CES 2024: Google unterstützt Matter und Android lernt vom iPhone
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Obwohl keine Hardware-Präsentationen zu erwarten sind, ist Google auch 2024 wieder auf der CES vertreten. Bei der Eröffnung der jährlichen Technikmesse kündigte das Unternehmen zahlreiche neue Softwarefunktionen an, die in Form von Updates für eine breite Palette von Android- und Chromecast-fähigen Geräten eingeführt werden sollen.
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Nearby Share wird Quick Share
Zunächst einmal nennt Google das standardmäßige Peer-to-Peer-Sharing-Tool von Android, Nearby Share, in Quick Share um. Ende vergangenen Jahres gab es sogar mal Gerüchte, Google werde das Feature komplett einstampfen.
Letztendlich will das Unternehmen aber wohl das Namensschema mit Samsung vereinheitlichen, das Quick Share schon seit Jahren auf seinen Galaxy-Smartphones und Galaxy-Tablets verwendet. Google sagte, dass die Umbenennung im nächsten Monat beginnen werde.
Quick Share hat dieselben Kernfunktionen wie Nearby Share, einschließlich der Privatsphäre-Verwaltung. Es gibt jedoch Aktualisierungen der Benutzeroberfläche in den verschiedenen Abschnitten, wenn Quick Share verwendet wird.
Google fügt Musik-Casting zum Pixel Tablet und Fast Pair zu Fernsehern hinzu
Google verbessert auch die Funktionsweise des Pixel Tablets (Test), wenn es im Dock steht. Insbesondere können Pixel-Smartphone-Nutzer die Musikwiedergabe über YouTube Music oder Spotify nahtlos an das Pixel Tablet weitergeben, wenn das Tablet im Dock steht. Die Wiedergabeliste oder der Titel werden auf dem Tablet dort weitergespielt, wo sie auf dem Handy unterbrochen wurden.
Laut Google wird die neue Casting-Funktion noch in diesem Jahr verfügbar sein, obwohl der genaue Zeitpunkt noch nicht bekannt ist.
Was jedoch sofort verfügbar ist, ist die neue Möglichkeit, TikTok-Videos vom Telefon auf Chromecast-fähige Geräte wie Set-Top-Boxen und Smart-TVs abzuspielen. Ein späteres Update wird auch die Möglichkeit bieten, TikTok-Videos live abzuspielen.
Ähnlich wie Apple, das AirPlay für Unterhaltungssysteme in Hotels und Resorts freigibt, folgt auch Google diesem Beispiel und ermöglicht das Casting auf ausgewählten LG-Fernsehern mit integriertem Chromecast in Hotels und Krankenhäusern. Auch der bislang lästige Login-Vorgang soll entfallen. Dieses Feature soll irgendwann im Jahr 2024 kommen.
Fast Pair ist Googles Android-basierte Methode zum schnellen Pairing zwischen Telefonen, Zubehör und Wearables. Jetzt hat Google bekannt gegeben, dass Fast Pair bald auch auf Chromecasts mit Google TV und eigenständigen Google-TV-Geräten laufen werde, um das schnelle Pairing mit Kopfhörern und Lautsprechern noch in diesem Jahr zu unterstützen.
Verwandelt Euren Smart TV in einen Matter-Hub
Ein großes Update, das später im Jahr 2024 für Android- und Google-TV-betriebene Fernseher kommt, ist die Möglichkeit, diese in einen Matter-Hub zu verwandeln, sodass kein spezieller Smart-Home-Hub mehr benötigt wird. Die Nutzer/innen können dann das angeschlossene Matter-Zubehör und die Geräte über die Google-Home-App verwalten – oder eben über andere Apps aus dem Matter-Universum. Die Kompatibilität der Funktion mit ausgewählten LG-Fernsehern, die mit webOS laufen, wurde ebenfalls erwähnt.
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Google Maps zeigt Nutzern von Elektroautos an, wann es Zeit für eine Ladung ist
Google verbessert Android Auto für Besitzer von Elektrofahrzeugen. Elektroautos mit Android Auto erhalten eine Integration von Akku-Informationen in Google Maps. So kann Maps zum Beispiel die geschätzte Restreichweite anzeigen, die Ihr an Eurem Ziel noch im "Tank" habt. Es wird auch Vorschläge für Ladestationen entlang der Route geben.
Google wird diese Funktion in den kommenden Monaten zunächst für den Ford Mustang Mach-E und den Ford F-150 Lighting einführen. Leider gibt es kein konkretes Zeitfenster für die Einführung bei anderen Autoherstellern und Modellen.
Welche dieser neuen Android- und Chromecast-Funktionen haltet Ihr in Eurem Fall für besonders nützlich? Verratet uns Eure Antworten in den Kommentaren.
Quelle: Google's Blog
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