Samsung will 2020 mindestens zwei Foldables rausbringen: Es wird günstiger
Der Lauf der Zeit, er macht auch vor den Foldables nicht halt. Während die ersten Generationen deutlich über 1.000, wenn nicht sogar 2.000 Euro in der Anschaffung kosten, wird es auch hier zunehmend günstiger. Samsung will – glaubt man den Gerüchten – schon im kommenden Jahr neue Modelle für teils unter 1.000 Euro herausbringen.
Die Nachrichtenseite "Korea Herald" berichtet unter Berufung auf industrienahe Quellen, dass Samsung für 2020 zwei verschiedene faltbare Smartphones in der Pipeline habe. Eines davon soll der direkte Nachfolger des Galaxy Fold 5G sein und auch so knicken und ticken. Das andere scheint eher ein Konkurrent für das Motorola Razr 2019 zu werden, dieses Samsung-Gerät würde dann also auch an einem horizontalen Scharnier gefaltet werden. Im Hochformat bedeutet das dann vertikal auf- und zuklappen, wie beim neuen Foldable von Motorola eben.
Dieses, von der Zeitung "clamshell-type" (Muschelschalen artige oder früher einfach Klapphandy) getaufte Konzept, soll als Smartphone schon im Frühjahr erscheinen, mutmaßlich zusammen mit der nächsten Galaxy-S-Smartphone-Reihe rund um das Galaxy S11. Einen Namen gibt es noch nicht. Der Nachfolger des aktuellen Galaxy Fold 5G (endgültiger Name noch unbekannt) soll angeblich erst im Spätsommer, also im August und damit mutmaßlich zusammen mit dem nächsten Note-Modell erscheinen.
Foldables: Werden sie jetzt günstiger?
Das erwartete Galaxy-Smartphone im Design eines Klapphandys soll zudem eine Generation etwas weniger teurer Foldables begründen. Möglich, dass das kürzere (horizontale) Scharnier und das Display zusammen einen wirklich mehr Spielraum bei der Preisgestaltung bieten. Zumindest wirkt das Konzept weniger anfällig und komplex, als das bei den bisher vorgestellten Foldables von Samsung und Huawei der Fall ist. Analysten, wie Choi Bo-Young von Kyobo Securities, sprechen von einem 1-Million-Won-Foldable (Won ist die koreanische Währung). Klingt viel, sind umgerechnet aber "nur" rund 760 Euro. Das ist zwar noch immer eine Stange Geld, aber im Vergleich mit den etwa 2.100 Euro, die Samsung als Listenpreis für sein Galaxy Fold 5G aufruft, geradezu ein Schnäppchen.
Wenn wir mit einem geschätzten Einführungspreis von 800 bis 900 Euro für das neue Foldable im Klapphandy-Design rechnen, werden Foldables ab nächstem Jahr vermutlich erschwinglich für eine größere Kundschaft. Das ist auch wichtig für Samsung: Den Angaben des "Korea Herald" zufolge habe sich das Galaxy Fold 5G seit dem endgültigen Marktstart im September rund eine halbe Million mal verkauft. Für 2020 hat man sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, insgesamt 6 Millionen Foldables an den Kunden zu bringen, 2021 soll die Zahl dann auf 20 Millionen steigen.
Quelle: The Korea Herald
Samsung sollte sich mehr drauf konzentrieren ordentlich große Akkus in ihren Flaggschiffe zu verbauen. Das Samsung galaxy M30s hat einen 6000 mAh Akku. Und das obwohl es einen Kopfhöreranschluss hat und Platz für 2 SIM Karten plus MicroSD.
Und alles was sie dafür tun mussten, war die Dicke um genau 1mm zu erhöhen. 8,9mm ist immer noch sehr dünn und sorgt gegenüber 1mm dünneren Phones mal eben so für 1000-1500 mAh mehr ^^
Leider bleiben S11 und Co. offenbar eher dünnere Geräte.
Vor allem sollten sie dafür sorgen dass der Akku auch hält. Was bringen 6k Akkus wenn ich trotzdem nach 5 Stunden laden muss?
Bringt zumindest mal Abwechslung auf den sonst so eintönigen Markt ..
Dann könnte Pirelli nächstes Jahr viereckige Reifen auf den Markt bringen, da runde Reifen langweilig geworden sind...
Ja bei Tesla Cyber-Truck 😂
Folder Sprechen mich eigentlich überhaupt gar nicht an. Hätte da auch keinen Verwendungszweck für.
Erst wird über nachhaltige Smartphones geschrieben und schon im nächsten Artikel geht es um Smartphones mit der wohl schlechtesten Langlebigkeit aller Zeiten... ^^ Von den teilweise wirklich unreparierbaren Displays ganz zu schweigen