@Müli:
Ich habe die Speicherverschmelzung gleich nach der Verfügbarkeit von Android 6.0 für das Moto G2 vor ein paar Monaten durchgeführt. Man sieht im ES Datei Explorer, aber auch wenn man das Moto G2 mit einem PC verbindet, wirklich nur die verschmolzene SD-Karte, auch der Größe nach, und nichts vom ursprünglichen internen Speicher. Dieser Umstand schränkt die Verwendung des Gerätes aber auch in keiner Weise ein.
@Sigrid Bruchhagen: Daher meine Empfehlung für Dein Problem, wenn die Speicherkarte von einem Dateimanager oder nach Verbindung mit einem PC erkannt wird, so wie bei mir:
Wenn sich Mediendateien oder Ordner mit welchen auf dem echten internen Speicher befinden, mache die Speicherverschmelzung rückgängig, und den Speicher wieder zu mobilem Speicher. Zuvor sollten die schon auf die Karte verschobenen Apps zurück auf den echten internen Speicher geschoben werden, oder ggf. am Ende neu installiert werden.
Sichere alle Ordner mit Mediendateien über USB oder den ES Datei Explorer auf einen PC, oder mit einem USB-OTG Adapterkabel auf einen USB-Stick. Lösche nach der Sicherung (und nachdem Du Dich vergewissert hast, dass die Sicherung erfolgreich war) die Mediendateien und ihre Ordner auf dem internen Speicher des Smartphones. Führe dann die Speicherverschmelzung wieder durch, und spiele die Mediendateien über USB-Kabel oder ES Datei Explorer zurück auf das Gerät. Da in jedem Fall nur die verschmolzene SD-Karte gesehen wird, muss die Sicherung dorthin zurückgeschrieben werden, und genau das willst Du ja. Mit dem ES Datei Explorer sollte dann auch der Zugriff darauf problemlos möglich sein. Ein Zugriff durch den Benutzer auf die im echten internen Speicher verbliebenen Apps oder ihre Daten mittels eines Dateimanagers ist nicht notwendig oder sinnvoll. Wie in meinem ersten Kommentar geschrieben, können Apps über die Einstellungen zwischen echtem internem Speicher und der SD-Karte hin und hergeschoben werden. Dabei sollte möglichst viel vom echten internen Speicher freigemacht werden. Allerdings kann es sinnvoll sein, wenige, sehr große Apps im echten internen Speicher zu belassen. Das Starten solcher Apps von dem verschmolzenem SD-Speicher aus macht sich (bei mir) mit einer deutlichen Verzögerung bemerkbar. DIes ist vermutlich auf die langsamere und zudem jetzt noch verschlüsselte SD-Karte zurückzuführen. In meinem Fall sogar, obwohl ich schon die etwas schnellere "Sandisk Extreme" verwendet habe. Der Effekt stört (mich) aber wirklich nur bei sehr großen Apps, bei den (meisten) kleinere Apps ist er fast nicht bemerkbar.
— geändert am 19.11.2016, 16:47:55
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