Fehler bei Kartenzahlung: Update ist verfügbar, schnelle Hilfe aber nicht
Es gibt Neuigkeiten für die Behebung der bundesweiten Störungen bei Kartenzahlungen, die über Terminals des Herstellers Verifone durchgeführt werden. Laut Medienberichten gibt es jetzt ein Software-Update, welches die Lösung des Fehlers enthält. Es gibt aber ein Problem.
Seit Tagen berichten wir von den anhaltenden Problemen bei Kartenzahlung in Deutschland. Jetzt steht seit dem 27. Mai ein Software-Update zur Verfügung. Das meldet das Online-Magazin Golem. Allerdings gibt es weiterhin Probleme, von einer Entspannung der Situation kann man noch nicht ausgehen: Die neue Software-Version soll dem Bericht zufolge nicht stabil genug sein, um sie für einen flächendeckenden Rollout einzusetzen. Daher müsste das Update nun manuell vor Ort vorgenommen werden und das wird Zeit in Anspruch nehmen.
Widersprüchliche Stellungnahmen
Zudem machte sich nun das Gerücht breit, dass der zugrundeliegende Fehler ein Sicherheitsrisiko beherbergen soll. Der Dienstleister Payone hält da aber vehement dagegen: "Wir möchten betonen, dass das Problem nicht mit dem Ablauf eines Zertifikats oder einer Sicherheitslücke zusammenhängt und keine Sicherheitsbedrohung darstellt." Man habe aber eine Software-Fehlfunktion als Auslöser ausgemacht und könne daher nun auch mit der Behebung beginnen.
Zuvor hatte der Zahlungsdienstleister Payone allerdings in einer Stellungnahme von einem Zertifikatsfehler in der Verifone-Software gesprochen. Das Update soll nun schnellstmöglich ausgerollt werden, um flächendeckend wieder die normale Bezahlfunktion an den Terminals zu gewährleisten. Payone und Verifone sind aktuell dabei, genügend Ressourcen für die Software-Aktualisierungen vor Ort bereitzustellen. Das Update werde von Technikern der Dienstleister oder von instruierten Mitarbeitern in den betroffenen Filialen ausgeführt.
Bei uns im Dorf gibt es einen Laden der schon seit 14 Tagen betroffen ist . Leute packen sich Einkaufswagen voll und einige bleiben dann so an der Kasse stehen und die Mitarbeiter flitzen dann durch den Laden und räumen alles wieder ein.
Da sieht man mal, dass es nie falsch ist auch etwas Bargeld in der Tasche.
<<< und keine Sicherheitsbedrohung darstellt >>>
M.E. kann es auch keine Sicherheitsbedrohung sein, da die Geräte bzw. dessen Software nicht aus der Ferne gesteuert werden können.