Lars.
Das Problem ist, dass Updates mit zum Ranking des Google Play Stores gehören (zumindest gibt es das Gerücht, den Algorithmus kennt ja keiner). Heißt: viele Updates -> (leicht) besseres Ranking. Prinzipiell ist das ja richtig, dass gepflegte Apps besser dargestellt werden sollten, aber teilweise wird das halt etwas exzessiv genutzt.
Jein... Man kann schon davon ausgehen, dass Google ebenso Statistik führt was in der App geändert wurde. Wenn jemand grundlos Updates erzeugt, wird das Google garantiert nicht freuen - immerhin bedeutet ein Update einer verbreiteten App extremen Traffic.
Beispielrechnung "WhatsApp" bei angenommen 500 Mio. aktiven Installationen à 10MB
500.000.000 * 10MB / 1000MB = 5 Mio. GB
Wenn man jetzt überlegt mit welchen Maßnahmen Web-Entwickler jedes KB in einer Website minifyen, damit Traffic gespart und der Durchsatz erhöht wird (u.A. damit es ein gutes Ranking von Google für die Website gibt), dann wird schnell deutlich wie 5 Mio. GB (für ein einziges Versions-Update wohlgemerkt!) zu betrachten sind.
Zum Thema als solchem: Für Entwickler gibt es gute Gründe häufig Änderungen durchzuführen und die meisten sind (mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit) im Interesse des Nutzers. Sollte es für einen dennoch ein zu großes Problem sein, dann ist die sinnvollste Lösung sich einfach von ein paar Apps zu trennen.
... will man das nicht, dann stört es einen scheinbar nicht "genug".
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