EcoFlow PowerStream im ersten Test: Balkonkraftwerk mit Plug&Play-Speicher
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Mit PowerStream bringt EcoFlow sein erstes Balkonkraftwerk auf den Markt – mit einer Besonderheit: Am Wechselrichter gibt's einen zusätzlichen Port, über den Ihr Euer Balkonkraftwerk mit einem Speicher nachrüsten könnt. So speichert Ihr tagsüber produzierte, überschüssige Energie in einer herkömmlichen EcoFlow-Powerstation, um sie nachts wieder ins Hausnetz einzuspeisen. Klappt das? NextPit hat den EcoFlow PowerStream bereits im Test.
Pro
- Plug&Play-Speicher fürs Balkonkraftwerk
- Powerstation auch separat einsetzbar
- Gelungene App und einfaches Setup
- Einspeiseleistung regelbar (bis 800 W!)
- EcoFlow-Smart-Plugs für mehr Flexibilität
Contra
- Nur EcoFlow-Powerstations als Speicher geeignet
Kurzfazit und Kaufen
Bei einem normalen Balkonkraftwerk wird sämtliche Solarenergie vom Wechselrichter ins Hausnetz eingespeist. Habt Ihr keine unglaublich hohe Grundlast oder arbeitet immer im Home-Office, dann produziert Ihr tagsüber mehr Strom, als Ihr verbraucht. Damit speist Ihr unweigerlich einen guten Anteil der von Euch produzierten Energie ins Stromnetz ein – und verschenkt ihn somit.
Mit EcoFlow PowerStream könnt Ihr aufteilen, wie viel von Eurer Balkonkraftwerk-Energie direkt ins Hausnetz eingespeist und wie viel zwischengespeichert und Abends und Nachts eingespeist werden soll. So könnt Ihr den von Euch produzierten Strom auch wirklich voll ausnutzen.
Und was soll ich sagen? Im ersten Test funktioniert EcoFlow PowerStream wirklich super. Das Setup ist denkbar einfach, und auch die App gefällt mit vielen Einstellungsmöglichkeiten. Mit der Nachteinspeisung "rettet" Ihr einen guten Teil der tagsüber gesammelten Energie. Und schlussendlich bietet das System dank seines modularen Aufbaus spannende Möglichkeiten.
Ihr habt nun verschiedene Möglichkeiten, PowerStream zu kaufen. Auf der Produktseite findet Ihr eine "Customize"-Option, wo Ihr Euch die Komponenten komplett frei zusammenstellen könnt. Der Wechselrichter einzeln kostet beispielsweise 369 Euro, auf Wunsch könnt Ihr noch diverse Powerstations, Kabel oder Solarpanele dazukaufen.
Zum Start bietet EcoFlow außerdem noch drei fertige Pakete an:
- EcoFlow PowerStream – No Storage Kit* für 893,35 Euro: Wechselrichter, 4x 100-W-Solarpanel
- EcoFlow PowerStream – 1 kWh Storage Kit* für 2.092,35 Euro: Wechselrichter, 4x 100-W-Solarpanel, EcoFlow Delta 2
- EcoFlow PowerStream – 2 kWh Storage Kit* für 2.509,39 Euro: Wechselrichter, 2x 400-W-Solarpanel, EcoFlow Delta 2 Max
An dieser Stelle noch der obligatorische Hinweis: In sehr vielen Regionen in Deutschland gibt es Subventionen auf Balkonkraftwerke; in Berlin sind es beispielsweise 500 Euro. Ihr müsst diese Subventionen allerdings häufig beantragen, bevor Ihr das Balkonkraftwerk kauft – informiert Euch hier also unbedingt vorher.
Setup und Einrichtung
Das Setup von EcoFlow PowerStream ist nur eine Steckverbindung aufwändiger als das eines "gewöhnlichen" Balkonkraftwerk-Wechselrichters – und auch das Setup über die App könnte nicht einfacher sein. Allerdings ist die App mit dem mehrschichtigen Aufbau anfangs etwas verwirrend.
Was uns gefällt:
- Hochwertige Komponenten und einfaches Setup
- Modularer Aufbau mit EcoFlow-Powerstation
- 12 Jahre Garantie auf den Wechselrichter
Was uns nicht gefällt:
- Installationsanleitung könnte detaillierter sein
Der Wechselrichter von EcoFlow SolarStream kommt im typischen Format. Auf der Oberseite gibt es drei proprietäre Anschlüsse. Der linke Anschluss verbindet sich über das mitgelieferte Netzkabel mit dem Schuko-Stecker mit Eurem Hausnetz und speist hier den Strom ein. An den rechten Port schließt Ihr den ebenfalls mitgelieferten Adapter auf zweimal zwei MC4-Stecker für Eure PV-Module an. Soweit ist die SolarStream-Kiste ein ganz normaler Mikro-Wechselrichter.
In der Mitte allerdings sitzt dann der Port zum Anschluss Eures Akkus. Kompatibel ist SolarStream mit den erweiterbaren EcoFlow-Powerstations, also der Delta 2, Delta 2 Max und Delta 2 Pro. Über ein proprietäres Verbindungskabel schließt Ihr die Powerstation an, und schon habt Ihr ein Balkonkraftwerk mit Speicher.
Für Balkonkraftwerk-Neulinge wäre an dieser Stelle noch eine etwas detailliertere Anleitung schön gewesen. Wer sich beispielsweise ein Set mit vier 100-W-Panels kauft, muss selbst darauf kommen, jeweils zwei Panele in Serie zu schalten. Dank MC4-Steckern kann man hier nicht allzu viel falsch machen, hilfreich wäre es aber dennoch gewesen.
Ist alles zusammengesteckt, startet Ihr die App, die PowerStream ohne weiteres Zutun erkennt und Euch durch den Setup-Prozess leitet. Eine Minute später hängt der Wechselrichter in Eurem WLAN, und Ihr könnt von überall per App darauf zugreifen. Zu den Einstellungsmöglichkeiten in der App kommen wir gleich noch im Detail.
Schließlich hat EcoFlow auch noch Smart Plugs im Programm, die Ihr künftig in die App einbinden und so dynamisch zusätzliche Leistung aus dem Speicher abrufen könnt. Hängt Ihr beispielsweise Euren Kühlschrank an einen Smart Plug, dann speist PowerStream immer jene Leistung ein, die der Kompressor benötigt, wenn er nachts anspringt. Die Idee ist absolut genial – und vor allem deutlich massentauglicher als Basteleien mit Home Assistant & Co.
Ein netter Punkt noch zum Schluss: EcoFlow bietet standardmäßig zwölf Jahre Garantie auf den Wechselrichter. In diesem Zeitraum sollte sich Euer Balkonkraftwerk mit Speicher auf jeden Fall amortisiert haben. Auf die Powerstation Delta 2 dagegen beispielsweise gibt's "nur" fünf Jahre Garantie.
- Auch interessant: Balkonkraftwerk mit 600/800 W selber bauen – die Grundlagen bei NextPit
Einspeisen, Speichern und Leistung
Im ersten Test überzeugt uns EcoFlow PowerStream. Die App bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, und der Betrieb an den vier 100-W-Panels läuft über die ersten Tage hinweg stabil. Sobald wir mehr Erfahrungen sammeln können, werden wir die nachfolgenden Eindrücke aktualisieren.
Was uns gefällt:
- Auf 800 W aufrüstbar per Firmware-Update
- Dynamisches Einspeisen möglich dank Smart Plugs
Was uns nicht gefällt:
- -
Die EcoFlow-App bietet eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten für Euer eigenes "Smart Grid" zu Hause. Am wichtigsten ist der Schieberegler, mit dem Ihr die Einspeiseleistung in Euer Hausnetz einstellt. Aktuell könnt Ihr hier in 10-W-Schritten von Null bis auf die derzeit maximal erlaubten 600 W gehen. Per Software-Update sind auch 800 W möglich, sobald die Bundesregierung Ihre Photovoltaik-Strategie umgesetzt hat.
Außerdem könnt Ihr per App auch die zulässige Entladung festlegen. Mithilfe dieser sogenannten DoD (Depth of Discharge) könnt Ihr beispielsweise sicherstellen, dass Ihr stets eine Notreserve im Akku habt. An dieser Stelle ein Hinweis: Der Wechselrichter arbeitet ausschließlich Netzsynchron. Bei Stromausfall könnt Ihr also keinen Strom in Euer Hausnetz einspeisen, sondern müsst beispielsweise Euren Kühlschrank manuell an die EcoFlow-Powerstation anstöpseln.
Die App gefällt uns insgesamt gut, ist allerdings an einer Stelle etwas verwirrend. Das PowerStream-System gibt es nämlich zweimal in der App: einmal als Gesamtsystem an sich – und einmal als Wechselrichter. Entsprechend habt Ihr auch zwei verschiedene Dialoge mit Einstellungen. Nachdem man aber ohnehin nicht täglich an den Optionen dreht, ist das kein Problem.
Die Smart Plugs von EcoFlow integrieren sich denkbar einfach ins System. Sobald Ihr diese in der App hinzugefügt habt und Eure Haushaltsgeräte hier angeschlossen habt, drehen die Zwischenstecker die Einspeiseleistung des Wechselrichters dynamisch nach oben, sobald ein Verbraucher anspringt. Und damit wird dann beispielsweise Eure Spülmaschine mit Solarstrom versorgt.
EcoFlow PowerStream unterstützt zudem auch Third-Party-Lösungen. So gibt es beispielsweise einen Matter-Support, und auch das bei Smart-Home-Tüftlern extrem beliebte Home Assistant wird unterstützt. Besser geht's eigentlich nicht.
Im Test haben wir vier 100-W-Panels von EcoFlow mit dem PowerStream-Wechselrichter verbunden. Ihr könnt aber natürlich auch (nahezu) beliebige andere Solarpanels anschließen. Einen Test mit zwei "großen" 440-Wp-Panels (33,9 V, 13 A) – also einem ausgewachsenen Balkonkraftwerk – holen wir zeitnah nach. Das Datenblatt des EcoFlow-Wechselrichters stimmt uns aber optimistisch, dass es hier keine Probleme geben sollte:
- Maximale Eingangleistung: 2x 480 W
- Spannungsbereich: 11 - 55 V (DC)
- Maximaler Strom: 2x 13 A
Natürlich bleibt am Ende die große Frage der Umwandlungsverluste beim Zwischenspeichern der Energie im Akku. In den Powerstation-Tests von NextPit sind die Modelle von EcoFlow mit einer Effizienz von rund 80 % allerdings stets ziemlich gut. In unserem Standard-Benchmark bekommen wir auch aus der hier verwendeten Delta 2 Max 77,2 % der über Wechselstrom geladenen Energie über den 230-V-Ausgang wieder heraus.
Die Delta 2 Max wird über den PowerStream-Wechselrichter mit Gleichstrom geladen und entladen. Die Energie wird also nur beim Einspeisen in den Haushalt in Wechselstrom umgewandelt. Auch wenn wir hier die Effizienz noch nicht testen konnten, würden wir einen ähnlichen Wert erwarten wie beim konventionellen Laden und Entladen des Akkus über 230 V.
Jener Energieanteil, den PowerStream nicht für später zwischengespeichert, sondern direkt ins Hausnetz einspeist, macht übrigens nicht den Weg über den Akku. Hier liegt ein großer Vorteil gegenüber Bastel-Lösungen mit einem 12-V-Inverter, die aus jeder beliebigen Powerstation ins Hausnetz einspeisen.
Vorläufiges Urteil
Wir haben den EcoFlow PowerStream erst rund zwei Wochen in Betrieb und konnten noch keine Messungen durchführen, was die Effizienz beim Laden und Entladen angeht. Dem ersten Eindruck nach ist der EcoFlow PowerStream jedoch die erste modulare und wirklich nutzerfreundliche Plug&Play-Lösung für Balkonkraftwerke, bei der sich der Energiespeicher zudem auch noch mobil als Powerstation nutzen lässt. Wenn hier in den nächsten Wochen nichts schiefläuft, dann wird der EcoFlow PowerStream hier eine absolute Bestnote abräumen.
Habe den Artikel aufmerksam gelesen aber mir erschließt sich nicht was für Vorteile man hat !
Hallo Jörg,
ein Balkonkraftwerk erzeugt tagsüber bis zu 600 W und speist diese direkt ins Hausnetz ein. Wenn dort Verbraucher der Strom abnehmen, dann reduziert sich der Strombezug vom Netz entsprechend.
Zieht beispielsweise der Wasserkocher 2.000 W und das Balkonkraftwerk speist 600 W ein, dann kommen nur noch 1.400 W aus dem öffentlichen Stromnetz – entsprechend sinkt der Stromverbrauch.
Allerdings liegt der Stromverbrauch über weite Strecken des Tages – besonders wenn niemand zu Hause ist – eher bei 150 bis 300 W. Alles, was das Balkonkraftwerk jetzt über diesen Verbrauch hinaus erzeugt, geht ins Netz verloren – und zwar (typischerweise) ohne Einspeisevergütung.
Mit einem Akkusystem wie diesem hier von EcoFlow lässt sich nun der überschüssige Strom tagsüber in einem Akku einspeichern und dann nachts ins Hausnetz einspeisen, um dort weiter den Netzbezug zu verringern.
Ob und wie schnell sich das lohnt, hängt natürlich ganz vom individuellen Nutzerprofil ab. Wer ständig zu Hause ist und beispielsweise mit Home Office und vielen Smarthome-Verbrauchern ständig 600 W verbraucht, kann auf den Akku verzichten; geht wird ja überhaupt kein überschüssiger Strom ins Netz abgegeben.
Wer tagsüber allerdings im Büro arbeitet und die meiste Energie abends und nachts verbraucht, für den kann sich ein Akku schon lohnen, denn tagsüber wird viel Überschuss produziert, der sich nicht nutzen lässt.
Ich hoffe, das hat Deine Frage beantwortet :-)
Schöne Grüße
Stefan
Wie kann ich Delta 2, Delta max, Wechselrichter zusammenschaltein
Hallo!
Hab ich das richtig verstanden das man in der Nacht,
wenn also keine Sonne scheint,
mit der PowerStation über den PowerStream in das Stomnetz einspeisen kann...???
Danke und Grüße
Edi
Hallo Edi,
ja, das ist korrekt. Der tagsüber im Akku gesammelte Strom kann Nachts etc. netzsynchron ins Hausnetz eingespeist werden :)
Schöne Grüße
Stefan
Vielen Dank!
Ich war mir nicht ganz sicher.
Beste Grüße
Edi
Weiß jemand, ob man das Gerät auch in Österreich verwenden darf?
Warum denn nicht...
...apropos "ohne MwSt. angeboten" - wieso wird eigentlich nur die 600W-Variante des Wechselrichters ohne MwSt. angeboten?
Ich dachte, dass aktuell _alle_ für eine Photovoltaik-Anlage notwendigen Geräte ohne MwSt. verkauft werden können; diese Gesetzesänderung hat doch nichts mit "Balkonkraftwerk" zu tun sondern soll doch generell Photovoltaik-Anlagen fördern...
Gute Frage – ich vermute, es liegt daran, wie der Shop bei EcoFlow aufgebaut ist. Es gibt hier m.W. ein Lager in Europa, von wo aus in alle EU-Länder verschickt wird. Und da gibt's in den SKU-Listen dann eben die DE-Version (ohne MwSt.) und die EU-Version. Die Hardware dürfte aber gleich sein, und sobald die 600-W-Grenze fällt, kommt ein entsprechendes Software-Update für die DE-Geräte.
Naja , schön wär's wenn diese tollen Werbe-Videos so stimmen würden. Bei mir fand der Powerstream nicht mal ein W-lan Signal (Signalabstand -52 DB). Per Bluetooth Zugriff sah man eine 0 Watt-Einspeisung , am Gerät die gelbe LED. Enttäuschend !
Hallo.
Danke für den ausführlichen Einblick.
Ich habe selbst eine Delta Max und ein Powerstream WR in Betrieb und bin bisher sehr zufrieden.
Was ich noch nicht weiß, kann ich gleichzeitig auch den AC-EINgang der DeltaMax nutzen, um diese darüber bei Bedarf zusätzlich zu laden?
Danke und Gruß
Sascha
Danke für den tollen Test.
Kennst du dich mit der Grenze der Einspeisung etwas genauer aus? Über die Smartplugs wird der Strom ja wirklich direkt im Haus verbraucht und wird nicht eingespeist. Müsste es dann nicht möglich sein, mehr Strom freizugeben (angenommen der Wechselrichter kann das), weil die Einspeisung ins Netz weiter <600/800Watt ist?
Einen Akku Buffer würde ich mir auch gerne noch integrieren, aber man kann sich drehen und wenden wie man will, gute Akkus kosten auch ordentlich.
Ich sage mal wenn man einen Warmwasserspeicher hat, kann man auch einen Heizstab betreiben und so die Heizung Entlasten, oder einen Heizlüfter auf 600watt Stufe betreiben, oder Spühlmaschine und Waschmaschine mit Shellys starten lassen wenn strom kommt.
Eigentlich müssten alle Geräte, auch Kühlschrank klüger werden und mit einem Solarkraftwerk zusammen arbeiten, im Fall Kühlschrank, am Tage besonders viel kühlen um nachts länger abgeschaltet zu bleiben. Halte ich in Kombination mit einem Akku für Sinnvoll. Wenn man dann noch einen Teil vom Licht auf 12volt ändert, könnte man Tagsüber auch noch kleine günstige 12v Speicher fürs Licht laden ( Immerhin gehen 10% des Jahresverbrauchs fürs Licht drauf.)
Denke viele kleine Bausteine können in der Summe recht viek bewirken.
Nach wie vor finde ich es Schade, das die Politik nicht wirklich grün ist und mehr für große Konzerne.
Es wäre kein Problem größere Anlagen zulassungfrei zu erlauben, ist aber nicht gewollt, wir sollen lieber so viel an die Großen bezahlen.
Ich fuhr gestern wieder am Garzweiler Loch vorbei, da war ein so unglaublicher Smok, es stank im Auto direkt wie im Stahlwerk. Fahre da seit Jahren vorbei, so versmokt wie gestern sah ich es noch nie. Die abgeschalteten Atomkraftwerke und weniger ausgelastete Gaskraftwerke machen sich bemerkbar.
Die Kohlekraftwerke laufen volles Rohr, ich kam aus dem Saarland mit einer tollen Luft und merkte mal wieder wie extrem verpestet die Luft in Nrw ist.
Es würde soo viel bringen wenn 4x400Watt erlaubt wären, der Ausbau wäre schnell möglich und würde in der Masse viel bringen.
Wo ist nun wirklich grüne Politik?
All die Versprechungen von Transformation, alles Lehres Gerede.
Und die Industrie?
Ja die dürfen auf Ihren Geländen weiter super veraltete Kohlekraftwerke betreiben, das sieht man in vielen Chemieparks.
Gleichzeitig sitzen die auf Milliarden Geldbergen.
Die Wahlversprechen besonders von den Grünen, alles Lehres gerede.
Und es könnte so einfach sein.
Kann man an der Delta 2 Max dann noch einen Zusatz - Akku anstecken, wenn man den Powerstream Inverter schon angeschlossen hat? Ist es außerdem möglich an den PV Eingang der Delta 2 Max zusätzliche Panels anzuschließen, während man den Powerstream Inverter an der Delta 2 Max hängen hat?
Hallo Sebastian,
ich habe es noch nicht ausprobiert, aber EcoFlow zufolge klappt beides. Man kann parallel PowerStream betreiben und weitere Panel an die Delta 2 Max hängen. Damit hat man schon sehr ordentlich Solarleistung, bleibt dank 600/800W-Einspeisung aber im Balkonkraftwerk-Bereich.
Und ja, an die Powerstations mit zwei Akku-Ports kann man PowerStream plus Extra-Akku anschließen. EcoFlow hatte mir ein Foto von so einem Setup gezeigt.
Hallo, ich habe eine Delta Max und versucht beides anzuschließen. Leider funktioniert es nicht. Der Akku kann nur über das Balkonkraftwerk oder über den Solareingang am Gerät selber geladen werden. Der Eingang am Gerät selber hat dann auch Vorrang und das Balkonkraftwerk schaltet sich ab.
Leider hat EcoFlow hier zu viel versprochen.
Guten Tag, vielen Dank für deine Erfahrungen. Hat jemand schonmal die Konstellation mit Direktladung des Akkus und der Ladung über den PowerStream mit der Delta Pro oder der Max 2 ausprobiert?
Kann mir jemand sagen was genau im Lieferumfang des Power Stream enthalten ist wenn man ihn einzeln kauft? Welche Kabel muss ich extra kaufen? Angeschlossen werden sollen ein Solarpanel und eine Delta 2.
Hallo Thomas, meines Wissens nach ist das Solarkabel und das Netzkabel enthalten. Das Kabel zur Powerstation muss extra gekauft werden, da es hier verschiedene gibt. Leider konnte ich es aus dem mir vorliegenden Set mit den offenen Boxen nicht mehr rekonstruieren.
Auf der EcoFlow-Webseite gibt es aber einen Konfigurator für alle möglichen Custom Sets.
Beste Grüße
Stefan