HTC One M9 im Test: Neue Software macht das M9 zum Top-Smartphone
Im März 2015 ist das HTC One M9 vorgestellt worden. Wir waren vom ersten Test nicht begeistert. Warum? Weil es fast genauso aussieht wie sein Vorgänger HTC One M8 und im Vergleich zu anderen Geräten in der Preisklasse eine geringere Geschwindigkeit hatte. Nach einem Software-Update wurden viele Fehler behoben und wir unterziehen das HTC One M9 einem erneuten Test.
Pro
- Verarbeitung
- Design (M8 außen vor gelassen)
- Software-Funktionen
- Geschwindigkeit
Contra
- Kamera
HTC One M9: Preis und Verfügbarkeit
Die unverbindliche Preisempfehlung für das HTC One M9 lag nach der Veröffentlichung bei 749 Euro. Inzwischen wurde der Preis auf 429 Euro gesenkt. Ihr habt die Auswahl zwischen den Gehäusefarben Silber, Gold und Dunkelgrau. Der Speicherausbau ist mit 32 GByte immer derselbe.
Die Topmodelle des Jahres 2015 kosten im Februar 2016 alle in etwa gleich viel. Das LG G4 beginnt bei 390 Euro, das Samsung Galaxy S6 liegt bei 440 Euro und das Sony Xperia Z5 wird für rund 500 Euro verkauft. Diese Geräte machen viel bessere Bilder als das HTC One M9, haben eine bessere Akkulaufzeit und die Hersteller bieten einen voraussichtlichen Software-Support bis einschließlich Android N.
Nach den Vorstellungen der neuen Top-Smartphones 2016 auf dem Mobile World Congress Ende Februar 2016 erwarten wir eine Anpassung der eben erwähnten Preise. Wartet also noch bis März oder April, denn dann lohnt sich der Kauf mehr.
HTC One M9: Design und Verarbeitung
HTC vergleicht das Design der One-Reihe mit einem Porsche 911: Äußerlich hat sich bis auf einige Details nicht viel verändert, um den Wiedererkennungswert beizubehalten. Im Inneren steckt aber die neueste Technik und auch die Software bietet neue Funktionen. Dazu aber später mehr, bleiben wir erst mal beim Aussehen: Das HTC One M9 steckt in einem Alu-Unibody und hat die gewohnt geschwungene Rückseite mit weichen Kanten. Die Duo-Kamera musste aber einer regulären Kamera mit 20 Megapixeln weichen. Diese steht leicht hervor, ist eckig und in einen Plastikrahmen gefasst. HTC setzt bei der Kameralinse auf extrem kratzfestes Saphirglas. Das ist auch wichtig, denn wenn das M9 auf dem Rücken liegt, hat die Kamera Kontakt mit der Oberfläche.
Die Vorderseite ist etwas kompakter und das hat zur Folge, dass das HTC One M9 eine sichtbare Kante als Verbindung zwischen Vorder- und Rückseite hat. Das ist ein hübscher Design-Akzent, der gleichzeitig auch der größte optische Unterschied zum HTC One (M8) ist. Apropos Unterschied. Der Power-Button ist beim M9 auf die rechte Seite gewandert und befindet sich nun unterhalb der Lautstärketasten. Das finde ich gelungen, da man ihn so leichter erreichen kann und nicht mehr umgreifen muss. Außerdem ist er geriffelt, damit man ihn leichter von den Lautstärketasten unterscheiden kann - ein nettes Detail, das man auch schon vom Moto X (2014) und dem Nexus 6 kennt.
Müsste ich das Design des HTC One M9 mit einem Wort zusammenfassen. wäre es vermutlich dieses hier: langweilig. Zu sehr gleicht dem Vorgänger HTC One M8. Aber angenommen, ich hätte noch nie vorher ein HTC-Smartphone gesehen, würde ich das Design mit diesem Wort beschreiben: gelungen. Der schwarze HTC-Balken auf der Front, an dem sich viele stören, fällt im normalen Betrieb übrigens zum Glück nicht so stark auf wie auf Pressefotos. Trotzdem wäre dies ein weiterer Designaspekt, den HTC beim HTC One M10 dringend überdenken sollte.
HTC One M9: Display
HTC verwendet beim HTC One M9 einen Bildschirm mit einer Größe von 5 Zoll. Die Auflösung beträgt Full HD (1.920 x 1.080 Pixel), was eine Pixeldichte von 441 ppi ergibt. Anders als andere Hersteller hat sich HTC gegen QHD entschieden. Das ist gut, denn das 5-Zoll-Display würde ohnehin nicht von mehr Pixeln profitieren und so muss man auch keine Einbußen bei der Geschwindigkeit und Akkulaufzeit befürchten. Doch was bedeutet das in der Praxis? Texte sind gestochen scharf und lassen sich mühelos lesen, selbst mit kleiner Schrift. Die Farbwiedergabe ist sehr natürlich und nicht überzeichnet. Poppige Farben wie beim Galaxy Note 4 bietet das HTC One jedoch nicht. Das Display präsentiert sich deutlich nüchterner und ausgeglichener, was mir persönlich aber besser gefällt als die oftmals übersättigten AMOLED-Displays von Samsung. Dank IPS-Panel ist das Display des HTC One M9 übrigens blickwinkelstabil und auch aus extremen Winkeln gibt es keine Farbverfälschungen. Hier kann das HTC One M9 im Test überzeugen.
HTC One M9: Besonderheiten
Das HTC One M9 hat einen Infrarotsensor, wodurch sich das Smartphone in eine Universalfernbedienung verwandeln lässt. Und bei den Frontlautsprechern kommt wieder die bekannte BoomSound-Technologie zum Einsatz, die aber einige neue Funktionen hat: So kann das HTC One M9 3D-Sound via Dolby Audio emulieren. Das funktioniert aber nicht nur über die Frontlautsprecher, sondern auch mit Kopfhörern, wie wir beim HTC One M9 im Test feststellen konnten.
HTC One M9: Software
Wer das HTC One M9 im Februar 2016 oder später kauft, kann sofort oder sehr bald auf Android 6.0 Marshmallow und HTC Sense 7 aktualisieren. Diese Software wurde verbessert.
Dass ein Hersteller kontinuierlich daran arbeitet, seine Smartphones mit Software-Updates zu pflegen und warten, sollte selbstverständlich. Sicherheitslücken sollten geschlossen, Funktionen freigeschaltet und die neueste Version von Android installiert werden. Als HTC mich informierte, dass es diese Woche ein Update für das HTC One M9 auf Android 6.0 Marshmallow und HTC Sense 8 per OTA bereitstellt, war das für mich eigentlich ein Standard-Update. Aber es sollte dann doch weit mehr sein als das. HTC hat es anscheinend geschafft, das Smartphone schneller zu machen und die thermischen Probleme mit Qualcomms Snapdragon 810 in den Griff zu bekommen.
Eines vorweg: Das Update wurde bei unserem One M9 in zwei Teilen angeliefert. Mit dem ersten knapp 135 MByte großen Update wird das One M9 für das zweite 1,26 GB große Android 6.0 Marshmallow Update vorbereitet. Erst nach beiden Updates begrüßt Euch das HTC One M9 mit Android 6.0 Marshmallow und HTC Sense 8.0.
HTC One M9: Performance
Nach dem kompletten Update schickten wir das HTC One M9 in der Redaktion durch unseren kompletten Testparcours und es zeigte sich, dass die Leistung sich in den meisten Benchmarks nahezu verdoppelt hat. Mit dem Update auf Android 6.0 Marshmallow kann es das HTC One M9 jetzt endlich auch mit Top-Smartphones wie dem Galaxy S6, Sony Xperia Z5 Premium und auch mit dem Huawei Mate 8 aufnehmen, dem schnellsten Smartphone in unserem AndroidPIT-Ranking.
Benchmark | HTC One M9 mit Android 5.1 | HTC One M9 mit Android 6.0 | Samsung Galaxy S6 Android 5.0.2 | Huawei Mate 8 mit Android 6.0 | Sony Xperia Z5 Premium mit Android 5.1.1 |
---|---|---|---|---|---|
GeekBench 3 (Single-Core) | 700 | 1195 | 1513 | 1632 | 1248 |
GeekBench 3 (Multi-Core) | 2273 | 3699 | 5177 | 5915 | 4273 |
Vellamo Metal | 1349 | 2572 | 2585 | 2917 | 2290 |
Vellamo Multicore | 1672 | 2149 | 3192 | 3390 | 2671 |
AnTuTu 6.0.1 | nicht getestet | 100351 | 70795 | 90040 | nicht getestet |
Basemark X 1.1 (Medium) | nicht getestet | 29634 | 28032 | 29388 | 35701 |
Basemark X 1.1 (High) | nicht getestet | 20575 | 15134 | 15325 | 23880 |
Manche könnten behaupten, dass HTC mit dem Update erkennt, wann ein Benchmark gestartet wird und daraufhin einfach den Qualcomm Snapdragon auf maximale Leistung schalten. Aber dann müsste das One M9 sehr heiß werden, was nicht der Fall ist. Das HTC One M9 wurde nach mehrfachem Durchlauf der Benchmarks zwar warm, nicht unangenehm heißt. Auch der Stabilität des Systems konnten mehrfache Benchmark-Durchläufe nichts anhaben. Es war nur ein Anstieg von 10 Grad nach einem mehrfachen Durchlauf zu verzeichnen.
Wir haben bei HTC nachgefragt, was für geheime Optimierungen mit dem Software-Update für das One M9 ausgeliefert wurden, damit das Top-Smartphone aus dem Jahr 2015 plötzlich in ungeahnte Leistungsregionen vorstoßen kann. HTCs europäischer Produktmanager Fabian Nappenbach verriet uns, dass zum einen Android 6.0, verbesserte Qualcomm-Treiber und HTCs Erfahrungen vom One A9 für die bessere Leistung beim M9 gesorgt haben. Nähere Details will HTC aber nicht bekanntgeben.
HTC One M9: Audio
Der Sound aus den kleinen Front-Lautsprechern ist sehr gut und laut, ohne zu verzerren. Doch auch die Anrufqualität ist sehr gut und ich konnte Gesprächspartner klar und deutlich verstehen. Umgekehrt war es genauso. Das mitgelieferte Headset klingt mit und ohne die Software-Klangverbesserungen kräftig und basslastig.
Obwohl die Frontlautsprecher relativ nah beieinander liegen, konnten wir im Test des HTC One M9 gut unterscheiden, ob der Ton aus dem linken oder rechten Lautsprecher kommt. Die Stereo-Verteilung ist also hervorragend und gerade bei Spielen kann man dadurch besonders gut ins Spielgeschehen eintauchen.
HTC One M9: Kamera
Die Kamera-Performance des HTC One M9 ist schwach. Daran kann auch der per Software-Update hinzugefügte RAW-Modus nichts ändern. Konkurrenten wie das Galaxy S6, das LG G4 oder das Sony Xperia Z5 (auch das Compact) liefern deutlich bessere Resultate. Auch das später veröffentlichte HTC One A9 macht bessere Bilder, was Hoffnung für den Nachfolger HTC One M10 gibt.
Nach unserem eigenen Test der Kamera des HTC One M9 stellt nun auch Kamera-Review-Legende David Newton von DxOMark fest, dass die Kamera des One M9 hinter den hohen Erwartungen zurückbleibt. Im Gesamt-Ranking des Portals befindet es sich hinter dem Samsung Galaxy S3. Bei starkem Tageslicht sind Fotos und Videos noch in Ordnung, doch sobald es etwas dunkler wird - immer noch normale Innenraum-Helligkeit-, sinken die Werte wie Farbtreue, Bildrauschen oder Kontrast in inakzeptable Bereiche.
Werfen wir einen Blick in DxOMarks Pros und Kontras zur Kamera des getesteten HTC One M9. Für die Fotos gilt, wie wir auch schon festgestellt hatten, dass bei Tageslicht Farben und Details sowie der Autofokus zuverlässig und gut sind. Lässt der Sonnenschein nach, oder betritt man einen Raum, begegnen einem Effekte wie Übersättigung, falscher Weißabgleich, Unschärfe an Kanten, starkes Rauschen und Ausfransen. Videos sind detailarm, egal bei welchen Lichtverhältnissen. Die fehlende Stabilisierung ist unverzeihlich und die automatische Kontrastanpassung ist störend sichtbar, wenn sich die Lichtverhältnisse plötzlich verändern. Hier kommt Ihr zu den Beispielbildern von DxOMark.
In unserem eigenen Test der Kamera des HTC One M9 konnten wir im Alltag sehr ähnliche Beobachtungen machen: Auf der einen Seite wirken Hauttöne und die allgemeine Farbwiedergabe sehr natürlich. Und besonders Makro-Shots wissen zu gefallen, da die Kamera des HTC One M9 in unserem Test auch aus nächster Nähe noch mühelos fokussiert.
Die größten Schwächen des HTC One M9 liegen bei der Schärfe und dem Detailgrad. Schon mittelgroße Objekte sind leicht verpixelt und wirken trüb. Alles in allem ist die Kamera des HTC One M9 okay, aber immer noch nicht auf dem Niveau, das man von Herstellern wie Sony oder Samsung gewohnt ist. Sie ist aber deutlich besser als die UltraPixel-Kamera des HTC One M8, was jedoch nicht sonderlich schwer ist.
Bei der Kamera-Software hat sich das HTC One M9 das Grundgerüst des Desire Eye zu eigen gemacht und darauf aufgebaut. Durch Wischgesten nach oben oder unten kann bequem zwischen verschiedenen Modi gewechselt werden. Außerdem stehen umfangreiche Bearbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung, wie zum Beispiel das Zusammensetzen zweier individueller Bilder oder ein Unschärfe-Effekt (Fokuspunkt oder auch Bokeh) via Software. Auch ein RAW-Modus steht zur Verfügung.
HTC One M9: Akku
Die Akkulaufzeit des HTC One M9 liegt mit anderthalb Tagen bei moderater Nutzung leicht über dem Durchschnitt. Das Smartphone unterstützt Quick Charge 2.0, jedoch wird ein entsprechendes Netzteil nicht mitgeliefert. Somit beträgt die Aufladezeit über zwei Stunden.
Im Vergleich zum HTC One M8 ist die Akkuleistung des HTC One M9 von 2.600 mAh auf 2.840 mAh gestiegen. Verglichen mit dem LG G3, dessen Akkukapazität bei 3.000 mAh liegt, klingt das erst mal wenig, der Snapdragon 810 ist aber stromsparender und auch das Display des HTC One M9 verbraucht weniger Energie. Zum Dauerläufer wie das Sony Xperia Z3 wird das HTC One M9 dadurch aber noch lange nicht und in meinem Test war die Laufzeit durchwachsen.
Bei moderater Nutzung, das heißt, mit eingestellter Synchronisation von zwei E-Mail-Konten, gelegentlicher Nutzung von Twitter, Facebook, der Kamera und des Browsers, sowie 30 Minuten Musik-Streaming mit Google Play Musik, betrug die Akkulaufzeit nach 14 Stunden noch 65 Prozent. Sobald man aber auch noch grafisch etwas anspruchsvollere Spiele wie Dead Trigger 2 spielt, sinkt der Akku in knapp 30 Minuten um 15 Prozent.
Alles in allem liegt die Laufzeit ungefähr auf dem gleichen Niveau wie beim HTC One M8 und bei sparsamer Nutzung sollten auch schon mal 1,5 Tage Laufzeit drin sein. An arbeitsintensiven Tagen kann es aber durchaus knapp werden, so dass das HTC One M9 in meinem Test spätestens nach Feierabend wieder aufgeladen werden muss.
HTC One M9: Technische Daten
Abschließendes Urteil
Dank der verbesserten Software konnten wir uns ein neues Urteil über das HTC One M9 bilden. Es wurde schneller, effizienter, arbeitet kühler und seine Geschwindigkeit schließt die von Konkurrenzgeräten auf. Die Gesamtwertung steigt damit um einen halben Stern. Leider liegt es preislich noch immer über dem LG G4. Jenes hat zwar einen schwächeren Prozessor, jedoch eine deutlich bessere Kamera und zusätzlich einen austauschbaren Akku.
Der Nachfolger HTC One M10 wird für April 2016 erwartet. Dieser soll angeblich mit einem komplett überarbeiteten Design aufwarten. Für den darin verwendeten Prozessor werden keine Hitzeprobleme erwartet, so dass HTC im Jahr 2016 gleich ein besseres Top-Modell anbieten wird. Nach Release des M9-Nachfolgers rechnen wir mit einer weiteren Preissenkung des hier getesteten 2015er Modells.
HTC One M9: Wo kaufen?
Ohne Vertrag kaufen
Amazon
Der Versandhändler hat natürlich auch HTCs neues Top-Smartphone im Angebot. Dort könnt Ihr das HTC One M9 kaufen, und das in gleich zwei verschiedenen Farbvarianten: Silber und Dunkelgrau. Es gibt auch noch eine goldene Variante, diese wird allerdings für 682 Euro angeboten. Wir raten daher vom Kauf des goldfarbenen HTC One M9 noch ab. Das günstigste Modell ist das silberne. Das kostet bei Amazon 639 Euro.
Günstige Finanzierung
Bei Mediamarkt könnt Ihr das One M9 in zehn bis 33 Raten zu je 68,90 bis zu 20,88 Euro (insgesamt 689 Euro) finanzieren.
HTC One M9 mit Vertrag kaufen
Telekom: MagentaMobil L mit Top-Handy
Bei der Telekom zahlt Ihr für das HTC One M9 einmalig nur 79,95 Euro, sofern Ihr es zusammen mit dem Tarif MagentaMobil L kauft. Dort habt Ihr eine Telefon- und SMS-Flatrate in alle Netze, surft mit bis zu 100 MBit/s (LTE 100) und habt ein Datenvolumen von 3 GByte inklusive. Im ersten Monat erhaltet Ihr als kleinen Bonus doppeltes Volumen und die doppelte Geschwindigkeit. Monatlich kostet MagentaMobil L in den ersten 12 Monaten 62,95 Euro, anschließend werden 69,95 Euro fällig.
Zusammen mit dem Bereitstellungspreis von 29,95 summieren sich die Gesamtkosten nach zwei Jahren auf 1.704,70 Euro. Der Anteil für das Telefon beträgt 559,95 Euro, da die Telekom 20 Euro zusätzlich zur Grundgebühr verlangt, wenn man den Tarif mit Top-Handy abschließt.
Vodafone: Red 3 GB
Wenn Ihr das HTC One M9 kaufen und dazu einen Vertrag bei Vodafone abschließen wollt, hat Vodafone ein recht günstig anmutendes Angebot. Der Tarif Red 3 GB schlägt mit 59,99 Euro zu Buche und bietet eine Telefon- und SMS-Flatrate, 3 GB Datenvolumen und Surfen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 MBit/s.
Mit allen anfänglichen Gebühren und Abzügen kommt man so nach zwei Jahren auf 1.479,65 Euro. Das Smartphone kostet einmalig zwar nur 9,90 Euro, zusätzlich dazu fallen aber jeden Monat noch 20 Euro als Smartphone-Zuzahlung an. In der Summe sind das dann nur 489,90 Euro für das HTC One M9.
o2: Blue All-in L
Bei O2 muss man für das HTC One M9 fast gar nichts bezahlen. Es wird lediglich der symbolische Euro zuzüglich 4,99 für den Versand verlangt; doch dafür verlangt O2 monatlich genauso viel wie die Konkurrenz. Der einzige empfehlenswerte Tarif O2 Blu All-in L bietet eine Telefon- und SMS-Flatrate, Surfen mit bis zu 50 MBit/s und ein Datenvolumen von 3 GByte. Achtung: Solltet Ihr das Volumen verbrauchen, greift die Datenautomatik, bei der Ihr bis zu 3x pro Monat 100 MByte mehr für jeweils 2 Euro dazugeschaltet bekommt. Nach diesen drei Mal wird Euer Datenvolumen automatisch und dauerhaft hochgestuft. Wenn Ihr das nicht wollt, könnt Ihr das in den Einstellungen Eures o2-Kontos deaktivieren. Der reguläre Preis für den Tarif beträgt 67,49 Euro pro Monat, wenn Ihr ihn online abschließt und Euch für eine Laufzeit von mindestens 24 Monaten entscheidet, erhaltet Ihr aber Rabatt, sodass Ihr in den ersten 12 Monaten nur 53,49 Euro zahlt, danach sind es 57,49 Euro. So ergeben sich nach 24 Monaten 1337,75 Euro und somit das günstigste Angebot in dieser Reihe.
Der Preis setzt sich zusammen aus der Grundgebühr für den Tarif und eine Finanzierung des HTC One M9. Letztere besteht aus dem genannten Euro plus 24 Raten zu je 27,50, so dass man auf einen Gerätepreis von 661 Euro kommt.
Ich hatte das S7... Du lieber Schreck... nach langer Samsung-Abstinenz mal wieder eine Chance. Vergeben. Vertan. Display schimmert (Weiß? Wie geht diese Farbe?), Akku na ja... oft unbeabsichtigte Eingaben, Display reagiert "seltsam" - und NICHT NUR bei meinem S7.
Jetzt habe ich das M9 von Privat gekauft (stammt aus 02.2016, hat also alle Upgrades) und kann mich nicht beklagen. Läuft "satt und stabil", der Akku ist nicht perfekt aber gut. Antutu spuckt mit (je nach Umfeldbedingungen) schon mal 130.000 Punkte aus... was man im täglichen Gebrauch auch merkt.
Das HTC M 9 macht MIR Spaß.... das S7: Nicht (mehr). Und ich bin kein "Hater" (wenn ich mir das sprachliche Niveau hier anschaue, schade)... sondern ein "pingeliger Endnutzer" - der auf mehr schaut als NUR Datenblätter....
Ich bin doch etwas irritiert, was mir dieser Artikel sagen will.
Die durchaus lobenden Worte aus dem Testbericht zum M8 "In meinem Test sahen die Fotos auch abseits dieser Effekte extrem gut aus. Sie waren scharf, für ein Smartphone sehr gut ausgeleuchtet und sehr rauscharm."
lesen sich plötzlich so
"Alles in allem ist die Kamera des HTC One M9 okay, aber immer noch nicht auf dem Niveau, das man von Herstellern wie Sony oder Samsung gewohnt ist. Sie ist aber deutlich besser als die UltraPixel-Kamera des HTC One M8, was jedoch nicht sonderlich schwer ist."
Die Kamera des M8 macht extrem gute Bilder, ist aber so schlecht, daß die miese Kamera des M9 immer noch besser ist?
Ernsthaft Leute, bekifft Artikel schreiben, auf Rechtschreibung und Satzbau pfeifen und womöglich noch Geld dafür bekommen, das will ich auch. Wo kann ich mich bewerben?
Irgendwann habe mich hier mal angemeldet, weil ich einen guten Eindruck von AP hatte. Aber in letzter Zeit bekomme ich das kalte Grausen, wenn ich lese, was Eure "Redakteure" so vor sich hin salbadern.
Bitte, arbeitet an Euch.
O g4 é melhor e mais barato. Só louco compra esse xingling
mir wird aber immer noch nicht warm: es gibt keine 3D Knipserei mehr - war beim M8 eine tolle Sache
Oh ein eher optimistischer Bericht gegenüber dem HTC. Diesmal sogar das Design als Pluspunkt.
Leider zu spät für das M9.
Schlechter Akku, der noch dazu fest verbaut ist...
Unsinn,guter Akku!
schlechter akku. schlechte kamera. versagen in zwei wichtigen Disziplinen.
Was? Der Akku ist sehr gut!
Was? Der Akku ist - mit Verlaub - unterste Schublade... oder anders: Das "Verbrauchsmangegement" - wenn man das HTC nur rumliegen lässt: DANN ist er super, stimmt! ;)
ich frag mich nur, wie man mit einem IR SENSOR (das wäre ja dann ein empfänger) eine universalfernbedienung betreiben will...
Der Infrarotsensor sitzt in der Fernbedienung. Man nennt diese Art von Sensoren auch Aktive Sensoren. Und der Infrarotempfänger im Fernseher. Dies ist ein passiver Sensor.
Innovation hat Samsung dieses Jahr gebracht alleine das Design ist unschlagbar.icj würde kein s6 gegen das HTC tauschen niemals
Das tut mir Leid für dich. Was an dem Design ne Innovation und unschlagbar ist weiß ich auch nicht
Dann lass es..
:-)
HTC ist und bleibt einfach nur Schrott, vor allem die Kamera ist der letzte Dreck!
das M9 war auch vor dem Update schon gut. Und da wurde es hier nur gehatet. Jetzt hat es nach dem Update einen besseren AntuTu Score und es ist ein Top-Smartphone. :D
Ändert nur nichts an HTC, deren miesem Support und der abschreckenden Update-Politik (Top-Geräte, die älter als anderthalb Jahre sind, gelten dort als Update-unwürdiges Altmetall).
Das ist doch bei den meisten anderen Herstellern genauso.
Sony, Motorola und nicht zuletzt Apple z.B. sehen das anders.