Ladegeräte von OnePlus beschädigen anscheinend diese Google-Geräte
Der neue USB-Standard Typ-C bringt viele Vorteile mit sich, unter anderem lassen sich Smartphones wie das Nexus 6P und Nexus 5X schneller aufladen. Es sind aber anscheinend nicht alle Ladegeräte mit allen Smartphones kompatibel, die den Typ-C unterstützen. So beschädigen anscheinend die USB-Typ-C-Ladegeräte von OnePlus Geräte von Google.
Wer bereits mehrere Smartphones besitzt, verfügt auch über eine relativ große Anzahl von Ladegeräten. Wenn der Anschluss stimmt, kann der User diese natürlich auch für mehrere Geräte verwenden. Wenn es um Ladegeräte von OnePlus geht und speziell um USB-Ladegeräte mit Typ-C, dann sollte man diese nicht mit dem Nexus 5X verbinden.
Davor warnt zumindest der Google-Mitarbeiter Benson Leung via Google+. Ihm zufolge ist in den Typ-C-Ladegeräten von OnePlus ein Widerstand verbaut, der nicht den Spezifikationen des USB-Typ-C-Standards entspricht. Verbindet der User die Geräte mit den “schädlichen” Ladegeräten, kann es angeblich zu Problemen und Schäden kommen.
Hierzu unser Tipp: Um etwaige Schäden zu vermeiden, solltet Ihr nur die Ladegeräte verwenden, die Eurem Smartphone beigelegt sind.
Quelle: Benson Leung via Google+
Hat der Autor des Artikels die G+ Nachricht von Benson Leung, auf die er sich bezieht, gelesen und verstanden?
Zitat Benson Leung:
"Do NOT buy this #USB #TypeC to Type-A cable from +OnePlus.
It is not spec compliant (uses a 3A identifier resistor instead of the "Default USB Power" one), and may cause damage to your charger, hub, or PC USB port if you use it with #ChromebookPixel or #nexus6p #Nexus5x ."
Es geht um das Type-C Adapterkabel von OnePlus und nicht um deren Ladegeräte!
Und noch wichtiger: Nach der Aussage werden weder Chromebook, Nexus 6P noch Nexus 5x beschädigt, sondern evtl. Ladegerät, USB Hub oder USB Port am PC.
Geräte die Normen nicht einhalten, dürfen auch kein CE-Zeichen tragen und dürfen in der EU nicht verkauft werden. Wer fehlerhafte Ware auf den Markt bringt, ist schadensersatzpflichtig.
Der Tipp man solle doch nur beigelegte Ladegeräte verwenden, empfinde ich fast schon als frech - wenn man hier auch tatsächlich auf der sicheren Seite wäre. Das rechtfertigt aber nicht den Verkauf mangelhafter Ware. Finde ich…
Du hast das Wesen der CE-Kennzeichnung eindeutig falsch verstanden.
Wenn der Anbieter der Ware in China sitzt und ein Käufer aus dem EU-Raum dort direkt bestellt, dann ist der Käufer auch Importeur und damit ggf. SELBST für die CE-Konformität verantwortlich. Das hat u.A. auch zur Folge, dass er (der Käufer) selbst im Falle von Fehlern, Schädigungen oder hiesigen Normen widersprechenden Eigenschaften für das Produkt gerade stehen muss, sollte er dieses einsetzen oder gar weiter verkaufen.
Ein billiges Schnäppchen aus Fernost kann so ganz schnell zum finanziellen Desaster mutieren. - und den chinesischen Hersteller kann man dafür juristisch nicht einmal belangen.
Da müßte der Hersteller haften, falls er den entsprechende Standards nicht richtig implementiert hat. Rückruf und Schadensersatz wären da wohl Pflicht. Das darf nicht von Volkswagen erwartet werden.
off-
Bei Volkswagen geht's bald ans Eingemachte. Vermutlich reicht das flüssige Kapital (Milliarden) nicht aus was an Forderungen und Kosten kommen wird.
Da werden Sparmaßnahmen kommen. Wer das zahlt das dann ?
Millionen Autos...keiner hat was bemerkt bis jetzt ?! 🙌
Deutsche Bank..Siemens..BND..Beyer..fifa.. Wobei ich jederzeit einen VW kaufen würde. Treiben doch fast alle ihr Spiel auf irgendeine weise. Die Kunst ist, sich nicht erwischen zu lassen 😀
Die Kunst ist, es richtig, gesetzestreu und verantwortungsvoll zu machen.
Gute Betrüger sollten keine Vorbilder sein, sondern diejenigen, die sich an geltende Gesetze, Regelungen, Normen und gesellschaftlichen Konsens halten.
Diese Aussage ist Unfug. Der Hersteller sitzt in China und der Käufer ist somit selbst Importeur. So lange der Hersteller keinen (vorsätzlichen) Fehler in der Kennzeichnung der Ware gemacht hat, kann dieser rechtlich nicht belangt werden. - Ganz im Gegensatz zum Käufer, falls dieser die Ware weiter verkauft oder durch deren Einsatz Schäden bei dritten entstehen...!
Das ganze fällt letztendlich unter das Themengebiet "Selbst schuld".
Ich lade schon seit Jahren alle meine Smartphones mit allen möglichen Ladegeräten und hatte noch nie ein Problem. Sind zwar allesamt Marken-Geräte aber nicht Modellspezifisch. Das kann es auch gar nicht sein, dafür sind ja alle Ladestecker gleich genormt worden.
Das das mit den NEUEN (!!!) Standard USB-C zu tun hat steht im Artikel. Den gab es FRÜHER noch nicht. Und somit auch NICHT diese Probleme.
Der USB C-Standard ist genormt. Mit diesem Standard hat das hier geschilderte Problem rein gar nichts zu tun, sondern damit, das die ach so tolle Firma OnePlus ein nicht normgerechtes Kabel anbietet.
Auch das steht im Text.
Auch bei dem "noch" aktuellem USB lade ich nur mit den originalen Ladegeräten.
Nur ganz selten im äußersten Notfall Frage ich unterwegs nach fremden Geräten.
Stimmen ja auch die mah(Ladestrom) nicht immer. Dies stecken die Geräte zwar weg...aber sicher ist sicher.
Die Angabe des Ladestroms bezieht sich auf den maximal möglichen Ladestrom den das Ladegerät bereitstellen kann aber nicht muss, das Smartphone regelt selber wieviel Strom es braucht je nach Spannung, Ladezustand, Temperatur....
Normalerweise macht es nix wenn man da Ladegeräte anderer Hersteller nimmt, wenn das nicht gehen würde wäre ja jede Powerbank nutzlos, von den billigen Chinadinger würde ich trotzdem abraten
Danke für die Erklärung. Hab nicht genau gewusst wie das geregelt ist.
Wozu soll man sich an Spezifikationen halten? Als aufstrebender Flaggschiffbauer schafft man eigene Spezifikationen, an denen sich weniger innovative Firmen zu richten haben. Alles richtig gemacht bei One Plus!
An ne simple Stecker-Spezifikation zu halten ist wohl nicht zufiel verlangt.
ich glaube/hoffe, der Beitrag ist Ironie.