Jawbone schließt die Pforten
Bei den Fitnesstrackern lösen sich gerade Hersteller in Luft auf. Nachdem Verkauf von Withings an Nokia und der Übernahme von Pebble durch Fitbit, verabschiedet sich laut Medienberichten mit Jawbone der nächste Fitness-Tracker-Pionieer.
In den Medien kursieren aktuell die Berichte, dass Jawbone anscheinend kurz vor dem Aus steht. Die Online-Magazine The information, The Verge und auch Techcrunch berichten, dass der CEO und Mitbrgründer von Jawbone Hosain Rahman die Firma verlassen hat und mit zahlreichen Mitarbeitern das neue Unternehmen Jawbone Health Hub gegründet hat. Laut den Medienberichten habe Jawbone schon seit Wochen versucht, einen Käufer für die Fitness-Produkte-Sparte zu finden. Als kein Käufer gefunden wurde, versuchte Jawbone es mit einer Neuausrichtung, die aber offenbar nach ebenfalls gescheitert ist.
Auf dem Markt der Fitness-Tracker ging es in den letzten Monaten rund: Zunächst verleibte sich Jawbone-Konkurrent Fitbit das Smartwatch-Start-up Pebble ein, danach übernahm Nokia den Wearables-Hersteller Withings. Der Konkurrenzdruck wird zudem durch zahlreiche Smartphone-Hersteller wie Xiaomi, Honor, Huawei oder Samsung erhöht, die Produkte und auch Dienste anbieten, die denen von Jawbone und Co. ähnlich sind.
Mit der neuen Firma Jawbone Health Hub versucht anscheinend Rahman einen Neustart. Dabei soll sich das neue Unternehmen auf Fitness-Produkte konzentrieren. Ob das nun bedeutet, dass Jawbone Health Hub wieder Fitness-Tracker herstellt oder ob, wie der Name impliziert, man sich auf Apps und Dienste konzentriert, ist noch unbekannt. Genauso unbekannt ist, was der zweite Gründer von Jawbone, nämlich Alexander Asseily machen wird. Rahman und Asseily hatten sich zu Studienzeiten an der Stanford Universität kennengelernt und AliphCom gegründet, welches später in Jawbone aufging.
Quelle: Techcrunch
So richtig ist noch keins ausgereift, zeigen meist nicht richtige werte an, ist immer nur so ungefähr. Jetzt wird erst mal der spräu vom Weizen getrennt.
Diese ganzen Fitnesstracker alles übertrieben. Manche rüsten sich aus als wenn es kein Morgen gibt und machen dann Sport wie Flasche leer.
Oder lassen regelrecht ihr Leben davon diktieren. Wobei das Problem dann nicht der tracker ist.
Nun ja, ich kann mir Sport sehr gut ohne dieses Zeug vorstellen 😉
fitbit hat neben Pebble auch Vector aufgekauft. Die Übernahme von Jawbone durch fitbit war gescheitert und jetzt ist dort Feierabend.
Keine Überraschung: Schlechte Verarbeitung mit Risse schon nach wenigen Monaten von täglicher Nutzung, schlechtes Verschlusssystem, schlechte Unterstützung.
Tschüss!
Mit guter Verarbeitung kann FitBit auch nicht wirklich Punkten.
Genau. Fitbit habe ich probiert, nix besonderes. Mit dem aktuellen Garmin bin ich jedoch zufrieden.
Kann Xiaomi nur empfehlen. Hab seit Dezember eines und war damit sogar schon duschen. Hält wie angeklebt und arbeitet zuverlässig. Einzig die Xiaomi App ist nicht der Burner, gibt aber eine Ersatz App aus der Community die noch viel mehr Funktionen raus holt wie z.b. Das anzeigen eingehender Telefonate und wer anruft
Eigentlich ein ganz normaler Prozess.
Viele andere werden folgen da die Hardware eher ein lästiges Übel ist, das zwar notwendig war/ist, aber das eigentliche Geld wird mit den Daten gemacht.
Ich schätze, Jawbone hat sich die nötige Infrastruktur und Software geschaffen um auch ohne kostenintensive Hardwareproduktion weiter machen zu können.
Jetzt reisen sie mit leichtem Gepäck.