Samsung Galaxy Fold im Test: Eine komplizierte Liebe
Smartphones sind langweilig geworden? Mag sein, aber nicht alle. Das Samsung Galaxy Fold hat das Potenzial, den ganzen Markt kräftig durchzuschütteln. Das Falt-Smartphone sorgt in unserem Test für Begeisterung - die beim Preis aber einen herben Dämpfer bekommt. Ohne Kompromisse geht es auch hier nicht.
Pro
- Konzept und Umsetzung
- Ein Tablet im Smartphone-Format
- Akkulaufzeit
- Leistung
Contra
- Kleines Außendisplay
- Extrem empfindlich
- Keine IP-Zertifizierung
- Preis
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Galaxy Fold kostet so viel wie zwei Galaxy Note
Man hat sich zuletzt schon fast daran gewöhnt, dass Top-Smartphones 1.000 Euro und mehr kosten. Nicht schön, ist aber nun einmal so. Das Samsung Galaxy Fold 5G setzt dem allerdings die Krone auf. Das erste Falt-Smartphone des Marktführers kostet in Deutschland stolze 2.100 Euro. Da spielt es schon fast keine Rolle, dass ein paar Samsung Galaxy Buds und eine Hülle im Preis inbegriffen sind. Das Luxus-Smartphone belastet das Budget also genauso stark wie ein Galaxy Note 10+ und ein Galaxy Note 10 - und die wurden erst kürzlich vorgestellt und sind Samsungs absolute Speerspitze. Die leicht abgespeckte 4G-Variante des Samsung Galaxy Fold kommt in Deutschland nicht auf den Markt, sie wird zunächst in Europa ausschließlich in Frankreich angeboten.
Flexibel und robust - das klappt!
Das Samsung Galaxy Fold und sein Design - eine lange Geschichte! Die erste Version des Falt-Smartphones hatte, wie sich kurz nach der Vorstellung zeigte, ein paar Schwachstellen, nämlich Öffnungen im Scharnier und eine zu knapp gehaltene Schutzschicht über dem empfindlichen flexiblen OLED-Display. Beides hat Samsung mit dem überarbeiteten Design beseitigt, wie es scheint. In der Mitte des Displays sitzen oben und unten neue Abschlüsse aus Kunststoff, die verhindern sollen, dass Schmutz und Staub eindringen. Das Scharnier selbst wurde umgebaut und bietet nun offenbar keine Öffnungen mehr.
Der Klappmechanismus des Samsung Galaxy Fold wirkt im Test sehr stabil. Im geschlossenen Zustand hält das Scharnier beide Seiten des Falt-Handys fest zusammen, beim Öffnen rastet es merklich ein. Die Schutzschicht über dem Display ragt nun bis unter den Rahmen, sodass sie sich nicht mehr unabsichtlich ablösen kann und auch unvorsichtige Nutzer sie nicht entfernen dürften.
Das Galaxy Fold wirkt insgesamt viel robuster als ich erwartet hatte. Im geschlossenen Zustand ist es zwar mit über 17 Millimeter so dick wie ein Notebook, aber eben auch ziemlich schlank und verschwindet schnell in der Hosentasche. 276 Gramm ist natürlich eine Ansage, aber das Gewicht passt zu dem Falt-Smartphone, es wirkt nicht allzu schwer.
Ausgeklappt könnte man tatsächlich glauben, ein nahezu quadratisches Tablet in der Hand zu haben - da wackelt und klappert nichts. Ich habe das Galaxy Fold meist mit einer Hand gehalten und mit der anderen bedient. Nur mit einer Hand geht hier natürlich nichts - außer Ihr klappt es zusammen. Der Fingerabdrucksensor auf der rechten Seite ist nicht unbedingt bequem zu erreichen, funktioniert im Test aber tadellos.
Natürlich stellt sich die Frage, wie robust das Galaxy Fold ist. Es ist kein klassisches Smartphone und so kann man es auch nicht verwenden. Es gibt keine IP-Zertifizierung gegen Staub oder Wasser und das Format macht die Handhabung etwas komplizierter. Ihr solltet Eure Hände immer sauber und trocken halten, um das Smartphone nicht zu beschädigen. Fingernägel auf dem Display sind tabu!
Zwei Displays, aber nur eins ist wichtig
Das Galaxy Fold hat zwei Displays, wobei das 4,6 Zoll große Super-AMOLED-Panel auf der Vorderseite weniger spannend ist. Für schnelles Checken einer Nachricht oder ähnliche Dinge reicht das auch. Der 21:9-Bildschirm bietet eine gute Qualität, sowohl was die Blickwinkel als auch die Kontraste und Farben angeht. Die HD-Auflösung reicht bei dieser Größe aus.
Ich hoffe, dass Samsung bei künftigen Generationen an diesem Außendisplay arbeitet. Ich habe kleine Hände und es war gut zu benutzen. Doch mit vielen Apps kommt das 4,6-Zoll-Display schnell an seine Grenzen. Ein etwas größerer Bildschirm ließe es zu, noch mehr Aufgaben hierauf zu erledigen, ohne das Fold aufklappen zu müssen.
In der Regel werdet Ihr das Smartphone aber aufklappen und den großen Screen benutzen. Der ist satte 7,3 Zoll groß - bzw. 7,1 Zoll, wenn man die abgerundeten Ecken herausrechnet - und sieht einfach toll aus. Die Auflösung beträgt 2.152 x 1.536 Pixel. Das ist natürlich nicht so hochauflösend wie bei einigen High-End-Smartphones, aber 362 ppi reichen für eine scharfe Darstellung vollkommen aus.
Eines meiner großen Fragezeichen beim Galaxy Fold war die Falz in der Mitte des Displays, und da hat mich das Fold sofort beruhigt. Ja, eine kleine Erhebung ist hier sicht- und spürbar, aber so minimal, dass man sich daran schnell gewöhnen wird. Das Panel ist nicht weich oder leicht einzudrücken, auch dieser Teil des Galaxy Fold macht einen stabilen und langlebigen Eindruck. Egal ob Fotos, Videos, Webseiten, Texte oder Spiele, dieses Display ist ein echter Traum! Nur die Notch gefällt mir nicht. Sie kommt manchmal in die Quere, gerade wenn man Spiele spielt.
Die Software ist flexibel
Damit das Samsung Galaxy Fold seine Qualitäten entfalten kann, muss die Software mitspielen. Vor allem zwei Dinge sind hierbei wichtig, die Samsung seiner One UI extra für das Falt-Smartphone spendiert hat: Die Umschaltung von Außen- zu Innendisplay sowie die Möglichkeit, drei Apps gleichzeitig zu verwenden.
Die Umschaltung nennt Samsung App Continuity. Das bedeutet, dass Ihr eine App auf einem der beiden Displays startet und verwendet, und diese einfach auf das jeweils andere Display umschaltet, wenn das Galaxy Fold auf- oder zugeklappt wird. Das klappt überraschend gut, sogar bei Spielen wie Asphalt 9. Eine Pause oder sonstige Verzögerung ist nicht zu bemerken. Das hat mich durchaus beeindruckt! In den Einstellungen könnt Ihr für jede App festlegen, ob sie automatisch umschalten soll oder nicht, das ist ziemlich praktisch.
Auf dem großen Display des Fold könnt Ihr zwei oder drei Apps parallel laufen lassen. Der Bildschirm wird dann entsprechend aufgeteilt. Die Apps lassen sich verschieben und die Fenster in der Größe verändern. Das macht Spaß und dürfte in vielen Fällen einiges an Arbeit ersparen.
Während des Tests habe ich auch keine Geschwindigkeitsprobleme feststellen können, wenn ich mehrere Apps gleichzeitig genutzt habe. Es ist möglich, ohne Probleme zwischen verschiedenen Apps hin- und herzuwechseln.
Galaxy Fold mit Power und Speicher satt
Die Performance des Samsung Galaxy Fold war beim ersten Ausprobieren tadellos, alles lief flott und flüssig ohne große Ruckler oder Gedenksekunden. Kein Wunder, der Qualcomm Snapdragon 855 hat jede Menge Power und kann außerdem auf satte 12 GByte Arbeitsspeicher zugreifen - das dürfte eine Weile reichen. Der interne Speicher ist 512 GByte groß (UFS 3.0), jedoch nicht erweiterbar.
Das Seitenverhältnis von 4:3 des großen Bildschirms eignet sich besonders für Spiele. Die meisten Titel im Play Store unterstützen dieses Format. Für die wenigen, die es nicht tun, laufen die Apps im 16:9-Format mit schwarzen Streifen.
Samsung Galaxy Fold: Benchmarks
Samsung Galaxy Fold | Samsung Galaxy S10 | OnePlus 7 Pro | iPhone 11 Pro Max | Realme X2 Pro | |
---|---|---|---|---|---|
3D Mark Sling Shot Extreme ES 3.1 | 5.485 | 4.905 | 5.374 | 5.396 | 5.232 |
3D Mark Sling Shot ES 3.0 | 6.609 | 4.872 | 6.958 | 5.419 | 6.340 |
3D Mark Ice Storm Unlimited ES 2.0 | 71.007 | 53.189 | 65.808 | 96.915 | - |
Geekbench 5 (Single / Multi) | 719 / 2.570 | 704 / 2.283 | 733 / 2.748 | 1338 / 3.512 | 626 / 2.638 |
Samsung Galaxy Fold: Audio
Als Premium-Smartphone bietet das Galaxy Fold Stereolautsprecher. So finden sich im oberen und im unteren Teil des Smartphones Lautsprecher. Wenn Ihr das Smartphone im Querformat haltet, müsst Ihr daher darauf achten, die Lautsprecher nicht zu verstecken. Der Klang ist gut und Ihr könnt eine ziemlich hohe Lautstärke erreichen. Schraubt Ihr diese jedoch zu hoch, klingt der Ton verzerrt.
Eine Klinkenbuchse fehlt, doch dafür legt Samsung die Galaxy Buds bei. Diese In-Ear-Kopfhörer sind von sehr guter Qualität und bieten ein tolles Klangerlebnis. Das Galaxy Fold und die Galaxy Buds sind die perfekte Kombination.
Ich hatte etwas Bedenken in Bezug auf Telefonate. Doch die Sprache klingt auf beiden Seiten klar. Ihr könnt auch im Smartphone-Modus, also bei zusammengefaltetem Fold, telefonieren.
Sechs Kameras an drei Stellen
Das Galaxy Fold hat insgesamt sechs Kameras an Bord . Vorne sitzt eine Selfie-Kamera mit 10 Megapixel und Blende f/2.2, innen über dem großen Display eine Dual-Selfie-Kamera mit 8 und 10 Megapixel (normale Brennweite und Weitwinkel). Die Hauptkamera auf der Rückseite hat ein Ultraweitwinkel-Objektiv mit 16 Megapixel und Blende f/2.2, eine 12-Megapixel-Kamera mit variabler Blende (f/1.5 und f/2.2) und OIS sowie ein 12-Megapixel-Tele-Objektiv mit Zweifach-Zoom, f/2.4 und ebenfalls OIS.
Technisch gesehen befindet sich auf der Rückseite dieselbe Konfiguration wie beim Galaxy S10+. Wenn Ihr fotografiert, könnt Ihr den kleinen oder den großen Bildschirm nutzen. Letzteres ist komfortabler.
Die Qualität der Kamera ist daher sehr gut und mit dem S10 zu vergleichen. Allerdings scheint die Künstliche Intelligenz hier aggressiver vorzugehen, so dass die Fotos manchmal nicht mehr so natürlich aussehen. Dennoch gibt es einen hohen Grad an Details und das Fotografieren mit dem Galaxy Fold macht Spaß. Bei guten Lichtverhältnissen liefern auch das Weitwinkel- und das Teleobjektiv gute Bilder. Auch die drei Selfie-Kameras überzeugen.
Um mehr über die Kamera zu erfahren, empfehle ich, unseren separaten Kameratest zum Galaxy S10+ zu lesen.
In Sachen Video enttäuscht das Galaxy Fold ebenfalls nicht. Wie Apple hat Samsung in diesem Bereich viel zu bieten - Google sollte sich eine Scheibe davon abschneiden. Samsungs faltbares Smartphone kann in 2160p bei 30fps und 1080p bei 30 fps filmen.
Neben der Qualität der Aufnahmen ist vor allem das Erlebnis gut, wenn man mit dem Fold fotografiert. Vor allem, wenn Ihr den großen Bildschirm nutzt, der dabei benutzerfreundlicher ist.
Die Akkulaufzeit hängt von Euch ab
Das Galaxy Fold hat einen 4.235 mAh Akku - oder besser gesagt zwei, da sich die Kapazität auf zwei Akkus verteilt. Die sitzen in beiden Hälften des Gehäuses und sind miteinander verbunden. Die Akkulaufzeit hängt stark davon ab, wie Ihr das Fold benutzt, vor allem auch, wie viel Ihr mit dem großen Display arbeitet.
Samsung hat eine gute Akkulaufzeit versprochen und die bestätigt sich in der Realität. Denn selbst bei intensiver Nutzung kommt Ihr hier locker über den Tag, selbst wenn Ihr viel mit dem großen Display arbeitet. Wenn Ihr nicht gerade den ganzen Tag Netflix schaut, wird es schwierig sein, den Akku in einem Tag leer zu bekommen. Wenn Ihr den großen Bildschirm nicht viel nutzt, dann schafft das Fold auch zwei Tage. Das ist vergleichbar mit dem Galaxy Note 10+. Bei einer Helligkeit von 50 Prozent hat das Galaxy Fold im Akkutest bei maximaler Auflösung und geschlossenem Bildschirm 9:50 Stunden durchgehalten.
Geladen wird das Galaxy Fold über USB-C. Es unterstützt Schnellladung, allerdings nur mit 10 Watt. So müsst Ihr für eine vollständige Ladung knapp zwei Stunden einkalkulieren. Das enttäuscht ein wenig, da Samsung bei anderen Modellen schnellere Akkuladungen anbietet. Immerhin gibt es kabelloses Laden ebenfalls mit 10 Watt.
Ein tolles Smartphone!
Kein anderes Smartphone hat mich in den letzten Jahren so sehr inspiriert, wie das Samsung Galaxy Fold. Klar, das Galaxy Fold ist teuer, gefaltet ist es dick und wir wissen nicht, wie haltbar es wirklich ist. Doch dieser neue Formfaktor bereichert den Markt und ich freue mich schon darauf, weitere Falt-Smartphones von anderen Herstellern auszuprobieren.
Natürlich werde ich aktuell nicht empfehlen, das Samsung Galaxy Fold zu kaufen. Es richtet sich an ein bestimmtes Publikum, das die neusten technischen Innovationen haben möchte und dafür auch die Empfindlichkeit in Kauf nimmt. Für die Mehrheit der Anwender ist das Fold aber noch nichts. Ihr solltet auf die folgenden Generationen warten. Gut Ding will Weile haben.
Wir danken Jens Herforth, der uns das Galaxy Fold 5G für diesen Test zur Verfügung gestellt hat.
Ich kann mich noch daran erinnert das alle behauptet haben: "was ist das in Tablett? dieses iPad ding wird ein Flop, total sinn frei. Mann hat ja ein Handy oder ein Laptop"
und was geschah? es wurde ein voller erfolg...
Und nun sehe ich wieder ein Ähnliches bild. Jeder behauptet dieser Formfaktor sei sinn frei und keiner brauchts, nur weil anscheinen viele mit neuen Erfindungen nicht umgehen können und keine kreativen Ideen haben.
Ein Tablett ist theoretisch auch unnötig. wen ich youtube und Netflix filme schauen und unterwegs bin, mache ich das auf meinem Handy da ich kein Tablett herumtragen möchte und zuhause schaue ich mir diese filme direkt auf dem TV an... und trotzdem verkauft es sich wie blöd...
Trotzdem bin ich froh das sich hier mal wieder was tut.
Bei den oben im Artikel genannten Contrapunkten kann ich persönlich nur einen entdecken: extrem empfindlich.
Die anderen "Contras" kann ich leider nicht nachvollziehen.
Das Ding ist einfach nur Spielzeug.
Also ich würde "Konzept und Umsetzung" ja eher als großen Kritikpunkt sehen, denn durchdacht und entsprechend gut umgesetzt ist dieses Ding definitiv nicht. Das äußere Display ist VIEL zu klein (bzw. vor allem zu schmal) für den alltäglichen Einsatz, sodass man es quasi jedes mal aufklappen muss, wenn man wirklich etwas mit dem Gerät machen will... Das ist keine gute Umsetzung.
"Es ist sehr einfach, auf dem Galaxy Fold zu tippen."
Auch ziemlich subjektiv 😅 Ich finde solche geteilten Tastaturen schlicht schrecklich. Und ich habe zumindest bisher noch nirgends gesehen, dass man diese ausschalten kann, ohne eine Drittanbieter-Tastatur zu installieren.
Das kam mir auch zuerst in den Sinn. Diese seltsame Optik einer Fernbedienung im zusammengeklappten Zustand. Ich würde davon ausgehen, dass man im Alltag den Hauptteil der Zeit das Frontdisplay nutzen möchte und nur wenn man ein Video sehen oder ein Buch lesen möchte auf das größere Display zurückgreift. Da darf das Frontdisplay nicht gegenüber klassischen Smartphones unterlegen sein, finde ich. Insofern denke ich, dass es nicht den Markt, sondern nur den Geldbeutel kräftig durchschütteln wird. Und wozu die Notch? Würde es nicht völlig reichen, auf einer Seite eine Kamera zu haben?
Die gigantische Notch verstehe ich auch nicht. Das Ding hat dort genau die gleichen Sensoren verbaut, wie das S10 5G. Mit welcher Begründung muss also die Notch beim Fold buchstäblich fünf mal so groß sein?
Ich kann verstehen, wenn durch das faltbare Display vielleicht kein Loch im Display möglich ist, sondern nur eine Notch, aber diese Größe rechtfertigt das dennoch nicht.
"Das äußere Display ist VIEL zu klein (bzw. vor allem zu schmal) für den alltäglichen Einsatz,..."
Das kommt darauf an, was man wie oft damit tut. Wer viel telefoniert und seltener damit schreibt, den stört das kleine Display nicht unbedingt.
Aber das ist natürlich alles subjektiv, jeder hat eigene Vorlieben.
Telefonieren könnte man damit auch, wenn der äußere Screen größer wäre... der kleine Screen hat nun mal so ziemlich nur Nachteile.
Der kleinere Formfaktor hat aber auch Vorteile.
Wenn die Kameras so toll sind warum schaffen die keine 60 fps?
Ich muss es selbst erstmal in den Händen halten. So stelle ich es mir zu klobig und überflüssig vor. Aber ich überzeuge mich gerne vom Gegenteil.
naja.. mit dem Teil hätte ich einen Knick in der Optik.
Interessant wird es sein, ob, wann und wie Samsung die Fold-Familie weiterentwickeln wird.
Alleine der Preis müsste mindestens 4 Androidversionen und 5 Jahre Sicherheitsupdates enthalten.
Und in der Realität wird es höchstens eine Android-Version, da das Ding so Nischig ist, dass Samsung es wahrscheinlich in spätestens einem Jahr komplett ignoriert.
@Tim: Wart's doch einfach ab, wie die Updates kommen beim Fold, statt es (wie so oft) jetzt schon schlecht zu reden...
4 Androidversionen? Spielt das eine Rolle? Nein, weil so gut wie alle Menschen, welche zu Hause vor dem PC sitzen , ohne Jammern jahrelang mit XP, Win7 oder sonstwas gelebt haben.
Neues BS kostet Geld? Dann lieber doch nicht, das alte tuts doch noch. Bei Android gibt es 2 neue Versionen umsonst? Jaaaa, will haben, sofort, heuchlerisch.....
Dass immer noch über den Preis diskutiert wird beim Fold...
Verstehe ich nicht. War von vornherein klar, dass so ein Prototyp teuer wird, es ist ein Experiment.
Ich finde es klasse, mir fehlt hauptsächlich der PEN, dann wird es oft ein echter Ersatz fürs Boock oder Tablet. Die Kamaras im aufgeklappt Zustand würde ich auch weglassen. Also ich kaufe sobald es ein Note Fold gibt.
Bin mal auf die ersten Beschwerden jener Käufer gespannt,wenn es nach 1Jahr heißt das das Scharnier ausleiert oder durch einen Sturz sich nicht mehr klappen lässt,Akkus explodieren.Bei dem Gerät ist eine Handyversicherung Pflicht.Das Display zu wechseln dürfte bestimmt mit die teuerste Reparatur werden.Wer das Smartphone fallen lässt kann sich auf böse Blicke anderer gefasst machen vor Neid.
Meine Meinung, das Teil kannste knicken... 😀😁😂