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iPhone 12: Qualitätsmängel an wichtigem Bauteil entdeckt

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Schon vor der Vorstellung des iPhone 12 soll ein Lieferant Qualitätsmängel an einem Bauteil der Kamera des nächsten Apple-Smartphones entdeckt haben. Betroffen ist laut MacRumors, die sich auf einen Bericht des Apple-Analysten Ming-Chi Kuo beziehen, das Objektiv der günstigeren iPhone-12-Varianten – also nicht der Pro-Modelle.

Der Lieferant Genius Electronic Optical soll laut dem Analysten festgestellt haben, dass die Beschichtung der Weitwinkelkamera des 5,4- und 6,1-Zoll-Modells unter bestimmten Bedingungen aufbrechen kann. Die Probleme sollen beim Test in hohen Temperaturen und hohen Luftfeuchtigkeiten aufgetreten sein. Dies werde nun dazu führen, dass Genius die von Apple benötigten Bauteile erst mit Verspätung liefern können wird.

iPhone 12: Keine Auswirkungen auf aktuellen Zeitplan

Auswirkungen auf die Verfügbarkeit des iPhone 12 sollen diese Fehler allerdings nicht haben. Apple hat mit Largan noch einen weiteren Lieferanten für die Fertigung der benötigten Bauteile an Bord, der den Ausfall überbrücken soll. Dieser zweite Partner hat keine derartigen Probleme und wird seine Objektive für die günstigeren iPhone-12-Modelle pünktlich liefern können. Für Genius bedeutet dies laut Kuo jedoch, dass man Apple einen Preisnachlass geben wird. Die Rede ist von rund 30 Prozent.

Apple hatte erst vor einigen Tagen bekannt gegeben, dass das iPhone 12 in diesem Jahr erst einige Wochen später als sonst üblich erscheinen wird. Es wird derzeit eine Verfügbarkeit im Oktober – und nicht wie in früheren Jahren im September – erwartet.

Hinzu kommt ein weiterer Bericht, laut dem nicht alle vier Modelle des iPhone 12 einen gleichzeitigen Verkaufsstart hinlegen sollen. Stattdessen sollen die 6,1-Zoll-Varianten des iPhone 12 und iPhone 12 Pro den Anfang machen. Das große und kleine iPhone 12 mit 6,7- beziehungsweise 5,4-Zoll-Display sollen ein bisschen später folgen.

Diese Meldung wurde von Apple jedoch nicht bestätigt. Eine derartige Trennung der Auslieferungen gab es aber bereits beim iPhone X und iPhone XR, die jeweils erst einige Wochen später im Handel erhältlich waren.

Das Artikelbild zeigt ein iPhone 11 Pro.

Quelle: MacRumors

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3 Kommentare
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  • Manuel 36
    Manuel 08.08.2020 Link zum Kommentar

    Besser jetzt als nach Release ;)

    Michael K.Tim


  • danny kinda 27
    danny kinda 08.08.2020 Link zum Kommentar

    Und wieder hat Apple bissl was gespart und kann die Marge weiter hoch schrauben. Diese Teufelskerle aber auch!


    • Tim 121
      Tim 08.08.2020 Link zum Kommentar

      Apple hat damit ja nichts zu tun. Der Fehler wurde nicht von Apple gefunden und denen dürfte das auch alles andere als gefallen- wenige Wochen vor Release ^^
      Zumal diese "bis zu 30%" wahrscheinlich in 1-2 Dollar resultieren - höchstens. Mehr kosten solche Kameras nicht.

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