A18-Chip für alle: Sind beim iPhone 16 alle Modelle auf Pro-Niveau?
In anderen Sprachen lesen:
Apple hat damit begonnen, seine iPhone-Prozessoren umzubenennen. Das iPhone 15 Pro ist mit dem A17 Pro und nicht mit dem A17 Bionic ausgestattet und durchbricht damit den langjährigen Namenszyklus des Unternehmens. Einem neuen Bericht zufolge wird sich das Rebranding auch auf die gesamte iPhone-16-Serie erstrecken, die voraussichtlich mit dem A18-System-on-Chip in zwei Varianten ausgestattet sein wird.
- Lest auch: Smartphone-SoCs erklärt
Der Prozessor des Apple iPhone 16
Die Vorhersage stammt von Jeff Pu, einem bekannten Leaker und Berater von Haitong, der auch korrekt voraussagte, dass das iPhone 15 Pro Max (Test) eine Preiserhöhung erfahren wird und Apple die Solid-State-Taste zugunsten eines Action-Buttons fallen lässt.
In seiner Forschungsnotiz (via MacRumors) beschreibt er, dass Apple die Chipsätze A18 und A18 Pro im iPhone 16 (Plus) bzw. iPhone 16 Pro (Max) des nächsten Jahres einsetzen wird. Damit dürfte das Bionic-Chip-Branding auch bei den Standard-iPhones verschwinden, die in der aktuellen Generation den A16 Bionic aus dem letzten Jahr verwenden.
Es wurde jedoch nicht erwähnt, ob dieselben Chips auch einige Apple-iPad-Tablets antreiben werden, die noch auf die Bionic-Silikone setzen, wie beispielsweise das iPad 10 (Test) und das iPad Mini 6. Außerdem sind die Namen A18 und A18 Pro bisher nicht einmal endgültig und könnten im Laufe der Entwicklung noch umbenannt werden.
Wie werden der Apple A18 und A18 Pro besser sein als das A17 Pro?
Es wurde auch erwähnt, dass beide A18-Prozessoren vom neuen TSMC-3NE-Fertigungsprozess profitieren werden. Im Vergleich zum N3B-Prozess, der derzeit für die Herstellung des A17 Pro des iPhone 15 verwendet wird, ist der 3NE-Prozess effizienter in der Ausbeute und kostengünstiger in der Anwendung.
Es ist auch unklar, was die Unterscheidungsmerkmale zwischen dem A18 und dem A18 Pro sind. Es ist aber davon auszugehen, dass der iPhone-Hersteller die Chips zumindest in Bezug auf die Taktrate und die Anzahl der Kerne in den CPU- und GPU-Konfigurationen unterscheidbar machen wird.
Wir wollen von Euch wissen, wie Apple seine iPhone-Chipsätze benennen sollte. Sollte der Tech-Riese aus Cupertino weiterhin Bionic für die Standard-iPhones verwenden? Lasst uns Eure Antworten unten im Kommentarbereich lesen.
Via: MacRumors
Wenn der A18 einem umgelabelten A17 Pro (formerly known as Bionic) entspricht, ist alles beim Alten - nur die Bezeichnung nicht. Technisch wäre dies eine Fortsetzung der bisherigen Praxis.
Sollte dies so sein, wäre das schon eine freche Täuschung - man fühlt sich dann nicht mehr so minderbemittelt (so das vermutliche Kalkül). Aber auch das fressen die künftigen Käufer und/oder sehen dies sogar positiv.
Marketing-technisch ein ganz besonderer Clou.
Mit Bionic (Kofferwort aus Biologie und Elektronik zumeist für die den Ersatz oder die Ergänzung von menschlichen Körperteilen durch technische Elemente) können sicher viele nichts anfangen.
Pro, im Sinne von "(da)für" oder Vorteil - sowie im Sinne von professionell (meisterhaft/-lich, (hoch-)qualifiziert, fehlerfrei, ...) - das macht für die Masse schon mehr her und beeindruckt nicht ganz so bildungsnahe Menschen eher.
Passender aber finde ich Bionic. So viel Liebe, Inbrunst und Leidenschaft für ein technisches Gerät findet man gerade unter Apple-Usern häufiger; als wäre es ein Körperteil... - auch hier bei nextpit wird es hier und da gefeiert wie die Wiederkunft Jesu.
Wir werden es in spätestens rund einem Jahr erfahren.
Ja. Sehr wahrscheinlich.
Ist doch wohl völlig egal wie ein Chip heißt. Von mir aus kann der Wullibulli heißen .
Wobei Apple bestrebt sein wird, die Triple A Spiele einer breiteren Masse zugänglich zu machen. Im Moment braucht es ja dafür ein 15 pro(Max).
Deshalb kann ich mir schon vorstellen, dass auch die Basismpdelle nächstes Jahr auf 17 pro Niveau performen. Und Apple beim 18 pro noch einen draufsetzt.
Wie das ganze dann heißt, ist natürlich egal.
Da es dieses Jahr den A17 Pro gibt, wird man einen A18 und einen A18 Pro verbauen.