Volkan aus HH
Es geht darum, das meine Chefin sagte, dass ich im Ihrem Wlan war und das sie das nicht akzeptiert. Deshalb wollte ich ihr beweisen, dass ich das nicht war.
Auch wenn die Diskussion schon weiter fortgeschritten ist, antworte ich trotzdem einmal.
Die Beweislast liegt in dem Falle nicht bei dir. Sie muss beweisen, dass du gegen was-auch-immer verstoßen hast.
Ich würde an deiner Stelle einfach gar nichts unternehmen und ihr vorhalten, sie solle in o. g. Fall Beweise vorlegen, sonst ziehst du selbst Rechtsmittel in Betracht (z. B. Üble Nachrede - § 186 StGB bzw. Verleumdung - § 187 StGB). Ein Rechtsanwalt kann dir da ggf. weiterhelfen. Alles andere, was du versuchst zu unternehmen, ist nur Wasser auf die Mühlen ihrer Schuldbehauptung.
Und was die etwaige Kündigung anbelangt: entweder sie spricht sie aus (sollte aber schriftlich geschehen) oder sie lässt es bleiben. Auch da würde ein Anwalt weiterhelfen. Ich selbst hätte keinen Bock, unter solchen Arbeitsbedingungen zu arbeiten, wenn deine Aussagen alle der Wahrheit entsprechen.
— geändert am 16.03.2015, 10:50:09