Faltbares iPhone: Apple soll Testexemplare an Foxconn geliefert haben
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Apple soll laut neuen Berichten Foxconn, dem Hersteller der Smartphones, Testexemplare eines faltbaren iPhone geliefert haben.
Glaubt man aktuellen Berichten aus Lieferantenkreisen im Fernen Osten, gehen Apples Vorbereitungen zur Fertigung eines faltbaren iPhones in die nächste Runde. Wie MacRumors in Berufung auf die Economic Daily News schreibt, soll Apple damit begonnen haben, unter anderem Foxconn für Testzwecke mit den neuen Smartphones zu beliefern.
Die Tests befassen sich unter anderem mit der Display-Technologie. Die Wahl für OLED oder Micro-LED entscheidet, wie der Zusammenbau der eigentlichen Smartphones am Ende abläuft. Das eigentliche Display soll weiterhin von Samsung geliefert werden. Schon vor einigen Monaten, gab es Gerüchte, dass Samsung Display erneut die Panels für Apples zukünftiges Smartphone bereitstellt. Des Weiteren testet Apple angeblich derzeit auch den Faltmechanismus für die zukünftigen iPhones.
Faltbares iPhone: Umfangreiche Tests der Mechanik
Laut dem Bericht werden die Scharniere eines Notebooks 20.000 bis 30.000 Mal geöffnet und geschlossen, in einigen Fällen sind es auch 50.000 Mal. Im Vergleich dazu muss die Faltmechanik, die Apple derzeit testen lässt, mehr als 100.000 dieser Bewegungen überstehen.
Die Vorstellung eines faltbaren iPhone könnte laut der Economic Daily News frühestens im September 2022 stattfinden.
The memes are funny — but it doesn’t look like they just stuck two phones together.
— Jon Prosser (@jon_prosser) June 15, 2020
Even though they’re two separate panels, when the displays are extended, it looks fairly continuous and seamless.
Leaker Jon Prosser sagte im vergangenen Juni, dass Apples Foldable über zwei separate Displays verfügen werde, die über ein Scharnier miteinander verbunden sind. Im aufgeklappten Zustand sei der Übergang zwischen den beiden Displays jedoch weiterhin „nahtlos“. Das Design mit abgerundeten Kanten soll dem iPhone 11 ähneln aber keine Notch besitzen. Die Technik für Face ID soll stattdessen in einer kleinen Stirn am äußeren Display untergebracht sein.
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Via: MacRumors Quelle: Economic Daily News
Ich warte auf das zerknüllbare Smartphone. Zerknüllen und wegwerfen, wenn es nervt.
iKnüll
Das wäre ja ein Knüller 😂
Und der könnte diese veralteten Wegwerfhandys die Gangster bisher verwenden, endlich ablösen...
Apple hätte zumindest mehr Software-Basis für eine gute Experience, weil sie bspw. bei einem äußeren Display iOS, auf dem größeren inneren Display iPadOs laufen lassen könnten.
Ich bezweifle aber nach wie vor, dass Apple jemals ein Foldable bringt. Allein schon wegen der Tatsache, dass man dieses "man kann das Display mit dem Fingernagel eindellen"-Problem mMn nie wirklich gefixt werden kann...
Ich vermute, Apple will sich seine technische Lösung rechtzeitig patentieren und dadurch sichern lassen.
Ich vermute, das ist längst passiert.
Natuerlich ist das laengst passiert. Sonst wuerde man nich mal von einer Idee ueber sowas lesen.
Und sie könnten ihr OS nur für dieses eine Gerät anpassen bzw direkt dafür entwickeln, während man bei Android höchstens alles ein wenig anpasst. Ich glaub aber auch nicht dran, alleine schon weil es weder ein richtiges iPad noch ein iPhone wäre.. Am Ende ist es nix Halbes und nix Ganzes, das machen Apple ja eigentlich schon lange nicht mehr (Pippin).
iFold
🤔
@Gianluca
Naja, "anpasst" ^^ Gefühlt wird bei den Dingern nichts angepasst. Deshalb zeigt bspw. ein Fold 2 auf dem größeren Screen meistens sogar deutlich weniger, als auf dem äußeren Screen...
Ich glaube aber wie gesagt auch nicht dran. Allein schon weil sie damit zwei sehr gut laufende Märkte grundlos vermischen würden. Warum sollten sie das tun? Der Android-Markt ist ja eh Mist, von daher macht das Dort keinen Unterschied.
Endlich! Apple wird eins bringen da bin ich mir sicher! 2022 sind die Teile bestimmt auch alltagstauglich. Gute Entwicklung!
Das Konzept mit dem "Ausfahrbaren" Bildschirm find ich auch geil, dass was Oppo heut Präsentiert hatte. Bin Gespannt ob Apple hier nochmals ein neuer Formfaktor aus dem Hut zaubern kann.
hmmm... 100.000 Faltungen... wenn man das durch 360 teilt sind das 278 Faltungen am Tag. Verteilt auf 16 Stunden knapp über 17 Faltungen pro Stunde. Ich glaub ich bekomme das innerhalb eines Jahres kaputt
;)
Wenn Du 17 Mal in der Stunde auf Dein Smartphone schaust, hast Du aber nen ganz anderes Problem als irgendeinen Faltmechanismus.
"Wenn Du 17 Mal in der Stunde auf Dein Smartphone schaust"
Ich kenne einige Leute die keine Armbanduhr mehr tragen.
Bei denen kommen bestimmt einige Faltvorgänge pro Stunde zusammen.
Glaube kaum das es kein Display außen hat
So ein blöder Spruch. Bin Handwerker und habe als mitarbeitender Inhaber ein FirmenSmartphone mit Mails, Threema, Telegram etc. Weißt du wie oft ich pro Stunde auf das Ding schauen MUSS? Da reichen locker 17x/h nicht aus. Jeder halt wie er kommuniziert oder kommunizieren MUSS.
Ich bin selber auch Handwerker und wenn ich mehr als 17 mal pro Stunde auf mein Smartphone gucken müsste, wäre mein Betrieb schnell ein Fall für den Insolvenzverwalter. Außerdem ist ein Foldable für einen Handwerker der wirklich noch seine Hände schmutzig macht nun wirklich das falsche Grät. 😉✌
Rund alle 3 Minuten schaust Du aufs Smartphone? Wann arbeitest Du handwerklich?
@Aries ... vermutlich ist Smartphonefalten sein Handwerk.