Galaxy A80 im Test: Der Preis der Kreativität
Das Galaxy A80 von Samsung ist so etwas wie das Flaggschiff der Mittelklasse. Wie seine Geschwister hat dieses Modell eine ganz eigene Besonderheit zu bieten. Diesmal ist es eine rotierende Pop-Up-Kamera gepaart mit einem rahmenlosen Display. Es gibt also weder Notch noch Punch Hole. Ich habe es ein paar Wochen im Alltag benutzt und dies sind meine Eindrücke.
Pro
- Exzellentes Display
- Viele Kamera-Optionen
- Batterielaufzeit
Contra
- Biometrisches Entsperren ist umständlich
- Kameramechanismus ist laut
- RAM und Prozessor passen nicht zusammen
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Samsung hat ein Preisproblem
Das Samsung Galaxy A80 ist in Deutschland zum Preis von 619 Euro direkt bei Samsung erhältlich. Es ist Teil des Trade-in-Programmes, wodurch Ihr beim Tausch eines Altgerätes bis zu 290 Euro Rabatt erhalten könnt - da muss es sich dann aber schon um ein Galaxy S9 handeln.
Die Preisstrategie ist seltsam. Bei Amazon ist das A80 zwar bereits für 590 Euro erhältlich. Dort gibt es aber das Galaxy S10e bereits für gut 550 Euro - und für den Preis bekommt man den aktuellen Exynos 9820. Damit stehen die Mittelklasse und die Premiumklasse sehr dicht beieinander und es ist schwierig, ein A80 zu empfehlen. Dafür sprechen könnten der Kameramechanismus und das größere Display. Es ist ein Glücksspiel, das Samsung offenbar spielen will.
Experimente in der Mittelklasse
Samsung arbeitet gerade an dem Ruf, in der Mittelklasse neue Techniken auszuprobieren. Mit dem Galaxy A8s sahen wir das erste Infinity-O-Display, bei dem die Kamera hinter einem Loch direkt im Display sitzt. Auch beim A80 arbeitet der Hersteller weiter daran, das Verhältnis zwischen Gehäuse und Display zu vergrößern. In diesem Fall durch die Pop-Up-Kamera. Es ist ein mutiges und gewagtes Design.
Das Telefon sieht gut aus und fast sich gut an. Das SIM-Fach befindet sich an der Unterseite neben dem USB-Anschluss und dem einzelnen Lautsprecher. Auf der rechten Seite gibt es den Einschaltknopf. Statt einer Lautstärkewippe gibt es zwei separate Tasten auf der linken Seite. Eine Bixby-Taste fehlt beim A80. Das wird für viele Nutzer eine Erleichterung sein. Allerdings gibt es auch keinen Kopfhöreranschluss.
Die Handhabung ist ein klein bisschen problematisch. Mit 9,3 Millimetern ist das Galaxy A80 deutlich dicker als seine Geschwister. Zwar ist es bauchiger, liegt aber aufgrund der abgerundeten Seiten gut in der Hand. Tatsächlich ist es nicht so sperrig, wie es auf den ersten Blick scheint. Man kann sich an das Smartphone gewöhnen. Ihr müsst Euch aber dennoch bewusst sein, dass es sich beim Galaxy A80 nicht um ein schlankes Smartphone handelt. Mit 220 Gramm ist das Galaxy A80 auch recht schwer.
Ein großes Display ohne Unterbrechung
Wie das Galaxy S10 verfügt auch das Galaxy A80 über ein Display, das fast die gesamte Front füllt. Es handelt sich um ein Super-AMOLED-Display im 20:9-Format. Es ist 6,7 Zoll groß und bietet eine Full-HD-Plus-Auflösung. Wie ein typisches AMOLED-Display bietet auch dieses hier satte Farben und tiefe Schwarztöne. Die Helligkeit ist in allen Situationen ausreichend. Samsungs Displays sind für ihre Qualität bekannt und auch der im A80 verbaute Bildschirm wird Euch nicht im Stich lassen.
Ermöglicht wird das Infinity-Display dadurch, dass Näherungs- und Helligkeitssensoren unter dem Display anstatt im Hörerteil des Smartphones sitzen. Dabei setzt Samsung auf dieselbe Technik wie Huawei beim P30 Pro. Beim Telefonieren wird der Ton über die Display-Vibration übertragen. Das funktioniert richtig gut! Der Fingerabdrucksensor ist ebenfalls im Display integriert und scannt optisch. Er überzeugt leider nur bedingt.
One UI hat sich zur festen Größe entwickelt
Wie bei allen aktuellen Smartphones der Galaxy-A-Serie läuft auch auf dem A80 die aktuelle Android-Version 9.0 Pie zusammen mit Samsungs Oberfläche One UI 1.1. Ohne die spezielle Oberfläche bräuchte man viel öfter zwei Hände, um das A80 zu bedienen. Mehr über One UI könnt Ihr in diesem Artikel lesen:
Dennoch gab es ein paar Enttäuschungen. Der Fingerabdrucksensor im Display ist einer der schlechtesten, den ich je benutzt habe. So schlecht, dass ich weitestgehend vermieden habe, das Smartphone für schnell zu erledigende Aufgaben zu entsperren. Nachdem ich denselben Fingerabdruck mehrfach registriert habe, besserte sich die Situation zwar, doch im Vergleich mit dem Oppo Reno 10x, das ich parallel benutzt habe, war die Erkennung noch immer schlecht.
Noch frustrierender wird es, wenn das Telefon den Fingerabdruck mehrfach hintereinander nicht erkennt. Denn dann muss man 30 Sekunden warten, bis man nochmal versuchen darf. Aufgrund des Kameramechanismus gibt es keine Gesichtserkennung. Deshalb empfehlen sich PIN, Muster oder Passwörter.
Wie bei den meisten Samsung Smartphones könnt Ihr die vorinstallierte Facebook-App nicht löschen. Das ist natürlich nichts Neues, aber ich erwähne es auch weiter, bis Samsung endlich erlaubt, diese App runterzuschmeißen.
Snapdragon statt Exynos
Unter der Haube des Galaxy A80 gibt es eine kleine Überraschung. Denn hier sitzt nicht einer der Exynos-Chips von Samsung, sondern der Qualcomm Snapdragon 7150 (2,2 GHz). Hinzu kommen 8 GByte RAM und 128 GByte per microSD erweiterbarer Speicher.
Der Grund? Für das, was der koreanische Hersteller mit dem Modell anbieten will, war der Qualcomm-Chip am besten geeignet. Denn als Flaggschiff der Mittelklasse sollte das Smartphone eine überlegene Leistung bieten, für die wohl kein passender Exynos-Prozessor existiert.
Das Ergebnis ist jedoch etwas enttäuschend. Für alltägliche Aufgaben reicht die Leistung natürlich aus. Doch ich habe bemerkt, wie das System langsamer wurde, wenn ich versuchte, ihm zu viel abzuverlangen oder zu viel Multitasking zu nutzen. Hier 8 GByte RAM zu verbauen, ist ebenfalls eine seltsame Entscheidung. Dies ist kein Snapdragon 855, und es fühlt sich oft so an, als ob der Prozessor nie wirklich das Beste aus diesen 8 GByte Arbeitsspeicher herausholt. Ich bin mir nicht sicher, ob die Leistung bei 4 GByte Arbeitsspeicher wesentlich schlechter wäre. Doch auf der Packung sehen 8 GByte natürlich besser aus.
Wie Ihr in der Benchmark-Tabelle sehen könnt, kämpft das Samsung Galaxy A80 mit seinen größeren Brüdern der S-Serie. Denkt daran: Das S10e gibt es sogar schon günstiger. Dennoch ist das A80 deutlich leistungsfähiger als das Galaxy A50. Die Leistung ist sicher nicht das Verkaufsargument für dieses Smartphone - es geht stattdessen um das Display und die Kamera.
Samsung Galaxy A80 benchmarks
3DMark Sling Shot Extreme | 3DMark Sling Shot ES 3.0 | 3D Mark Ice Storm Unlimited ES 2.0 | Geekbench 4 (Single/Multi) | PassMark Memory | PassMark Disk | |
---|---|---|---|---|---|---|
Galaxy A80 | 2.403 | 2.264 | 37.465 | 2.504/6.897 | 25.097 | 69.420 |
Galaxy A50 | 1.288 | 1.252 | 15.468 | 1.717/5.610 | 14.151 | 60.032 |
Galaxy S10e | 4.387 | 3.870 | 54.986 | 4.224/9.917 | 19.341 | 75.600 |
Galaxy S10 | 4.299 | 4.381 | 54.749 | 4.406/9.998 | 19.720 | 75.832 |
Drei Kameras für beide Seiten
Das Galaxy A80 hat weder Notch noch Loch im Display. Stattdessen hat sich Samsung einen Trick für die Kamera ausgedacht. Der Hersteller kopiert den Pop-Up-Mechanismus des Oppo Find X und kombiniert ihn mit der Rotationskamera des Oppo N1. Auch Asus hat so etwas mit dem ZenFone 6 ausprobiert, von dem mein Kollege Pierre ziemlich begeistert ist.
Das Ergebnis ist ein einziehbares Kameramodul, das sich drehen lässt. Wenn Ihr die Kamera-App aktiviert, bewegt sich das Modul wie am Find X heraus und das ovale, längliche Kameramodul dreht sich um 180 Grad um die horizontale Achse. Somit dient die Hauptkamera auch als Selfie-Kamera.
Es gibt drei Sensoren:
- 48 Megapixel, Weitwinkel, f/2.0
- 8 Megapixel, Ultraweitwinkel, 123 Grad, f/2.2
- Time of Flight (ToF)
Dies eröffnet zahlreiche Möglichkeiten, egal in welche Richtung. Weitwinkelaufnahmen sind ebenso möglich wie Gruppenaufnahmen und Portraits, die dank der ToF-Kamera hervorragend aussehen. Die Kamera hilft auch bei der Tiefenerkennung in Augmented-Reality-Anwendungen. Ein wenig KI spielt auch in der Kamera-Applikation eine Rolle und bietet beispielsweise Szenenerkennung, wie bei den aktuellen High-End-Modellen.
Die Aufnahmen waren im Großen und Ganzen ziemlich gut. Der ToF-Sensor wird besonders gut verwendet. Mit dem neuen Live-Fokus-Modus könnt Ihr in Echtzeit einen Bokeh-Effekt um Euer Motiv herum erzeugen, und der funktioniert auch bei der Videoaufnahme. Eine coole Idee, die gut umgesetzt wurde. Samsung hat viel auf dieses Kamerakonzept gesetzt und es hat sich fast ausgezahlt. Der Live Focus ist definitiv ein Gewinn.
Die Kamera hat auch Nachteile
So interessant und ungewöhnlich das Kameradesign auch ist, die Nachteile waren bei meinem Test offensichtlich. Die Verarbeitung des Galaxy A80 ist weitgehend ausgezeichnet, aber einige Bedenken bestehen nach wie vor hinsichtlich des mechanischen Ansatzes. Nach dem Ausfahren der Kamera besteht noch mehr Gelegenheit für Staub, Schmutz oder Wasser, in das Gehäuse zu gelangen. Auch ist der Mechanismus unglaublich laut. Definitiv kein Smartphone, um unbemerkt Selfies aufzunehmen.
Der Mechanismus hat auch nicht immer das getan, was er sollte. Manchmal drehte sich die Kamera nicht vollständig in die Selfie-Position. Fraglich bleibt auch, wie lange der Mechanismus hält, wenn er wirklich im Alltag eingesetzt wird. Bei unseren ersten Tests stellten wir fest, dass sich das Modul beim Betrachten eines Selfies sofort zurückzieht, nur um dann wieder auszufahren, wenn man zurück zur Kamera-App wechselt. Samsung hat dies nun mit einem Software-Update behoben. Die Kamera-App ist aber noch immer recht langsam.
Dennoch bleibt ein Vorteil, dass man das hervorragende Samsung-Display ohne jegliche Unterbrechung nutzen kann. Ich persönlich bin ein großer Fan von Popup-Kameras. Nicht, weil ich eine Menge Selfies aufnehme oder sie für cool halte. Ganz im Gegenteil. Aber eine Pop-Up-Kamera gibt mir die Möglichkeit, ein unterbrechungsfreies Display zu nutzen. Ich bin glücklich, dass die Selfie-Kamera in 99 Prozent der Fälle einfach nicht im Weg ist.
Hält zwei Tage durch
Als Energiequelle nutzt Samsung einen 3.700 mAh großen Akku im Galaxy A80. Der kann über das Super-Fast-Charging-Netzteil schnell mit 25 Watt aufgeladen werden. Die Kombination aus dem Prozessor, einer FHD-Auflösung und dieser Kapazität bietet zwei Tage Laufzeit bei sparsamer Nutzung. Einen einzigen Tag hält das Smartphone locker durch, egal, wie intensiv es benutzt wird.
Natürlich kommt auch hier ein intelligentes Akkumanagementsystem zum Einsatz. Es analysiert Gewohnheiten und App-Nutzungsmuster, um den Stromverbrauch zu optimieren. Das Laden erfolgt über den USB-C-Anschluss auf der Unterseite neben dem SIM-Fach, wie im Bild oben zu sehen ist. Der Akku ist ein großes Plus für dieses Telefon, bravo Samsung!
Innovation oder Blender?
Das Samsung Galaxy A80 mit seiner rotierenden Kamera hätte ein ganz besonderes Smartphone sein können. Eines, das zeigt, dass es bei Samsung noch etwas Magie gibt. Leider wirkt das Galaxy-Smartphone aber auch etwas so, als wäre es um das Kameragimmick herum gebaut worden. Der Preis platziert es außerdem in einem der meist umkämpften Bereiche im Smartphone-Markt.
Das bedeutet nicht, dass das Galaxy A80 nur für die Show gedacht ist. Auf Papier und im wirklichen Leben hinterlässt das Smartphone einen guten ersten Eindruck, auch wenn der Fingerabdrucksensor einen irgendwann in den Wahnsinn treibt. Aber das große Feature, die Kamera, hinterlässt immer noch einen bitteren Nachgeschmack. Sie ist zu laut, zu langsam und macht einfach nicht den Eindruck, als sei sie sehr langlebig.
Ich konnte nicht wirklich feststellen, für wen dieses Smartphone sein soll. Jemand, der ein großes, schönes Display und eine auffällige Kamera will, sich aber nicht um Leistung, Fingerabdrucksensor oder Langlebigkeit kümmert? Gibt es genug Nutzer mit diesen Prioritäten, die auch noch den Preis bezahlten wollen? Vermutlich nicht.
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Also, die A-Klasse ist doch mit Einführung der neuen Namensgebung KEINE Mittelklasse mehr, es gibt ein A10 bis hin zum A90 also von ganz schön günstig bis Oberklasse/Highend. Mittelklasse könnt ihr also ruhig aus dem Gedächtnis streichen für A70 bis A90 und A10 bis A30 oder so. Preispolitik ist auch völlig klar, hier werden Äpfel und Eier verglichen, wenn man den Marktpreis des S10e mit dem offiziellen VK des A80 aus der Samsungseite vergleicht. Sorry, aber das war nichts lieber Schreiberling. Ich habe das A80 auch "getestet" und es war beleibe nicht laut, ich weiß nicht wo die Aussage jetzt herkommt. Vielleicht ist das getestet Model defekt oder der Tester hyperempfindlich, oder er sucht nur Kritik wo keine ist.
Aber, ich bin KEIN Fan dieses Gerätes, auch wenn es schick aussieht, die ausfahrbare Kamera ein Hinkucker ist, so glaube ich doch, dass das für mich im Alltag nichts wäre. Außerdem fehlt mir zu viel an Ausstattung und dafür ist es dann mit über 500 oder sogar über 600 € einfach zu teuer.
Das ist kein Vergleich von Äpfeln und Birnen, sondern einfach ein Vergleich von aktuellen Preisen... es spielt keine Rolle, ob der eine gleichzeitig auch die UVP ist, es ist der aktuelle Preis. Und genau der wird mit dem aktuellen Preis des S10e verglichen,
Wenn du JETZT bei Mediamarkt oder so ein Smartphone kaufen willst, interessiert dich auch nur der aktuelle Preis und nicht wie er in 2 Monaten ist.
Ohne Faceunlock uninteressant für mich
Danke für den Artikel. Da ist mir die untere Mittelklasse mit bspw. A40/50 irgendwie lieber. Ich frage mich nur echt, ob die Nische in dem Preissegment wirklich existiert hat oder ob es nur eine Studie seitens Samsung ist.
Schrott für vielgeld mehr nicht.
Konnte das Smartphone in Thailand mal ausgiebig testen, Display, Haptig und Verarbeitung toll, auch die Kamera macht tolle Bilder, aber sehr anfällig für Staub und damit auch Kratzer. Am Strand musste man höllisch aufpassen, dennoch hat man schon Kratzer bekommen.
Für den Preis ein interessantes Gerät der unteren Hälfte der Oberklasse mit einigen starken Mängel.
Das Handy ist für seine Preisklasse sehr schick und hochwertig verarbeitet. auch das Display ist super.
Jedoch sind die Kamera und der Fingerabdrucksensor sehr enttäuschend. Die Kamera macht selbst bei guten Lichtverhältnissen vergleichsweise schlechte Bilder und bei schlechteren Lichtverhältnissen könnte man genauso gut einen 3 jährigen Kind ein Bild malen lassen und hätte was Schöneres. Der Fingerabdrucksensor braucht sehr lang und ist relativ unzuverlässig. Wenn diese Aspekte nicht stören sollte man zuschlagen, ansonsten kann ich leider nur abraten.
Die Performance selbst wird nicht besser, wenn man mehr RAM hat. Dieser Mythos muss auch endlich mal aussterben... ^^ mehr RAM sorgt für mehr Apps im Hintergrund, ohne sie neu laden zu müssen. Aber die Performance, fps usw. werden durch mehr RAM NICHT besser... die wäre mit 4GB identisch - wie bei allen anderen Smartphones auch.
Und auch auf Benchmarks hat die RAM-Größe keinen wirklichen Einfluss.
Bei all dem spielt die Art des RAM eine Rolle, wie schnell er ist usw., nicht die Größe.
Ich persönlich verstehe das Gerät nicht. Einfach nur gigantisch, mit 9,3mm sehr dick, keine Klinke, ein sehr anfälliges Kamera-Design und trotzdem nur 3700 mAh. Alles nur, um eine winzige Notch oder einen schmalen Rahmen zu verhindern...
Du meinst wahrscheinlich das Richtige aber so wie es da steht ist es zumindest nicht komplett richtig.
RAM ist in der Regel schneller als der Festspeicher, sodass jede APP, die sich im RAM befindet, eben doch ein Leistungsplus bedeutet. Denn mindestens das wiederholte Abrufen der App geht schneller. Wie schnell die App an sich läuft, sagt das aber wenig aus.
"Und auch auf Benchmarks hat die RAM-Größe keinen wirklichen Einfluss."
So Schwarz-Weiß ist es leider nicht. Die Leistung steigt nicht proportional zum RAM. Irgendwann ist in Abhängigkeit der restlichen Systemleistung und Komplexität der genutzten Apps Sättigung erreicht, ab dem punkt bringt mehr RAM nichts. Wenn du aber das gleiche System mit 256MB, 512MB, 1GB, 2GB und 4GB RAM testest, wirst du sehr wohl Unterschiede feststellen. In dem Beispiel mit dem A8 wäre wohl die Sättigung ungefähr bei 4GB eingetreten, aber das sind nur Vermutungen.
Im Grunde ist die Speicherverwaltung viel zu komplex, um sie in einem Absatz zu beschreiben.
Oder es ist falsch angekommen ^^
Ich meinte halt nur, dass die reine Performance, also wie flüssig und schnell das System läuft, nicht davon abhängt, wie groß der RAM ist. Ein Smartphone scrollt durch Webseiten genauso schnell mit 4GB, wie ein baugleiches mit 8 oder 12.
Und vor allem auch sowas wie Benchmarks haben nichts von so viel RAM, da es trotzdem noch normale Apps sind und bestenfalls ein paar hundert Megabyte RAM beanspruchen, gleiches gilt für Spiele. Ein Android-Spiel nimmt nicht einfach so 5-6GB RAM in Anspruch, wo sich dann 8+ GB bemerkbar machen würden.
Viele vergleichen Android immer noch (indirekt) mit Windows und das funktioniert so nicht, ich glaube das sollte meine so gemeinte
Kernaussagen sein :D
Und wie gesagt, am Ende kommt es bei der reinen Performance eher darauf an, wie schnell der RAM ist. Ich denke es ist klar, dass in einem 300€ Smartphone in der Regel wesentlich langsamerer RAM steckt, als in einem 1000€ Smartphone. Ich denkedie Performance-Limitierung kommt wenn dann eher dadurch und nicht durch zu wenig RAM o.Ä.
Die Pixel-Geräte zeigen es ja (um bei Android zu bleiben), dass das System und alles mit 4GB super schnell läuft. Der (zu kleine) RAM zeigt sich nur bei den Apps, die dadurch ständig neugeladen werden müssen und nicht dadurch, dass die Apps Länger zum Laden brauchen. Genau das wird aber immer wieder behauptet...
...also wenn selbst das A50 UFS 2.1 hat...
https://www.notebookcheck.com/Test-Samsung-Galaxy-A50-Smartphone.415840.0.html
Hülle für A80? Als Chemie Student haben wir in 80 Jahren,Taschenrechner in Pariser gesteckt . A80 mit rausfahrende und drehbaren Kamera würde Samsung gut in Parise Erdbeeregeschmack gut passen
...soll UFS 2.1 haben. Das sagte mir zumindestens ein Reviewer auf Youtube. Auf nur eine positive Antwort verlasse ich mich jetzt aber nicht. Es bleibt also spannend.
Klinke fehlt. Das ausfahrbare und Drehbare Kamerateil ist keine schlechte Idee. Aber Motor ist mist. Bessr einfach mechanisch schieben /drehen gebt schneller und ist sicher haltbarer.
Ich wüsste gern ob UFS 2.1 verbaut ist. 🤔
Falls ja, gewiss ein Kandidat um mein S8+ abzulösen.
Im Leben nicht ^^ Das Ding nutzt unter Garantie normalen eMMC Speicher
Eine Hülle wird es sich nicht für das A80 geben.
Eine Hülle ist bei Samsung in Arbeit, die voraussichtlich im oberen Teil entsprechend elastisch ist und dann beim Herausfahren in die Länge gezogen wird. So richtig kann ich mir das auch noch nicht vorstellen.
ich denke dass etwaige Hüllen oben einfach einen entsprechenden Cutout besitzen...