Topthemen

Das neue Xperia-Zubehör bereitet mir Sorgen

sony xperia ear
© Sony

Sony hat auf dem MWC neues Zubehör vorgestellt, das unser aller Leben einfacher und angenehmer machen soll. Zum Beispiel einen drahtlosen Ohrhörer, von dem meine AndroidPIT-Kollegen ganz begeistert sind. Mir machen die Geräte eher Angst, denn sie erinnern mich an düstere SiFi-Romane, Filme und Serien.

Die gute Idee mit schlechten Folgen

Das World Wide Web ist eine tolle Erfindung, denn in einer Welt ohne Internet hätte ich vielleicht keinen Job, AndroidPIT würde es nicht geben und mit Euch könnte ich auch nicht in Kontakt treten. Viele Informationen, Bilder und Videos, die über das Internet geteilt werden, sind ohne Frage nicht so toll. Das fängt beim Rufmord an und geht über Anleitungen zum Bombenbau weiter bis hin zu Anwerbeversuchen von Terroristen. Durch das Internet werden Existenzen und Leben zerstört. Dennoch überwiegen die Vorteile des Internets. So können wir uns schneller über das Internet verabreden, wir gelangen schneller an Informationen und via Online-Banking müssen wir uns nicht in die Sparkasse in die Schlange stellen.

Die Miterfinder des Internets wie Vinton G. Cerf muss ich in Schutz nehmen, denn sie konnten nicht wissen, dass ihre Arbeiten irgendwann dazu führen würden, dass Menschen gewalttätig werden. Auch die Sony-Entwickler wollen nichts Böses. Trotzdem könnten ihre guten Ideen negative Auswirkungen auf die Nutzer haben.

sony xperia eye
Das Xperia Eye - Eine gute Idee? / © Sony

Boah, du Angsthase!

Auf den ersten Blick hat Sony im Rahmen des MWC nur vier neue Technik-Gadgets vorgestellt. Das Xperia Ear ist ein drahtloser Kopfhörer, der einem per Sprachbefehl Informationen ins Ohr flüstert. Die Xperia Eye ist eine Kamera, die sich der Nutzer auch ans Hemd stecken kann und beim Xperia Projector handelt es sich um einen Beamer. Der Xperia Agent ist auch kein Killerroboter, sondern lediglich ein persönlicher Assistent, der an eine Nespresso-Maschine erinnert und der per Sprachbefehl zum Beispiel Haushaltsgeräte steuert.

Alles ganz nett und mir persönlich hat der Beamer sehr gut gefallen, weil er laut Sony Bilder und Filme besonders gut auf flachen Oberflächen projiziert. Auch reagiert er auf Berührungen, Sprache und Gesten. Bei den anderen drei Geräten hatte ich aber ein ungutes Gefühl. Anfangs dachte ich, es liegt an dem merkwürdigen Werbefilm.

Der sollte wohl cool wirken, mich erinnerte er eher an die unnatürlich saubere Welt aus dem Film Gattaca. Auch die TV-Serie Black Mirror fiel mir sofort ein, sowie zwei meiner Lieblingsbücher und ein genialer Film von Spike Jonez. Je länger ich über den Inhalt der Bücher und Filme nachdachte und mir erneut das Sony-Video ansah, verwandelte sich das zunächst ungute Gefühl in ein beklemmendes Gefühl.

"Die Zukunft ist noch nicht geschrieben" (Sarah Connor)

Zum Glück ist der faschistische Überwachungsstaat, wie ihn George Orwell in seinem Buch 1984 beschrieben hat, nicht Wirklichkeit geworden und auch eine Gesellschaftsordnung wie von Aldous Huxley beschrieben, wird wohl so bald nicht Realität werden. Jetzt kann man sich lang und breit darüber streiten, ob wir nicht doch in einem Überwachungsstaat leben (Stichwort: NSA-Skandal) und ob die Schreckensszenarien nicht eingetreten sind, weil uns die Bücher davor gewarnt haben. Auch könnte man anführen, dass die Autoren zwar einiges vorhergesehen haben (Überwachungskameras, die Fortschritte beim Klonen), sie aber zu viele Jahre in die Zukunft gedacht haben.

Viel beunruhigender sind meiner Meinung nach Bücher wie Der Circle von Dave Eggers und der Film Her von Spike Jonez. Die spielen zwar auch in der Zukunft, jedoch ist diese Zukunft nur ein paar Jahre entfernt. Die Themen und Probleme sind uns also vertraut und auch die Gefahren können wir besser verstehen.

Bei Der Circle ist es ein übermächtiger Tech-Konzern, der cool daherkommt und unser Leben mit einer Minikamera verbessert. Sogar die Demokratie wird dadurch scheinbar verbessert. Beim Film Her ist es eine eigentlich tolle Erfindung, bei der sich der einsame Held mit Hilfe eines Miniheadsets mit einem Computer unterhält. Keine Angst, hier wird nicht gespoilert, sondern nur so viel: Der technische Fortschritt bringt nicht nur Glück und Segen über die Menschheit.

Dass dieser technische Fortschritt, also eine Kamera und das Headset, mich an das neue Xperia-Zubehör erinnern, hat bei mir die Gefühle ausgelöst. Besonders das Xperia Hear und die Art, wie es im Werbefilm von Sony präsentiert wird, erinnerte mich an Her. Und beim Film zu Der Circle, der dieses Jahr in die Kinos kommen soll, sehen die Kameras, die sich die Menschen dort um den Hals hängen, vermutlich genauso aus wie das Xperia Eye. 

Das alles muss noch nicht bedeuten, dass wegen des Sony-Zubehörs alles so kommt wie in den Büchern und Filmen beschrieben. Es lohnt sich aber, aufmerksam zu verfolgen, wie sich durch die neue Technik unser Leben verändert.

Und eins steht auch schon fest: Wenn sich der Xperia Agent irgendwann mit einer künstlichen Intelligenz namens Skynet verbindet, dann wird er von mir terminiert.

Die besten Samsung-Smartwatches 2024

  Standardversion von 2023 Classic-Version von 2023 Standardversion von 2022 Pro-Version von 2022 Standardversion von 2021 Classic-Version von 2021
 
  Samsung Galaxy Watch 6 Product Image Samsung Galaxy Watch 6 Classic Product Image Samsung Galaxy Watch 5 Product Image Samsung Galaxy Watch 5 Pro Product Image Samsung Galaxy Watch 4 Product Image Samsung Galaxy Watch 4 Classic Product Image
Test
Zum Test: Samsung Galaxy Watch 6
Noch nicht getestet
 
Noch nicht getestet
 
Zum Test: Samsung Galaxy Watch 5 Pro
Zum Test: Samsung Galaxy Watch 4
Noch nicht getestet
 
Zum Angebot*
Zu den Kommentaren (40)
Stefan Grund

Stefan Grund
Redakteur

Stefan Grund ist nicht nur ein begeisterter Hobby-Gamer, der unzählige Stunden in der bunten Videospielwelt verbracht hat, sondern er schreibt seit 2006 auch als professioneller Journalist über die neuesten Spiele, Trends und Aufreger. Nach über neun Jahren bei den “Konsoleros” hat er bei AndroidPIT eine neue wunderbare Heimat gefunden und frönt hier ebenfalls seinen großen Leidenschaften: Spielen und interessierte Leser von seinen Abstechern berichten.

Zum Autorenprofil
Hat Dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!
Empfohlene Artikel
Neueste Artikel
Push-Benachrichtigungen Nächster Artikel
40 Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!

  • Hans-Thomas M. 27
    Hans-Thomas M. 27.02.2016 Link zum Kommentar

    Vielleicht sollte der geschätzte Autor auch mal überlegen, dass dieses Zubehör auch ganz nützlich sein könnte? Jeder muss selbst entscheiden, ws er wie und warum nutzt. Und Anddroidpit sollte dafür lieber effektive Entscheidungshilfen geben anstatt unreflektierte Ängste einzelner Personen zu verbreiten. Recherchiert doch lieber, was Sony oder Google mit den Daten tut und ob und wenn ja wie der Benutzer dort Einflussmöglichkeiten hat.
    Das ist natürlich mehr Arbeit als einfach die eigene Meinung rauszuposaunen


  • 17
    The Hansel 27.02.2016 Link zum Kommentar

    Danke für diesen super Artikel! Bei all meiner Begeisterung für Technik bereiten mir Entwicklungen wie diese doch sorgen


  • 43
    A. K.
    • Mod
    26.02.2016 Link zum Kommentar

    "Die gute Idee mit schlechten Folgen"

    Eine schlechte Folge ist schonmal ein unnötig negativer Artikel zum Thema :P

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sony was böses mit den Daten anstellen. Der Imageschaden wäre unvorstellbar und die Firma wäre ganz schnell weg vom Fenster. Und sie haben keine Riesen Gebäude mehr, die sie gegen Bargeld tauschen können.


  • Arian Feddersen 43
    Arian Feddersen 26.02.2016 Link zum Kommentar

    Ich finde der Autor lässt vieles außer Acht und greift zu kurz. Ich zitiere mich einfach mal selbst aus meiner Semesterarbeit zum Thema Safe Harbor:

    Ganz klar wird, dass wir uns als Gesellschaft im Prozess der digitalen Transformation befinden und dies auch der Einzelne langsam realisieren sollte. Es ist nun vor allem die Aufgabe der digital natives, sich nicht mehr länger darüber zu streiten wie man im Internet miteinander umgehen sollte und welches Recht dort gilt, sondern langsam zu begreifen, dass es diese strikte Trennung in Zukunft nicht mehr geben wird und wir anfangen sollten selbst Verantwortung zu übernehmen und nicht immer darauf zu warten das dies andere tun. Viele Bereiche des täglichen Lebens verlagern sich zum Teil, oder sogar vollständig, in die Weiten des Internets und bedürfen somit einer gewissen Kontrolle und Regulierung. Hierbei ist nicht (nur) die Kontrolle und Regulierung in Form einer staatlichen Überwachung gemeint, sondern viel mehr eine Form, welche durch die Gesellschaft und ihre eigenen Ansprüche an sich selbst definiert wird.
    Der Fall des Safe Harbor-Abkommens hat eines gezeigt: Personenbezogene Daten sind, aus der Sicht des Betroffenen, nicht bloß eine Ansammlung von Nullen und Einsen – sie sind ein Fingerabdruck, ein Iris-Scan, ein Lebenslauf, Urlaubsfotos. Sie besitzen aber gleichzeitig auch einen wirtschaftlichen Wert, welchen wir selber schöpfen. Diese Daten sind unser digitales Ich. Wir als Gesellschaft sind nun gefragt für wie schützenswert wir dieses digitale Ich erachten und was für Ansprüche wir als Bürger, oder viel mehr Bewohner, dieser digitalen Welt an Nutzer dieser Daten haben. Diese Frage stellt sich in Zukunft nicht nur, weil Firmen unsere personenbezogenen Daten nutzen möchten, sondern wir selbst als Prosumer auch auf die Daten, Verknüpfungen und Schöpfungen anderer zugreifen werden um selbst Content zu schaffen den wiederum andere Konsumieren oder weiterverarbeiten.
    Es stellt sich bei den Verhandlungen über den Datenschutz in Zukunft nicht mehr nur die Frage welche Regeln wir für Firmen aufstellen, wie wir cloud (computing) und routing zukünftig regeln – es geht auch darum welchen Regeln wir uns höchstselbst unterwerfen wollen um die Privatsphäre und Rechte unserer Mitmenschen zu schützen und das alles ohne die zukünftigen Entwicklungen der digitalen Revolution zu sehr zu verkomplizieren oder zu sehr zu bürokratisieren. Safe Harbor hat ganz klar gezeigt, dass es durchaus Menschen gibt die sich dieser Verantwortung bereits bewusst sind und die Zukunft wird spannend – denn wir stehen am Beginn einer gesellschaftlichen Revolution die mit keiner zuvor vergleichbar ist. Ausgang: Unbekannt. Aussicht: Spannend!

    Quelle: http://safeharbor.jimdo.com/

    androidlover


    • 8
      Yoma Coteaz 27.02.2016 Link zum Kommentar

      Bei Safe Harbor gehts allerdings nicht allgemein um Cloud und Co sondern um den Datenaustausch mit den USA oder besser gesagt wie weit unsere Daten in den USA geschützt sind. Zur Zeit ja eher gar nicht. Es geht auch weniger um harmlose Urlaubsfotos sondern um knallharte Sachen wie Reiseverkehr Finanzen Gesundheit. Davon wird mal abhängen ob du in 10 Jahren einen Hauskredit bekommst oder weil du irgendeine Krankheit hast dein Leben lang von sowas "befreit" wirst. Wer hier naiv rangeht wird sich in 10 Jahren wundern.

      MajorTom


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        27.02.2016 Link zum Kommentar

        Wie alle WhatsApp- und facebook-Nutzer...


      • Arian Feddersen 43
        Arian Feddersen 28.02.2016 Link zum Kommentar

        Nein, bei Safe harbor ging es um viel mehr. Dafür muss man sich aber den Ursprung des Prozesses ansehen. Der liegt nämlich ganz anders gelagert und hat globalen Charakter.


  • Olaf Gutrun 57
    Olaf Gutrun 26.02.2016 Link zum Kommentar

    Naja wir sind schon ziemlich gläsern nur es fällt einem selbst nicht so auf, die letzten zehn Jahre ging schon vieles ins Negative.
    Barzahlungen über 5000€ wollen die ja auch verbieten, durch das Dugitale Zahlen können schon sehr tiefe Rückschlüsse auf unser Leben gezogen werden.

    Auch werden über unsere Phones schon sehr viele Daten erfasst die rückschlüsse auf unser Verhalten geben.
    Es beginnt ja schon wenn man eine Krankheit googelt.

    Projekte wie google glases sind noch lange nicht vom Tisch und können alles wie ich finde ins negative verändern.

    Desweiterem machte das Internet unsere Welt schnelllebiger, jedes Jahr muss mehr Gewinn gemacht werden. Arbeiter müssen immer mehr leisten, alles wird immer mehr optimiert.

    Die steigende Zahl an Burnout erkrankten steigt Rapide und das hat nunmal auch mit dem Internet zu tun. Desweiteren vereinsamen die menschen Real immer mehr. Fangt mal an eine große Disco zu suchen, die gehen alle pleite selbst Edelschuppen wie z.b die Königsburg oder das P.M
    Auch das hat mit dem Internet zu tun weil die Menschen sich eindeutig weniger treffen und Digital kommunizieren.

    Das sind auch alles Nachteile vom Web.

    Gleiches beim Preiskampf um Produkte, der Handel bekommt dadurch echt Probleme, z.b Autowerkstätten, die nunmal am meisten durch verwendete Teile verdienten. Mitlerweile verlangen die Kunden nahezu die Preise die sie im Internet finden ind das ist nicht okay.

    Z.b bekomme ich für mein Auto Originale Keramik Bremsbeläge für 49€ eigentlich kosten die 120.
    Der Autozunehörladen sagte mir ,,die machen uns kaputt" was du im Netzt für 49€ Kauftst muss ich für 79€ Einkaufen."

    Oder Luftfilter für sieben Euro die selbst der Teileservice nur fürs doppelte ( einkauft )
    Das Internet macht da echt viel kaputt.

    Wir sägen uns somit den Ast ab auf dem wir sitzen.

    Oder fragt mal einen Mediamarkt verkäufer wie viele Leute mitlerweile die Preise sofort vergleichen, immer mehr Leute lassen sich beraten oder probieren Kleider an um sie später online zu kaufen, ich finde das einfach nur dreist.
    In einer Mediamarkt Filiale arbeiten mal schnell 80 Menschen und es werden krasse Mieten bezahlt, finde es einfach nur dreist, das viele Menschen die selben Preise wie im Web verlangen und das auch ausleben.
    Damit wird sau viel kaputt gemacht.

    symbianandroidloverMajorTom


    • BBB 8
      BBB 28.02.2016 Link zum Kommentar

      Im mm wird getestet, gekauft wird online! Selber schuld . Und deren "Beratung" braucht keiner ...


  • 35
    Stefan Soroway 26.02.2016 Link zum Kommentar

    Oh du Armer, wenn du sonst keine Sorgen hast, sei glücklich...

    Gelöschter Account


  • MajorTom 58
    MajorTom 26.02.2016 Link zum Kommentar

    Der große Plan digital die Menschheit zu kontrollieren....rückt immernoch Stück für Stück voran.
    George Orwell lässt grüßen😀

    Finde ich gut dass Apple nein sagt zu Backdoor und Hackingsoftware ! Tim Cook legt sogar nach bei einem großen Medienkonzern mit seinem nein. Und ich hoffe es kommt endlich der längst überfällige "zivile Ungehorsam". Eine Revolte aller Großen.

    Zieht euch das mal rein... die wurden(Apple) vom Gericht verdonnert ein Software zum hacken des Iphones zu entwickeln.
    In was für schrägen Zeiten leben wir eigentlich ?

    Andi MazzucchelliOlaf GutrunGelöschter Account


  • C. F. 79
    C. F.
    • Admin
    26.02.2016 Link zum Kommentar

    Was ist los??? Ihr geht sorglos mit facebook, Google und WhtasApp um, berichtet bei letzterem über jeden neuen Pups und kümmert Euch einen Sch.... um Privatsphäre, Datenschutz und Sicherheit. Und jetzt auf einmal bereitet Euch innovatives Zubehör Sorgen??? Ich schicke Euch gerne ne Familienpackung Taschentücher.. Dann könnt Ihr in der Redaktion im Kollektiv heulen...

    Stefan SorowayGelöschter AccountOtto BTentenMajorTom


    • MajorTom 58
      MajorTom 26.02.2016 Link zum Kommentar

      Du musst schon trennen zwischen seinem Job, und seiner privaten Meinung.
      Sein Job ist es, uns allen das ganze Zeug schmackhaft zu machen. Apit lebt von denen (Hardware-Software mobile-IT)
      Hier besteht ein Interessenkonflikt zugunsten der Firma FonPit die Löhne zahlen muss.
      Aber ich geb die schon recht. Zu dem Thema geht Apit nie ans Eingemachte. Und auch bei anderen Dingen nicht. Hat er aber doch nett verpackt seine Gedanken.


  • 28
    Gelöschter Account 26.02.2016 Link zum Kommentar

    Ist schon erstaunlich, jemand der eigentlich sich mit Spiele beschäftigt über Sony-Zubhör "Nachdenkt' und macht sich keine Gedanken das es Spielkonsolen sind, die mit ihrem Zubehör (Kintech) schon viel weiter sind ,Hausautomation,Googles Brille, Die VR aktivitäten , Facebook TV 'su.s.w . Alles Dinge die sich der " Mensch" selbst ins Haus holt !


  • 11
    Mister Nexus 26.02.2016 Link zum Kommentar

    Ui. Sehr schöner Artikel. Tolle Diskussion.
    Das Zubehör hier ist wirklich ein wenig beängstigend. Aber es ist auch nicht weiter schlimm. Wir wollen ein starken Überwachungsstaat und wir wollen einfach Bequemlichkeit vor Freiheit, und Sicherheit vor Freiheit. Das ist so geworden. Schaut euch die Berichterstattung an. Ich habe den Fernsehr vor 6 Jahren abgeschafft. Beste Entscheidung meines Lebens. Dumm lebt es sich für mich nunmal schöner. Was ich schon alles überlebt habe. Ozonloch, Schweinegrippe, Vogelgrippe,Flüchtlingskrise, EHEC (meine Güte, Gurken für 8 Cent das Stück, hab ich viele Gurken gegessen zu der Zeit!), Nahost-Krise, Weltwirtschaftskrise (wisst ihr noch wie wir mit Schubkarren voller Geld zum Bäcker geschlurft sind?), Antanzräuber, Ebola, Justin Biber, Kuhfürze, Plastik-Müll, ganz vorn: Islamischer Terror, Fukushima, Tschernobyl, Dioxin-Eier, Schweine-Hormone, Frostschutzmittel in deutschem Wein, Seehofer, CO².
    Vor so vielen Sachen hätten wir schon Angst haben sollen. Wahnsinn. Und vor vielen Sachen schützt uns der Staat mit Überwachung. Jetzt schon. Jeder kann jederzeit abgehört, gefilmt und sonstwas werden. Ersteinmal ist das egal. Solange bis wir vielleicht radikale Kräfte wählen, die die bestehende Technologie dazu einsetzen die Freiheit vieler Menschen doch zu arg zu beschneiden. Eine potenzielle Kraft erwacht ja gerade in Form der AfD.
    Man sollte schon abwägen, was man kauft, was man nutzt und wie man sich in der Medienlandschaft bewegt. Fakt ist, Menschen hinterlassen mehr Spuren auf der Festplatte, als jemals zuvor in der Geschichte. Jeder hat mittlerweile einen eigenen digitalen Fingerabdruck, der ihn unverwechselbar und einzigartig macht. Keiner ist wie der andere und wir sind dadurch leicht zu finden und zu lenken.
    Schwierig zu beurteilen wie das alles mal auswirkt.Aber 1984 ist fast da. Vielleicht ist die Gegenwart eher eine Mischung aus 1984 und "Schöne neue Welt".

    Rene AdamJanno


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      26.02.2016 Link zum Kommentar

      Und Du hast echt keinen Fernseher mehr...............?

      Gelöschter Account


  • 15
    Martin Urban 26.02.2016 Link zum Kommentar

    ich habe schon seit dem letzten fast&furious (oder wars der vorletzte?)
    so meine bedenken dass es nicht längst schon so weit ist, denn ein “Supercomputer“ mit der richtigen Software ist mit Sicherheit in der lage, sich in jedes Gerät, mit cam und/oder micro das mit dem netz verbunden ist, ein zu klinken, da brauchen wir auch keine umhänge cam von sony mehr.

    Olaf Gutrun


    • Olaf Gutrun 57
      Olaf Gutrun 26.02.2016 Link zum Kommentar

      Ist nachgewiesen das sich bei Androiden nachts wenn man schläft gekegentlich micro und cam einschalten...
      Jeder Androude ist auch ortbar wenn das Akku raus genommen wurde. Ein Androide der aus ist, kann auch aus der ferne ein geschaltet werden.
      Steht alles in Snowdens Enthüllungen.

      Was meint ihr wie gewisse Terror anschläge verhindert wurden, die nutzen die Phones.

      Naja irgendwann lernen die Terroristen auch daraus und hören ganz auf Smartphines für ihre zwecke zu benutzen, dann hilft das zur Terrorbelämpfung auch nicht mehr.

      Wer glaubt schon das in Smartphones nur damit wir das Phone mit "hallo google" immer wecken können, extra eine eigene cpu und hardware verbaut wurde nur damit wir diese Funktion haben...
      Ich glaubs nicht, diese Hardware dient nur dazu bei Bedarf lauschen zu können und das grenzenlos.


  • 52
    Frk 26.02.2016 Link zum Kommentar

    "Ich würde mir da gar nicht zu viel Streß machen. Vor allem, da es sowieso so kommt, wie es kommen wird. Wir als Einzelperson können da sowieso nichts machen."

    Das ist genau die Einstellung, die zu Ärger und Problemen führt. Diese Einstellung halte ich für falsch!

    SkymanOtto BTenten


    • 104
      Tenten 26.02.2016 Link zum Kommentar

      Absolut richtig. Diese "Immer schön wegsehen - Haltung" hat in der Geschichte schon zu ganz anderen Problemen geführt.

      Olaf GutrunSkymanFrk

Zeige alle Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
VG Wort Zählerpixel