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Geplante Obsoleszenz: Apple steht Ärger ins Haus

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© nextpit by Irina Efremova

Was für ein schwieriger Start in das neue Jahr für Apple! Wir sind gerade erst im Januar und die Firma mit dem Apfel sieht sich direkt mit mehreren Problemen konfrontiert: Unbezahlte Steuern in England, Verletzte in einem Apple Store in der Schweiz und eine Ermittlung wegen der geplanten Obsolenz von iPhones in Frankreich. Ob sich Apple so den Start ins neue Jahr vorgestellt hat?

Vor allem die Situation in Frankreich ist kompliziert. Das “Battery Gate”, wie es so gerne genannt wird, ging zum Ende letzten Jahres durch alle Medien. Apple wurde auf harte Art und Weise daran erinnert, dass es eben nicht über allem steht. Aber auch hier findet der Hersteller zumindest einen Lichtblick.

Ein überraschendes Eingeständnis

Ende 2017 wurde Apple von Kritikern ins Visier genommen: Die Akkulaufzeit und die Performance der älteren Modelle wäre auffällig schlecht. Unzureichend sogar, laut Aussage. Als der Fall immer größer wurde, entschied sich Apple dazu, sich zu dem Problem zu äußern.

Lithium-Ionen-Akkus haben die unglückliche Eigenschaft, mit der Zeit an Qualität zu verlieren: Je mehr sie verwendet werden, desto schlechter werden sie über die Zeit. Sie werden schlichtweg alt. Schlimmer noch, in bestimmten Situation, z.B. heiße oder kalte Temperaturen, sorgen diese sogar für einen schnelleren Alterungsprozess. Es ist also völlig normal, dass ein Smartphone mit einem alten Akku eine schlechtere Akkuleistung aufweist als ein Smartphone mit neurem Akku. Laut Apple stellen die alten Akkus sogar eine Gefahr dar, so dass sie sich dazu entschieden, die Leistung der Akkus und der iPhones selbst über ein Update zu drosseln, um unangenehme Situationen zu vermeiden. Kurz gesagt, Apple ist ein wahrer Held.

User auf Reddit waren der Sache genauer auf den Grund gegangen, und stellten fest, dass Apple die älteren iPhones mit dem Update auf iOS 11.2.1 massiv einbremste. Ein entsprechender Benchmark-Test mit altem und dann mit ausgetauschtem Akku brachte beträchtliches ans Tageslicht. Die Frage, ob Apple seine Smartphones bewusst einbremst, stellt sich schlagartig nicht mehr.

Ob Apples Erklärung aufrichtig ist oder nicht, ist dabei nicht mal das Problem. Das Unternehmen ist nicht unbedingt dafür bekannt, stets im Sinne des Kunden zu handeln - auch wenn Apple das freilich anders sieht und kommuniziert. Es dauerte daher nicht lange, bis die ersten Käufer eines iPhones und Institutionen auf den Plan gerufen wurden, die Apple unterstellen, einfach nur Kunden zum Neukauf bewegen zu wollen. Diese Praxis – widerwärtig, aber heute häufige Praxis – bezeichnet man als geplante Obsoleszenz.

Selbstverständlich hat der Hersteller reagiert, und streitet den Vorwurf ab und versucht sich davor zu schützen. “Wir wissen, dass einige von Ihnen denken, dass Sie von Apple getäuscht wurden. Wir entschuldigen uns dafür. Es gab eine Menge Missverständnisse in dieser Sache. (...) Erstens haben wir nie etwas getan und werden es auch nie tun, um die Lebensdauer eines Apple Produkts absichtlich zu verkürzen oder die Qualität unserer Produkte zu reduzieren, damit Sie ein neues Produkt kaufen.

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Schon ab dem iPhone 6S geht die Leistung in den Keller. / © NextPit

Actio, Reactio

Die französische Verbraucherschutz-Initiative “Stoppt programmierte Obsoleszenz” hat sehr schnell reagiert. Wie der Name schon sagt, verteidigt es Verbraucher gegen Unternehmen, die die geplante Veralterung als Geschäftsstrategie ansehen. Indem Apple zugegeben hat, dass die Leistung des iPhone 6S und älter bewusst eingeschränkt wird, hat Apple regelrecht eine Kriegserklärung mit allen Verbänden abgegeben, die sich für den Verbraucherschutz einsetzen. Die Situation ist für Apple in den USA auch nicht viel angenehmer. Auch hier greifen entsprechende Institutionen Apple massiv an.

Die französische Institution, der Einfachheit halber HOP genannt, erklärte, dass sich mehr als 2000 Kunden bei ihnen gemeldet haben, um einen Leistungsabfall ihres iPhones nach dem Update zu melden. Es ist hier wichtig zu differenzieren, da es fast normal ist, dass ein Update zu einem gewissen Leistungsabfall führt. Auch Android kennt dieses Problem, z.B. nach dem Update auf Android Marshmallow. Einige Geräte verzeichneten hier deutliche Leistungsunterschiede. Das erklärt und vor allem entschuldigt aber nicht die aktuelle Situation im Hause Apple.

Das ist nicht das erste Mal, dass ein Update die Performance beeinträchtigt.

Die Klage wurde durch HOP Ende November gegen Apple France, die französische Division der Marke, eingereicht. Am 5. Januar nun kam es zu den Ergebnissen der ersten Voruntersuchung, die für Apple nichts Gutes zu bedeuten haben. Es wird von einer “geplanten Obsoleszenz und Täuschung” gesprochen. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass dies in Frankreich eine Straftat darstellt, Apple könnte also einiger Ärger ins Haus stehen.

Wie kann das für Apple positiv sein?

Ob man Apple mag oder nicht, der Hersteller ist ein absoluter Veteran im Smartphone-Business. Er hat ein Geschäftsmodell gefunden, das zu 100 Prozent funktioniert. Es gibt allerdings einen Umstand, den wir gerne vergessen: Nicht alle Märkte sind wie unserer. Wenn sich der deutsche und ganz allgemein der europäische Markt in vielen Punkten mit dem amerikanischen deckt, erweisen sich die anderen Märkte als vollkommen anders.

China ist wohl das beste Beispiel. Die Erwartungen der Kunden sind in vielerlei Hinsicht völlig anders, und der Markt ist riesig. Die Kaufkraft ist unterschiedlich, was zweifellos zu einer anderen Preispolitik führt. Eine Umfrage ergab, dass bis 2016 auf dem chinesischen und südkoreanischen Markt 95% der Nutzer der Meinung sind, dass ein Smartphone im Falle einer Beschädigung leicht reparierbar sein sollte. Dieselbe Umfrage hatte in sechs Ländern mit einem weiter entwickelten Markt eine 80 prozentige Bewertung erhalten. Das zeigt, dass der Konsum im Endeffekt hier deutlich größer ist. Man sollte nicht vergessen, dass allein China und Indien hochinteressante und wichtige Märkte sind.

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Der Apfel hat aktuell gewisse Macken. / © NextPit

Das Problem ist, dass die Erwartungen dieser Schwellenländer nicht wirklich mit der Strategie von Apple vereinbar sind. Konkurrenten, wie Samsung, um nur einen zu nennen, entscheiden sich für eine andere Strategie mit unterschiedlicher Preispolitik. Apple auf der anderen Seite hat nur das iPhone im Programm, was Kunden mit begrenztem Budget nicht wirklich anspricht. Bedenkt man die Kosten, die die Reparatur eines iPhones mit sich bringt – allein der Austausch des Akkus kostete bis vor kurzem noch mindestens 89 Euro –, ist schwer vorstellbar, dass Apple sich hier mit seiner Strategie erfolgreich durchsetzen wird.

Apple ist keine gemeinnützige Institution, sondern ein Gewinn-orientiertes Unternehmen, und das ist erst mal auch nicht schlimm. Aber übertreibt der Hersteller? Manche Kunden denken das und werden Apple-Produkte wohl erst mal meiden. Das ist für die Hersteller von Android-Smartphones durchaus eine gute Nachricht. Das Problem der Fragmentierung wird sich hier aber wohl weiterhin verschlimmern, wenn die Hersteller weiterhin versuchen, auf Project Treble zu verzichten.

Apple wird vor allem wegen seiner kommerziellen Strategie angeprangert, die den Kunden psychologisch und technisch beeinflussen soll, sich ein neues Smartphone zu kaufen. Das aktuelle Problem wird ihn, hoffentlich, dazu bewegen, sich weiterzuentwickeln und vor allem seine Kommunikationsstrategie zu überdenken. Sollte Apple das schaffen, stehen ihm wieder alle Türen offen, das zeigt zumindest die Vergangenheit.

Inwieweit das Vorgehen Apples in Deutschland zu rechtlichen Problemen führt, ist bisher nicht klar. Was haltet Ihr von Apples Strategie? Haben sie sich auch in Deutschland strafbar gemacht?

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70 Kommentare
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  • C. F. 79
    C. F.
    • Admin
    17.01.2018 Link zum Kommentar

    Geplante Obsoleszenz ist eine bewusst konstruierte, produzierte und ein eingebaute Schwachstelle in einem Gerät. Das hat Apple bei den Akkus jedoch nicht gemacht. Es wurde lediglich eine Drosselung der Prozessoren implementiert, die spontanes Ausschalten etc. verhindert. Klar hätte Apple das anders und offener regeln können, aber eine geplante Obsoleszenz ist das trotzdem noch nicht.


    • Takeda 53
      Takeda 17.01.2018 Link zum Kommentar

      Doch ist es, weil festverbaut und eingeklebt. Somit schwer selbst zu wechseln. Jeder weiß das der Akku ein Verschleißteil ist und leicht zugänglich sein sollte.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        19.01.2018 Link zum Kommentar

        "Doch ist es, weil festverbaut und eingeklebt. Somit schwer selbst zu wechseln. Jeder weiß das der Akku ein Verschleißteil ist und leicht zugänglich sein sollte."

        1. verbaut mittlerweile jeder Hersteller seine Akkus fest. Das ist kein Argument für geplante Obsoleszenz

        2. klar ist der Akku ein Verschleissteil. Ist die Autobatterie auch. Also auch kein Argument für geplante Obsoleszenz

        3. klar sollte der Akku leicht zugänglich sein. Ist er durch die heutige Bauweise von Smartphones aber nicht mehr. Wieder kein Argument für geplante Obsoleszenz.

        Geplante Obsoleszenz wäre z.B., wenn man es so einrichten würde, dass der Akku - egal wie man ihn beansprucht hat - nach einem Jahr kaputt geht. Hat Apple aber nicht gemacht, sondern einen Schutzmechanismus implementiert, der nach einem oder erst nach fünf Jahren in Aktion tritt. Und mit dem nächsten Update von iOS wird diese Funktion abschaltbar sein.


      • Takeda 53
        Takeda 19.01.2018 Link zum Kommentar

        genau die du auf gezählt hast sind Akumente, nur du denkst da voll falsch. Die Bauweise kann geändert werden, Autobatterie ist nicht festverbaut man kommt leichte ran und so weiter. wenigstems hat Apple etwas gelernt wenn auch nicht viel.


    • 75
      Gelöschter Account 19.01.2018 Link zum Kommentar

      Naja, sagen wir mal so, Apple hat hier etwas nachgeholfen damit es dem Kunden "leichter" fällt bei der Entscheidung sich ein neues Smartphone zu kaufen. Wenn ich jetzt die letzten 8 Jahre zurückschaue, und alle Smartphonebesitzer die was nach einer bestimmten Zeit gejammert haben das ihr Smartphone schon so langsam wird haben sich dann recht schnell ein Neues gekauft. Das Problem taucht aber irgendwie bei allen Herstellern auf. Vor allem seltsam ist es, wenn nach ca. 1 1/2 bis 2 Jahren dann nicht mal ein Werksreset zum gewünschten Ursprungstempo führt.


  • Thomas H. 56
    Thomas H. 16.01.2018 Link zum Kommentar

    Du meine Güte, halten wir uns doch bitte mal vor Augen das es z.B. eine Firma Samsung nicht besser macht, die einfach nach maximal 24 Monaten jedes Gerät sterben lässt.

    Apple flasht die alten Geräte weg, die Android Hersteller lassen sie einfach auslaufen ohne Not. Beides führt doch unterm Strich zum selben Ergebnis.

    In meinen Augen hat da keines der beiden Lager genug Munition um die andere Seite mit Dreck zu bewerfen.

    Es erfüllt mich lediglich mit Genugtuung das die Apple Jünger mal erkennen, das der Messias auch nicht aus Cuppertino kommt und das Apple nicht deren Freund ist welcher nur vom Interesse getrieben ist, der Welt das beste aller Nutzungserlebnisse zu geben, sondern Cash machen möchte um jeden Preis.

    Aber weint nicht, das gilt für alle Firmen die wirtschaftlich arbeiten müssen, auch für die Oneplus Jünger. Die erinnern mich im eigenen Blog auch oft an aufgepeitschte Apple Fans deren Gott beleidigt wurde.

    "Ach ja, als Oneplus Besitzer erlaube ich mir hier und da mal Kritik."


    • 90
      Gelöschter Account 16.01.2018 Link zum Kommentar

      > "Ach ja, als Oneplus Besitzer erlaube ich mir hier und da mal Kritik."

      OnePlus bucht dafür unautorisiert vom Kreditkartenkonto ab :D


    • Thomas 42
      Thomas 16.01.2018 Link zum Kommentar

      vom prinzip her gebe ich dir recht,allerdings machst du es mit dem „jünger“ gequatsche zunichte und ich meine jegliches „jünger“ gefasel


  • Thomas 42
    Thomas 15.01.2018 Link zum Kommentar

    mein phone läuft noch ohne ersichtliche einbußen


  • 29
    Nik M. 15.01.2018 Link zum Kommentar

    applepit.de, nach wie vor. ;-)


  • 45
    Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

    Der Konsument ist per se dämlich! Punkt! WIR haben mit unserem Konsumverhalten MASSGEBLICH dazu beigetragen, dass die Geräte immer dünner werden, immer mehr Glasoberfläche erhalten und inzwischen die Akkus verklebt werden und wir die Geräte zum Akkutausch in die Fachwerkstatt bringen müssen. Auch in Europa (Deutschland) ist es gesetzlich vorgeschrieben (§4 ElektroG) dass ein Akku austauschbar sein muss! Jetzt schaut euch mal z.B. eine elektrische Zahnbürste von Oral-B an und fragt euch, wie dort ein Akku austauschbar sein soll. Es interessiert keinen Hersteller, weil es (Dank Industrie-Lobbyisten und entsprechend empfänglichen Politik-Prostituierten) immer noch an Straf/Sanktionsmöglichkeiten mangelt! Schaut mal hier:
    www.it-recht-kanzlei.de/fest-verbaute-akkus.html
    Natürlich leugnen alle Hersteller die geplante Obsoleszenz- und ich behaupte, dass es ein maßgebliches Gestaltungsmerkmal ist, um den Wirtschaftsmotor nicht nur am Laufen zu halten sondern möglichst noch zu beschleunigen...
    Apple-User sind für mich größtenteils iSheeps, die eine fast fanatisch-religiöse Bindung an diese Marke haben. Nicht umsonst haben Apple-User in diversen soziologischen Untersuchungen die höchste Markenloyalität. Sicher- das Pairing von Apple-Geräten und die Einbindung in das Ökosystem sind sensationell funktional. Aber so ist das mit allen monotheistischen Systemen- es kann nur einen geben!
    Mein Mitleid für die Deppen, die für rrrrrrrrichtig viel Geld rrrrrrrrichtige Mittelklasse (nach Android-Standards!) erwerben und sich rrrrrichtig blöde von iTunes gängeln lassen und rrrrrrichtige teure Reparaturen (iPhone 8 und X kostet der Ersatz der Glasrückseite um 600,- Euro!!!!) akzeptieren hält sich in engen Grenzen- in etwa so, als wenn ein IS-Kämpfer nach seiner Selbstsprengung erkennt, dass das mit den 72 Jungfrauen als religiöser Hoax bzw. Fake-News zu werten war!
    (Dort finde ich -ganz nebenbei bemerkt- die "geplante Obsoleszens" im übrigen ganz reizvoll)
    :-D

    Gelöschter AccountJürgen64Anna-ChristinSven WinklerGelöschter AccountTobias R.


    • 20
      Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

      Ein iPhone ist nach Android - Standard nur Mittelklasse? Das ich nicht lache!

      Glaubst du das wirklich selbst??

      Gehen wir vom iPhone X aus, dem diesjährigen Flaggschiff von Apple.

      Es hat den besten SoC von allen. Ausserdem gehört das OLED Display (welches Apple entwickelt, aber Samsung produziert hat) zu den besten auf dem Markt.
      Die Kamera, sowohl Rück- als auch Frontkamera, spielen ganz vorne mit.

      Dualspeaker, 3D Touch, FaceID, Schnellladen, Qi - Laden.... was davon ist Mittelklasse? Die Smartphones von anderen Herstellern können auch nicht mehr....

      Auch das 8 Plus ist kein Midrange - Gerät. Das LCD - Display gehört ebenfalls zu den besten auf dem Markt und die Kamera spielt ebenfalls ganz vorne mit.
      Nur die Ränder sind oldschool. Die restlichen Features, abgesehen von FaceID, sind identisch mit denen des iPhone X.

      Beim iPhone 8 (4.7") gebe ich dir teilweise recht. Das Display ist für diese Preisklasse einfach nicht akzeptabel.

      Ausserdem: iTunes braucht es heutzutage nicht mehr.... gibt viel bequemere und einfachere Wege im Jahr 2018.

      Marc Bischof


      • Takeda 53
        Takeda 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Hä wo hat apple OLED entwickelt? woher hast du bitte den quatsch. OLED gibt es schon viel länger und was das X Phone hat ist von Samsung und wurde von denen entwickelt.


      • 20
        Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

        @Takeda

        Ich habe nicht behauptet, dass Apple OLED erfunden hätte. Haben sie nicht!

        Aber es ist doch so, dass Apple die Pläne fürs Display angefertigt hat, also das Display des iPhone X selber entwickelt hat und Samsung hat die Displays nach Apples Vorgaben produziert.

        Marc Bischof


      • Takeda 53
        Takeda 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Also baut Apple wieder mal nach. Ist egal wie es nennen willst, es ist einfach so das Apple vieles übernimmt, ist auch logisch, das Rad kann man nicht neu erfinden.

        Leider ist es nicht so gut wie du sagst.

        www.morgenpost.de/web-wissen/web-technik/article212530067/Samsung-macht-Apple-mit-iPhone-Displays-Probleme.html


      • 20
        Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Und ich sag es erneut, nirgends habe ich erwähnt das Apple Oled erfunden hat.

        Achja, Apple baut nichts nach. Sie übernehmen die Technik nur und verbessern diese. Die meisten Teile werden von Drittanbieter nach Apples Plänen gefertigt.

        Naja... Samsung hat ja selbst genug Probleme mit ihren Amoled - Displays.

        Hust Hust... Rotstich, Pink Line of Death, schnelles Einbrennen....


      • Takeda 53
        Takeda 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Apple mit dem Grün auch, nicht ist ausgereift. und besser, darüber läßt es sich streiten. Ich finde in mein note 4 nichts eingebranntes oder sonst welche verschobenen Farben, selbst beim alten S2 nicht und ich nutze es locke 5h DOT am tag und als Navigation.


      • 45
        Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Ich lese immer "den besten", "spielen ganz vorn mit", "besten von allen"... Übrigens- ich habe "den Größten"! :-)
        SoC?!? Das ist Apple mit Birnen vergleichen- wenn ich als Hersteller die Software und die Hardware in einmaliger Ausführung und in einmaliger Kombination entwickle, dann sollte es schon optimal sein! Qualcomms Snapdragon 835 wird jedoch für den Einsatz in unzähliger Kombination bei unzähligen Herstellern entwickelt! Würde Qualcomm den 845 für EIN OS und EINE Hard/Softwarekonstellation entwickeln, würde Apple abkacken! Schau dir die Specs an, die man von Apple bekommt: Display (Pixeldichte), RAM, Akku, Qi, Stereo... All das gibt es seit Jahren üppig unter Android und zum halben Preis! JETZT kommen Apple-User endlich in den Genuß von Specs, die Androidnutzer seit Jahren als Selbstverständlichkeit erwarten... Apples Politik ist eines: bewährtes (1-2 Jahre alt) als "neu" und "innovativ" zu vermarkten und den iSheeps Glauben zu machen, dass sie dafür eben viel Geld zahlen müssen... Eines muss man dem Konzern lassen- die Marketing-Abteilung von Apple ist genial, die könnten unbemerkt das vierte Reich einführen wenn sie wollten...

        Anna-ChristinTakeda


      • 20
        Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Wenn Apple - Fans iSheeps sind, was sind dann Android - Fans? gSheeps oder was?

        Meine Güte, immer dieses Schubladendenken...

        Und immer diese Argumente was den Preis anbelangt... Apple ist teuer, na und?

        Wenn ich als Konsument bereit bin, solche Summen zu bezahlen, dann lasst mich doch. Es herrscht heutzutage freie Marktwirtschaft, jedes Unternehmen kann seinen eigenen Preis verlangen. Dass dieser dann als Negativpunkt aufgeführt wird, kann ich nicht nachvollziehen.
        Jeder muss selbst wissen, ob einem dieses Gerät den Preis wert ist.

        Es gibt ja auch bei Android genug Erstkäufer die locker mal nen Tausender für ein Note 8 bezahlen, nur um es als erster haben zu können. Also der Preis ist schon seit letztem Jahr kein Argument mehr.

        Thomas Branka


      • Takeda 53
        Takeda 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Du hast doch auch Schubladendenken, sonst würdest du nicht das Phone so verteidigen. Klar kann jeder selbst entscheiden wieviel er für ein Handy, was bei den meisten nach 1 jahr alt ist, ausgibt. 1000 Euro ist aber echt zu viel, für Handy Handy, was gerade mal, nicht mal die Hälfte in der Herstellung kostet. Wer immer noch das Handy als Statussymbol sieht, lebt noch in der Vergangenheit.

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