Topthemen

iPhone 15 Pro Max im Test: Die Frucht der Versuchung

nextpit iPhone 15 Pro Max Test
© nextpit

In anderen Sprachen lesen:

Das iPhone 15 Pro Max ist das teuerste, aber auch das am besten ausgestattete Smartphone auf dem Markt. Dieses Flaggschiff von Apple hat mich beinahe mit der Marke mit dem Apfel versöhnt. In diesem ausführlichen Testbericht verrate ich Euch, warum das Apple iPhone 15 Pro Max das einzige Smartphone ist, das ich dieses Jahr kaufen würde.

Apple iPhone 15 Pro Max

Pro

  • Unverändertes Aussehen, aber sehr schöne Farbe Titanblau
  • Tadellose Verarbeitung
  • Vielseitiges Kameramodul mit gutem Zoom
  • Gut kalibriertes 120-Hz-Display
  • Top-Leistung
  • Sehr gute Akkulaufzeit
  • Hervorragende Update-Politik

Contra

  • Nicht immer gleichbleibende Qualität der Nachtfotos
  • Viel zu langsames Aufladen für ein 1500-Euro-Smartphone
  • Massiver Formfaktor trotz des "leichteren" Titans
  • Das USB-2-Kabel ist wirklich kleinlich
  • Der exorbitante Preis
Apple iPhone 15 Pro Max
Apple iPhone 15 Pro Max

Apple iPhone 15 Pro Max

Tarifvergleich

Die besten Tarife werden für Dich geladen...

Apple iPhone 15 Pro Max: Alle Angebote

Kurzfazit & Kaufen

Das iPhone 15 Pro Max ist seit dem 22. September 2023 in Deutschland erhältlich. Die kleinste Konfiguration hat 256 GB und nicht 128 GB und wird für 1.449 Euro verkauft. Damit ist es günstiger als das iPhone 14 Pro Max (Test) im letzten Jahr, das zum Start für 1.449 Euro verkauft wurde, damals aber eben mit halbem Speicher.

Das iPhone 15 Pro Max bietet vier wichtige Neuerungen. Die Triple-Kamera hat ein neues 12-MP-Periskop-Teleobjektiv mit optischem 5x-Zoom. Der Lightning-Anschluss wird durch einen USB-C-Anschluss mit USB-3.2-Standard ersetzt. Der Action Button auf der linken Seite ersetzt die Stummschalttaste und bietet mehrere Systemkurzbefehle. Und Apples neuer A17 Pro-Chip wird es langfristig unter anderem ermöglichen, Konsolenspiele lokal auf dem iPhone zu spielen.

Insgesamt hat Apple fast eine makellose Bilanz vorzuweisen, wenn man von dem exorbitanten Preis seines Flaggschiffs absieht. Das iPhone 15 Pro Max geht fast keine Kompromisse ein, was bei Apple sehr selten vorkommt. Kurz gesagt: Als Android-Nutzer habe ich meine Zeit mit dem iPhone 15 Pro Max sehr genossen.

Design

Titan, Titan, das ist einfach zu geil. Das iPhone 15 Pro Max hat eine sehr ähnliche Optik wie die vorherige Generation. Aber in diesem Jahr hat das neue Material Titan, das exklusiv für die Pro-Reihe verwendet wird, die technikbegeisterte Welt in seinen Bann gezogen.

Highlights des iPhone 15 Pro Max:

  • Schöne titanblaue Farbe
  • IP68-zertifiziert
  • Nahezu perfekte Verarbeitung
  • Die Farbe der Titanlegierung hat sich (bisher) gut über die Zeit gehalten.

Schwächen des iPhone 15 Pro Max:

  • Trotz des Gewichtsverlusts von 19 g immer noch massiv.

Das iPhone 15 Pro Max von hinten
Die titanblaue Farbe des iPhone 15 Pro Max ist wunderschön. / © nextpit

Ja, das für seinen Rahmen verwendete Titan (anstelle von Stahl) sorgt dafür, dass das iPhone 15 Pro Max leichter ist als das iPhone 14 Pro Max. Der Gewichtsverlust ist deutlich: 19 g.

Ich bat meinen Kollegen Ezequiel, einen absoluten Apple-Fanboy, mir das iPhone 14 Pro Max und dann das iPhone 15 Pro Max in jede meiner Hände zu legen, während ich meine Augen geschlossen hielt – als Blindtest quasi. Und ja, der Unterschied ist wirklich spürbar. Das iPhone 15 Pro Max ist mit seinen 221 Gramm und den nicht gerade kompakten Abmessungen von 159,9 x 76,7 x 8,3 mm aber immer noch ein echter Brummer.

Das iPhone 15 Pro Max von der Seite mit Blick auf die Buttons.
Das iPhone 15 Pro Max liegt mit seinen abgerundeten Ecken und dem geraden Rahmen trotz seines imposanten Formfaktors sehr gut in der Hand. / © nextpit

Aber es ist nicht zu leugnen, dass das iPhone 15 Pro Max eine nahezu makellose Verarbeitung hat. Das industrielle, brutalistische Design vermittelt den Eindruck, dass das Telefon aus einem Stück geschnitzt ist. Die titanblaue Farbe, die ich bekommen habe, ist wirklich atemberaubend. Es liegt trotz des massiven Formfaktors nicht unangenehm in der Hand. Aber ja: Ohne die universelle Zurück-Geste von Android finde ich die einhändige Navigation durch iOS immer noch etwas lästig.

Und sonst? Das Kamera-Modul sieht genauso aus wie beim Vorgänger. Die Rückseite aus Glas sieht genauso aus. Die geraden Kanten mit den abgerundeten Ecken sehen fast gleich aus. Und der 6,7-Zoll-OLED-Bildschirm mit den flachen Rändern und dem Dynamic-Island-Design sieht genauso aus wie im letzten Jahr. Das Smartphone ist außerdem immer noch nach IP68 zertifiziert, was eine gute Sache ist.

Ich hatte meine Zweifel, ob die Farbe des Titanrahmens lange halten würde. Aber nach mehreren Wochen Nutzung mit und ohne Schutzhülle habe ich keine Verfärbungen oder Abnutzungserscheinungen festgestellt.

Ein kurzes Wort zur Aktionstaste, die ich im Abschnitt Schnittstelle/OS dieses Tests ausführlicher erwähnen werde. Ich fand den Button überraschend praktischer, als ich es mir auf den ersten Blick vorgestellt hatte. Aber seine Platzierung am oberen Rand der linken Seite des Smartphones ist nicht wirklich ergonomisch.

Das iPhone 15 Pro Max von der Seite mit Blick auf die Buttons.
Die neue Aktionstaste ist sehr praktisch und weniger ein Gimmick als ich dachte. / © nextpit

Display

Das iPhone 15 Pro Max hat ein 6,7 Zoll großes OLED-Display mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz, einer Auflösung von 2.796 x 1.290 Pixeln und einer maximalen Helligkeit von 2.000 Nits. Die Dynamic Island sitzt immer noch am oberen Rand des Bildschirms.

Stärken des iPhone 15 Pro Max:

  • Natürliche Farbgebung
  • Bildwiederholrate von 120 Hz
  • Dynamic Island ist immer noch relevant
  • Ausreichende Helligkeit
  • Keine gebogenen Kanten

Schwächen des iPhone 15 Pro Max:

  • Bildwiederholrate lässt sich nicht manuell einstellen.
  • Dynamic Island stört die Immersion in Spielen und lässt sich nicht verstecken

Apple iPhone 15 Pro Max von vorne, in der Hand gehalten.
Auch in diesem Jahr ist die 120-Hz-Bildwiederholrate den Pro- und Pro Max-Modellen vorbehalten. / © nextpit

Die Farbgebung ist bei Apple immer sehr gut. Nach meiner mehrwöchigen Nutzung für diesen Test des iPhone 15 Pro Max habe ich nichts an der Qualität des Displays auszusetzen.

Die Farben sind natürlich, die variable Bildwiederholrate von 120 Hz ist flüssig, auch wenn ich mir gewünscht hätte, sie anpassen zu können. Die maximale Helligkeit von 2.000 Nits wird nur im HBM (high brightness mode) erreicht. Im typischen Modus sind es 1.000 Nits. Aber das ist mehr als genug, um unter allen Umständen eine gute Lesbarkeit zu ermöglichen.

Ich habe das iPhone 15 Pro Max viel zum Spielen verwendet, sei es Cloud-Gaming über den Xbox Game Pass Ultimate mit 1080p bei 60 FPS oder Handyspiele und sogar Resident Evil: Village mit 120 FPS. Ich würde diesem Spiel gerne einen eigenen Artikel widmen, falls Ihr daran interessiert seid. Aber in jedem dieser Szenarien war das visuelle Erlebnis erstklassig.

Das einzige Manko ist, dass die dynamische Insel die Immersion ein wenig ruiniert und etwas zu viel Platz auf der Bildschirmfläche einnimmt. Es ist schade, dass Apple keine Option anbietet, um sie zu verstecken oder einfach den "Rahmen" in Spielen zu verkleinern, sodass man diese schwarze Pille nicht auf dem Bildschirm hat.

Blick aufs Display des iPhone 15 Pro Max mit Fokus auf die Dynamic Island.
Die Dynamic Island ist nicht länger ein Privileg der Pro-Modelle. / © nextpit

Abgesehen von diesen Immersions-Sorgen bbegeistert mich immer noch das Konzept der Dynamic Island, dieser interaktiven Pille, die die Notch am oberen Rand des Bildschirms ersetzt.

Auch das Always-on-Display ist immer noch mit von der Partie. Auch wenn ich die Anpassungsmöglichkeiten schätze, finde ich es immer noch zu voll und vor allem zu hell. Natürlich kann man das ändern, indem man den Bildschirmhintergrund nicht anzeigt, wie ich in meiner Anleitung unten erkläre. Aber wozu gibt es dann überhaupt diese Anpassungsmöglichkeit?

Screenshots von der Auswahl des Hintergrundbildes unter iOS 16
Ihr könnt aus den Hintergrundbildern von Apple wählen oder ein Bild aus Eurer Fotogalerie auswählen. / © NextPit

Oberfläche & iOS

Das iPhone 15 Pro Max läuft unter iOS 17. Wir haben für Euch bereits einen ausführlichen Guide mit den besten  geheimen Features von iOS 17; und natürlich gibt's bei nextpit auch einen  ultimativen iOS-17-Guide.


Stärken des iPhone 15 Pro Max:

  • Die Update-Politik ist immer auf dem neuesten Stand
  • iOS vermittelt ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle über Eure Daten.
  • Die praktische Aktionstaste

Schwächen des iPhone 15 Pro Max:

  • Die nicht ausreichend anpassbare Aktionstaste
  • Die Zurück-Geste ist immer noch nicht intuitiv
  • Fotos können nicht auf einen Windows-PC übertragen werden (es sei denn, man installiert ... iTunes).

Apple iPhone 15 Pro Max Software Screenshots
Die iOS-17-Oberfläche des iPhone 15 Pro Max hat sich optisch nicht grundlegend verändert. / © nextpit

Ich werde nicht näher auf die Apple-Oberfläche eingehen – Unsere Eindrücke zur Software von Apple findet Ihr in unserem vollständigen Test von iOS 17.

Die iPhones bleiben jedoch vorbildlich, was die Update-Politik bei der Software angeht. Und das ist für mich ein immer wichtigeres Kaufkriterium, sei es als Tester oder als Nutzer. Wenn man diese erweiterte Update-Politik mit der Werterhaltung beim Wiederverkauf kumuliert, sind die iPhones de facto die langlebigsten Smartphones auf dem Markt. Ich weiß, dass ich das iPhone 15 Pro Max ohne große Probleme mindestens drei Jahre lang behalten kann, während ich es teuer genug verkaufen kann, um ein neues Modell zu finanzieren.

Was den Funktionsumfang der neuen Aktionstaste betrifft, die oben am linken Rand des Smartphones angebracht ist, bin ich sehr begeistert. Der Button ersetzt den DND-Schieber der vorherigen Modelle.

Aktionstaste iPhone 15 Pro Max
Kein Bock? Ihr könnt Euch auch entscheiden, dem Aktionsknopf gar keine Funktion zuzuweisen. / © nextpit.

Der Action Button ist quasi ein Hotkey, dem Ihr verschiedene Aktionen und/oder Schnellzugriffe zuweisen könnt: Taschenlampe einschalten, Stummschaltung, Fokus-Modus, Kamera öffnen und so weiter. Er kann auch als Auslöser für Fotos (einfaches Drücken) oder Videos (langes Drücken) verwendet werden. Im Hintergrund schreit Sony leicht panisch auf.

Aktionstaste des iPhone 15 Pro Max
Die Aktionstaste kann auch als Auslöser für Fotos und Videos verwendet werden. / © nextpit

Ich möchte auch einen ganzen Artikel über das (zugegebenermaßen relative) Gefühl der Kontrolle schreiben, das iOS vermittelt. Das ist völlig kontraintuitiv, wenn man bedenkt, dass Apple es eigentlich traditionell hasst, seinen Nutzern und Nutzerinnen zu viel Freiheit zu gewähren.

Aber ich hatte das Gefühl, dass ich mit den verschiedenen Datenschutzfunktionen mehr Kontrolle über mein Smartphone hatte. Das geht los bei der Option, den Galerie-Zugriff auf Fotos meiner Wahl und nicht auf meine gesamte Galerie zu beschränken und endet noch lange nicht beim Tracking-Blockieren einzelner Apps. Aber ja: Die Auswahlmöglichkeiten sind präziser und die Zugriffssperren mächtiger als bei Android.

Aktionstaste am blauen iPhone 15 Pro Max
Die berühmte Aktionstaste des iPhone 15 Pro Max ist sehr praktisch. / © nextpit.

Ein letztes Wort zum Übergang zu USB-C. Wie so oft bei Apple wird jeder Fortschritt mit einem kleinen Sternchen versehen. Hier betrifft es die Übertragungsgeschwindigkeiten von 10 GB/s, die USB 3.2 ermöglicht. Das ist toll, außer dass man ein kompatibles Kabel braucht, um davon zu profitieren. Es überrascht nicht, dass das USB 2.0-Kabel, das dem iPhone 15 Pro Max beiliegt, nicht kompatibel ist.

Es gäbe auch einen ganzen Bereich zu erforschen, der sich mit den Zugänglichkeits- und Gesundheitsfunktionen von iOS befasst. Meine Kollegin Camila hat ein tolles Dossier zum Thema Menstruationstracking erstellt und im Zuge dessen auch die Ökosysteme von Apple und Samsung verglichen. Spoiler: Apple gewinnt.

Ein wirklich letztes Wort, diesmal wirklich: Warum muss ich iTunes auf meinem Windows-PC installieren, um meine Fotos und Videos richtig zu übertragen? WARUM? Ich habe gerade 1.500 Euro für das iPhone 15 Pro Max ausgegeben. Ich habe gerade ein USB-3.2-Kabel für 79 Euro im offiziellen Apple Store gekauft, um meine Dateien schnell zu übertragen. Warum zum Teufel funktioniert das nicht?

Das ist nur ein kleines Beispiel für Apples "Ja, aber"-Politik, bei der jeder Fortschritt mit einem völlig sinnlosen Kompromiss einhergeht.

Leistung & SoC

Das iPhone 15 Pro Max hat das neuen A17-Pro-SoC, einen echten 3-nm-Chip. Das ist im Grunde eine miniaturisierte Version des A16 Bionic aus dem iPhone 14 Pro und Pro Max des letzten Jahres, der auch in diesem Jahr in das iPhone 15 und Plus eingebaut wurde. Der dadurch gewonnene Platz wurde unter anderem dem Grafikprozessor, der Raytracing kann, oder der Neural Engine (NPU) zugewiesen.


Stärken des iPhone 15 Pro Max:

  • Top-Leistung
  • Keine Überhitzung bei normaler Nutzung
  • Die Tatsache, dass Resident Evil Village fast wie auf einer Konsole läuft, ist beeindruckend.

Schwächen des iPhone 15 Pro Max:

  • Die 6 GB RAM sind bei Resident Evil: Village etwas knapp bemessen.
  • Überhitzung bei Resident Evil Village mit "maximaler" Grafik.

Die Konfiguration des Apple-SoC ist mit einem "Big-Little"-Layout recht ungewöhnlich: Die CPU hat zwei Performance-Kerne und vier Effizienzkerne, der Grafikprozessor ist ein Hexa-Core mit Raytracing.

  iPhone 14 Pro Max iPhone 15 Pro Max Samsung Galaxy S23 Ultra
3D Mark Wild Life Zu leistungsstark Zu leistungsstark 8611
3D Mark Wild Life Extreme 2291 3998 3840
3D Mark Wild Life Stress Test Bester Loop: 9599
Schlechtester Loop: 8121
Bester Loop: 9991
Schlechtester Loop: 8709
Bester Loop: 10.332
Schlechtester Loop: 5606
Geekbench 5 / 6 Geekbench 5:
Einfach:
1885
Mehrere: 5406
Geekbench 6:
Einfach:
2936
Mehrere: 7453
Geekbench 5:
Einfach:
1332
Mehrere: 3947

Mobile Spiele laufen natürlich problemlos. Alle 3D-Spiele laufen mit konstanten 60 FPS und einige 2D-Spiele können bis zu 120 FPS erreichen. Ich habe keine Verlangsamungen oder Überhitzungsprobleme erlebt. Ich weiß, dass Überhitzung in den ersten Online-Tests ein großes Problem war. Aber Apple scheint das inzwischen korrigiert zu haben. Tatsächlich erwärmte sich mein iPhone 15 Pro Max beim Aufladen mehr als bei einer einstündigen Spielsitzung.

Bedauerlicherweise sieht der Apple-Arcade-Katalog im Moment für diejenigen, die die volle Leistung des iPhone 15 Pro Max ausnutzen wollten, sehr enttäuschend aus.

Apple iPhone 15 Pro Max Screenshot Thermal Throtteling
Die Leistungsstabilität des iPhone 15 Pro Max ist besser als die der meisten Android-Flaggschiffe. / © nextpit

Glücklicherweise kommen langsam die ersten Portierungen von Konsolen-/PC-Spielen in den App Store. Die erste davon ist Resident Evil: Village. Es ist eine ziemlich seltsame und gewagte Entscheidung von Apple, seinen Katalog an "echten" Triple-A-Spielen für iOS mit einem Horrorspiel zu eröffnen.

Ich persönlich habe große Schwierigkeiten mit dieser Art von Spielen, weil die Jump Scares und die unheimliche Atmosphäre viel zu sehr auf meinen ängstlichen Geist wirken, wie ich zugeben muss. Aber für diesen Test habe ich mich trotzdem darauf eingelassen.

Das komplette Spiel hat mich 15,99 Euro gekostet. Ihr könnt es aber kostenlos herunterladen und ein paar Minuten ohne Bezahlung spielen, um Euch ein Bild zu machen. Wenn Ihr Bock habt, schreibe ich einen ganzen Artikel über meine Erfahrungen, wenn ich das Spiel durchgespielt habe.

Grundsätzlich könnt Ihr beim Start des Spiels zwischen verschiedenen Voreinstellungen für die Grafik wählen. Die Standardeinstellung lässt das Spiel in 720p bei durchschnittlich 60 FPS laufen. Ich habe nach ein paar Stunden Spielzeit Abstürze auf 30/40 FPS festgestellt. Aber insgesamt sind die 720p angesichts der geringen Größe des 6,7-Zoll-Bildschirms wirklich nicht störend.

Meiner Meinung nach ist das sogar eine Meisterleistung. Abgesehen von dem großartigen Alien:Isolation, das ich vor ein paar Jahren auf Android gespielt habe, ist dies das beste mobile Spielerlebnis, das es derzeit gibt. Das Spiel läuft fast so gut wie auf einer Heimkonsole.

Man sollte aber trotzdem nicht zu viel erwarten. Wenn Ihr alle Einstellungen bis zum Maximum ausreizt, ist das Spiel unspielbar und läuft mit 3 FPS. Manchmal stürzte das Spiel schon ab, wenn man eine Grafikeinstellung auf die Spitze trieb und die verfügbaren 6 GB RAM überschritt. Aber kein anderes Smartphone ist derzeit in der Lage, ein so konsolenähnliches Erlebnis zu bieten. Ich war einfach überwältigt.

Gameplay-Ausschnitt aus Resident Evil: Village mit der Standard-Voreinstellung

Ein Wort zum Gameplay. Die Entwickler haben virtuelle Tasten für die Steuerung über den Touchscreen implementiert. Das ist eine gute Idee, denn so könnt Ihr das Spiel ohne Controller nur mit Euren Fingern spielen, obwohl es eigentlich nicht dafür gedacht war.

Aber die Steuerung über den Touchscreen, die zwar umfassend und reaktionsschnell ist, blockiert den Bildschirm viel zu sehr. Und das ruiniert die Immersion. Ich habe hauptsächlich mit meinem kabellosen Controller gespielt, um ehrlich zu sein. Und ich denke nicht wirklich darüber nach, darauf zu verzichten, außer eben hier zu Testzwecken.

Ausschnitt aus dem Spielverlauf von Resident Evil: Village mit der Voreinstellung "Grafikpriorität".

Ein weiterer Nachteil ist, dass diese Art von Spiel sehr energieintensiv ist. Bei einer vollen Ladung hielt ich etwas mehr als 3 Stunden durch, bevor die verbleibende Batteriekapazität auf 20 Prozent sank. Das ist immer noch besser als bei tragbaren Mini-PCs. Und die Grafik ist meiner Meinung nach deutlich besser als auf einer Nintendo Switch.

Aber ich habe schon viel zu viel darüber geschrieben und ich denke, dass es wirklich einen eigenen Artikel braucht, um meine Erfahrungen so umfassend und ehrlich wie möglich wiederzugeben.

Wollt Ihr einen ausführlichen Artikel zu Resident Evil:Village auf dem iPhone 15 Pro Max?
Ergebnisse anzeigen

 

Foto- und Videoqualität

Das iPhone 15 Pro Max hat eine Triple-Kamera. Es besteht aus einer Hauptkamera mit 48 MP (f/1.78, entspricht 24 mm), einer Ultraweitwinkelkamera mit 12 MP (f/2.2, entspricht 13 mm) und einem Teleobjektiv mit 12 MP (f/2.8, entspricht 120 mm). Letzteres bietet einen 5-fachen optischen Zoom, im Vergleich zu 3-fach bei den Vorgängermodellen. Die Selfie-Kamera bietet eine Auflösung von 12 MP (f/1.9, entspricht 23 mm).


Stärken des iPhone 15 Pro Max:

  • Vielseitiges Kameramodul
  • Qualität des Tele-Zooms
  • Der Porträtmodus ist immer top
  • 4K-Videos mit 60 FPS mit ALLEN Objektiven.

Schwächen des iPhone 15 Pro Max:

  • Flare-Effekte bei einigen Nachtaufnahmen.

iPhone 15 Pro Max von hinten mit Blick auf die Kamerasensoren
Das Dreifach-Kameramodul des iPhone 15 Pro Max ist sehr vielseitig. / © nextpit

Das iPhone 15 Pro Max ist auch das einzige Modell aus der aktuellen Serie mit 5x-Teleobjektiv. Alle anderen Modelle, selbst das iPhone 15 Pro, haben maximal einen 3-fachen optischen Zoom (12 MP entsprechend 77 mm).

Mein Kollege Stefan, ein unermüdlicher Foto-Nerd, hat einen Foto-Vergleich zwischen dem iPhone 15 Pro und dem iPhone 15 Pro Max gemacht. So kann ich mich bei diesem Test angenehm kurz halten.

Kurz und knapp: Die Telezoom-Kamera liefert wirklich schöne Ergebnisse. Bei der kleinen Auswahl an Fotos, die ich bisher gemacht habe, habe ich bis zum 10x-Zoom keinen wirklich krassen Detailverlust festgestellt – die Fotos waren zumindest verkleinert stets noch gut nutzbar.

iPhone 15 Pro Max Kamera-Modul
Das Teleobjektiv mit seinem optischen 5x-Zoom ist die große Neuerung des iPhone 15 Pro Max. / © nextpit

Der Porträtmodus, den man auch nach der Aufnahme noch anwenden oder entfernen kann, ist ausgezeichnet. Das Freistellen ist extrem sauber. Bei einigen Nachtaufnahmen mit starken Lichtquellen hatte ich ein paar Probleme mit Flare-Effekten. Artefakte von Lichtreflexionen haben manchmal Teile des Bildes ausgebrannt.

Aber das ist wahrscheinlich mein Fehler. Ich bin kein Apple-Anhänger, ich habe wahrscheinlich einen Fehler gemacht oder das iPhone 15 Pro Max mit meinen schmutzigen Pro-Android-Händen falsch gehalten (gesponsert abwechselnd von Samsung, Xiaomi, Oppo, OnePlus, Asus laut einigen Lesern, aber nie von Sony, ach nein, NIE!!!!!).

Die Tatsache, dass man mit ALLEN Objektiven vorne und hinten in 4K bei 60 fps filmen kann, ist ebenfalls ein großer Pluspunkt. Und für die Fotoprofis, die mit physischen Auslöserknöpfen herumfummeln, werde ich meinen Kollegen Ben bitten, mir seine Eindrücke von ProRes und all dem Zeug zu schildern, das mich als Laien völlig überfordert.

iPhone 15 Pro Max in der Hand
Das iPhone 15 Pro Max bleibt trotz seines Gewichtsverlustes von 19 g ziemlich massiv. / © nextpit

Akkulaufzeit & Aufladen

Das iPhone 15 Pro Max hat einen Akku mit einer Kapazität von ungezählten mAh. Apple gibt die Kapazität seiner Akkus nicht freiwillig bekannt. Das kabelgebundene Aufladen erfolgt immer mit 20 Watt. Es gibt auch drahtloses Laden mit 15 Watt in MagSafe und 7,5 Watt in Qi sowie umgekehrtes drahtloses Laden. Ein Ladegerät ist – wie üblich – nicht in der Verpackung.


Die Stärken des iPhone 15 Pro Max:

  • Sehr gute Akkulaufzeit
  • MagSafe mit 15 Watt ist immer noch besser als Qi mit 7,5 Watt.
  • Umgekehrtes kabelloses Aufladen
  • Kein Lightning-Kabel mehr nötig

Die Schwächen des iPhone 15 Pro Max:

  • Sehr langsames Aufladen per Kabel
  • Ladegerät nicht im Lieferumfang enthalten

iPhone 15 Pro Max von unten mit Blick auf den USB-C-Port
Der Wechsel zu USB-C erfolgte spät und unter Zwang, aber es ist gut, dass Apple endlich einlenkt. / © nextpit

Komm schon, wir werden diesen Abschnitt sehr schnell durchgehen. Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich nichts geändert. Die von Apple angegebene Akkulaufzeit ist die gleiche wie beim iPhone 14 Pro Max: 29 Stunden bei der Videowiedergabe, 25 Stunden beim Videostreaming und 95 Stunden bei der Audiowiedergabe. Ja, das hat nichts zu bedeuten. Auch die Ladetechnologien sind dieselben.

Im konkreten Gebrauch hielt das iPhone bei mir immer mindestens eineinhalb Tage durch. Wenn ich meinen Tag gegen 8 Uhr mit 100 Prozent Akkuladung begann, kam ich über den ganzen Tag, ohne das iPhone 15 Pro Max am Abend wieder aufladen zu müssen. Und wenn ich am nächsten Tag zur gleichen Zeit wieder anfing, war ich oft bei etwas mehr als 40 Prozent Akku.

Das war nicht genug, um den gesamten zweiten Tag ohne Aufladen zu überstehen. Aber das ist ein sehr gutes Ergebnis. Ich hätte gerne einen Akkulaufzeit-Benchmark gestartet, aber das ist hier halt Apple. Das funktioniert also nicht.

Das Aufladen ist extrem langsam. Umso mehr, da ich das Xiaomi 13 Pro vorher täglich im Einsatz hatte. Fast zwei Stunden für eine vollständige Aufladung sind für den Preis des Geräts unzumutbar. Und das war, als ich mein Ugreen-Ladegerät mit 140 W verwendet habe (das iPhone 15 Pro Max akzeptiert maximal 20 W). Bei MagSafe mit 15 W oder Qi mit 7,5 W müsst Ihr Euch wirklich in Geduld üben.

  iPhone 15 Pro Max
Geschwindigkeit des Aufladens
5 Minuten
  • 5 %
10 Minuten
  • 16 %
15 Minuten
  • 28 %
30 Minuten
  • 53 %
1 Stunde
  • 83 %
Vollständige Ladung
  • 1h54

Datenblatt

  Datenblatt zum iPhone 15 Pro Max
Produkt Apple iPhone 15 Pro Max
Preis ab 1479 €
Bild Apple iPhone 15 Pro Max
Farben Black Titanium, White Titanium, Blue Titanium, Titanium Natur
Bildschirm Super Retina XDR-Display
6,7"-OLED-Display
2796 × 1290 Pixel bei 460 dpi
120 Hz Bildwiederholrate
Dynamic Island
SoC Apple A17 Pro (3 nm)
Speicher 256 GB, 512 GB und 1 TB
microSD
Hauptkamera 48 MP | Quad-Pixel-Sensor | Pixel 2,44 µm | Blende f1.78 | Brennweite 24 mm | OIS
Ultraweitwinkel 12 MP | f/2.2 Blende | 1.4µm | 13 mm Brennweite | Makro
Telekamera 12 MP | f/2.8 | 120 mm Brennweite | 5-fach optischer Zoom | OIS-Sensorverschiebung
Selfie 12 MP | f/1.9 Blende | Autofokus
Audio Stereo
Akkulaufzeit Videowiedergabe : 29 Std.
Video (Streaming) : 25 Std.
Audiowiedergabe: 95 Stunden
Aufladen 20 W (Kabel)
15 W (MagSafe)
7,5 W (Qi)
Schutz IP68, Ceramic Shield, Rahmen aus Titanium
Konnektivität eSIM, 5G, Wi-Fi 6E, NFC, Bluetooth 5.3, UWB, Satellit
Maße und Gewicht 159,9 × 76,7 × 8,25 mm | 221 g

Abschließendes Urteil

iPhone 15 Pro Max von hinten
Das iPhone 15 Pro Max hat mit einer Diagonale von 6,7 Zoll einen ziemlich großen Formfaktor. / © nextpit

Apple hat bei seinem iPhone 15 Pro Max fast null Zugeständnisse gemacht. Wenn ich vor einem Jahr das Smartphone oder die Smartphones hätte nennen müssen, die ich mit meinem Geld kaufen wollte, hätte ich mich für das Samsung Galaxy Z Fold 4 oder das Galaxy S22 Ultra entschieden.

Aber meine Kaufkriterien haben sich ziemlich verändert. Ich lege viel mehr Wert auf Nachhaltigkeit. Aus finanzieller Sicht, damit wir uns richtig verstehen. Ich versuche nicht, den Moralisten zu spielen. Mein CO2-Fußabdruck könnte drastisch reduziert werden. Ich bin dieses Jahr viermal zur Arbeit geflogen. Es kommt immer noch vor, dass ich eine Tüte Chips statt in den Plastikmüll in den Hausmüll werfe. Und meine Liquids für elektronische Zigaretten sind eine absolute Umweltkatastrophe.

Nein, wenn ich von einem nachhaltigen Smartphone spreche, dann meine ich ein Smartphone, das man lange behalten kann, weil es nicht nur funktional und leistungsfähig bleibt, sondern auch seinen Wert langfristig behält.

Samsung und vor allem Google haben in letzter Zeit Riesenschritte in Sachen Software-Nachhaltigkeit gemacht. Google überholt auf dem Papier Apple. Aber ein Pixel 8 Pro wird in zwei bis drei Jahren nur noch 400 Euro oder weniger wert sein, während das iPhone 15 Pro Max noch mindestens 700 oder sogar 800 Euro wert sein wird.

Einige Punkte bleiben meiner Meinung nach problematisch. USB 3.2 anzubieten, ohne ein kompatibles Kabel mitzuliefern, ist kleinlich. Die Akkulaufzeit ist auch nicht gerade berauschend. 

Dennoch hinterlässt das iPhone 15 Pro Max bei mir den Eindruck, dass es eine deutliche Aufwertung erfahren hat. Der Durchbruch, den Apple im Bereich des mobilen Gamings versucht, ist vielversprechender und mutiger als das, was alle Android-Hersteller in den letzten fünf Jahren unternommen haben.

Ohne das antiquierte, lahme Aufladen, das Fehlen einer intuitiven Rückgabegeste in der Benutzeroberfläche und den stratosphärischen Preis hätte ich dem iPhone 15 Pro Max ohne zu zögern fünf von fünf möglichen Sternen gegeben.

Was denkt Ihr über das Apple iPhone 15 Pro Max nach meinem ausführlichen Test? Hat es Eurer Meinung nach genug neue Funktionen? Was soll ich an diesem Smartphone besonders detailliert ausprobieren?

Weitere Informationen findet Ihr in unserem Vergleich der besten Apple iPhones im Jahr 2023 und in unserem Vergleich zwischen dem iPhone 15 Pro (Max) und dem iPhone 14 Pro (Max).

Die besten Kamera-Smartphones im Vergleich und Test

  Wahl der Redaktion Beste Android-Alternative Bestes Kamera-iPhone Beste Kamera unter 1.000 Euro Beste Kamera unter 400 Euro Beste Kamera unter 300 Euro Bestes Kamera-Foldable
Produkt
Bild Google Pixel 9 Pro XL Product Image Samsung Galaxy S24 Ultra Product Image Apple iPhone 15 Pro Max Product Image Google Pixel 8 Pro Product Image Google Pixel 7 Product Image Google Pixel 7a Product Image OnePlus Open Product Image
Bewertung
Zum Test: Google Pixel 9 Pro XL
Zum Test: Samsung Galaxy S24 Ultra
Zum Test: Apple iPhone 15 Pro Max
Zum Test: Google Pixel 8 Pro
Zum Test: Google Pixel 7
Zum Test: Google Pixel 7a
Zum Test: OnePlus Open
Preis (UVP)
  • ab 1.199 €
  • ab 1.449 €
  • 1.479 €
  • 1.099 €
  • 649 €
  • $479
  • 1.799 €
Angebot*
nextpit erhält bei Einkäufen über die markierten Links eine Kommission. Dies hat keinen Einfluss auf die redaktionellen Inhalte, und für Euch entstehen dabei keine Kosten. Mehr darüber, wie wir Geld verdienen, erfahrt Ihr auf unserer Transparenzseite.
Zu den Kommentaren (48)
Antoine Engels

Antoine Engels
Head of Editorial nextpit France

Schwarzer Gürtel beim Lesen von Datenblättern. OnePlus-Fanboy in der Remission. Durchschnittliche Lesezeit für meine Artikel: 48 Minuten. Fact-Checker für Tech-Tipps in seiner Freizeit. Hasst es, von sich selbst in der dritten Person zu sprechen. Wäre in einem früheren Leben gerne JV-Journalist gewesen. Versteht keine Ironie. Head of Editorial bei NextPit France.

Zum Autorenprofil
Hat Dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!
Empfohlene Artikel
Neueste Artikel
Push-Benachrichtigungen Nächster Artikel
48 Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!

  • macmercy 22
    macmercy 13.11.2023 Link zum Kommentar

    Wie ein paar Leser schon korrigiert haben: Übertragung von iPhone auf Windows-PC über das Dateisystem möglich. Wenn auch nicht komfortabel. Habe ich die letzten 8 Jahre problemlos so gemacht.
    6 GB RAM für Resident Evil zu knapp? In jedem Datenblatt kann man nachlesen, dass das 15 Pro (und Max) 8 GB haben. Wie z.B. auch ein Samsung S23 Ultra. Vielleicht einfach mal einen Artikel zum Thema Speichermanagement von iOS und Apple-Hardware lesen.
    Was ich dem Autor übel nehme: Er lässt beide Aussagen anscheinend bewusst im Artikel. Als Onlineredakteur muss man ja kein Fanboy sein - aber sich an die Fakten halten und schnellstens korrigieren.


  • C. F. 79
    C. F.
    • Admin
    10.11.2023 Link zum Kommentar

    Wer noch mehr aus der Kamera herausholen möchte, sollte mal die App "Halide Mark II - Pro Camera" installieren:

    https://halide.cam


  • Jörg W. 64
    Jörg W. 09.11.2023 Link zum Kommentar

    Die Kameralinsen sind wesentlich flacher als beim 14Pro !


  • C. F. 79
    C. F.
    • Admin
    09.11.2023 Link zum Kommentar

    "Fotos können nicht auf einen Windows-PC übertragen werden (es sei denn, man installiert ... iTunes)."

    Doch....mit iMazing:

    https://imazing.com/de/iphone-photos-transfer


    • 25
      Gelöschter Account 10.11.2023 Link zum Kommentar

      ich hoffe ich irre mich jetzt nicht, aber meines Wissens geht das doch einfach über den Windows Explorer, also ganz ohne Zusatzsoftware. Allerdings nur in eine Richtung, nämlich vom iPhone auf den PC. Es wird auch nur dieser eine Ordner vom iPhone angezeigt.

      macmercy


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        10.11.2023 Link zum Kommentar

        Geht, ja....aber Du kannst nichts organisieren. Mit iMazing geht das super komfortabel.


  • Olaf 46
    Olaf 09.11.2023 Link zum Kommentar

    An dieser Stelle herzlichen Dank für das Titelbild, Antoine. Ich schwanke noch ein wenig zwischen Faszination und Angst, aber du hast so oder so meinen Tag gerettet. 😁

    Stefan Möllenhoff


  • Olaf Gutrun 57
    Olaf Gutrun 23.09.2023 Link zum Kommentar

    Antoine, ich fände es cool wenn du das neue Iphone mal bei Call of duty mobile ausprobierst und mit dem s23u vergleichst.

    Welches bleibt stabiler welches verbraucht dabei weniger Akku, welches ist kühler dabei wo sieht die graffik besser aus.
    ( Aber bitte beim s23u Samsung Game launcher+ installieren, und die graffik voll aufdrehen.

    Also das 14pro max unterlag dabei dem s23u, wurde wärmer, verbrauchte mehr Strom und nach ca 1h Gaming blieb das s23u stabieler und kühler.

    Würde mich mal interessieren wie das nun aus schaut.

    Auch interessant fände ich es mal beide Geräte 500gb oder so mobil hoch zu laden, wer ist schneller, wer verbraucht dabei weniger Energie, wie warm sind die Geräte danach.

    Genauso mal in hohen Auflösungen Filmen, welches Gerät erhitzt sich wie viel, welches Gerät verbraucht dann weniger.

    Einfach mal abseitz von Benchmarks vergleichen mit den gleichen Aufgaben.

    Zeig mal Screenshoots her von der Nextpitseite wie es aus schaut beim Iphone einen Kommetar zu schreiben und wie es beim s23u aus schaut. Wer bietet mehr Übersicht im Textfeld, wie groß und hoch sind die Tastaturen im Direktvergleich, sind da störende balken wegen den Displayrundungen und der Insel?

    Das fände ich mal einen ehrlichen Direktvergleich vom echten Nutzen.

    Antoine Engels


    • 19
      Gargamel 23.09.2023 Link zum Kommentar

      Keine Sorge. Das 15 pro wird sogar mit Triple A spielen laufen. Nativ…
      Das s23 U auch?

      Und willst du Tests abseits von Benchmarks, empfehle ich dir die Seite von notebookcheck.
      Für mich eine der besten testseiten.
      Und vielleicht kannst du ja dann die Frage beantworten, warum ein s22 Ultra z.B. beim akkutest trotz 5000 mAh vom 14 pro Max mit 4323 mAh in verschiedensten Szenarien regelrecht begraben wurde.
      Und der ufs 3.1 des s22 Ultra hatte gegen den NVMe des 14 pro Max auch kein Land gesehen.

      Das s22 Ultra hat gegen das 14 pro Max eigentlich komplett versagt.
      Schauen wir mal, wie sich das s23 Ultra gegen das 15 pro Max schlägt….


      • 39
        dieCrisa 23.09.2023 Link zum Kommentar

        S23 Ultra und das 14er pro sind gleich schnell. Einem Vergleich vom s24 Ultra gegen das 15er pro max sehe ich ganz gelassen entgegen.

        9to5mac.com/2023/02/27/iphone-14-pro-vs-s23-ultra-speed-test/


        Die Akkulaufzeit in der Praxis ist bei beiden Smartphones nahezu identisch, 1,5 Tage schaffen Sie mit dem S23 Ultra und iPhone 14 Pro auf jeden Fall. Im Benchmark hat das 14 Pro leicht die Nase vorn, was sich auf die Praxis aber nicht so stark auswirkt.

        Einen größeren Unterschied gibt es bei der Ladegeschwindigkeit. Sie laden das S23 Ultra mit maximal 45 Watt – das 14 Pro lädt gerade mal mit etwa der Hälfte. Obwohl der Akku mit 5000 mAh im S23 Ultra rund 700 mAh größer ist als im iPhone 14 Pro, lädt es eine Stunde schneller auf. Das iPhone braucht tatsächlich über 2 Stunden und 20 Minuten, bis es voll ist.


      • 19
        Gargamel 23.09.2023 Link zum Kommentar

        Ich schrieb ja auch, dass das iPhone 14 Pro Max das s22 Ultra zerstört hat. 23% schlechter im akkutest bei verschiedenen Szenarien.
        Wie das 15 pro Max abschneidet, ist letztlich doch noch ungeklärt.
        Erste Tests zeigen aber ne leicht bessere Laufzeit des 15 pro max zum 14 pro Max.
        Also schön, wenn Samsung trotz größerem Akku zumindest mal gleichgezogen hat. Wenn’s so wäre.

        Ob das schnelle Laden so gut für den Akku ist, ist nochmal ne ganz andere Geschichte. Mein ehemaliges 13 pro Max (2 Jahre alt) hat noch 97% Kapazität. Mein 14 pro Max noch 100%.

        Und zur Schnelligkeit. Du hast das 1 Jahr alte 14 pro Max mit dem deutlich jüngeren s23 Ultra verglichen.
        Da aber wie schon nachgewiesen, dass 15 pro Max MINDESTENS in der CPU Leistung 10% zugelegt hat. In der GPU 20%.
        Wirst du dich wohl von „gleich schnell“ sehr schnell verabschieden müssen….

        Und wenn du schon vergleichst. Dann auch gleiche Geräte.
        Kein s23 Ultra mit dem 14 pro. Welches akkumässig viel schlechter bestellt ist. Vergleich als das s23 Ultra ( Samsungs speerspitze) mit dem 14 pro Max ( Apples speerspitze).


      • 39
        dieCrisa 23.09.2023 Link zum Kommentar

        Kein Problem:

        Das iPhone 14 Pro Max hält ganze 27 Stunden und 44 Minuten durch. Das Samsung Galaxy S23 Ultra folgt dem Apple-Handy mit 27 Stunden und 6 Minuten. Letztlich zieht der Akkus des Galaxy zwar den Kürzeren, doch der Unterschied von 38 Minuten ist bei generellen Laufzeiten jenseits von 27 Stunden nicht sonderlich groß.

        Nobody


      • 19
        Gargamel 23.09.2023 Link zum Kommentar

        Und das heißt mit anderen Worten, sollte es stimmen, dass das 15 pro Max gegenüber der 14 pro Max leicht zugelegt hat, dass iPhone 15 pro Max definitiv die bessere Akkulaufzeit gegenüber dem s23 Ultra hat.
        Und dann nicht nur 38 Minuten.
        Obwohl das s23 Ultra den deutlich größeren Akku besitzt.
        Wobei ich 38 Minuten schon jetzt nicht wenig finde.

        Ich empfehle dir auch hier den Test des s23 Ultra auf notebookcheck.
        Und dort wirst du unten bei den verschiedensten nutzungsszenarien sehen, dass das s23 Ultra im Schnitt 15% schlechter gegenüber dem iPhone 14 Pro Max abschneidet.

        Also können wir es kurz machen. Samsung hat den Rückstand verkürzt. Und auf keinen Fall aufgeholt.
        Ich denke, dass sich das mit dem 15 pro Max noch verstärken wird.


      • 39
        dieCrisa 23.09.2023 Link zum Kommentar

        Ich empfehle den Test bei dxomark. Dort liegt das s23 Ultra deutlich vor den iPhone 14 pro max.

        Also können wir es kurz machen. Samsung hat den Rückstand nicht nur verkürzt, sondern das iPhone klar überholt.


      • 19
        Gargamel 23.09.2023 Link zum Kommentar

        LOL.dxomark. Sind das die, welche für tests bezahlt werden?
        Die nimmt doch kein Mensch mehr für voll. Lol

        Musstest wohl ganz krampfhaft nach ner Seite suchen, die dein s23 besser dastehen lässt.,und dann kommst du mit so ner gammelseite.
        Lol.

        Ich zitiere mal von mobiflip
        „… Bei uns ist der DxOMark jedoch in den Hintergrund gerückt und das liegt nicht nur daran, dass die Seite mittlerweile ein Marketing-Instrument geworden, sondern für mich auch nicht mehr relevant für den Kauf eines neuen Smartphones ist.

        Jeder Testbericht ist subjektiv und selbst bei den „objektiven“ Testberichten legt ein Redakteur fest, welche Punkte getestet und wie gewichtet werden. Doch der DxOMark wird gerne als objektiver Standard in der Branche vermarktet…“

        Informiere dich mal besser:)

        Ich zitiere mal weiter von der Seite
        „… Der DxOMark ist meiner Meinung nach nicht relevant für den Kauf, egal wie sehr ein Smartphone-Hersteller damit wirbt. Manche arbeiten sogar sehr eng mit DxO zusammen, eine gewisse Unabhängigkeit ist also oft gar nicht mehr gegeben…“

        Und das sind nicht die einzigen, welche dxomark kritisieren.
        Aber wie gesagt. Will man sein (dein) Smartphone schönreden, kramt man eben in den letzten Ecken rum.lol.

        Also träum schön weiter von der besseren Akkulaufzeit des s23.
        Denn die existiert nur in deiner Vorstellung.

        C. F.


      • 39
        dieCrisa 23.09.2023 Link zum Kommentar

        Das Galaxy S23 Ultra erreicht in diesem Test hervorragende 11 Stunden 15 Minuten, trotz aktivierter QHD-Auflösung und 120 Hz Refreshrate. Das ist nur etwas weniger als der Laufzeitkönig Apple iPhone 14 Pro Max mit 11 Stunden und 25 Minuten.

        Quelle: notebookcheck.com


      • 19
        Gargamel 24.09.2023 Link zum Kommentar

        Bist du sicher, dass du den richtigen Test zitiert hast.
        „… Die Akkulaufzeiten des Samsung Galaxy S23 Ultra fallen in allen Testbereichen sehr gut aus und es muss sich in der Gesamtlaufzeit nur dem iPhone 14 Pro Max unterordnen…“

        Die besagten 15%. Ende Gelände.
        Also es bleibt dabei. Rückstand verkürzt. Nicht aufgeholt.

        P.s.
        Rückstand verkürzt zu einem 6 Monate älteren Gerät.
        Nicht aufgeholt. Geschweige denn überholt.
        Die Tests des 15 pro Max stehen ja noch aus. Apple gibt MINDESTENS die Laufzeit wie beim Vorgänger an……


      • Nobody 50
        Nobody 24.09.2023 Link zum Kommentar

        "komplett begraben,kein land gesehen,komplett versagt" Leute ihr schaut entweder zu viele Aktion Filme oder spielt zu viele Baller Spiele. Es geht hier NUR um Handys. Wenn ihr euch da so hinein steigern müsst habt ihr eindeutig den falschen Focus im Leben. 😉🤷‍♂️

        C. F.


      • 39
        dieCrisa 24.09.2023 Link zum Kommentar

        Ja. Da bin ich total sicher.

        Ich könnte Dir auch den Link geben. Aber sowas machst Du ja auch nicht.

        Du behauptest irgendwas, ohne Quellen zu nennen.

        Kann jeder. Und haust auf sowas auch noch markige Sprüche raus.

        Ich kann und werde Dir beweisen, dass ich recht habe. Wenn Du mir ebenfalls Beweise liefern kannst.

        Nobody


      • 19
        Gargamel 24.09.2023 Link zum Kommentar

        Ich darf hier noch nicht verlinken. Du schon….

        Übrigens ist alles nachzulesen auf notebookcheck. Test des iPhone 14 Pro Max. Oder des s23 ultra.
        Du hast nicht Recht. Denn alles, was Du bisher gebracht hast, war ne zweifelhafte Seite. Das war’s…
        Ansonsten solltest du schon kennzeichnen, wenn du Zitate klaust.
        Wie von phonebuff… oder Giga….

Zeige alle Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
VG Wort Zählerpixel