Connect: Meta Quest 3 und Meta Smart Glasses offiziell
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Anlässlich der Connect 2023 hat der ehemalige Facebook-Gründer, Mark Zuckerberg, den Nachfolger der sehr erfolgreichen Meta Quest 2 (Test) präsentiert. Die Meta Quest 3 ist aufgrund des nagelneuen Snapdragon XR2 Gen 2 nicht nur deutlich schneller, sondern hat auch ordentlich Gewicht abgespeckt. Als kleine Überraschung gab es noch in Kooperation mit Ray-Ban die Meta Smart Glasses, welche ebenfalls über einen neuen Qualcomm-Prozessor – dem Snapdragon AR1 Gen1 – verfügen wird.
- Nicht verpassen: Die besten Standalone-VR-Brille im Vergleich
Meta Quest 3 ab sofort vorbestellbar!
Gestern Abend war es nun so weit und die im Vorfeld bereits angeteaserte Meta Quest 3 wurde durch Mark Zuckerberg mit allen fehlenden Informationen vorgestellt. Das VR/MR-Headset (Virtuelle und Mixed Reality) ist ab sofort für 549,99 Euro vorbestellbar und wird ab dem 10. Oktober ausgeliefert. Wer anstelle der 128 GB internen Speicher lieber 512 GB wünscht, muss 699,99 Euro investieren. Dafür bekommt Ihr dann aber auch das Spiel "Asgard’s Wrath 2" gratis dazu. Wer sich die 512-GB-Variante gönnt, erhält für ein halbes Jahr gratis ein "Meta Quest+"-Abonnement on top.
Die Meta Quest 3 ist, anders als die von uns getestete Meta Quest Pro, auf das Spielen fokussiert. Das zeigen allein schon die bis Ende 2023 angekündigten 100 neuen VR-Anwendungen aus dem Bereich Games, Fitness und Unterhaltung. Neben "The Walking Dead: Saints & Sinners", erwartet uns unter anderem das Battle-Royale-Action-Spiel "POPULATION: ONE" und die Fitness-App "Supernatural". Der Clou: Ab dem Dezember 2023 kündigt Meta den Support für das Xbox Cloud Gaming an.
Das neue Headset kann hauptsächlich durch seine doppelte Grafikleistung gegenüber der Meta Quest 2 (ehemals Oculus Quest 2) überzeugen. Die Display-Auflösung (1.218 ppi) erfährt mit der Standalone-VR-Brille der 3. Generation eine Verbesserung von 30 Prozent. Ebenfalls hat der Konzern daran gearbeitet, das Gewicht und den Tragekomfort zu verbessern. Durch die neuen Linsen ist es Meta gelungen, die Quest 3 um 40 Prozent dünner zu bauen. Brillenträger können nun Ihre Sehhilfe aufbehalten, ohne dass sie auf das Nasenbein drückt.
Mit zum optimalen Tragekomfort soll das neue Elite-Kopfband für 79,99 Euro (mit Akku für 149,00 Euro) sorgen. Wir werden uns davon in Kürze selbst überzeugen, denn natürlich ist die Meta Quest 3 bereits zum Testen in die nextpit-Redaktion unterwegs.
Ray-Ban | Meta Smart Glasses
Als kleine Überraschung hatte Mark Zuckerberg noch die gemeinsam mit Ray-Ban entworfene Kollektion an smarten Brillen vorgestellt. Eigentlich eine Brille, wie man sie vor Jahren mit der Google Glass in Deutschland aus Datenschutzgründen in die Wüste geschickt hat. Nur, dass die Meta-Brille jetzt deutlich fortschrittlicher und auch attraktiver ist. Zusätzlich gibt es jetzt eine große LED, die anderen Personen zu verstehen gibt, dass man gefilmt wird.
Die smarte IPX4-zertifizierte Datenbrille der nächsten Generation wird ab 299 US-Dollar in ausgewählten Ländern ab dem 17. Oktober verfügbar sein. Ob Deutschland auch dazu gehört, ist noch unbekannt. Auf die technischen Details, wie das seitliche Touch-Display, die Sprachsteuerung, eine 12-MP-Ultra-Weitwinkel-Kamera für 1.080p-Videoaufnahmen, fünf verbauten Mikrofonen und um 50 Prozent lautere Open-Ear-Lautsprecher mit ordentlich Bass, werden wir heute Mittag in einem weiteren Beitrag thematisieren.
Nur soviel: Ab dem nächsten Jahr sollen die smarten Brillen ein Update erhalten, mit dem Ihr Live-Übersetzungen durch Google auf die Ohren bekommt. Denn trotz verbauten Augmented-Reality-Prozessor, gibt es kein Display für die Ray-Ban Smartglasses.
Und? Wen von Euch hat die VR, beziehungsweise MR schon gepackt? Schreibt uns Eure Erfahrungen unten in die Kommentare!
Quelle: Meta
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