Google Pixel 7a im Test: Das beste All-in-One-Handy
Auch, wenn es abgedroschen klingt: Was gut war, wird jetzt noch besser! Google hat gerade das neue, preisgünstige Pixel 7a auf den Markt gebracht, und NextPit hatte die Gelegenheit für einen ausführlichen Test. Mit welcher Zauberei es das Pixel 7a zu einer glatten Fünf-Sterne-Wertung gebracht hat und wieso es eines des besten Smartphones 2023 ist, lest Ihr hier.
Pro
- Kompaktes Design
- Erstklassige Leistung
- Vielseitige und vertrauenswürdige Kamera
- Tolle Akkulaufzeit
- Kabelloses Laden
Contra
- Langsame Ladezeit
- Kein Netzadapter in der Box
Die besten Tarife werden für Dich geladen...
Kurzfazit
Das Google Pixel 7a ist mit dem fortschrittlichen Google Tensor G2 ausgestattet, der ein reaktionsschnelles und effizientes Nutzererlebnis gewährleistet. Besonders hervorzuheben sind die Kamerafunktionen des Geräts, die dafür sorgen, dass Ihr Euch fühlt, als hättet Ihr eine Profikamera in der Tasche.
Beim Pixel 7a geht es aber nicht nur um hochauflösende Bilder und Rechen-Power. Google hat bei diesem Modell die Sicherheit in den Mittelpunkt gestellt. Zusammen mit dem abonnementbasierten VPN von Google One bietet es eine Schutzmauer für Eure Online-Aktivitäten. Außerdem bietet das Handy eine ganztägige Akkulaufzeit und unterstützt kabelloses Aufladen, was dem aktiven Lebensstil der Nutzer:innen entgegenkommt.
Das Pixel 7a kostet genau 509 Euro. Es ist in einer Reihe von eleganten Farben erhältlich, darunter Charcoal, Sea, Snow und das Google Store-exklusive Coral, und es ist ebenso stylisch wie funktional. Zu guter Letzt bekommt Ihr mit dem Pixel 7a ein kostenloses 3-monatiges Abonnement für YouTube Premium und Google One mit 100 GB Speicherplatz sowie ein automatisches Telefon-Backup.
Google Pixel 7a: Design und Verarbeitung
Das Pixel 7a ist das bisher robusteste Handy der A-Serie von Google. Das originelle Design wird durch die schlanke Rückseite, den robusten Metallrahmen und einer Kameraleiste komplettiert. Beim Material setzt Google auf einen Mix aus recyceltem Aluminium, Glas und Kunststoff.
Stärken des Google Pixel 7a:
- Origineller Formfaktor und kompakte Größe.
- Das Kameramodul ragt im Vergleich zu anderen Modellen der Serie weniger hervor.
- Schutzklasse IP67 .
Schwächen des Google Pixel 7a:
- -
Mit der Schutzklasse IP67 ist das Pixel 7a sowohl wasser- als auch staubdicht und hält so den Strapazen des Alltags stand. Das Display ist ebenso widerstandsfähig und wird durch das kratzfeste Corning Gorilla Glass 3 zusätzlich geschützt.
Dieses Handy sieht nicht nur gut aus, es fühlt sich auch gut an. Wie die Vorgängergeneration liegt auch das Pixel 7a gut in der Hand. Das liegt vor allem an seiner kompakten Größe, die es zu einem der kleinsten derzeit erhältlichen Modelle macht. Außerdem ragt das Kameramodul im Vergleich zu den anderen Modellen der Serie nicht so weit heraus.
Mit seinem 6,1-Zoll-Display sind die physischen Tasten leicht zu erreichen, was es perfekt für die einhändige Bedienung macht. Obwohl sich die Kunststoffrückseite manchmal rutschig anfühlt, wird sie mit der Zeit immer angenehmer. Um die Haltbarkeit des Geräts zu gewährleisten, würde ich jedoch eine Schutzhülle empfehlen. Google bietet auch einige exklusive Optionen an.
Im Vergleich zum Vorgängermodell gibt es einige kleine Änderungen im Design, die aber minimal sind. Tatsächlich sind das Pixel 7 und das Pixel 7a kaum voneinander zu unterscheiden, was für mich ein großes Kaufargument ist, wenn man bedenkt, dass wir hier über eine günstigere Serie sprechen.
Google Pixel 7a: Display
Wie bereits erwähnt, verfügt das Gerät über ein 6,1 Zoll großes Display und folgt dem Konstruktionsstil der 7er-Serie mit einem kühneren Rahmen um den Bildschirm, was ich charmant finde. Das Display wird durch kratzresistentes Gorilla Glass 3 geschützt und verfügt über einen integrierten Fingerabdrucksensor.
Stärken des Google Pixel 7a:
- Die Bildwiederholfrequenz beträgt diesmal 90 Hz .
- Die adaptive Helligkeitsanpassung macht einen beeindruckenden Job.
- Eine faszinierende Neuerung: die Funktion "Mehr dimmen".
Schwächen des Google Pixel 7a:
- Das Display ist nicht das Hellste für Aktivitäten im Freien.
Google hat die A-Serie im Jahr 2023 aktualisiert: Wir haben jetzt eine verbesserte Bildwiederholfrequenz von 90 Hz, die das Surfen zu einem Vergnügen macht. Alles fühlt sich flüssig an, auch dank des Tensor-G2-Prozessors.
Leider hat Google in den Pressematerialien keine Angaben zur Spitzenhelligkeit des Pixel-7a-Displays gemacht. Nach unseren Erfahrungen scheint es nicht das hellste Display auf dem Markt zu sein. Wenn es auf maximale Helligkeit eingestellt ist, entspricht es der 80-Prozent-Einstellung anderer Handy-Displays. Das könnte ein größeres Problem sein, je nachdem, wie oft Ihr Euer Handy im Freien benutzt.
Was mich jedoch wirklich beeindruckt hat, ist die adaptive Helligkeit, die von Googles künstlicher Intelligenz (KI) gesteuert wird. Die Änderungen erfolgen fast in Echtzeit, und zum ersten Mal habe ich das Gefühl, dass sie die Aufgabe besser bewältigt, als ich es manuell könnte.
Der biometrische Sensor funktioniert gut, wenn es darum geht, das Display zu entsperren, sich bei Apps anzumelden und Zahlungen abzuschließen. Am Anfang könnte es jedoch zu Problemen kommen.
Google Pixel 7a: Software
Da Google die Entwicklung des Betriebssystems, das auf den Pixel-Geräten läuft, beaufsichtigt, erhaltet Ihr die Android- und Sicherheitspatch-Updates aus erster Hand. Dazu gehören auch exklusive Google-Funktionen und Software, die frei von Bloatware ist. Außerdem sind einige der wichtigsten Verbesserungen von Googles KI exklusiv für Pixel-Besitzer:innen verfügbar.
Stärken des Google Pixel 7a:
- Verlässliche Software-Update-Politik .
- Googles Feature Drops aus erster Hand.
- Frei von Bloatware.
Schwächen des Google Pixel 7a:
- -
Auf dem Pixel 7a ist Android 13 vorinstalliert, und als Mitglied des "Team Pixel" erhält das Gerät regelmäßig neue Funktionen und Verbesserungen durch automatische Software-Updates. Das bedeutet, dass Euer Pixel mit der Zeit immer besser wird.
Dennoch ist Android 13 ein sehr ausgereiftes Betriebssystem, das viele Möglichkeiten zur Anpassung und eine lebendige Benutzeroberfläche (UI) bietet. Die Designsprache "Material You" macht das Benutzererlebnis durch Farbabstimmung und Designstruktur intuitiver. Mit einem kurzen Blick auf die Kacheln lässt sich leicht erkennen, welche Funktionen aktiv sind, und die Benachrichtigungszentrale ist sowohl optisch ansprechend als auch übersichtlich gestaltet.
Zudem ist es beeindruckend zu sehen, wie Google das Betriebssystem auch nach der Ersteinrichtung sauber hält, d. h. ohne Bloatware oder unnötige vorinstallierte Apps. Ferner bietet Google verschiedene praktische Dienste wie die Transkription von Sprachnachrichten, die Spracheingabe des Assistant und Clear Calling für eine bessere Audioqualität.
Schließlich sind dem Pixel 7a drei Jahre lang Android-Updates und fünf Jahre lang Sicherheitspatches garantiert.
Google Pixel 7a: Performance
Das Herzstück des Pixel 7a ist der Google Tensor G2. Dieser Prozessor, der auch im Pixel 7 und Pixel 7 Pro zum Einsatz kommt, steuert Googles fortschrittliche Technologien für maschinelles Lernen und Spracherkennung. Insgesamt bietet er eine reibungslose Leistung und ein effektives Wärmemanagement.
Stärken des Google Pixel 7a:
- Erstklassiges SoC .
- Sehr flüssige Leistung
- Effektive Hitzeentwicklung
Schwächen des Google Pixel 7a:
- -
Als diejenige, die letztes Jahr auch das Google Pixel 6a testete, war mir klar, dass Google die neue Generation der Tensor-Chips verbessert hat. Im Gegensatz zu meinen Erfahrungen mit der vorherigen Generation habe ich keine Probleme mit Überhitzung. Kurz gesagt, die Leistung ist tadellos, vor allem bei der Nutzung von Funktionen wie der Nachbearbeitung von Fotos.
Mithilfe von Benchmark-Software wird deutlich, dass das Google Pixel 7a eine Leistung bietet, die mit der des Flaggschiffs vergleichbar ist und eine Stabilität von 75,6 Prozent bei der Grafikleistung aufweist. Der Tensor G2 verfügt über 8 ARM-Cortex-Kerne und eine 7-Kern-Mali-G710 GPU, weniger als die 20 Kerne der vorherigen Generation. Diese Entscheidung scheint getroffen worden zu sein, um die Anzahl der Kerne mit dem Stromverbrauch in Einklang zu bringen, damit diese Generation weniger anfällig für Überhitzung ist.
Google Pixel 7a (Tensor G2) |
Poco F5 (Snapdragon 7+ Gen 2) |
OnePlus 9 (Snapdragon 888) |
Google Pixel 7 (Tensor G2) |
Google Pixel 6 (Tensor G1) |
Nothing Phone (1) (Snapdragon 778G+) |
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3D Mark Wild Life | 6618 | 7625 | 5879 | 6656 | 6896 | 2809 |
3D Mark Wild Life Stresstest |
Bester Loop: 6590 Schlechtester Loop: 4980 |
Bester Loop: 7632 Schlechtester Loop: 7582 |
Bester Loop: 5889 Schlechtester Loop: 3228 |
Bester Loop: 6651 Schlechtester Loop: 4902 |
Bester Loop: 6927 Schlechtester Loop: 3553 |
Bester Loop: 2832 Schlechtester Loop: 2816 |
Geekbench 6 | Single: 1417 Multi: 3549 |
Single: 1107 Multi: 4232 |
Single: 981 Multi: 3379 |
Single: 1454 Multi: 3794 |
Single: 1371 Multi: 3247 |
Single: 796 (v5) Multi: 2889 (v5) |
Im Alltag bedeutet das, dass das Pixel 7a bei anspruchsvollen Spielen eine konstantere Leistung liefert. Für Gamer, die gerne Titel wie Genshin Impact oder PUBG spielen – die für diesen Test verwendet wurden –, ist das Erlebnis mit dem Tensor G2 deutlich besser als mit dem Tensor G1.
Schließlich ist das Pixel 7a mit dem Titan-M2-Sicherheitschip ausgestattet, der ein robustes Sicherheitssystem zum Schutz Eurer persönlichen Daten bietet. VPN by Google One dehnt diesen Schutz über das Gerät hinaus auf Eure Online-Aktivitäten aus und schützt Eure Daten in allen Apps und Webbrowsern. Ich muss sagen, dass dies eine große Sicherheit bietet.
Bedenkt jedoch, dass VPN by Google ein abonnementbasierter Dienst ist. Google bietet zwar ein kostenloses 3-monatiges Abonnement an, aber nach Ablauf dieses Zeitraums müsst Ihr dafür bezahlen. Der Standardtarif (den ich nutze), der 200 GB Cloud-Speicher und den VPN-Dienst beinhaltet, kostet 2,99 Euro pro Monat.
Google Pixel 7a: Kamera
Das Pixel 7a wird mit einer 64-MP-Hauptkamera, einer 13-MP-Ultraweitwinkel-Cam und einer verbesserten 13-MP-Selfie-Knipse ins Rennen geschickt. Angetrieben durch den Google Tensor G2, liefert es beeindruckend hochwertige Fotos.
Stärken des Google Pixel 7a:
- Vielseitige Kameramodi .
- Die Nachtfotos sind beeindruckend gut.
- Der 2-fache Digitalzoom macht einen fantastischen Job.
Schwächen des Google Pixel 7a:
- -
Da es sich um ein Pixel-Handy handelt, ist das Kameramodul natürlich das Herzstück ... und es enttäuscht nicht. Schlechte Lichtverhältnisse? Kein Problem! Zunächst einmal produziert es hellere und lebendigere Bilder als die vorherige Generation. Vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen ist eine deutliche Verbesserung zu erkennen.
Abgesehen vom Cinematic-Modus sind alle Kamerafunktionen der Pixel-7-Serie an Bord. Das bedeutet, dass Ihr Zugriff auf die Real-Tone-Funktion für akkurate Hauttöne, den Super-Res-Zoom und die Langzeitbelichtung habt. Was die Bearbeitungstools angeht, so bietet die Google-Fotos-App den Magic Eraser und Photo Unblur.
Das Smartphone verfügt außerdem über eine meiner Lieblingsfunktionen der Pixel-Kameras: die Belichtungssteuerung auf dem Display. Ich hebe diese Option in jeder Kamera-App hervor, weil sie es so leicht macht, Licht und Kontrast direkt bei der Aufnahme eines Fotos auszugleichen.
Fotos im Freien
Bei Tageslicht ist die Kamera des Pixel 7a wirklich überragend. Die aufgenommenen Bilder zeigen die natürlichen Farben der Szene und bieten einen hervorragenden Kontrast. Alles, was Ihr auf dem Display des Geräts seht, ist zuverlässig; es gab keine unangenehmen Überraschungen, als ich sie später auf meinem MacBook öffnete.
Der Digitalzoom funktioniert fast so, als hätten wir ein Teleobjektiv an diesem Handy, aber die Ultraweitwinkelkamera weist an den Bildrändern eine deutliche Verzerrung auf. Der Kamerafokus und die Nachbearbeitung sind schnell, und die Bilder im Porträt-Modus erkennen die Kanten des Fokusobjekts höchst zuverlässig.
Innenraumfotos
Fotos in Innenräumen sind leuchtend und zeigen warme Farben. Dank der Regler für warme/kalte Bilder könnt Ihr Aussehen leicht verändern.
Nachtaufnahmen
Nachtaufnahmen waren meine größte Sorge. Letztes Jahr hat das Pixel 6a zwar anständige Nachtaufnahmen gemacht, aber sie haben mich nicht verblüfft. Das Pixel 7a schaffte es jedoch, mit der "Night Sight"-Funktion einen beeindruckenden Kontrast aus bunten Lichtern und Dunkelheit einzufangen.
Die Aufnahmezeit der Kamera reicht von 3 Sekunden bis 6 Sekunden und selbst wenn das Pixel 7a im Moment der Aufnahme etwas wackelte, konnte es das Bild stabil halten. Die Nachtaufnahmen sind meine Highlights für diese Kamera im Jahr 2023.
Selfies
Die Frontkamera bietet zwei Konfigurationen, im Wesentlichen eine breite und eine noch breitere Option. Die 13-MP-Kamera fängt eine beträchtliche Menge an Licht ein und liefert auch in stockdunklen Szenarien gute Bilder, auch wenn die Farbtöne manchmal etwas grünlich sind.
Der Porträt-Modus berücksichtigt die Bildränder anfangs nicht so genau wie die Hauptkamera, aber das war zu erwarten. Aber es ist ein Pixel-Handy und ich würde mich freuen, wenn die KI in dieser Hinsicht besser abschneiden würde.
Google Pixel 7a: Akku
Die Akkukapazität des Pixel 7a ist dieses Mal mit 4.385 mAh etwas geringer. Dennoch bietet es weiterhin eine ganztägige Akkulaufzeit mit einer einzigen Ladung. Bitte beachtet, dass Ihr zum Aufladen des Pixel 7a ein separates Netzteil kaufen müsst, da es nicht im Lieferumfang des Geräts enthalten ist.
Stärken des Google Pixel 7a:
- Tolle Akkulaufzeit .
- Der Akku hält mit einer einzigen Ladung bis zu 24 Stunden.
- Unterstützt kabelloses Aufladen.
Schwächen des Google Pixel 7a:
- Maximale Ladegeschwindigkeit von 18 Watt.
- Kein Lade-Adapter in der Verpackung.
Das Tensor G2 ist ziemlich effizient im Energiemanagement. Obwohl das Display nicht so viel Strom zu verbrauchen, scheint wie bei vielen Konkurrenten, habe ich das Gerät durch stundenlange Spiele-, Musik- und Fotosessions bis an die Grenzen ausgereizt und behielt am Ende des Tages immer noch eine Akkulaufzeit von 20 bis 30 Prozent über.
Bei einem weniger empirischen Test, dem PCMark-Benchmark für die Akkulaufzeit, erreichte das Pixel 7a eine Laufzeit von 16 Stunden und 9 Minuten, was eines der besten Ergebnisse in unseren bisherigen Tests ist.
Softwareseitig ist das Pixel 7a mit der Adaptive-Batterie-Technologie von Google ausgestattet, die Euer App-Nutzungsverhalten auf intelligente Weise lernt. Dadurch wird die Energie auf häufig genutzte Anwendungen konzentriert und Energie für die Anwendungen gespart, die Ihr seltener nutzt. Außerdem gibt es einen "Extreme-Battery-Saver-Modus", der die Akkulaufzeit auf bis zu 72 Stunden verlängern kann.
Ich persönlich gehöre vielleicht nicht zur Zielgruppe für diese Funktionen, aber wenn Ihr bei Eurer Arbeit öfter mal keinen Zugang zu einer Stromquelle habt, könnten beide Optionen für Euch von großem Nutzen sein.
Weniger positiv ist, dass Google keine Schnellladetechnologie anbietet, mit der Ihr Euer Handy besonders schnell aufladet. Ganz im Gegenteil, das Pixel 7a braucht etwa 90 Minuten, um vollständig aufgeladen zu werden. Da Google keinen Adapter mitliefert, habe ich für diesen Test ein 45-Watt-Ladegerät von UGreen verwendet.
Aufladen | Google Pixel 7a | Poco F5 | Galaxy A53 | Redmi 12 Pro+ |
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5 Minuten |
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10 Minuten |
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20 Minuten |
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30 Minuten |
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1 Stunde |
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Volle Ladung |
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PC Mark Batterietest |
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Wie Ihr seht, könnt Ihr in einer Stunde 78 Prozent des Akkus aufladen, was meiner Meinung nach für die Nutzung des Handys an einem Tag ausreicht. Bevor ihr jedoch überlegt, ob Ihr in dieses Handy investiert, empfehle ich Euch, die Meinungen unserer Redakteure zu lesen. In den Meinungsartikeln erfahrt Ihr, warum eine gute Schnellladetechnologie den Unterschied ausmachen kann, oder warum sie vielleicht nicht so wichtig ist. Viel Spaß!
Schließlich bietet das Pixel 7a mit seiner kabellosen Ladefunktion einen zusätzlichen Komfort. Es ist mit jedem Qi-zertifizierten Gerät kompatibel.
Google Pixel 7a: Technische Daten
Technische Daten | |
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Name des Geräts | |
Bild | |
Farben | Charcoal, Sea, Snow, Coral (Google Store exklusiv) |
Display | 6,1-Zoll-OLED, 1080 x 2400 Pixel (429 PPP) Auflösung, 90 Hertz Bildwiederholrate Corning Gorilla Glass 3 |
Abmessungen und Gewicht | 152 x 72,9 x 9,0 mm, 193,5 g |
IP-Zertifizierung | IP67 |
SoC | Google Tensor 2 / Titan M2 Sicherheitschip 7x ARM Mali-G710 (GPU) |
Speicher | 8 GB LPDDR5 RAM 128 Speicherplätze in UFS 3.1 |
Software | Android 13 (Android-Sicherheitsupdate: 5. April 2023) 5 Jahre Sicherheitspatches |
Erweiterbarer Speicher | Keine |
Hauptkamera | 64 MP | Quad PD | Quad Bayer | f1,89 Blende | 1/1,73 Sensorgröße | FoV 80º | 0,8 µm Pixelgröße |
Ultra-Weitwinkel-Kamera | 13 MP | f/2.2 Blende | FoV 120º | 1,12 µm Pixelgröße |
Teleobjektiv | Keine |
Video | 4K bei 30/60 fps (hinten) 4K bei 30 fps (vorne) |
Selfie | 13 MP | Blende f/2.2 | 1,12 µm Pixelgröße | FoV 95º |
Audio | Stereo-Lautsprecher |
Akku | 4.385 mAh |
Aufladen per Kabel | Max. 18 W |
Kabelloses Laden (Qi) | Ja |
Konnektivität | Wi-Fi 6E, Bluetooth v5.3 + BLE, NFC, Google Cast, GPS, GLONASS, Galileo, QZSS und BeiDou |
Abschließendes Urteil
Das Google Pixel 7a bietet eine erstklassige Leistung sowie stabile Software und Dienste und übertrifft sich für Mittelklasse-Verhältnisse selbst: Die Kamera sprengt alle Erwartungen. Obwohl das Gerät das Nothing Phone (1) in puncto Coolness nicht ganz übertrifft, ist es in allen anderen Aspekten besser als andere Premium-Mittelklasse-Smartphones auf dem Markt.
Zu Beginn dieses Tests gab es immer wieder einen Gedanken: Das ist das Handy für die coolen Kids. Aber es hat sich herausgestellt, dass es viel mehr ist als das. Jeder, der ein All-in-One-Gerät sucht, wird zufrieden sein, wenn er ins Pixel 7a investiert.
Allerdings gibt es hier ein großes "Aber": Mit einem Preis von 509 Euro liegt das Pixel 7a unangenehm nah am Flaggschiff Pixel 7, das Ihr aktuell teilweise schon für 550 Euro bekommt. Wenn ihr also bereit wäret, ein kleines bisschen mehr zu investieren, würdet ihr eine bessere Kamera und ein etwas größeres Display bekommen. Im direkten Vergleich erscheint das 7a also etwas weniger attraktiv.
Ich persönlich würde mich aufgrund des kompakteren Formfaktors für das Pixel 7a entscheiden. Mir ist klar, dass wir uns als Rezensenten bemühen sollten, so unparteiisch wie möglich zu sein, aber ich muss zugeben, dass ich dieses Handy wirklich lieben gelernt habe!
Die DisplayRänder sind ja gruselig!
Ansonsten ein schickes handliches Pixel Phone.
Bei allem Respekt vor der Verfasserin aber ich hatte seit Dezember ein Pixel7 in Nutzung. Dies hat auch den Tensor2 drin. Aus Erfahrung kann ich daher sagen, dass der Akku nicht gerade Schrott aber auch nicht gut ist. Ich musste mitten am Abend nachladen um die letzten Stunden des Tages zu überbrücken. Ja Fotos machen kann das Teil ganz bestimmt aber das können auch andere Smartphone.
Außerdem sind sehr viele Apps nicht angepasst. Die Videos der ZDF Mediathek haben links und rechts ganz schlimme graue anstatt schwarze Balken, einige Primevideos oder Paramount+ Videos lassen leider kein Fullscreen zu was ich sehr schade finde. Videostarke Anwendungen wie Videodreh oder Videocall ließen den Akku schnell warm werden und leider zusehbar purzeln. Ich war von dem Pixel7 (ich hatte das 6pro vorher) sehr enttäuscht und würde daher zu dem zu ähnlichen 7a nicht raten. Das ist natürlich nur meine Meinung mit meinen Ängsten.
"Mit einem Preis von 509 Euro liegt das Pixel 7a unangenehm nah am Flaggschiff Pixel 7, das Ihr aktuell teilweise schon für 550 Euro bekommt. Wenn ihr also bereit wäret, ein kleines bisschen mehr zu investieren, würdet ihr eine bessere Kamera und ein etwas größeres Display bekommen. Im direkten Vergleich erscheint das 7a also etwas weniger attraktiv."
Mit seinem Preis von 509 Euro liegt das Pixel 7a aber auch angenehm nah am ebenfalls gerade vorgestellten Poco F5 Pro, vor allem dann, wenn der Early Bird dort nicht mehr früh genug am Start sein sollte. Und wenn ich die beiden Geräte miteinander vergleiche, muss ich nicht mal einen Sekundenbruchteil lang abwägen, ob ich mich nun fürs Pixel 7a oder fürs Pixel 7a entscheiden sollte.
@Olaf
Du meinst wohl für's Pixel 7a oder Poco F5 Pro entscheiden sollte. Du hast zwei mal Pixel 7a geschrieben, oder war das Absicht?
Das Pixel 7a hat schon den Vorteil dem Poco gegenüber, dass es kein China Smartphone ist, allein deshalb ist es viel besser.
Das war schon Absicht, ich bekenne mich schuldig. 😁
Das Teil könnte im Android-Sektor durchaus der Kracher des Jahre werden. Da wurde rein gar nichts falsch gemacht. Bravo Google!
Also ich würde das Pixel 7A so manchem Samsung "A..", Xiaomi "Poco" und sonstigem Zusammengeschraube jederzeit vorziehen.
Ich habe mir mal auf dem 3. Foto - 2x Zoom den Schornstein oben in der Mitte angeschaut.
Genau deswegen will ich einen optischen 2x Zoom, weil es der Digitale Zoom entgegen der Werbung eben nicht kann.
Insgesamt denke ich allerdings, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis nach den ersten Informationen hier in Ordnung ist.
So richtig verstehe ich das Preiskonzept nicht. Warum sollte ich das 7a für 509€ kaufen, wenn man den "großen Bruder" das Pixel 7 bereits zwischen 500 und 550€ bekommt?
Naja, es wird wahrscheinlich nicht lange dauern bis das 7a für 399€ über die Theke wandert.
Ja, der derzeitge Preis ist (in deinem Vergleich deutlich sichtbar) ein wenig mit dem Kopf gegen die Wand geknallt. Wird sich aber bald ändern!
Klar. Aber das Pixel 7 bleibt ja auch nicht bei dem Preis stehen.
Das 7er ist aber auch älter und daher im Preis früher gesunken, was ja die gängige Praxis widerspiegelt und daher nicht gerade der Weisheit größter Schuss ist. Der Preis wird vorrangig vom Markt bestimmt, nicht so sehr von Google selbst.
Jedenfalls ist das Pixel 7 im Preisvergleich aktuell die deutlich bessere Wahl, alleine schon wegen der Foto- und Videoqualität, wie ich gerade am Youtube-Kanal von Dave2D gesehen habe.
Man kann sagen, das 7a ist exakt das 7er mit einer etwas schlechteren Kamera und da finde ich den geringen Preisunterschied durchaus nicht übertrieben und auch nicht untertrieben.
Ich wüsste gern, was an den Fotos aus dem 7a schlechter ist.
Könnten Sie uns an ihrem Wissen teilhaben lassen?
Steht doch am Ende des 2. Absatzes! Einfach dort auf Youtube nachschauen.
Die Unterschiede sind jetzt nicht so krass, aber es scheint, als würde Google, des "a"-s wegen die Bilder nicht so hochwertig nachrechnen. Die Videos hingegen unterscheiden sich schon deutlicher voneinander.
"die Belichtungssteuerung auf dem Display. Ich hebe diese Option in jeder Kamera-App hervor, weil sie es so leicht macht, Licht und Kontrast direkt bei der Aufnahme eines Fotos auszugleichen."
Die habe ich beim Pixel 5 auch.
jedoch werden keine Zahlenwerte angezeigt, die es mir ermöglichen würden, die Helligkeit und Schatten gegenüber dem vorherigen Versuch gezielt zu verändern. Ich bin beim Pixel 5 da ziemlich orientierungslos. Da bräuchte ich genauso Zahlenwerte, wie sie beim Zoom geboten werden.
Hat sich das inzwischen geändert?
Nein, weiterhin hat man zwei Schieberegler ohne Skala, bei denen man seinen Augen (und dem persönlichen Geschmack) vertrauen muss. Ein direkter Vergleich im Sinne von +/-2 o.ä. ist nicht möglich.