Überraschung? So viel mehr Akku bekommt das Apple iPhone 15
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Schon bevor das Apple iPhone 15 auf dem "Wonderlust"-Event letzte Woche vorgestellt wurde, gab es Gerüchte, dass die gesamte Modellreihe größere Akkus erhalten würde. Es ist zwar nicht üblich, dass Apple die genauen Akku-Kapazitäten in mAh angibt, aber eine chinesische Aufsichtsbehörde schien die etwas größeren Werte für die nächste iPhone-Generation entdeckt zu haben.
Apple-iPhone-15-Serie mit mehr Akku-Kapazität
Die Zertifizierungen bestätigten, dass die Standard- und Pro-Modelle des iPhone 15 mehr Saft in sich tragen als ihre Vorgängermodelle. Das iPhone 15 hat jetzt eine 3.349 mAh starken Akku, was einen Unterschied von immerhin 70 mAh zum iPhone 14 bedeutet. Das iPhone 15 Plus gewinnt dagegen satte 58 mAh hinzu und kommt auf eine Kapazität von 4.383 mAh.
Bei den iPhone-15-Pro-Modellen hat das kleinere Modell eine Kapazität von 3.274 mAh, im Vergleich zu den 3.200 mAh des iPhone 14 Pro. Das iPhone 15 Pro Max hat mit 4.422 mAh den größten Zuwachs von 99 mAh im Vergleich zum letztjährigen iPhone-Premium-Modell. Das ist eine beeindruckende Leistung, wenn man bedenkt, dass dieses Modell jetzt leichter ist als zuvor.
Apple iPhone 15 vs. iPhone 14 Unterschied in der Batteriekapazität
Modell | Batterie | Modell | Batterie |
---|---|---|---|
Apple iPhone 15 | 3.349 mAh | Apple iPhone 14 | 3.279 mAh |
Apple iPhone 15 Plus | 4.383 mAh | Apple iPhone 14 Plus | 4.325 mAh |
Apple iPhone 15 Pro | 3.274 mAh | Apple iPhone 14 Pro | 3.200 mAh |
Apple iPhone 15 Pro Max | 4.422 mAh | Apple iPhone 14 Pro Max | 4.323 mAh |
Die Unterschiede bei den mAh-Werten sind im Grunde nur minimal. In Anbetracht der verbesserten Effizienz der neueren Chipsätze im iPhone 15 (A16 Bionic) und iPhone 15 Pro (A17 PRO) sowie der optimierten Software ist es jedoch sehr wahrscheinlich, dass sich die Akkulaufzeit spürbar verbessert. Dies kann jedoch nur durch einen nextpit-Test bestätigt werden, die bereits im vollen Gange sind.
Apple iPhone 15 und die USB-C-Spezifikationen
Was die Ladegeschwindigkeit anbelangt, so hat Apple in den technischen Daten erwähnt, dass das diesjährige iPhone 15 trotz der Umstellung auf den USB-C-Anschluss die gleiche Ladegeschwindigkeit hat wie das iPhone 14. Es wird geschätzt, dass jedes iPhone 15 in nur 30 Minuten von 0 auf 50 Prozent aufgeladen werden kann, wenn ein 20-Watt-Adapter oder mehr verwendet wird.
Der japanische Blog Mac Otakara scheint dieser Behauptung zuzustimmen und erwähnt, dass alle iPhone-15-Modelle mit maximal 27 W aufgeladen werden können. Dies steht im Gegensatz zu einem früheren Gerücht, in dem behauptet wurde, dass das iPhone 15 Pro über den USB-C-Anschluss mit 35 W schnell geladen werden kann.
Außerdem wurde in den Support-Dokumenten für das iPhone 15 Pro und das iPhone 15 Pro Max bestätigt, dass beide Geräte mit dem Standard USB 3.2 Gen 2 ausgestattet sind. Das bedeutet, dass die beiden höherwertigen iPhone-Modelle mit einem USB-zu-DisplayPort-Kabel an externe Monitore und Fernseher angeschlossen werden können und eine 4K-HDR-Ausgabe unterstützen. Gleichzeitig können alle iPhone-15-Modelle Zubehör wie die AirPods Pro 2 und die Apple Watch über den USB-C-Anschluss mit 4,5 W aufladen.
Glaubt Ihr, dass sich die leicht erhöhten Batteriekapazitäten bemerkbar machen werden? Werdet Ihr wegen des neuen Anschlusses auf das iPhone 15 umsteigen? Schreibt es uns gern unten in die Kommentare.
Via: MySmartPrice Quelle: MacOtakara, Apple Support
Laut Apples eigenen Angaben in Form von Laufzeiten unter bestimmten Bedingungen, hat sich beim Akku nichts getan. Und auch die ersten Tests auf YT legen nahe, dass es keine nennenswerte Änderung bei der Akkulaufzeit gibt.
"satte 58 mAh", "eine beeindruckende Leistung" - 1,3% mehr. WOW!
Wächst der Akku bei einem Android um 200mAh, dann ist das "eine gute Nachricht".
"10 Prozent mehr CPU-Performance" beim iPhone ist "ein mächtiges Update".
40% beim Android sind dann lediglich "ein Zubrot".
Realsatire? Das ist - im wahrsten Sinne - lächerlich. Ich find´s jedenfalls lustig.
Es gäbe da noch mehr anzumerken - aber das hebe ich mir für später auf...
Größere Akkukapazität? Das hier sind so minimale Änderungen das es schon in die Toleranz fällt. Weiß auch nicht woher das Gerede von besserer Effizienz kommt. Ja, 3nm ist auf dem Papier effizienter. Laut bisherigen Berichten hat sich da aber eher wenig getan. Bis es richtige Labortests gibt kann man da gar nix zu sagen.
Ohnehin wäre schnelleres Aufladen sehr viel wichtiger als mehr Akkulaufzeit gewesen, denn da hinkt Apple noch immer massiv hinterher. Fast 2 Stunden zum volladen eines Pro Max sind schon viel wenn man bedenkt, dass der Rest aktuell mehr oder weniger eine Stunde braucht, wenn nicht weniger.
Und ja Tenten und Rennschnecke, ich meckere wieder, sorry. Diesmal aber zurecht. Beim Thema schnellladen hätte man langsam wirklich mal mehr bieten können, mittlerweile weiß man ja dass es dem Akku nicht wirklich schadet (gerade bei eher "langsamen" Geräten, zu dem auch mein S23U gehört).
Ne, passt schon! Beim Schnelladen geb ich dir vollkommen Recht. Ich würde mich da auch über etwas mehr Geschwindigkeit freuen, vor allem wenn es unter Tags mal schnell gehen muss. Auch, dass hier die wirklich vernachlässigbaren Akkuvergrößerungen im Vergleich zu den Vorjahresmodellen in einen ganz eigenen Artikel gefunden haben, ist aus meiner Sicht ein wenig verwunderlich. Über den neuen Chip kann man auch noch nichts Genaues sagen. Der muss sich erst mal beweisen. Apple wird sich da aber keine Blöße geben, denke ich.
Es gibt doch schon offizielle Zahlen für die Akkulaufzeiten, bzw Apples Angaben dazu. Die sind identisch mit der letzten Generation. Wenn man bedenkt dass der Leistungszuwachs sehr moderat ist und man mit 3nm eigentlich eine bessere Effizienz erwarten kann ist das etwas enttäuschend. Da war ja selbst der Schritt vom 8+ Gen 1 zum 8 Gen 2 größer, ohne verbesserte Fertigung. Irgendwie komisch. Das ist das erste Mal dass Apples neuer SoC echt enttäuschend ist, Single Core gibt es eine ordentliche Steigerung, das ist aber auch nur bei den Hauptkernen relevant. Multi Core hat sich nicht viel getan. Die GPU ist laut Apple 20% schneller aber selbst das wird den A17 bestenfalls mit dem 8 Gen 2 gleichsetzen. Wenn der M3 darauf basieren soll dann Prost Mahlzeit.
Ich verwende noch ein iPhone 11 ,mit 95% Rest Akkukapazität ,ein Wechsel kommt für mich daher noch nicht in Frage,auch nicht wegen USB C .
PS: Ich finde übrigens die Überschrift großartig: "Mehr Freude!" Wenn das Benutzen eines Smartphones zum Event wird... 😆
Ein Umstieg z.B. vom 14 Pro aufs 15 Pro wegen des USB-C-Anschlusses alleine ergäbe wohl ziemlich wenig Sinn. Für all diejenigen, die noch ältere Modelle nutzen und mit einem Umstieg liebäugeln, sowie für Neueinsteiger, wäre die aktuelle Baureihe hingegen wohl erste Wahl - schließlich ist das gesamte Ökosystem fortan mit USB-C unterwegs. Jetzt noch ein Gerät mit Lightning-Anschluss zu erwerben, wäre mit Blick auf die Zukunft eher kontraproduktiv. Und da ja gebetsmühlenartig auf den langen Support aus Kalifornien hingewiesen wird, möchte der künftige Nutzer wohl kaum als Einziger in den kommenden Jahren mit einem Lightning-Nupsi durch die Gegend stöpseln,?
Stimmt zu 100 Prozent. Leider wird uns der Kabelsalat auch noch in den kommenden Jahren erhalten bleiben. Solange, wie du schon sagtest, auch noch ältere Geräte verwendet werden (vom älteren iPhone bis zum Magic-Keyboard) als auch solange es Apple nicht gestattet, dass auch die eigenen Watches auf einem x-beliebigen Qi-Ladepad mit Strom versorgt werden können.
In der Biologie würde man sagen, dass sich dies im Laufe der Jahre von ganz alleine erledigt. Ist hier letztlich ähnlich - irgendwann wird auch das letzte Apple-Gerat mit Lightning-Anschliss den Gang ins Technik-Museum antreten. Nur für diejenigen, die das entsprechende Kabel zu Hause vergessen haben, wird es über die Zeit immer schwieriger, noch jemand anderen zu finden, der da aushelfen kann. 😉
Ich komme mit meinem Nutzungsverhalten durch jeden Tag und wenn es sein muss auch zusätzlich durch eine angeschlossene Nacht. Mehr bedarf es für mich nicht.
Allerdings könnte aus meiner Sicht der Differnzwert zwischen dem Minuenden (Pro-Max) und den Subtrahenden (Pro) zum Vorteil des "Pro" deutlich geringer ausfallen.