Parkautomaten-Problem: Autofahrer tappen in eine Falle


Aktuell sollten Autofahrer beim Parken besonders vorsichtig sein. Behörden warnen vor einem Betrug an Parkautomaten, der nicht nur lästig, sondern auch kostspielig sein kann. Mit der richtigen App können Betroffene ihre Geldbeutel vor einem Verlust schützen.
Autofahrer hatten es zuletzt nicht immer leicht, mit den vielen neuen Regelungen Schritt zu halten. Von innovativen Smartphone-Blitzern bis hin zu verpflichtenden Fahrassistenzsystemen – der Alltag auf der Straße hat sich nach und nach verändert. Doch damit nicht genug: Jetzt warnen die Behörden vor einer Gefahr, die direkt beim Parken lauert. Wer beim Abstellen seines Fahrzeugs unaufmerksam ist, könnte einen unerwarteten finanziellen Schaden erleiden.
Polizei warnt vor Parkautomaten-Betrug
Autofahrer, die beim Parken auf QR-Codes setzen, müssen momentan besonders wachsam sein. Laut einer Polizeimeldung ersetzen Kriminelle erneut originale QR-Codes an Parkautomaten durch gefälschte. Diese führen Autofahrer auf betrügerische Webseiten, auf denen sie entweder zu Zahlungen auf falsche Konten aufgefordert werden. Oder die Täter versuchen, die Banking-Informationen ihrer Opfer zu entwenden. Sollte letzteres gelingen, müssen Autofahrer um ihre gesamten Ersparnisse fürchten. Ferner landen gestohlene Daten oft im Darknet, wo sie an kriminelle Dritte weiterverkauft werden. Ein aktueller Bericht des Sicherheitsdienstleisters Kaspersky zeigt, dass allein in den Jahren 2023 und 2024 etwa 2,4 Millionen Bankkarten auf diese Weise im Darknet aufgetaucht sind. Die Gefahr ist also alles andere als potenziell.
Eine Betrugsmasche, bei der QR-Codes missbraucht werden, wird als Quishing bezeichnet. Der oben beschriebene Vorfall ereignete sich in Winterberg (Nordrhein-Westfalen); Ermittlungen wurden bereits aufgenommen. Doch von einem Einzelfall kann keine Rede sein. Cyberkriminelle manipulieren mittlerweile nicht nur Parkautomaten, sondern beispielsweise auch Ladesäulen oder sogar physische Briefe, die anschließend im Namen großer Unternehmen, Behörden oder Banken verschickt werden. Wer sich davor schützen möchte, benötigt die richtigen Hilfsmittel.
Schutz direkt mittels QR-Scanner
Quishing wird nur dann wirklich gefährlich, wenn QR-Codes unverzüglich aufgerufen werden. Doch man kann sich leicht davor schützen, indem man einen guten QR-Code-Scanner verwendet. Diese zeigen bereits vor dem Aufrufen einer Webseite die Ziel-URL an und offenbaren somit gefälschte Websites frühzeitig. Wirkt eine URL zweifelhaft, können Betroffene zurückklicken und die Gefahr ist gebannt. Solche QR-Code-Scanner finden sich reichlich in den großen App-Stores. Achtet jedoch unbedingt darauf, dass Ihr nur Apps mit vielen positiven Rezensionen herunterladet. Denn viele Scanner-Apps haben sich in der Vergangenheit bereits als schadhafte Malware entpuppt.
Darum nehme ich direkt eine App. Ich zahle da zwar eine Servicegebühr, bin ich aber früher zurück, kann ich den Parkvorgang beenden und zahle dementsprechend weniger.
Einfach mit Bargeld bezahlen und gut is !
Oder ne Ziege pro halbe Stunde Parkdauer da lassen