Tesla schafft die Wartung und Inspektion ab
Autos müssen regelmäßig zur Wartung in die Werkstatt, wenn man die Garantie behalten und sicher unterwegs sein will. Nicht so allerdings bei Tesla, denn die streichen nun den Wartungs-Zyklus komplett. Repariert und kontrolliert werden soll nur noch bei Bedarf.
Einem Bericht des Magazins CNet zufolge hat Tesla die Daten aus früheren Jahren ausgewertet und dabei festgestellt, dass die Elektroautos des Unternehmens von Elon Musk weitaus weniger stark verschleißen als angenommen. Deshalb nimmt man nun Abstand von dem Zwang zum Service und holt die Tesla-Kunden nur noch bei Bedarf in die Werkstatt. Einzig die Bremsflüssigkeit soll nach wie vor im zweijährlichen Rhythmus auf den Wassergehalt überprüft werden. Auf die Garantie hat der Wegfall der jährlichen Inspektion bei Tesla keinen Einfluss.
E-Autos verschleißen nicht so schnell
Tatsächlich leiden Elektroautos wie die von Tesla weniger an Verschleiß als solche mit Verbrennungsmotor. Das ist auch logisch, schließlich gibt es deutlich weniger bewegliche Teile beim Antrieb. Auch die Bremsen werden nicht oft benötigt, dank Rekuperation, also die Energierückgewinnung im Elektromotor, das E-Autos ebenfalls abbremsen kann. Dinge wie Stoßdämpfer oder Lenkung zeigen dabei aber kein unterschiedliches Verhalten.
Tesla kann mittlerweile durchaus auf einige Jahre an Erfahrung zurückblicken. Bereits im Jahr 2006 hatte das Unternehmen mit dem Roadster sein erstes Auto vorgestellt. Die Oberklasse-Limousine Model S ist seit 2012 erhältlich und wurde in den USA seitdem über 60.000 mal verkauft. In Deutschland kam zuletzt vor einigen Wochen der Tesla Model 3 auf den Markt, ein Mittelklasse-Fahrzeug.
In der Vergangenheit war Tesla vergleichsweise häufig mit Qualitätsproblemen aufgefallen, etwa bei der Verarbeitung der Karossiere. Zuletzt wurde es in diesem Bereich allerdings ruhiger um die Auto-Marke aus Kalifonien. Derzeit kämpft Tesla eher mit dem Problem, nicht genügend Auslieferer zu finden, die die Autos zum Kunden bringen. Die produzierten Stückzahlen steigen bei Tesla seit geraumer Zeit und stetig an.
@ Nico Selent: was schreibst Du denn für einen Quatsch! VW ist der Welt größte Autobauer und seine Autos haben eine herausragende Bauqualität. In jedem besseren deutschen Haushalt steht wenigstens ein VW!
@Nico: die deutschen Hersteller waren so schlau, erst mal abzuwarten, ob sich Elektromobilität überhaupt durchsetzt. Wer kauft denn demnächst noch Model S, wenn er für das gleiche Geld nen Porsche Taycan nekommt?
Autopreise passen sich schnell der Marktgegebenheiten an. Deswegen gibt es immer Sondermodelle.
Das Branchenmotto lautet: "eine Rabattaktion jagt die nächste" ;-)
Ähhh da bin ich gespannt ob Du einen Tycan für das gleiche Geld bekommst. In der Grundausstatung vielleicht. Alles Andere on Top und schon kostet der Doppelt soviel. ;-)
Unglaublich was hier für Mist geschrieben wird!
Die meisten Kommentare beziehen sich aufs hörensagen, YouTube von Unzufriedenen und auf die deutsche Motor Presse.
Ich fahre nun seit einer genug langen Zeit ein Tesla Model S und es ist bedeutend besser als mein vorheriger Mercedes, Seat und andere Fahrzeuge die ich hatte. Da klappert nichts und funktioniert alles. Und man merkt es braucht keinen zwingend notwendigen Service. Sinnvollerweise empfiehlt Tesla den regelmässigen Austausch der Bremsflüssigkeit und der Akkukühlflüssigkeit (glaube alle 4 oder 6 Jahre; bin mir gerade nicht mehr sicher). Geht doch mal selber einen Tesla Probefahren und macht euch ein Bild davon. Oder fragt mal einen Tesla Fahrer wenn Ihr einen trifft. Die meisten geben sehr gerne Auskunft über Ihre Erfahrung mit Tesla. Aber glaubt nicht alles was Leute erzählen die von der Verbrenner Industrie kommen oder abhängig sind.
https://www.giga.de/unternehmen/tesla-motors/news/tesla-model-3-im-test-schlechteste-verarbeitung-aller-autos/
https://www.greencarreports.com/news/1121612_satisfying-but-not-so-reliable-tesla-model-3-joins-ranks-of-enthusiast-cars
Genau solche Berichte meint der Verfasser des Threads. Schaut mal den Test in Auto-Motor-Spoet. Der ist nämlich Objektiv und nicht bezahlt!
AMS und wie sie alle heißen die infantilen Autogazetten - mit Journalismus hat das nichts zu tun - oder hast Du schon mal eine einzige gesehen, die gegen die Brüllaffen-Auspuffe wettert! An sowas kann man schnell die Infantilität ablesen!
Stell dir vor, ich bin mittlerweile 30 (gilt das schon als nicht-infantil?) und mag immer noch gut klingende Motoren bzw. Auspuffrohre... was hat das jetzt allerdings mit der Qualität von Journalismus zu tun?
Dann ist endlich Schluss mit "Checkheft-gepflegt". Nur noch gekauft wie gesehen.
Elektrisch Automobil fahren ab 22.000 Euro. Die Technik stammt von Mercedes. Bereits seit dem Jahr 2009 fahren Elektro-Smarts im täglichen Einsatz auf den Straße. Servicestationen gibt es in jeder größeren Stadt:
https://www.smart.com/de/de/index/smart-emobility.html
Smart ist der erste deutsche Hersteller, der seine Produktion komplett auf Elektromobilität umstellt. Ab 2020 werden nur noch Elektro-Smarts gefertigt.
Smart kann mittlerweile durchaus auf 21 Jahre an Erfahrung zurückblicken.
Eine gummibereifte Kasperlekiste ist aber leider kein Auto. Und smart als Tochter von Daimler als eigenen deutscher Hersteller zu bezeichnen ist auch etwas weit hergeholt. Ausserdem haben sie nur 2 Fahrzeuge im Programm da ist es auch nicht schwer die "komplette" Produktion umzustellen.
@ahoi
smart ?
160 km Reichweite .... mit 20 Jahren Erfahrung wow 👏
@Kingsize83
Wenn du so weit von der Stadt weg wohnst, ist der Smart natürlich nichts für dich. Wir nutzen für die Fahrt in die Stadt schon seit Jahren meistens unseren E-Smart. (Der Strom kommt aus der Solarzelle,) du hörst keine Motorengeräusche, sitzt höher als im PKW und einen Parkplatz findet man immer.
@Kingsize: Wie viel Reichweite erwartest du denn von einem Auto dieser Größe? Soll der Akku im Anhänger mitfahren? Für den Einsatz auf den der Smart zugeschnitten wurde, ist das mehr als genug.
Ich erwarte keine Reichweite von einem Elektro-Auto. Aber Platz und das ich einen Anhänger ziehen kann.
Ist das die Werbung?
Die Luft, gerade der Deutschen Autobauer wird immer dünner.
Ich bin mir ganz! sicher, dass Deine Einschätzung total falsch ist.
Tesla ist in massiven Nöten. Ein bisschen Lektüre über Musks Probleme stützt meine Meinung.
Die Einstellung der Wartung bei Autos, aus denen man nur als lebende Fackel herauskommt, wenn sie brennen, ist unfassbar. Die Post-Streetscooter, die nach einem Brand jetzt erst mal still gelegt werden, lassen Grüßen.
Die etablierten Firmen werden Tesla ganz schnell platt machen. Tesla ist vielleicht noch einen Schritt weiter als die Konkurrenz, aber qualitativ liefert Musk ziemlichen Schrott ab. Spaltmaße, Fahrwerk/ Abrollkomfort pp. sind nach Aussagen deutscher Autozeitschriften ziemlich mäßig.
Das ist doch ein Witz von Ihnen oder? Ironie? Die Chance auf einen Brandt in einem Benzin Fahrzeug ist laut Studien mindestens 3 mal höher.
(Quellen, auch aktuellere sind leicht in der Suchmaschine deiner Wahl zu finden, leider sind hier Links verboten)
Zumindest in den USA und auf die gefahrenen Kilometer bezogen. Ein Benzinbrand entwickelt sich meist sogar schneller. Was aber stimmt ist das ein Batteriebrand schwerer zu löschen ist und länger gefährlich aber selbst da ist inzwischen jede Feuerwehr und Schrotplatzbesitzer geschult.
Das die restliche Qualität tatsächlich nicht mit Oberklasse Fahrzeuge wie einem Audi A8 oder Mercedes S-Klasse mithalten kann stimmt. Aber von "schlecht" kann man nun wirklich nicht sprechen.