Gartenüberwachungs app

  • Antworten:1
HaraldSch
  • Forum-Beiträge: 1

01.04.2024, 22:11:02 via Website

Die AufgBe ist Trivial. Ich möchte den Garten auf streunende Katzen überwachen. Am -PC könnte ich so eine app selbst schreiben. Alle sechs ein aussenbild. Pixelweise vergleichen. Undsind da eine bestimmte Prozentzahl von Pixeln signifikant verändert,ist zumindest dessen etwas interessant verändert.

Aber Android kann i h das leider nicht. Weiss jemand von so ei er app???

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Michael K.
  • Forum-Beiträge: 1.126

09.04.2024, 09:14:04 via Website

Welche Kamera verwendest Du denn, oder soll ein altes Handy selber als Kamera dienen?
Bei den WLAN-Kameras, die mir bisher so begegnet sind, läuft ein Webserver auf der Kamera selber, über den sich die Kameras konfigurieren lassen. Für solche Kameras brauchst Du gar keine App, und sie lassen sich von Smartphone, Tablet oder auch vom PC aus konfigurieren, indem man sich im Webserver der Kamera einloggt. Die Fotos lassen sich dann per Email oder Messenger schicken, lokal auf einer SD-Karte speichern oder manchmal auch auf ein NAS oder einen Cloudspeicher hochladen. Oft kann man sich auch einen Livestream zeigen lassen. Wenn Du ein Smartphone als Kamera verwenden willst, kannst Du Dir Apps wie "IP Webcam" ansehen, die machen das Smartphone selber zur Webcam.
Unabhängig davon gibt es mindestens zwei weitere Möglichkeiten:
Wenn Du etwas Bastelgeschick hast, kannst Du mit einem "ESP32 Cam"-Modul, mitunter für unter 10 € erhältlich, mit im Netz erhältlicher Software und entsprechenden Anleitungen auch selber eine Kamera bauen. Die Programmierung kann in der "Arduino-Umgebung" am PC erfolgen. Diese Module brauchen aber noch ein (wasserdichtes) Gehäuse oder sollte nur regensicher aufgestellt werden, oder nur bei schönem Wetter genutzt werden.
Wenn die Auswertung der Fotos nicht zeitnah erfolgen muss, könnte auch noch eine "Wildkamera" in Betracht gezogen werden. Die werden in der Regel gar nicht vernetzt (würde mitten im Wald auch nicht viel Sinn ergeben), sind kostengünstig (ca. 50 €) und laufen meistens tagelang oder sogar wochenlang mit einem Batteriesatz. Um Strom zu sparen erfolgt die Auslösung über einen PIR-Sensor, das funktioniert bestens, nachts beleuchten sie die Szenerie mit Infrarot-LEDs, wenn der PIR Sensor auf ein lebendes Objekt anspricht. Man kann einzelne Fotos schiessen oder kurze Videos drehen lassen, die auf SD-Karte gespeichert werden. Die Gehäuse bieten in der Regel einen guten Wasserschutz (IP 67 oder so, je nach Modell).

Immer beachten: die Fotos oder Videos dürfen immer nur das eigene Grundstück zeigen. Personen, die sich auf anderen privaten oder öffentlichen Grundstücken befinden, dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung aufgenommen werden.
Ob es rechtlich erforderlich ist, weiss ich nicht, zumindest aber wäre es guter Stil, Personen, die Du auf Deinem Grundstück aufnimmst, darüber aufzuklären und ihre Fotos auf Verlangen oder generell wieder zu löschen.

— geändert am 09.04.2024, 09:20:57

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