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Android-Tablets im Test und Vergleich: Das sind die besten Modelle für 2024

Best Tablets 2024
© nextpit

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Mit dem Release des Pixel-Tablets von Google und dem ersten OnePlus-Tablet im Jahr 2023, sah es so aus, als würde der Android-Tablet-Markt endlich wieder aufleben. Da stellt sich natürlich die Frage: Was sind denn nun die besten Android-Tablets, die Ihr kaufen könnt? Zu diesem Zweck haben wir die Newcomer mit den besten Optionen von Samsung und Amazon verglichen.

Samsung lässt sich jedoch nicht lumpen und überarbeitete gleich sein gesamtes Tablet-Angebot. Es gibt nicht nur eine neue Galaxy-Tab-S10-Reihe, sondern auch ein neues Fan-Edition-Duo, das die beiden Modelle S7 FE und S6 Lite ersetzt, sowie zwei neue-Tab A-Varianten in der Einsteigerklasse.

Wir haben die Gelegenheit genutzt, um die besten verfügbaren Optionen aufzulisten, damit Ihr das Beste aus eurem Geld machen könnt. Und wir beginnen mit einer recht umfangreichen Vergleichstabelle.

Die besten Android-Tablets im Vergleich

Bestes Android-Tablet: Samsung Galaxy S10 Ultra

Wir kürten das Galaxy Tab S9 Ultra bereits zum "bestem Android-Tablet", und Samsung hat es 2024 wieder getan. Das Galaxy Tab S10 Ultra ist zweifelsohne das kompletteste Android-Tablet, das man heute für Geld kaufen kann. Es strotzt nur so vor Superlativen: ein (sehr) großes OLED-Display, viel Speicherplatz, jede Menge Arbeitsspeicher und der raffinierte S Pen für zusätzliche Produktivität.

Das Tablet ist zwar sehr teuer, aber es kann sogar einen herkömmlichen Laptop ersetzen, wenn ihr die optionale Tastaturhülle kauft oder es mit einer Bluetooth-Tastatur verbindet, die ihr schon habt. Ihr könnt es sogar im DeX-Desktop-Modus für besseres Multitasking verwenden.

Noch besser: Samsung bietet für sein Flaggschiff-Tablet einen beispiellosen Software-Support und verspricht sieben Jahre lang Software-Updates sowohl für das Betriebssystem als auch für Sicherheitsupdates. Da die meisten Menschen Tablets viel länger behalten als Smartphones, ist das in unseren Augen ein großes Plus.

Samsung Galaxy Tab S10 Ultra

Pro

  • Sehr gutes 14,6-Zoll-AMOLED-Display
  • Absolut hochwertiges Design
  • Sehr lange Software-Unterstützung
  • S Pen im Lieferumfang enthalten
  • Starke Performance
  • IP68-Zertifizierung
  • Klasse Sound

Contra

  • Kaum spürbare Veränderungen zum Vorjahr
  • Weiterhin sehr teuer
  • Leider weiterhin kein Slot für den S Pen
  • Mir persönlich als reines Tablet zu groß
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra
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Samsung Galaxy Tab S10 Ultra

Das beste Android-Tablet für Multimedia: Pixel Tablet

Googles neuer Angriff auf den Tablet-Markt unterscheidet sich ein wenig von seinen bisherigen Konkurrenten. Das Pixel Tablet kann mit einer Ladestation kombiniert werden, die separat erhältlich ist und das Tablet in ein intelligentes Display mit einem Google-Nest-ähnlichen Lautsprecher verwandelt.

Die Multimedia-Funktionen des Pixel-Tablets hören damit nicht auf, denn das Gerät unterstützt auch Chromecast, nicht nur, um seine Inhalte auf einen größeren Bildschirm zu übertragen, sondern auch, um eine Streaming-Session von Eurem Smartphone zu teilen. Im Test von nextpit bot das Lautsprecher-Dock eine hervorragende Klangqualität und eine zuverlässige Docking-Experience durch die Verwendung von Magneten zur Ausrichtung.

Was die technischen Daten angeht, so verfügt das Pixel Tablet über denselben Tensor-G2-Prozessor wie die Pixel 7-Phone, schnelle RAM- und Speicherstandards, durchschnittliche 8-Megapixel-Sensoren für beide Kameras – was in Anbetracht der Marke etwas enttäuschend ist – und die versprochene Softwareunterstützung von 5 Jahren Sicherheitsupdates, mit der nur die Samsung-Tab-S9-Modelle konkurrieren können, die deutlich mehr kosten als das Pixel Tablet (499 Euro UVP).

Google Pixel Tablet

Pro

  • Kompaktes Design mit einem großartigen Display-Erlebnis
  • Die Ladestation sorgt für eine lange Akkulaufzeit
  • Das Lautsprecher-Dock ist sehr nützlich
  • Gute Software-Update-Politik
  • Tolles Tablet zum Teilen

Contra

  • Die Suche nach Zubehör von Drittanbietern kann schwierig werden
  • Fühlt sich immer noch an wie das mobile Android-Erlebnis
  • Physische Tasten sind praktisch versteckt
  • Wichtige Softwarefunktionen fehlen
Google Pixel Tablet
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Google Pixel Tablet

Die beste High-End-Alternative: OnePlus Pad 2

Logistische Probleme verzögerten unseren Test des Geräts, aber mittlerweile hat sich das OnePlus Pad 2 im Review als Tablet mit starkem Preis-Leistungs-Verhältnis gezeigt, vor allem wenn man das mitgelieferte Zubehör zu Beginn des Tablet-Verkaufs berücksichtigt.

Das OnePlus Pad 2 ist der aktuelle Leistungskönig auf dem Android-Tablet-Markt und kostet gleichzeitig weniger als die Hälfte unseres Spitzenreiters. Das Pad 2 bietet eine vernünftigere Größe für die meisten Anwendungsfälle, verliert aber einige Punkte bei der allgemeinen Ökosystemintegration und einer kürzeren Update-Politik.

OnePlus bietet eine gut verarbeitete Tastaturabdeckung und einen Eingabestift als Zubehör an, die in unseren Tests gut funktioniert haben, aber die kleinen Tasten (und die Abstände) können bei langen Schreibsessions ein Hindernis sein. Diese kleinen Abstriche sind auch bei der Kamera und dem schönen LCD-Bildschirm zu finden – ein gutes Seitenverhältnis für die Produktivität, nicht so sehr für den Videokonsum.

Aber letztendlich ist es die beste Option für alle, die ein leistungsstarkes Android-Tablet kaufen wollen und keine 1000 Euro hinblättern wollen.

OnePlus Pad 2

Pro

  • Schönes Display
  • Ausgezeichnete Spezifikationen
  • Günstige Bundles mit Tastatur und Stylus
  • Nützliche Software-Verbesserungen unter OxygenOS

Contra

  • Nicht sehr konsistente Leistung
  • Durchschnittliche Kameraqualität
  • Software-Update-Politik könnte besser sein
OnePlus Pad 2
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OnePlus Pad 2

Das beste günstige Android-Tablet: Amazon Fire HD 10

Das Amazon Fire HD 10 ist eine ungewöhnliche Wahl für diese Liste. Das Tablet läuft mit Android, aber unter einer stark angepassten FireOS-Oberfläche. Die meisten Android-Apps sind im Amazon App Store nicht verfügbar, aber Ihr könnt diese Einschränkung leicht umgehen, indem Ihr den Google Play Store auf das Fire-Tablet ladet.

Amazons unverbindliche Preisempfehlung (UVP) für sein größtes Tablet liegt bei 147,99 Euro, aber durch häufige Rabatte liegt der Preis inzwischen oft unter 100 Euro, insofern Ihr warten könnt. Die Nachteile des niedrigen Preises zeigen sich in den schwachen Speicheroptionen, den niedrig auflösenden Kameras und einem Display, das für den Preis gerade noch in Ordnung ist.

Die Leistung des Fire HD 10 geht klar und kommt mit vier Leistungs- und vier Effizienzkernen an doppelt so teure Android-Smartphones heran. Ihr könnt die Amazon-Fire-Reihe sogar noch billiger bekommen, aber die anderen Modelle bieten trotz des Spontan-Kaufpreises viel weniger Leistung.

Außerdem bietet Amazon sein 10-Zoll-Tablet in verschiedenen Versionen für Kinder an: Eine für Kinder zwischen 3 und 7 Jahren und eine "Pro"-Version für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren. Letzteres haben wir für Euch getestet und Ihr könnt unseren vollständigen Testbericht auf nextpit lesen. Es handelt sich um das gleiche Modell, das jedoch mit einer Schutzhülle ausgestattet ist und keine subventionierte Option mit Sperrbildschirm-Anzeigen hat.

Kaufberatung: Worauf Ihr beim Kauf eines Tablets achten solltet

Der Markt für Android-Tablets umfasst eine riesige Produktlandschaft, die von Schnäppchen-Modellen für rund 50 Euro bis hin zu Modellen für über tausend Euro, mit allem Schnickschnack reicht, den Ihr Euch vorstellen könnt.

  • Leistung: Wir haben im Folgenden nur Modelle aufgelistet, die ein vernünftiges Leistungsniveau bieten. Deshalb haben wir keine Modelle unter 100 Euro aufgelistet. Auch wenn sie sehr beliebt sind, solltet Ihr nicht viel von ihnen erwarten, wenn es um die tägliche Leistung oder Langlebigkeit geht. Außerdem ist der Speicherplatz auf preiswerten Tablets begrenzt, sodass sie auch nach dem Einbau einer microSD-Karte nur eingeschränkt nutzbar sind.
  • Zubehör: Tablets sind in der Regel sehr vielseitig einsetzbar. Einige sind eher auf den Multimedia-Konsum ausgerichtet, während andere als Produktivitätsmaschinen positioniert sind. Versucht euch vorzustellen, wofür Ihr das Gerät verwenden wollt, und prüft, ob das nötige Zubehör vorhanden ist. So spart Ihr Euch den Ärger, eine generische Option zu kaufen, die die Tragbarkeit des Tablets beeinträchtigen kann.
  • Display und Audio: Da die meisten Menschen Tablets zum Surfen im Internet und zum Anschauen von Streaming-Inhalten verwenden, sind ein guter Bildschirm und gute Lautsprecher wichtig. Alle Modelle in der obigen Tabelle Full-HD-fähig, aber einige bieten höhere Bildwiederholraten, die Spiele und das Scrollen von Internetinhalten flüssiger machen als bei Modellen mit 60 Hz. Auf der Audioseite bieten alle oben genannten Tablets mindestens Stereosound mit Dual- oder Quad-Lautsprechern, aber keines hat Frontlautsprecher für eine bessere Klangqualität. Wenn euch die Klangqualität wichtig ist, solltet Ihr Euch einen guten Kopfhörer zulegen.

Im Bereich der Android-Tablets gibt es noch eine ganze Reihe anderer Optionen, darunter Alternativen von Xiaomi/Redmi, Oppo, Nokia, Lenovo, TCL und vielen mehr. Ihr könnt gerne weitere Tablets für diese Liste vorschlagen, die wir dann hoffentlich auch für Euch testen dürfen.

Glaubt Ihr, dass es sich lohnt, mehr als 400 Euro für ein Android-Tablet auszugeben, oder sind solche Preise nur bei iPad-Modellen gerechtfertigt? Wie oft werden Tablets in Eurem Haushalt ausgetauscht? Teilt Eure Meinung gerne in den Kommentaren unten mit!


Dieser Artikel wurde im November 2024 mit aktualisierten Auswahlen und mehr Bildern aktualisiert. Die Kommentare vor der Aktualisierung wurden beibehalten und könnten aus dem Zusammenhang gerissen sein.

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Rubens Eishima

Rubens Eishima

Seit 2008 habe ich für zahlreiche Webseiten in Brasilien, Spanien, Deutschland und Dänemark geschrieben. Mein Fachgebiet sind Smartphone-Ökosysteme inklusive der Hardware, Komponenten und Apps. Mir sind dabei nicht nur die Leistung und die technischen Daten wichtig, sondern auch Reparierbarkeit, Haltbarkeit und Support der Hersteller. Trotz Tech-Brille auf der Nase arbeite ich immer hart daran, die Sicht der Endverbraucher nicht aus den Augen zu verlieren.

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