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Motorola Razr+ 2023: Großes Display – kleiner Akku?

NextPit Motorola Razr 2022
© nextpit

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Frühere Leaks deuten darauf hin, dass das Motorola Razr der nächsten Generation ein größeres Upgrade sein wird, als das Motorola Razr 2022 aus dem vergangenen Jahr. Allerdings könnte das Klapp-Foldable, mit dem Namen Motorola Razr+ 2023, mit einer enttäuschenden Akkukapazität erscheinen. Deutlich unter der des Samsung Galaxy Z Flip 4 oder Oppo Find N2 Flip. Wird Motorola am Ende gleich zwei Foldable präsentieren?

Motorola Razr+ 2023 mit einem kleinen Akku

Laut den Informationen des Online-Händlers "MySmartPrice", dessen Wahrheitsgehalt nicht immer zutreffend ist, wird das Razr+ 2023 mit einem 2.850 mAh kleinen Akku ausgestattet sein. Das ist ein großer Unterschied zu den 3.500 mAh des Razr 2022, welches wir bereits testen durften. Selbst das auf dem MWC 2023 präsentierte Oppo Find N2 Flip (Test) besitzt nahezu die doppelte Kapazität. Die Quelle fügte hinzu, dass das faltbare Klapp-Smartphone auch weiterhin mit 30 Watt aufgeladen werden kann. Warum Motorola die Akkugröße des nächsten Razr verkleinert, ist hingegen nicht bekannt.

Mögliches Motorola Razr+ 2023
Motorola Razr+ 2023 / © Twitter/u/evleaks

Im Gegensatz dazu ist die tatsächliche Akku-Kapazität des Motorola Razr 2022 im Vergleich zum Galaxy Z Flip 4 bereits um 200 mAh kleiner. Daher wäre es für Motorola eine Dummheit, wenn diese Akkudetails wahr wären. Es ist auch möglich, dass diese Informationen in irgendeiner Weise falsch interpretiert wurden. Denn möglich wäre auch ein Dual-Akku-Design, ähnlich wie beim OnePlus 11.

Ist noch ein faltbares Motorola Razr in Arbeit?

Die gleiche Quelle bestätigt, dass das Razr 2022 eine unsichtbare Selfie-Kamera mit unbekannter Auflösung haben wird. Damit wäre Motorolas Klapp-Foldable eines der wenigen Smartphones, die mit einer UDC ausgestattet sind – neben dem Galaxy Z Fold 4 (Test) und Samsungs früheren voll faltbaren Geräten.

Eine weitere Erklärung könnte ein etwas älteres Gerücht sein, das da behauptet, dass Motorola in diesem Jahr gleich zwei faltbare Modelle auf den Markt bringen wird. Außerdem wird vermutet, dass das Razr+ 2023 den Codenamen "Juno" und das unbekannte zweite Foldable intern als "Venus" bezeichnet wird. Leider gibt es zu dem letztgenannten faltbaren Smartphone keine weiteren Detail. Unter Umständen handelt es sich gar nicht um zwei Foldable im Clamshell-Design, sondern verfolgt die Strategie aller Mitbewerber, welche noch ein längeres Foldable wie das Samsung Galaxy Z Fold 4 im Portfolio haben. 

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Zu den Kommentaren (1)
Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

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  • 25
    Gelöschter Account 18.03.2023 Link zum Kommentar

    Das Ur-Razr, nämlich das v3 aus dem Jahr 2004* war zu der Zeit mein absolutes Lieblings-Handy, wenngleich die Akkulaufzeit auch damals im Vergleich zu den anderen TFT-Geräten (zB von Nokia) nicht annähernd mithalten konnte. Aufgrund des neuartigen Klappmechanismus´, der verwendeten Materialien sowie dem bahnbrechenden schlanken Design war es in jedem Fall auf Jahre hinweg "der" Hingucker schlechthin.
    Schade dass Motorola trotz der mittlerweile beinahe doppelten Gehäusegröße und dem viel zu hohen EKP noch immer keine brauchbaren Akkulaufzeiten zuwege bringt. Dass es gehen kann, zeigen ja auch andere Hersteller.

    *und ich habe das schicke v3 immer noch daheim - leider mit mittlerweile aufgeblähtem Akku und gesprengter Rückenschale, wie ich gerade eben feststellen musste. :-(

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