbieter scheint zumindest für die allermeisten Anwender kein Grund zu sein, ins Apple-Universum zu wechseln.
Wenn der Umsatz von PCs und Laptops in den Jahren vor Corona stagniert ist, dann weil vielen Anwendern ein Smartphone reicht. Was soll man aber beide integrieren, wenn beide gar nicht vorhanden sind?
Windows 10 hat übrigens schon eine Möglichkeit der Smartphoneintegration. Zu meiner Schande muss ich gestehen, nichts darüber zu wissen, weil ich es nicht als lohnenswert angesehen habe, sich überhaupt damit zu beschäftigen. Smartphone und PC sind zwei getrennte Welten mit ihrem jeweils eigenem Nutzungsschwerpunkt. Dateien tausche ich über die Cloud aus, wenn sie größer sind auch mal über Kabel. Mehr Integration brauch ich nicht, und niemand den ich kenne. Auch Apples Neuerungen diebezüglich sehe ich eher als "interessante Spielerei" als einen tatsächlich nutzbaren Mehrwert, geschweige denn als überzeugenden Grund für einen Systemwechsel.
Apple mag beim Datenschutz überzeugen, Google zieht aber nach, ähnlich wie Samsung bei den Updates. Xiaomi und anderen Hersteller überzeugen bei beiden nicht und wachsen trotzdem stark. Auch wenn vielleicht eine wachsende Zahl von Nutzern mehr Wert auf Datenschutz und lange Updates legt, einer riesigen Zahl von Nutzern ist offensichtlich beides nach wie vor egal. Und das Wissen solche Hersteller, denn sonst würden sie ihre Produktpolitik wie Google und Samsung anpassen. Aber auch diese Hersteller könnten lange Updates liefern und den Datenschutz verbessern. Sie sehen schlicht derzeit keine Notwendigkeit dafür, was sich aber dann ändert, wenn der Markt deshalb solche Produkte links liegen lässt.
Die Situation von Huawei hat sicher auch zum Schaden von Google und Android beigetragen. Aber die USA sind bezüglich weiterer "Chinahersteller" in der Zwickmühle. Schaden sie diesen, schaden sie auch Google und ebenso Qualcomm, wie Apple wertvolle US-Unternehmen. Und in den marktliberalen Land will auch kaum jemand ein Apple-Monopol.
Xiaomi, das nur nebenbei, steht nach erfolgreicher Klage auf keiner Liste mehr.
Google und die Android-Hardware-Hersteller haben ebenso wie Microsoft einen riesigen weiteren Vorteil: günstige Einsteiger Hard- und Software. Ganze Generationen wachsen mit Microsoft-Software und günstigen Android-Smartphones auf. Und wer die menschliche Trägheit kennt weiss, "was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht", übersetzt: warum sollte man das Bekannte und Vertraute wechseln. Im riesigen Markt Indiens hat Apple nur geringe Marktanteile. Und man weiss auch bei Apple warum: die Produkte sind für diesen Markt einfach zu teuer. An ganze hochpreisigen "Ökosystemen" braucht man dort gar keinen Gedanken verschwenden. Wenn in einem solchen Land abermillionen Menschen mit günstiger Android-Hardware aufwachsen, wenn die nicht geringe Zahl fähiger Softwareentwickler in dem Land deshalb Android-Apps schreibt, wie will dann Apple dort Marktanteile gewinnen? Bestimmt nicht, indem man das iPhone mit der nicht vorhandenen Macmaus steuert. Und Indien ist nur ein Beispiel für weitere riesige Märkte in Asien, Afrika und Südamerika.
Die in dem Artikel geäusserten Thesen zu einer riesigen Marktverschiebung zugunsten Apples halte ich, sorry, für verwegen und unrealistisch.
Um aber mal "Butter bei die Fische" zu geben, ich bin bereit einen (und genau einen, nicht einen mit jedem Wettwilligen) Kasten Bier bzw. sein geldwertes Äquivalent darauf zu wetten, dass der Marktanteil Apples in fünf Jahren global maximal 10% höher liegt (was schon ein grandioser Erfolg wäre), vermute aber, dass er stagniert oder vielleicht um 2 bis 3% steigt.
Google und die Android-Hardwarehersteller werden mit ähnlichen oder besseren Innovationen kontern, und wo nötig Allianzen bilden.
Ich werde weiter auf Android-Hardware und Microsoft-Produkte vertrauen und vertraute darauf, auch noch in zwanzig Jahren damit nicht aufs falsche Pferd gesetzt zu haben.
Das heisst nicht, dass ich Apples Ökosystem, seine Produkte oder die Firma selber deshalb gering schätze, das Gegenteil ist der Fall.
Nur brauche ich diese Produkte nicht, weil ich schon andere habe und die Vorteile der Apple-Produkte, wo sie unbestreitbar vorhanden sind, mir für einen "Systembruch" keineswegs hinreichend sind.
Ich denke, damit stehe ich keineswegs allein, auch in Zukunft nicht.
So wirklich überragend ist Google in Sachen Software, wenn man sich die Services mal anschaut, überhaupt nicht.
Das Werbesystem ist eine Katastrophe, Algorithmen in z.B. YouTube funktionieren grottenschlecht, es wird ein Dienst nach dem anderen gefühlt willkürlich aus dem Boden gestampft, weil Google wieder eine neue Idee hat, die sie natürlich nicht per update erweitern können, sondern es muss direkt ein neuer Dienst sein.
Sie stellen Play Music ein, ohne anscheinend vorher darüber nachzudenken, wie die Leute dann ihre Musik auf den mal wieder neuen Dienst (YouTube Music) bringen sollen und generell fehlten gerade am Anfang gefühlt 90% der Funktionen.
Bei Android ist Google auch oft ziemlich hilflos und kriegt's nicht hin. Bestes Beispiel sind dafür die Gestensteuerung. Apple baut sie ein und kriegt's sofort hin. Google bringt danach ein extrem schlechtes System, nur um dann Jahre später einfach 1:1 das System von Apple zu kopieren.
Dann Tablets. Dass Android-Tablets so eine Katastrophe sind, liegt an Googles Software bzw. an dessen Nichtexistenz. Auch WearOS wäre wahrscheinlich in 1-2 Jahren komplett in der Versenkung verschwunden, so wenig wie Google sich darum gekümmert hat.
Alles, was Google in Sachen Software kann, ist KI mit Fokus auf Dinge wie Bilderkennung und -bearbeitung und einige andere Dinge.
Und Dinge wie AirDrop sind definitiv alles, aber keine Spielerei. Nur dafür muss man es eben auch mal genutzt haben. Danach wirst du einfach kein Kabel oder die Cloud für sowas benutzen. Es funktioniert einfach wesentlich besser. Und genau das ist Apples größtes Argument: It just works. Daher kommt auch die "Magie". Du sollst und musst kein bisschen über die Funktionen und Zusammenarbeit der Geräte nachdenken. Du nutzt sie einfach. Und man merkt natürlich dann auch erst, wie sehr man sowas genutzt hat, wenn man es nicht mehr hat.
Und wo genau sollen Google und Android-Hersteller denn mit Innovationen kontern? Diese Innovationen landen auch nur in den teureren Geräten, die, wie du selbst sagst, in vielen Märkten nicht gekauft werden. Das einzige echte Argument für Android vor allem in solchen Märkten ist der niedrige Preis. Das war's.
Android konnte immerhin 80% Marktanteil erobern, der Preis spielt dabei eben auch eine entscheidende Rolle. Dass AirDrop perfekt funktioniert und vielleicht bequemer ist als ein Datei-Austausch über die Cloud oder ein Kabel will ich gar nicht in Abrede stellen. Aber es funktioniert eben nur mit einem iPhone und einem Mac oder zwischen anderen Apple-Geräten, also innerhalb dieses Ökosystems. Auch wenn es bei Android nicht ganz so friktionslos funktioniert, wie es funktioniert ist völlig ausreichend, es ist auch bei Android eine Angelegenheit von nur wenigen Minuten. Und weil es bei mir nur selten überhaupt nötig ist, kann ich in solcher Perfektion keinen Grund sehen, einen hohen Preis dafür zu zahlen.
Wie schon geschrieben, Windows 10 läßt sich auch irgendwie mit Smartphones integrieren. Ich hab wegen der schon bisher einfachen Möglichkeiten keine Veranlassung gesehen, mich damit zu beschäftigen.
Google wird da mit Innovationen kontern, wo Apple-Innovationen seine Marktposition gefährden könnten, und es lassen, wo das nicht der Fall ist. Meine Kristallkugel sagt mir leider nicht, wo das der Fall sein könnte.
Aber Google hat auch schon Innovationen hervorgebracht, die gerade günstigen Geräten zukommen. Die mit Android 6 eingeführte Möglichkeit der Speicherverschmelzung mit der SD-Karte kam gerade Einsteiger- und Mittelklassegeräten zu Gute. Und aller Kritik zum Trotz hat das bei mir jahrelang völlig problemlos funktioniert.
Android-One hat sich wohl auch eher an günstige Geräte gewendet.
Das AR-Projekt Tango wurde auch erstmals in einem Mittelklassegerät umgesetzt und hatte vor vier Jahren schon alle Anlagen, mit denen AR jetzt eine Renaissance erlebt.
Dass Google viele Ideen ausprobiert, ohne sie dann durchzuziehen, sehe ich auch nicht grundsätzlich negativ. Die Probleme, die gute Ideen mit sich bringen können, machen sich halt häufig erst bei deren konkreten Umsetzung bemerkbar, und nicht selten scheitern die Ideen dann auch an solchen Problemen.
Im Sinn eines "seriösen Images" wäre es vielleicht vorteilhaft, solche Ideen gar nicht aus dem Labor zu lassen, bevor sie sich nicht als konkurrenzfähig umsetzbar erwiesen haben.
Aber vielleicht will Google dieses Image ja auch gar nicht sondern eher eines im Sinn von " jung, experimentierfreudig, agil"?
Bei Tablets und Wearables hat Google vielleicht auch Chancen liegen lassen, aber auch dort haben alle Android-Hersteller zusammen einen höheren Marktanteil als Apple:
http://smartdroid.de/tablet-markt-2020-dieser-hersteller-ueberrascht-mit-seinem-wachstum/
Und auch wenn sie nicht so performant sind wie die Apple-Geräte oder das OS schlecht angepasst ist, der Preis ist eben ein entscheidender Faktor und viele wollen Funktion, aber nicht Perfektion um jeden Preis.
Quelle: smartdroid.de
"Nur dafür muss man es eben auch mal genutzt haben. Danach wirst du einfach kein Kabel oder die Cloud für sowas benutzen. Es funktioniert einfach wesentlich besser. Und genau das ist Apples größtes Argument: It just works."
"(...) except when it doesn't" scheint eher Apples Motto zu sein.
Wie kann ich von meinem iPhone Videos auf mein iPad verschicken, ohne dass zunächst das Video komprimiert und folglich die Qualität reduziert wird?
A) Video auswählen, in Dateien speichern, Video in Dateien aufsuchen, per AirDrop verschicken.
B) Video per SendAnywhere verschicken.
Wow. Scheint ja so gut zu funktionieren, dass in diesem Fall Drittanbieter-Software schneller und einfacher ist als Apples native lösung. "It just works"!
Oh oh oh, Der Titel ist ja sehr reißerisch, erinnert mich sehr stark an die Bild Zeitung, großer Titel, aber es ist nicht ganz so gemeint.
Eventuell hat jedes System seine Vorteile und Nachteile, ich empfinde z.B. die Watch von Apple (bis auf die Laufzeit) nicht schlecht, ist nur nichts wenn man Android Smartphones mehr mag als Apple. Damit wäre es für mich schon ein Ausschlusskriterium. Ich finde es doch persönlich besser wenn man jedem Nutzer überlässt welche Geräte er mit welchen anderen koppeln möchte.
Ich bin aber auch der Meinung, das der normale Nutzer niemals z.B. ein IPad voll ausnutzen wird, dort reicht bei den meisten auch etwas preiswerteres.
erst Mal abwarten, was mit dem AppStore jetzt passiert..