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Die besten Akku-Wischsauger im Test
Testsieger: Dyson WashG1
Der Dyson WashG1 ist hochwertig und leistungsstark. / © nextpit
Der Dyson WashG1 ist der beste Akku-Wischsauger, den nextpit bislang getestet hat. Die Wischleistung des Dyson-Nassreinigers ist beeindruckend. Allerdings hat der WashG1 keine Saugfunktion. Das Gerät ist ein reiner Nassreiniger. Die Handhabung des Reinigungsgeräts ist wunderbar. Allerdings fehlt es dem Modell an Flexibilität. Ab einer Höhe von 17 cm kommt der WashG1 an seine Grenze.
Ausführlicher Testbericht des Dyson WashG1
Genial: Der Dyson-Wischer trennt groben und nassen Schmutz. Grober Dreck wird in den Auffangbehälter zwischen den beiden Wischwalzen geführt. Die Station hat keine Trocknungsfunktion. Die Trocknung und Entleerung des Auffangbehälters bleiben an Euren Händen kleben. Der Dyson WashG1 kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 699 Euro.
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Pro
Fantastische Wischleistung
Trennt Dreckwasser und groben Schmutz
Angenehmes Handling beim Wischen
Intuitives Display mit vielen Statusmeldungen
Contra
Keine Heißlufttrocknung der Wischwalzen
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Beste Testsieger-Alternative: Roborock Flexi Pro
Der Roborock Flexi Pro ist ein schicker Wischsauger mit einer kompakten Basisstation. / © nextpit
Der Name ist Programm. Der Flexi Pro von Roborock gehört zu den flexibelsten akkubetriebenen Wischsaugern, die Ihr finden werdet. Besonders ist bei diesem Modell der App-Support. In der Software passt Ihr die Selbstreinigungsfunktionen nach Belieben an und seht, wann der Wischsauger wieder einsatzbereit ist.
Ausführlicher Test des Roborock Flexi Pro
Einziger Kritikpunkt im Test des Flexi Pro waren die vergleichsweise kleinen Wasserbehälter. Auch wenn die Akkulaufzeit solide ist, werdet Ihr bei längeren Putzeinheiten nicht wegen der mageren Ausdauer, sondern dem Wassermangel gezwungen sein, eine Pause einzulegen. Mit 730 ml für Frischwasser und gerade mal 450 ml für dreckiges Wasser, hat der Nass-Trockensauger Behälter mit geringem Fassungsvermögen.
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Pro
Erstklassiges Reinigungsergebnis
Flexibel genug, um unter niedrige Möbel zu saugen
Gute Akkulaufzeit
Praktische Selbstreinigungsfunktionen
Nützlicher App-Support
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Weitere Alternative: Dreame H13 Pro
Das Display zeigt Euch laufend den Verschmutzungsgrad, damit Ihr zur Sicherheit eine Stelle etwas gründlicher schrubbt. / © nextpit
Dreame, bekannt für Saugroboter der Extraklasse , bietet mit dem H13 Pro eine leistungsstarke Alternative zu Dyson und Roborock. Die Reinigungsleistung ist solide. Die Handhabung ist ebenfalls klasse, nur die Flexibilität ist nicht auf dem Niveau eines Roborock Flexi Pro.
Ausführlicher Test des Dreame H13 Pro
Ansonsten übernimmt die kleine Station die Selbstreinigungsfunktion der Wischbürste und trocknet diese im Anschluss. Eine App-Anbindung gibt es nicht. Als Informationszentrale dient das kleine LED-Display am Griff. Hier passt Ihr die Saugstufe an und seht den Akkustand des Geräts. Wenn Ihr nicht vorhabt, primär unter flachen Möbeln zu saugen, wird dieses Gerät seinen Job bestens machen.
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Pro
Ladestation bietet viele Reinigungsfunktionen
Zahlreiche Reinigungsmodi
Bequeme Bedienung
Praktische Sprachsteuerung
Contra
Nicht das flexibelste Modell
Selbstreinigung und Laden zur selben Zeit nicht möglich
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Kaufberatung: Das müsst Ihr vor dem Kauf eines Akku-Wischsaugers beachten
Akku-Wischsauger haben ihre Stärken primär auf Hartböden wie Fliesen, Laminat, Parkett oder Vinyl. Wenn Ihr verschiedene Bodentypen in Eurer Wohnung habt, solltet Ihr Wert darauf legen, dass das Gerät sowohl für empfindliche Böden, wie Parkett, als auch für widerstandsfähigere Oberflächen geeignet ist. Außerdem empfehlen wir Euch, auf die folgenden Punkte zu achten.
Reinigungsleistung
Kabellose Wischsauger arbeiten mit einer Kombination aus Saugen, Wasseraufbereitung und Wischfunktion. Die Saugkraft wird in Pa (Pascal) angegeben. Logischerweise gilt: Je höher die Saugkraft, desto besser entfernt das Gerät Schmutz und Flüssigkeiten. Das Reinigungsergebnis hängt nicht nur von der Saugkraft, sondern auch von der Wischfunktion des Modells ab.
Saugwischer mit rotierenden Walzen oder Bürsten bieten eine gründlichere Reinigung, da sie hartnäckigen Schmutz effektiv lösen. Im Idealfall bieten die Geräte die Möglichkeit, die Wasserdurchflussrate in der unterstützenden App anzupassen, damit Ihr empfindlichere Böden schützen könnt. Ein bekannter Achillesvers der Wischsauger ist die Reinigung entlang der Bodenränder. Allerdings gibt es zahlreiche Modelle, die “offene” Bürstenrollen haben. Achtet beim Kauf eines Geräts darauf, dass kein Freiraum neben der Bürste vorhanden ist.
Achtet darauf, dass die Bürste beidseitig bis an Kanten reinigen kann. / © nextpit
Akkulaufzeit
Eines der größten Mankos der Akku-Wischsauger ist die Akkulaufzeit. Die meisten Modelle schaffen problemlos 20 bis 45 Minuten auf höchster Leistungsstufe. Die Ladezeit liegt hingegen bei drei bis fünf Stunden. Hier solltet Ihr Euch an Eurer Wohnfläche orientieren und dementsprechend einen Wischsauger mit mehr Durchhaltevermögen zulegen, um Euer 180m2-Loft zu reinigen.
Handhabung und Bedienung
In der Regel sind Akku-Wischsauger leicht manövrierbar und flexibel in der Handhabung. Beim Gewicht gibt es minimale Unterschiede zwischen Nass-Trockensaugern. Leichte Modelle wiegen drei Kilogramm. Andere Geräte bringen fünf Kilo auf die Waage.
Dafür unterscheiden sich die Geräte hinsichtlich der Flexibilität. Das wird so richtig relevant, wenn Ihr vorhabt, mit dem Nasssauger unter flachen Möbeln zu saugen. Mit dem Flexi Pro von Roborock gibt es ein megaflexibles Modell auf dem Markt, dass Ihr theoretisch ablegen könnt.
Habt Ihr niedrige Möbel? Kein Problem, mit dem Roborock Flexi Pro könnt Ihr selbst unter niedrigen Möbeln saugen. / © nextpit
Ausstattung und smarte Funktionen
Nass- und Trockensauger haben ein Zwei-Tank-System. Diese besteht aus einem Tank für sauberes Wasser und einem Schmutzwasserbehälter. Dadurch bleibt das Wischwasser sauber, und Euer Wischsauger wischt stets mit frischem Wasser. Die Wasserbehälter haben in der Regel ein Fassungsvermögen von 300 bis 800 ml.
Die Wasserbehälter sind transparent. / © nextpit
Die meisten Geräte haben ein LED-Display, das Euch die Reinigungsstufe und den Restakkustand anzeigt. Zusätzlich verbauen Hersteller eine LED-Lampe an der Bürste, damit Dreck und Schmutz in schwer erkennbaren Stellen beim Putzen erkannt werden. Die meisten Geräte haben zudem eine automatische Erkennung des Verschmutzungsgrads an Bord. Das sorgt dafür, dass die Wischer im Auto-Modus die Reinigungsleistung an den Verschmutzungsgrad anpassen.
Vereinzelte Geräte bekommen Unterstützung in Form einer App. Hier könnt Ihr die Selbstreinigungsfunktionen anpassen oder im besten Fall die Restlebensdauer der einzelnen Komponenten im Blick behalten.
So viel kosten Akku-Wischsauger
Kabellose Wischsauger sind in unterschiedlichen Preiskategorien erhältlich. Die günstigsten Modelle starten bei etwa 200 Euro, solide Modelle liegen bei 500 Euro. Wenn Ihr es auf eines der besten Geräte abgesehen habt, könnte Euch das bis zu 800 Euro kosten. Für gewöhnlich haben höherpreisige Wischsauger eine längere Akkulaufzeit und zusätzliche Funktionen.
Doch nicht von Akku-Wischsaugern überzeugt, dann schaut doch in unsere Liste der besten Saugroboter mit Wischfunktion rein! Habt Ihr noch Fragen zu Nass-Trockensaugern? Stellt sie gerne im Kommentarbereich!
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